Die 44-jährige Tanja H. etwa lebt mit ihrem Rottweiler Zeus auf 21 Quadratmetern – in einer Obdachloseneinrichtung. Einen richtigen Job hat sie schon lange nicht mehr. Ihre Mutter habe sie regelmäßig geschlagen, so wie später auch beinahe jeder ihrer Partner. „Am liebsten sehe ich mir Horrorfilme an“, erzählt sie, „wenn ich sehe, wie schlecht es anderen geht, habe ich gleich das Gefühl, mir geht es doch nicht so schlecht“.