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All Seasons

Season 1

  • S01E01 1961: Wenn ich erst zur Schule geh

    • January 1, 1961
    • DDR1

    Die Kinder von Golzow, sechs oder sieben Jahre alt, im Kindergarten. Ihre gemeinsame Einschulung, die ersten Schultage. Das spielerische Erlernen des ersten Buchstabens. Konflikte zwischen dem Wollen und dem Müssen.

  • S01E02 1962: Nach einem Jahr – Beobachtungen in einer ersten Klasse

    • January 1, 1962
    • DDR1

    Wie sich die Klassengemeinschaft formt. Die Umwelt der Kinder und die Erlebnisse und Entdeckungen, welche ihnen die Schule vermittelt. Im Unterricht finden sie Niederschlag. Am Ende des Schuljahres erhalten sie ihr erstes Zeugnis und sind »Junge Pioniere«.

  • S01E03 1966: Elf Jahre alt

    • January 1, 1966
    • DDR1

    Die Altersstufe in einem Gruppenporträt der fünften Klasse. Sie machen Vorschläge fürs Filmen in der Schule, der Freizeit und im Elternhaus. Wachsende Herausforderungen durch den Unterricht, die Wissen und neue Fragen bringen und ihren Horizont weiten.

  • S01E04 1969: Wenn man vierzehn ist

    • January 1, 1970
    • DDR1

    Sie sind nun keine Kinder mehr. Junge Staatsbürger profilieren sich. Die Zeit vor der Jugendweihe und ihre Feier. Sie besuchen Weimar, das ehemalige KZ Sachsenhausen, das Petrolchemische Kombinat Schwedt, und entscheiden sich, nach der 8. Klasse in den Beruf zu gehen, bis zur Zehnten zu bleiben oder in der Kreisstadt das Abitur zu machen.

  • S01E05 1971: Die Prüfung

    • January 1, 1971
    • DDR1

    Die Abschlussprüfung der Sechzehn- und Siebzehnjährigen am Ende der 10. Klasse. Der Einzelne in den Minuten, in denen er zeigen soll, was er kann und wer er ist. Ein letztes Klassenfest, ehe die Gemeinschaft endet und man auseinander geht.

  • S01E06 1975: Ich sprach mit einem Mädchen

    • January 1, 1975
    • DDR1

    Ein Klassentreffen der um die Zwanzigjährigen in der alten Schule. Woran man sich erinnert, was der Einzelne Neues zu erzählen hat. Eine von ihnen: Marieluise. Ihre Liebe, ihre Arbeit, ihre Ansprüche an sich und die Welt, in die sie mündig eintritt.

  • S01E07 1980: Anmut sparet nicht noch Mühe

    • March 23, 1980
    • DDR1

    Der erste zusammenfassende Film über den Weg der Klasse und die gemeinsamen Lebensstationen. Aber auch über die verschiedenen Wege in den Beruf, in der Liebe, zu Ehe und Familie. Wie auch als Soldat. Eine Gruppenchronik, betrachtet aus dem historischen Abstand des 35. Jahres des Endes des 2. Weltkrieges und nach 18 Drehjahren in Frieden, der allen das erste Menschenrecht sicherte: Sie durften leben.

  • S01E08 1980: Lebensläufe – Die Geschichte der Kinder von Golzow in einzelnen Porträts

    • January 15, 1980
    • DDR1

    Eine Folge von neun biografischen Einzelskizzen mit einem Pro- und Epilog zu Golzow und der Langzeitbeobachtung. Vertiefung der vorangegangenen Chronik. Die Golzower in der Gegenwart, von der aus Rückblicke auf das bisherige Leben und die Lebenskonflikte des Einzelnen gegeben werden.

  • S01E09 1984: Diese Golzower – Umstandsbestimmung eines Ortes

    • September 26, 1984
    • DDR1

    Rund um die Festwoche zum 675jährigen Bestehen Golzows für das DDR-Fernsehen ein Porträt des Dorfes, seiner Landschaft und Landwirtschaft in Vergangenheit und Gegenwart. In Skizzen auch die Elterngeneration und der aktuelle Stand der Dinge im Leben einiger unserer "Kinder von Golzow".

  • S01E10 1992: Drehbuch: Die Zeiten – Drei Jahrzehnte mit den Kindern von Golzow und der DEFA

    • October 9, 1993
    • RBB Fernsehen

    Der erste filmische Rückblick nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR. Im Rahmen eines Wiedersehens der "Kinder von Golzow" am 1. Jahrestag der deutschen Einheit und ihrer gemeinsamen Fahrt nach Hamburg auch ein Werkstattbericht, der die dreißigjährige Geschichte der Golzower Chronik aus der neuen deutschen Situation wie auch die Gedanken und Gefühle, Hoffnungen, Ängste und objektiven Veränderungen im Leben von nun schon 13 Porträtierten dokumentiert.

  • S01E11 1994: Das Leben des Jürgen von Golzow

    • October 3, 1995
    • 3sat

    Der erste, über die "Wende" hinaus weitergeführte Lebenslauf eines der "Kinder von Golzow" als eigenständiger Langmetragefilm, der vom Werdegang des ersten Helden unseres ersten Films erzählt und dabei das von Jürgen, der Maler und Tapezierer wurde, und "seinem" Golzow, in dem er seinerzeit noch lebte, vorhandene reichhaltige Material nutzt.

  • S01E12 1995: Die Geschichte vom Onkel Willy aus Golzow

    • December 28, 1998
    • Norddeutscher Rundfunk (NDR)

    Nachträgliche Entdeckung eines der Schüler aus der Klasse, dem in "Lebensläufe" noch keine Porträtskizze gewidmet war. Was der Klassenkleinste aus sich zu machen verstand. Warum der Landmaschinenschlosser und Vater zweier Söhne aus erster Ehe von seinem dritten Sohn Onkel genannt wird.

  • S01E13 1996: Was geht euch mein Leben an? Elke – Kind von Golzow

    • May 27, 1996
    • SWR
  • S01E14 1997: Da habt ihr mein Leben. Marieluise – Kind von Golzow

    • June 27, 2008
    • Südwestfunk (SWF)
  • S01E15 1998: Brigitte und Marcel – Golzower Lebenswege

    • January 7, 2001
    • Norddeutscher Rundfunk (NDR)

    Die tragische Geschichte einer lebenslustigen Schülerin, die mit siebzehn als erste aus der Klasse Mutter wurde, lange unverheiratet blieb, als Geflügelzüchterin arbeitete und mit 29 Jahren an Herzversagen starb. Auch die ihres Sohnes, der nach seiner Lehre in Golzow keine Arbeit mehr als Betriebsschlosser fand und noch dazu auch Vater eines behinderten Kindes ist.

  • S01E16 1999: Ein Mensch wie Dieter – Golzower

    • January 14, 2001
    • Norddeutscher Rundfunk (NDR)

    Das Porträt eines, der als Sitzenbleiber in die Klasse kam, und, was das Reisen angeht, es später am weitesten von allen brachte. Der Werdegang eines Zimmermannes, unternehmungslustigen Draufgängers und unverbesserlichen Optimisten, der aus den wechselnden Lagen seines Lebens immer das Beste machte.

  • S01E17 2001: Jochen – Ein Golzower aus Philadelphia

    • March 31, 2008
    • Norddeutscher Rundfunk (NDR)

    Über den Sohn eines Landwirtschaftsfunktionärs, der im brandenburgischen Philadelphia, dann in Golzow (Oderbruch) und zuletzt in Bernau bei Berlin die sozialistische Ordnung durchsetzen half. Jochen ging darum in Golzow nur ein Jahr zur Schule. Er wurde Melker, war Grenzsoldat, heiratete und lebt mit drei Kindern in Bernau. Ebenso enttäuscht von der DDR wie über ihren Fall ist er heute mit jedweder Politik quitt.

  • S01E18 2002: Eigentlich wollte ich Förster werden – Bernd aus Golzow

    • October 6, 2003
    • RBB Fernsehen

    Bernhard Oestreich, genannt Bernd, Sohn eines der Leiter der Golzower LPG, blieb nicht auf dem Lande, schlug aber auch die Möglichkeit aus, das Abitur zu machen, um zu studieren. Er hätte Berufssoldat werden sollen. Verheiratet, zwei Töchter, ging Bernd in die große Industrie, wurde Arbeiter und wird heute als Meister in der Raffinerie AG Schwedt (Oder) noch immer ebenso gebraucht wie einst im VEB Petrolchemisches Kombinat zu Zeiten der DDR. Vieles hat sich in seinem Leben verändert, geblieben ist die Arbeit in drei Schichten.

  • S01E19 2005: Und wenn sie nicht gestorben sind… – Das Ende der unendlichen Geschichte (1)

    • October 5, 2006
    • RBB Fernsehen

    Im Prolog des ersten Teils des die Chronik abschließenden Vierteilers kehrt der Film zur Golzower Schule zurück. Im Epilog des zweiten Teiles wird es heißen, dass diese fortan nur noch eine Grundschule sein wird: »Für das, was sie einmal war, fehlen ihr in den neuen Zeiten die Kinder!« In den ersten beiden Teilen des 19. Filmes geht es gleich um fünf ehemalige Schüler. Zwei von ihnen machten sich schon durch die "Lebensläufe" von 1980 bekannt: Ilona, die Elektronikfacharbeiterin und spätere Jugendfunktionärin in Frankfurt (Oder), und Winfried, der Diplomingenieur für elektronischen Gerätebau, der danach auch Kommandeur der Kampfgruppe seines Betriebes, des Zellstoffwerks Gröditz (Sachsen) war und nun zeitweise arbeitslos in Augsburg lebt. Außer Ilona und Winfried, die sich politisch engagierten, porträtiert der neue Film Jürgen, Petra und Christian. Ihre filmischen Lebensläufe sind kürzer, denn die Dokumentaristen hatten sie lange aus den Augen verloren. Nun, über 50 Jahre alt, waren Jürgen, zunächst ausgebildet als Maler und Tapezierer, inzwischen Transport- und Lagerarbeiter in Manschnow (Oderbruch) als auch Christian, Landmaschinenschlosser und jetzt Haustechniker bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Berlin, bereit, sich noch einmal filmen zu lassen. Petra, die wie Winfried das Abitur machte, Ärztin werden wollte und als Bauingenieurin nach Mecklenburg ging, hatte schon 1983 eine weitere Mitarbeit abgelehnt. So endet ihr und übrigens auch Ilonas Porträt schon zu DDR-Zeiten.

  • S01E20 2005: Und wenn sie nicht gestorben sind… – Das Ende der unendlichen Geschichte (2)

    • October 5, 2006
    • RBB Fernsehen
  • S01E21 2007: …dann leben sie noch heute – Das Ende der unendlichen Geschichte (3)

    • April 3, 2008
    • DDR1

    In Fortsetzung der Teile 1 und 2 des Vierteilers „Und wenn sie nicht gestorben sind...“ (2005) im dritten Teil: Die arbeitslose Wirtschaftskauffrau Elke in Golzow, die Altenpflegerin Karin in Wuppertal, die erste Lehrerin der Klasse, Marlies Teike, und Gudrun, die ehemalige Bürgermeisterin von Genschmar, wie auch deren Vater, der langjährige LPG-Vorsitzende von Golzow.

  • S01E22 2007: …dann leben sie noch heute – Das Ende der unendlichen Geschichte (4)

    • April 3, 2008
    • DDR1

    Im vierten Teil des unwiderruflich letzten Films über die Kinder von Golzow: Die Landmaschinenschlosser Bernhard und Eckhard und Dr. Manfred Großkopf, Geschäftsführer der aus der LPG hervorgegangenen Landwirtschafts-GmbH Golzow. Sein Epilog erinnert noch einmal an ein Wiedersehen einiger der ehemaligen Schüler am Buddelkasten des Kindergartens am Vorabend des 1. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung. Begleitet von einem Lied aus der Golzower Schule, die sich künftig „Schule der Kinder von Golzow“ nennen will, verlässt die Kamera den Ort und erreicht mit Luftaufnahmen die Oder, die durch die weite Ebene des Bruchs dem Meer entgegenströmt.

  • SPECIAL 0x100 Vielleicht bin ich ein Don Quichotte - Winfried Junge und die Kinder von Golzow

    • November 1, 1995

    Porträt des Dokumentarfilmers Winfried Junge, der 1961 - zunächst im staatlichen Auftrag der DDR - damit begann, Schüler einer Dorfschule im Oderbruch zu beobachten. Die Filme, die seit 1961 auf diese Weise entstanden sind ("Lebensläufe" u.a.), fügen sich inzwischen zur Entwicklungschronik einer Generation von Menschen zusammen; die Fortsetzung dieser Arbeit ist jedoch zunehmend Hindernissen ausgesetzt.

Additional Specials

  • SPECIAL 0x1 In den Kinderschuhen 1961–1966

    • November 1, 2016
    • DDR1

    1961, nur wenige Tage nach dem Beginn des Mauerbaus in Berlin, beginnen in einem kleinen Ort im Oderbruch die Dreharbeiten zu einen Projekt, das die älteste Chronik der Filmgeschichte werden soll. Über 50 Jahre lang begleiten Winfried und Barbara Junge die "Kinder von Golzow" mit der Kamera: vom ersten Schultag bis ins Erwachsenleben, wenn sie längst selbst Kinder haben und erzählen die Geschichte einer ganzen Generation. "Wenn ich erst zur Schule geh'": In den letzten Kindergarten- und ersten Schultagen begegnen sich Filmemacher Winfried Junge und die "Kinder von Golzow" zum ersten Mal. Nicht ohne Mühen finden sich die Jungen und Mädchen in den neuen Alltag ein: Jürgen beobachtet lieber die Katze am Fenster, Jochen legt müde den Kopf auf die Schulbank, Marieluise kann kaum ihre Tränen zurückhalten. Nach einem Jahr treffen wir die Golzower ABC-Schützen wieder und erleben kindliche Freude, Begeisterung, aber auch Kummer - beim Staffellauf, beim Rechentest und auf Schulausflügen. Als das Schuljahr sich dem Ende neigt, haben die Kinder viel dazu gelernt. Bald gibt es die ersten Zeugnisse. "Elf Jahre alt": Der dritte Golzow-Film zeigt die nun Elfjährigen so aufgeschlossen, schön und fröhlich, wie später nie wieder: stolze Fünftklässler und längst eine verschworene Gemeinschaft. Der Unterricht bringt mit neuen Erkenntnissen auch neue Fragen.

  • SPECIAL 0x2 Die jungen Jahre 1969–1975

    • November 2, 2016
    • DDR1

    „Wenn man vierzehn ist“ 1969 sind die „Kinder aus Golzow“ schon fast keine Kinder mehr. Die Jugendweihe steht an und die Jugendlichen müssen erste Lebensentscheidungen treffen: Soll man nach der 8. Klasse in den Beruf gehen? Oder in der Kreisstadt das Abitur ablegen? „Die Prüfung“ Zehn Jahre sind seit dem ersten Film vergangen. Nur noch zwei Wochen, dann ist für die 16-Jährigen die Schulzeit vorbei. Zwischen ihnen und dem Erwachsenenleben liegt nur noch die Abschlussprüfung. Und das allerletzte Klassenfest, auf dem zu Beatmusik getanzt wird. „Ich sprach mit einem Mädchen“ Zum ersten Klassentreffen der nun 20-Jährigen ist natürlich auch die Kamera dabei. Erinnerungen werden ausgetauscht, neu Erlebtes berichtet. Marieluise erzählt von ihrer Liebe, der Arbeit und ihren Ansprüchen an sich und das Leben. (Text: mdr)

  • SPECIAL 0x3 Marieluise Seidel und „Die Kinder von Golzow“

    • October 18, 2016
    • DDR1

  • SPECIAL 0x99 Unknown

    • DDR1