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Hella von Sinnen

Wer kennt Sie nicht? Kemper’s Hella, besser bekannt als schrille Ulknudel Hella von Sinnen. Doch bei „Ulknudel“ sieht die selbst ernannte Adelige rot: „Ich bin Schauspielerin und Komikerin“. Fundierte Hintergrundgeschichten sind garantiert; und dies nicht nur von 5 Jahren „Alles Nichts Oder“, sondern ebenfalls von den nachfolgenden Sendungen „Dosenshow“, der Sketch-Comedy-Show „Weiber von Sinnen“, „Hella und Dirk“ sowie Auszüge aus ihrem Soloprogramm „Ich bremse auch für Männer“. Natürlich werden auch Hellas Anfänge gedacht: ihre Kindheit und Jugend in Gummersbach sowie ihre ersten Schritte in Köln, ihre Auftritte im Kölner Karneval der späten 70er als legendäre „Putzfrau Schmitz“, ihre Wohngemeinschaft mit Dirk Bach, ihre erste eigene Schauspieltruppe „Die Stinkmäuse“, gemeinsam mit Dirk und Dada Stievermann, und natürlich ihre ersten Moderationsversuche 1983. Zu Wort kommen werden Vertreter der Familie, Hellas frühe Freunde, so die heutige Erfolgsautorin Marie Reiners, seinerzeit Headwriterin bei „Weiber von Sinnen“. Ebenso äußern sich liebevoll der in diesem Jahr verstorbene Komiker und damalige Mitbewohner Dirk Bach, Hellas Lebensgefährtin Cornelia Scheel, Hugo Egon Balder, Hellas „Schwester im Geiste“ Mary Roos und EMMA-Chefin Alice Schwarzer. Aber auch im Interview mit Frau Schwarzer geht es zu allererst um die Komikerin Hella von Sinnen und ihre sehr spezielle Art von Humor. Das Thema Homosexualität und Frauenpower, das bei der Kombination von Sinnen/Schwarzer auf der Hand liegt, wird der Film nur am Rande streifen! Wie immer bei den „Lachgeschichten“ steht der Humor und das Lachen im Vordergrund, und diesmal nicht das laute Lachen, für das Frau von Sinnen bekannt ist, sondern eher ihr subtiler, stiller Humor, den die Öffentlichkeit bisher noch nicht kennt! (Text: WDR)

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