Stefanie ist es leid: Immer wieder geht ihr Ehemann Peter fremd. Nur mit einer großen Aussprache, meint Stefanie, ist die Beziehung vielleicht noch zu retten. Denn wie würde ihr Sohn Alexander auf eine Trennung reagieren? Auf der Station des Luisenkrankenhauses sorgt Pfleger Tom für Aufregung. Die berühmte Schauspielerin Hiltrud Steinmetz ist als Patientin eingeliefert worden. Endlich hat Tom die Möglichkeit, ihr vorzusprechen. Bekommt er endlich die Chance auf eine Karriere als Schauspieler? Ausgerechnet an diesem Tag setzt sich Jochen Janssen eine Überdosis Heroin. Er kann in letzter Minute gerettet werden. Gelingt es Stefanie, den jungen Mann davon zu überzeugen, dass der Drogenrausch nicht das richtige Mittel ist, um mit den Härten des Lebens fertig zu werden?
Leo Kladen wird nach seiner Nieren-Transplantation nochmals im Luisenkrankenhaus behandelt: Ihm steht eine weitere komplizierte und riskante OP am Fuß bevor. Professor Günther hatte diesen Eingriff verschoben und der Nieren-OP den Vorrang eingeräumt. Kladen wird von seiner Frau Bettina überraschend mit der Tatsache konfrontiert, daß sie schon seit längerer Zeit einen Geliebten hat und ihn jetzt verlassen wird. Kladen bricht über dieser Nachricht zusammen, resigniert und gefährdet mutwillig sein Leben. Aber dann taucht ein junges Mädchen auf und behauptet, daß Kladen die Niere ihres tödlich verunglückten Vaters transplantiert wurde …
Gerade noch rechtzeitig findet Schwester Stefanie den Patienten Wolfgang Minden, der sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Er gesteht ihr, seit zwei Jahren arbeitslos zu sein. Stefanie gelingt es, dem verzweifelten Mann neuen Mut zu machen. Da erfährt er von den Scheidungsabsichten seiner Frau.
Friedhelm Sökeland kommt mit akuten Herzbeschwerden ins Krankenhaus. Obwohl die Ärzte ihn für kerngesund halten, besteht der Rentner auf weiteren Untersuchungen. Als er den Verdacht schöpft, dass sein Zimmergenosse, der Lehrer Holger Henning, nicht nur schwul, sondern auch noch aidskrank ist, versucht er alles, um in ein anderes Zimmer verlegt zu werden.