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Steaming Satellites interpretieren Beethoven

Space Rock trifft auf Wiener Klassik. Die melancholischen Rocker Steaming Satellites haben wenig Freude an der „Ode an die Freude“. Eine junge Opernsängerin kämpft für ihren Beethoven.Sopranistin Teresa Tièschky liebt Beethovens Europa-Hymne über alles, doch bei der Salzburger Band will der Funke einfach nicht überspringen. Ein Ringen, bei dem Moderator Wigald Boning zu vermitteln sucht.“Ode an die Freude“ stammt aus dem vierten und letzten Satz von Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie. Heute kennt man sie vor allem als offizielle Hymne der Europäischen Union. Beethoven selbst hat die „Ode an die Freude“ nie gehört, denn während er sie komponierte war er bereits taub. Als erste Sinfoniekantate mit Chorgesang ist die 9. Sinfonie ein Meilenstein in der Musikgeschichte. Für den Text wählte der Komponist Friedrich Schillers Gedicht „An die Freude“. Das Werk aus der Wiener Klassik ist für die Salzburger Space-Rock-Musiker Steaming Satellites wie ein Böhmisches Dorf. Das Markenzeichen der Musiker: Eine Mischung aus Rock-Elementen und Synthesizer, deshalb die Einordnung „Space Rock“. Die Steaming Satellites, eine der zurzeit populärsten Bands am österreichischen Musikhimmel, scheinen mit dem sinfonischen Ohrwurm Beethovens und dem Pathos in Schillers Text nur wenig anfangen zu können. Die junge Sopranistin lässt nichts unversucht, um der Band doch noch Freude an Beethovens Werk einzuhauchen. (Text: 3sat)

Deutsch
  • Originally Aired December 12, 2015
  • Runtime 30 minutes
  • Notes Is the series finale
  • Created September 18, 2017 by
    Administrator admin
  • Modified September 18, 2017 by
    Administrator admin