All Seasons

Season 1

  • S01E01 Der Knall im All

    • January 18, 1996

    Albert wettet mit Zora um ein Glas Süßigkeiten, dass seine neueste Erfindung, eine Zeitmaschine, funktioniert. Zora ist sehr misstrauisch, aber sie steigt zu Albert in sein "Zeit -o-mobil", um bis zur Entstehung der Erde zurück zu reisen.. Albert betätigt den Hebel und - alles ist dunkel. Zora freut sich schon, dass Alberts Erfindung nicht geht und er die Wette verloren hat, da ertönt plötzlich ein Riesenknall - der Urknall. Alberts Zeitmaschine funktioniert! Die beiden sind Zeugen der Entstehung der Welt und beobachten nun, wie sich die Materie ordnet, wie der Kosmos entsteht und sich Galaxien, Planetensysteme und unsere Erde entwickeln. Albert und Zora reisen einige Jahrtausende weiter und sehen, wie sich nach dem Abkühlen und Verfestigen der Erdkruste durch vulkanische Aktivität eine Uratmosphäre bildet, aus der ein vieltausendjähriger Regen fällt. Der Urozean bedeckt immer mehr Land und es entsteht erstes Leben im Meer. Zora muss es zugeben: dank Alberts einmaliger Erfindung konnte sie ein phantastisches Naturereignis miterleben. Verlorene Wette hin oder her -das war sicher nicht ihre letzte gemeinsame Reise in vergangene Zeiten.....

  • S01E02 Das Leben erobert das Land

    Albert meint, Frösche sind die schlauesten Lebewesen, die jemals an Land Fuß gefasst haben. Zora findet das überhaupt nicht und meint, dass Frösche nur das nachgemacht haben, was ihnen viel kühnere Vorgänger vorgemacht haben. Das ist das Stichwort für Albert. Er überredet Zora mit ihm und seinem Zeit-o-mobil zurück zu reisen in jene Zeit, in der die ersten Lebewesen aus dem Wasser ans Land gingen. Zora willigt ein und so landen die beiden erst einmal im Urozean und beobachten die Vielfalt der Wasserlebewesen. Aber die Pflanzen und Tiere können ebenso wenig wie Albert und Zora das Meer verlassen, da die Sonnenstahlung unbarmherzig auf die Erde fällt. Sie wird noch nicht durch eine Atmoshäre gefiltert. Erst als die Lebewesen im Meer sehr viel Sauerstoff erzeugt haben, bildet sich allmählich eine schützende Ozonschicht um die Erde und die ersten Pflanzen gedeihen an Land. Sie erzeugen noch mehr Sauerstoff, Wälder entstehen und erst dann wird es den Tieren möglich, an Land zu überleben. Und wer ist der erste? Ein Frosch? Nein, der Lungenfisch. Zora hatte Recht!

  • S01E03 Das Reich der Dinosaurier

    Albert spielt an seinem Computer das neueste Computerspiel: Ein Dino auf Menschenjagd. Zora ist entsetzt: Erstens haben Dinosaurier und Menschen niemals gemeinsam auf der Erde gelebt. Und zweitens sind Dinos als Monster dargestellt, die sie größtenteils gar nicht waren. Nach Zoras Meinung waren die meisten sogar absolut friedfertige Tiere. Dagegen ist Albert aber ganz sicher: Dinos waren gefährliche Raubtiere. Um herauszufinden, wer Recht hat, steigen die beiden ins Zeit-o-mobil und fahren ins Zeitalter der Dinosaurier. Dort entdecken sie die ersten Dinosaurier und können beobachten, wie sie wirklich waren!

  • S01E04 Das Ende der Dinosaurier

    Albert und Zora suchen Fossilien am Strand und stellen sich dabei die uralte Frage: "Warum sind Dinosaurier eigentlich ausgestorben?" Jeder der beiden hat eine eigene Theorie: Albert ist sicher, dass ein Klimawechsel daran schuld war und es irgendwann einfach zu kalt für sie wurde. Zora dagegen bleibt dabei, dass gefräßige Säugetiere alle Eier gefressen haben und es deswegen keinen Nachwuchs mehr gab. Albert will es jetzt genau wissen und er überredet Zora wieder einmal, mit ihm in die Vergangenheit zu reisen. Dort entdecken sie den wahren Grund...

  • S01E05 Ein Hoch auf den Daumen

    Albert und Zora sitzen gemütlich auf dem Sofa und schauen sich Fotoalben ihrer Familien an. In Zoras Album reihen sich Generationen von Schildkröten aneinander, in Alberts dagegen stecken nur drei Bilder. "Willst Du denn gar nicht wissen, wer Deine Urahnen waren?" fragt Zora und löst damit bei Albert sofort Neugierde aus. Natürlich will er das wissen und er will es auch sehen - für solche Expeditionen hat er schließlich das Zeit-o-mobil gebaut. Er reist mit Zora zu den ersten Säugetieren und entdeckt, was die Entwicklung der Säugetiere hin zum Menschen besonders geprägt hat - die Ausbildung von Händen mit Daumen. Nun weiß Albert, wonach er suchen muss, nach Wesen mit richtigen Händen, dann hat er seine Vorfahren gefunden...

  • S01E06 Auf beiden Beinen

    Zora verblüfft Albert mit der Frage, warum zwei Beine besser sein sollen als vier. Schließlich kann sie sich sehr gut fortbewegen und kommt gut an ihre Lieblingsspeise - Salate aller Art. Albert ist sofort begeistert von dieser Frage, denn hier bietet sich doch wieder einmal eine Reise in die Vergangenheit an! Albert und Zora wollen wissen, warum die Vorfahren des Menschen begonnen haben, auf zwei Beinen zu gehen. Eine Entwicklung, die offensichtlich mit einer Veränderung des Lebensraumes zusammenhing: Als jene Vorfahren den Regenwald verließen und die Savanne bevölkerten, mussten sie sich an die veränderten Lebensbedingungen dort anpassen. Jetzt war es z.B. wichtig, über das Buschgras hinwegschauen zu können, um feindliche Tiere frühzeitig sehen zu können. Aber das war nicht der einzige Grund. Albert und Zora erkennen, welch großen Einfluss der Lebensraum auf die Entwicklung des heutigen Menschen hatte.

  • S01E07 Jenseits von Afrika

    Albert bastelt wieder einmal an seinem Zeit-o-mobil herum, diesmal hat er ein neues Radio eingebaut. Für einen Experten wie ihn gar kein Problem! Als er Zora das neue Radio vorführen will, finden sich die beiden plötzlich mitten im Ozean wieder, als er einen anderen Sender einstellt, sind sie plötzlich hoch oben auf einem Berg. Irgendetwas stimmt hier nicht, das Radio bestimmt das Reiseziel der Zeitmaschine. Wieder beim Baumhaus angelangt, wundern sich die beiden nicht nur über das Radio, sondern auch darüber, wie die Menschen selbst in die entferntesten Winkel der Erde gekommen sind. Die beiden machen sich auf zu einer Zeitreise, um herauszufinden, wieso die Menschen zu allen Zeiten Entdeckungsreisen gemacht haben, quer durch alle Wüsten und Ozeane. War es Forschertrieb oder Überlebensstrategie?

  • S01E08 Rhabarber, Rhabarber, Rhabarber

    Alberts kleiner Neffe Hermann ist zu Besuch. Er kann noch nicht richtig sprechen, plappert aber alles nach, was Albert erzählt. Zora warnt Albert, dass er nun auf seine Sprache achten muss, schließlich soll Hermann richtig gut sprechen lernen. Wenn es schon sein muss, denn eigentlich findet Zora, dass es auch ohne Sprache geht. Dieses ganze unnütze Gerede heutzutage geht ihr auf die Nerven. Albert und Hermann horchen auf: es gibt wieder einmal einen guten Grund, eine Zeitreise zu machen. Sie überreden Zora, mit ihnen in eine Zeit zu reisen, bevor sich die Sprache entwickelt hatte. Ob sich die Menschen auch ohne Sprache wirklich gut verständigen konnten? Albert, Zora und Hermann finden es heraus...

  • S01E09 Wie bestellt man eine Pizza?

    In Alberts Baumhaus klingelt es, piept es, rattert es. Sein Telefon, sein Radio, sein Fernsehen, sein Faxgerät, sein Handy- alle Geräte laufen gleichzeitig. Zora ist genervt, aber Albert ist begeistert von seinen technischen Geräten. Als die beiden auf die Pizza warten, die Albert bestellt hat, versucht Zora ihn davon zu überzeugen, dass die Kommunikationsarten der Vergangenheit auch sehr erfolgreich waren. Gemeinsam malen sich beide aus, wie die damaligen Methoden funktionierten. Wie man sich z.B. im Alten Rom per Boten eine Pizza bestellte, im Mittelalter per Brieftaube oder im Wilden Westen per Kurier. All diese Methoden hatten Nachteile, aber auch die Verständigung in unserer heutigen globalen Gesellschaft ist nicht so einfach, wie Albert das gerne hätte. Schließlich braucht seine bestellte Pizza ungewöhnlich lange!

  • S01E10 Feuer: Freund oder Feind?

    Albert hat alles fürs Grillen vorbereitet, jetzt muss er nur noch das Feuer anzünden. Er sucht überall nach dem Feuerzeug, aber er kann es nicht finden. Es liegt wohl noch zu Hause. Was jetzt - rohes Fleisch essen? Für Zora ist das alles kein Problem, ihr Gemüse lässt sich auch sehr gut roh essen. Und eigentlich findet sie Feuer sowie nur gefährlich. Albert widerspricht, schließlich ist die ganze heutige Zivilisation vom Feuer abhängig. Die beiden streiten noch eine Weile, jedoch ohne Ergebnis. Deshalb beschließen sie, eine Zeitreise zu machen, um endgültig zu klären, was Feuer denn nun ist: Freund oder Feind? Sie reisen in die Steinzeit und erleben, wie Blitze und Brände von den frühen Menschen zunächst als Zerstörung erlebt wurden, bis sie lernten, mit dem Feuer umzugehen und es zu beherrschen. Die Kraft des Feuers schützt sie und bietet ihnen mit dem Garen, Kochen und Braten neue Möglichkeiten satt zu werden. Mit der Wärme des Feuers können sie Höhlen und Häuser heizen und so neue Lebensräume erobern. Durch das Brennen von Ton und das Schmelzen von Metall werden völlig neue Werkzeuge und Geräte hergestellt. Das Feuer ist somit der Auslöser für all diese Entwicklungen bis zur modernen Zivilisation. Aber Albert und Zora machen auch die Erkenntnis, dass Feuer sehr wohl unberechenbar sein kann, wie der Große Brand von London eindrucksvoll beweist.

  • S01E11 Das ist der Hammer!

    Alberts Ferienhaus wird unter einer Schneelawine begraben. Albert wettet mit Zora, dass er das Haus mit seinen eigenen Händen und einfachem Werkzeug wieder aufbauen kann. Er schlägt Zora vor, mit ihm auf Zeitreise zu gehen, um sich in der Vergangenheit nach passendem Werkzeug umzusehen. Aber Zora zieht es vor, in ihrem Panzer einen Winterschlaf zu halten. So macht sich Albert diesmal alleine auf den Weg. Aus der Steinzeit bringt er einen Faustkeil mit, merkt aber schnell, dass er damit nicht weit kommt. Also reist er nach Ägypten, zum Bau der Pyramiden. Aber auch die von dort mitgebrachten Werkzeuge eignen sich nicht besonders gut, vor allem fehlen ihm Nägel, die es im alten Ägypten noch nicht gibt. Deshalb fliegt Albert nach Rom, um sich Nägel zu besorgen. Als er stolz mit seinen Nägeln heimkehrt, hat Zora inzwischen einen tollen Fund gemacht: Im Keller des Ferienhauses hat sie elektronische Werkzeuge entdeckt. Sie überredet Albert, es doch damit zu versuchen. Mit diesen Werkzeugen hat Albert im Nu eine recht passable Unterkunft aufgebaut. Wer hat nun allerdings die Wette gewonnen?

  • S01E12 Gute Technik, böse Technik

    Albert möchte es sich in seiner Hängematte richtig gemütlich machen. Aber er hat keinen zweiten Baum zum Aufhängen! Also holt er einen Bagger und gräbt ein Loch, um darin einen neuen Baum einzusetzen. Zora ist empört darüber, dass Albert für so ein kleines Loch einen Bagger braucht. Mit einem Spaten wäre das genau so gut gegangen und der hätte nicht so viel Lärm und Gestank gemacht. Aber man kennt das ja: Jungs wie Albert brauchen eben Maschinen als Spielzeuge. Albert widerspricht: Maschinen haben das Leben der Menschen einfacher und bequemer gemacht und viele Dinge unserer modernen Welt einfach erst ermöglicht. Um die Wahrheit über Maschinen herauszufinden, gehen die beiden wieder einmal auf Zeitreise. Von dampfbetriebenen Maschinen in einer Kleiderfabrik, über Stationen auf einer Dampflok, einem Dampfer und einem riesigen Kran gelangen sie in eine moderne Maschinenfabrik mit elektronischen Robotern. Ist Zora nun endlich überzeugt von der Nützlichkeit von Maschinen?

Season 2

  • S02E13 Jetzt geht's rund!

    Albert und Zora stecken mit ihrem Auto im Stau, und das ist ziemlich langweilig.Zora zweifelt an der Nützlichkeit von Rädern, erst recht wenn sie sich gar nicht drehen können, wie bei den Autos im Stau. Albert zählt die Vorteile von vier Rädern auf: Wie, bitte schön, käme Zoras Lieblingsessen, Salat, denn ohne einen Lastwagen auf Rädern in den Supermarkt?. Solange Zora und Albert festsitzen, haben sie jede Menge Zeit, herauszufinden, wer recht hat. Und schon sind sie mitten im Spiel: "Wie sähe die Welt ohne Räder aus?".

  • S02E14 Mit leichtem Gepäck

    Albert will verreisen, doch Zora hat überhaupt keine Lust. Sie will lieber zuhause in ihrem Buch lesen und Eis essen. Um Zora vom Sinn des Reisens zu überzeugen, nimmt Albert sie mit auf eine Gedankenreise. Er reist als Marco Polo über die Seidenstraße bis ins ferne China zu Kaiser Kublai Khan und bringt von dort ein Rezept für Kirscheis mit nach Europa. Doch Zora ist nicht überzeugt – 24 Jahre unterwegs, nur für Kirscheis. Albert gibt nicht auf: Als Christoph Kolumbus versucht er eine neue Schiffsroute nach Indien zu finden. Statt dessen landet er in Amerika und merkt es nicht einmal. Zora bleibt skeptisch. Nicht einmal der Kontinent wurde nach Kolumbus benannt, erst Amerigo Vespucci gab Amerika seinen Namen. Außerdem war Kolumbus keineswegs der erste Europäer in Amerika, der Wikinger Leif Ericsson war schon vor ihm da. Zora bleibt lieber beim Lesen. Doch bevor sie sich versieht, macht sie gemeinsam mit Albert eine Reise - durch die Märchen aus 1001 Nacht.

  • S02E15 Ein Traum wird wahr...

    Zora und Albert besuchen eine Flugschau. Zora ist empört, dass Flugzeuge so laut und schmutzig sind, kein Vergleich zum stillen und eleganten Flug der Vögel. Sie ist sicher, dass der Mensch nicht zum Fliegen gemacht ist. Wie könnte es anders sein: Albert ist da anderer Meinung. Und schon sind die beiden dabei, einen der ältesten Träume der Menschheit, nämlich fliegen zu können, zu erforschen.

  • S02E16 Der Griff nach den Sternen

    Albert und Zora schauen in den Himmel und zählen Sternschnuppen. Natürlich kommt Albert ins Träumen. Hinaus ins Weltall zu fliegen findet er viel spannender als langweilig auf der Erde herum zu sitzen. Zora, die wie immer lieber mit beiden Beinen auf der Erde steht, widerspricht. Erst ein Ausflug auf die ISS (International Space Station), die internationale Raumstation, überzeugt beide davon, dass sowohl Weltall als auch Erde spannende Orte sind.

  • S02E17 Auf gute Nachbarschaft

    Albert und Zora werden auf einer Wanderung von einem Unwetter überrascht undfinden in benachbarten Höhlen Unterschlupf. Albert besucht seine Nachbarin Zora und findet es sehr gemütlich bei ihr. Er wundert sich, warum die Steinzeitmenschen nicht einfach in den Höhlen wohnen blieben. Gemeinsam erforschen Albert und Zora wie die Menschen von den Höhlen in die Wolkenkratzer gelangten und wie aus Dörfern Städte wurden. Zoras größtes Problem beim Wohnen sind die Nachbarn, die man sich nun mal nicht aussuchen kann.

  • S02E18 Kleider machen Leute - Leute machen Kleider

    Albert will sich eine neue Hose kaufen, sie soll etwas Besonderes sein. In den Geschäften findet er nichts, deshalb reisen Albert und Zora in die Vergangenheit. Die Neandertaler können ihnen nicht helfen. Bei ihnen ging es nur darum, sich warm zu halten. Von Mode und Trends keine Spur. Anders ist es da schon im Mittelalter: wer es sich leisten konnte, ging mit der Mode. Es gab besondere Schnitte und farbige Kleidung. Allerdings nur für wenige Reiche, die meisten Menschen trugen ungefärbte, selbst gemachte Leinenkleidung. Heute ist das anders. Kleidung ist zu einer Massenware geworden. Um die Preise bei uns niedrig zu halten, wird oft in so genannten Billiglohnländern produziert. Albert hat etwas dazu gelernt, eine neue Hose hat er jedoch immer noch nicht. Aber was ist das? Jetzt laufen alle in einer gelben Hose herum. Alberts gelbe Hose ist zum Modehit geworden!

  • S02E19 Der Überdruss am Überfluss

    Albert steht vor dem Kühlschrank und kann sich nicht entscheiden. Worauf hat erLust? Zora ist sauer und wirft ihm seinen Überfluss vor. Statt zu essen lädt sie ihn zu einer Zeitreise ein. Die Jäger und Sammler der Steinzeit waren ständig auf der mühsamen Suche nach Beeren, Wurzeln oder Wild. Gar nicht daran zu denken, dass sie Albert etwas abgeben. Die Inkas bauen schon Mais und Gemüse an. Ihre Vorräte sammeln sie in Silos. Doch Albert hat auch bei ihnen kein Glück. Langsam bekommt er richtigen Hunger. Die Reise geht weiter nach Irland. Aber in Irland herrscht Hungersnot. Drei Jahre hintereinander ließ die Kartoffelfäule die Ernte verderben und viele Menschen starben an Hunger . Deshalb wanderten viele Iren nach Amerika aus. Albert und Zora reisen lieber schnell ins Irland der Gegenwart. Einem Supermarktbesitzer kann Albert nicht ganz frisches Gemüse abschwatzen und ist glücklich, dass er seinen Hunger endlich stillen kann.

  • S02E20 Freunde isst man nicht

    Zora findet es merkwürdig, dass Menschen manche Tiere essen und andere alsHaustiere halten. Ach, hätte sie doch ihren Mund gehalten – denn schon sitzt sie mit Albert und seinem Neffen Hermann wieder einmal in der Zeitmaschine. Seit 8.000 Jahren halten die Menschen schon Nutztiere. Sie essen Schafe und machen sich aus der Schafswolle Kleidung. Vor 3.000 Jahren setzte man in Ägypten Haustiere als Arbeitshelfer ein. Hunde hüteten Schafe und Katzen verjagten Ratten und Mäuse. Aber auch als Nahrungsmittel hielt man Tiere. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Jetzt, im 21. Jahrhundert, werden Rinder, Schwein und Hühner massenhaft gehalten, damit wir sie essen können. Und Haustiere sind zu Freunden geworden. Schwierig ist es, wenn wir sie mit Menschen "verwechseln".

  • S02E21 Wo ist denn hier ein Arzt?!

    Auf ihrer Reise ins alte Ägypten stürzen Albert und Zora recht unsanft im Mittelalter ab. Leider bricht sich Albert dabei ein Bein. Was sollen sie tun? Wo ist hier ein Arzt? Schnell stellt sich heraus, dass man im Mittelalter besser gesund bleibt. Kräuterheilkunst gilt als Hexerei, notdürftige Operationen werden vom Schmied oder Schlachter durchgeführt. Verständlich, dass Albert und Zora lieber so schnell wie möglich weiter reisen. Die alten Ägypter wissen viel über den menschlichen Körper und die Heilkunst. Albert bekommt ein Schmerzmittel und eine tolle Bandage. Leider müssen Zora und er mit ansehen, wie die Bibliothek von Alexandria abbrennt. Zurück in der Gegenwart läßt Albert das Bein lieber röntgen. Die moderne Medizin hätte es allerdings ohne Kräuterheilkunde früherer Zeiten nicht gegeben.

  • S02E22 Mit der Medizin unterwegs

    Zora hält nicht viel von Medikamenten, doch mit einer Lungenentzündung ist nicht zu spaßen. So krank, wie sie da gerade im Bett liegt, braucht sie ein Antibiotikum. Damit Zora genau erfährt, was das Penicillin in ihrem Körper gegen die Krankheit unternimmt, schnipst sich Albert winzigklein und unternimmt einen Ausflug in Zoras Inneres. So kann er den Kampf der Bakterien gegen die weißen Blutkörperchen und die Rettungsaktionen des Penicillins genau beobachten. Zora ist dann doch sehr zufrieden mit dem Ergebnis – zumal sie erfährt, dass Penicillin eigentlich auch eine Erfindung der Natur ist.

  • S02E23 Grenzen sind zum Testen da

    Zora freut sich kein bißchen über das tolle Bild, das Alberts Neffe Hermann mit Schokocreme an ihre Wand gemalt hat – im Gegenteil. Albert findet Hermann jedoch wunderbar kreativ – Kinder brauchen Freiräume, meint er. Darüber kann Zora nur lachen – Kinder brauchen Disziplin, das ist ihre Meinung. Früher sei alles sehr viel gesitteter zugegangen. Kaum hat sie das gesagt, sitzt sie auch schon mit Albert und Hermann im Zeit-o-mobil. Mal sehen, was die Höhlenmenschen, die Leute im Mittelalter und die Anhänger der Antiautoritären Erziehung den Kindern beibrachten.

  • S02E24 Dabeisein ist alles

    Albert ist begeistert, wie gut Zora den Basketballkorb trifft. Dabei hat sie noch niezuvor Korbball gespielt. Natürlich will Albert der Bessere sein. Deshalb hängt er den Korb immer höher und höher. Zora findet so einen Wettkampf albern. Beim Sport geht es ganz allein ums Mitmachen. Eine Meinung, die Albert keineswegs teilt: Beim Sport geht es ums Gewinnen, sonst nichts. Zora will Albert beweisen, dass das nicht stimmt und schon sitzen die zwei im Zeit-o-mobil und reisen nach Mexiko zum ältesten Ballspiel der Welt, zum allerersten Marathonlauf und zu den frühen Olympischen Spielen. Bei einem Eishockey-Spiel merkt Zora, dass Gewinnen auch Spaß machen kann, während Albert entdeckt, dass es trotzdem fair bleiben muss.

  • S02E25 Das ist doch keine Kunst

    Albert ist entsetzt, als er das Bild sieht, das Zora von ihm gemalt hat. SO sieht erdoch wahrhaftig nicht aus. Aber Zora pocht auf ihre künstlerische Freiheit. Sie malt Albert so, wie sie ihn sieht. Albert will ihr beweisen, dass Malerei immer die Wirklichkeit wiedergeben will. Schon die Steinzeitmenschen bemühten sich bei der Höhlenmalerei um die genaue Abbildung der Natur. Klar, dass Zora ihn vom Gegenteil überzeugen möchte: Künstler wollen mehr als die Wirklichkeit zeigen. Beide bemalen Leinwand um Leinwand bis die Farben fliegen.

  • S02E26 Große kleine Welt

    Albert ist begeistert, denn er hat den tollsten Fernseher der Welt. Neun Monitoreholen Nachrichten aus aller Welt in sein Zimmer. Zora möchte ihm eigentlich gern etwas sagen, aber Albert hat überhaupt keine Zeit für sie. Stattdessen führt er ihr die größte Nudel der Welt vor. Zora reicht’s – das ist für sie nun wirklich keine interessante Nachricht. Auch wenn sie nicht gern mit dem Zeit-o-mobil herumreist – diesmal schiebt sie Albert in die Maschine. Und schon geht’s auf eine Rundreise durch frühere Zeiten, in denen auch schon Nachrichten verbreitet wurden.