Im Jahre 375 nach Christus fielen die Hunnen am Schwarzen Meer ein. Sie vernichteten das Reich der Goten und setzten damit eine gewaltige Völkerwanderung in Gang. Auf der Flucht vor den Reiternomaden zogen viele der Stämme nach Westen.
Ursprünglich stammten die Langobarden aus Skandinavien, zogen dann in der Zeit der Völkerwanderung von der Unterelbe nach Böhmen und Ungarn. Als Königin der Langobarden herrschte Theodolinde von 589 bis 627 in Oberitalien. Sie ließ ihre Untertanen zum katholischen Glauben bekehren.