Die DDR lebt schon lange über ihre Verhältnisse. Die Subventionen für die Grundbedürfnisse stiegen von 1,1 Milliarden Mark im Jahr 1960 auf 56,8 Milliarden Mark 1987. Der neue Parteichef Erich Honecker lässt Anfang der 70er Jahre fast den gesamten privaten Mittelstand enteignen. Politischer Starrsinn, der auch ökonomische Folgen hat. Die kleinen Betriebe verlieren unter staatlicher Leitung an Flexibilität. Versorgungslücken entstehen.