Während die Reiche Alexanders des Großen oder Julius Cäsars längst nicht mehr existierten, bestand das chinesische Kaiserreich über 2100 Jahre bis zur Ausrufung der chinesischen Republik 1912. Der Dreiteiler des französischen Filmemachers Serge Tignères schildert die Geschichte eines der ältesten Länder der Welt und erklärt, warum sich das Reich so lange halten konnte.
China hat mehrere verschiedene Sprachen, aber nur eine Schrift, deren erste Zeugnisse aus der Shang-Dynastie stammen. In dieser und der nachfolgenden Zhou-Dynastie wurde im Zeitraum 1500 bis 700 vor Christus die kulturelle Identität der chinesischen Nation aufgebaut, die dann im ersten Kaiserreich "alles unter dem Himmel" unter einem Herrscher vereinte. Die Reihe "China - Geschichte einer Großstadt" nimmt auch diese Grundlagen einer langen ersten Weltmacht-Ära in den Blick. Teil 3 "Der erste Kaiser":
Bereits vor über 2.000 Jahren war China ein wahrer Gigant unter den Imperien. Während der Qin-Dynastie vereinte Qin Shihuangdi mehrere Königreiche: Das Kaiserreich China war geboren.
Und während die Reiche Alexanders des Großen oder Julius Cäsars längst nicht mehr existieren, ist China geblieben. So mächtig wie nie zuvor. Die Reihe China Geschichte einer Großmacht erzählt die Geschichte eines der ältesten Länder der Welt.
En 221 avant J-C, l'unification de l'empire de Chine s'achève. Le roi Qin Shi Huang, qui hérita 15 ans plus tôt de l'un des royaumes qui divisaient alors la Chine en sept parties, a défait ses adversaires les uns après les autres et conquis toutes les autres provinces. Devenu influent, le roi de Qin, fondateur de la dynastie du même nom, prend alors le titre de Shi Huangdi, autrement dit «Premier souverain empereur». L'empire chinois est né ; il durera plus de 2000 ans, jusqu'en 1911. Empereur peu populaire, Qin Shi Huangdi réalisa, au-delà de l'unification territoriale, un travail inédit d'unification politique et sociale, sonnant le glas du système féodal.