Fressen und gefressen werden

Manchmal muss man ein Leben nehmen, um ein anderes zu schützen. Diese brutale Wahrheit der Wildnis hat nun auch die Idylle der Volontäre eingeholt. Sie müssen mit ansehen, wie ein Wildpferd, das durch den Bau eines Wassergrabens angelockt wurde, erschossen wird, damit die Löwen gefüttert werden können. Grund dafür ist ein längerer Fleischmangel, der die Löwen angriffslustig und die Volontäre nervös werden lässt. Vor allem die acht erst vor Kurzem nach Harnas gebrachten wilden Löwen aus dem Etosha Nationalpark machen den Farmarbeitern und den Volontären Sorgen, da sie wegen ihres aggressiven Verhaltens den Menschen gegenüber aufgenommen werden mussten. Die meisten Volontäre jedoch gewöhnen sich ganz gut an ihre Arbeit mit den Tieren und wachsen mit ihren Aufgaben. Clara muss den Lockruf der Mangusten erlernen, um diese für die Fütterung anlocken zu können. Dass nicht alles klappen kann, was man sich vornimmt, erfährt Gabriel, der die zwei Luchse Ting und Ling in ein separates Gehege bringen soll, aber in der Dämmerung die großen und die kleinen Luchse verwechselt und sich damit selbst in Reichweite des Nahrungskreislaufs bringt.

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  • Originally Aired May 22, 2007
  • Created February 21, 2015 by
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  • Modified February 21, 2015 by
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