Nach dem Tod seines Bruder Paul, findet sich Helmut sich ganz alleine in seiner riesigen Villa wieder, was ihm gar nicht passt, weil er jetzt niemanden mehr herumkommandieren kann. Daher gibt er die Villa für einen Spottpreis zum Verkauf frei - mit der Bedingung, dass er dort lebenslanges Wohnrecht erhält und die neuen Besitzer das Haus nicht weiterverkaufen dürfen, solange er lebt.
Der Umzug in die Villa ist gerade vollbracht, da präsentiert Helmut seinen Mitbewohnern eine Klausel im Vertrag, die besagt, dass sie verpflichtet sind, seinen Wünschen nachzukommen. Andernfalls könnte Helmut sie jederzeit auf die Straße setzen - ohne dass sie ihr Geld zurückbekommen würden.
Helmut schießt auf den dauer-kläffenden Hund einer blinden Nachbarin und löst damit Empörung in der Nachbarschaft aus. Die vier Freunde sind entsetzt, zumal sich ein wütender Mob vor der Villa postiert und Helmut sich demonstrativ aus allem raushält. Nina kommt der Skandal gerade recht.
Helmut hat Geburtstag und wünscht sich von seinen Mitbewohnern eine "standesgemäße" Party. Rasmus holt sich während der Vorbereitungen Ratschläge bei Olli, wie er Nina wieder von sich überzeugen kann. Die Party beginnt - und läuft natürlich aus dem Ruder.
Die Mutter von Dagmar und Nina steht unangemeldet vor der Tür. Und auch Helmut bekommt Besuch: Frau Popova hat ihren pubertierenden Sohn dabei und fordert von Helmut, dass er die Internat-Kosten übernimmt - schließlich sei er der Vater.
Nachdem jemand versucht hat ins Haus einzubrechen, kauft und installiert Olli im Auftrag von Helmut ein ausgeklügeltes Überwachungssystem. Natürlich immer unter der strengen Anleitung von Helmut, der es nicht abwarten kann, mit den Mikrofonen und Kameras das Vorgehen im gesamten Haus zu überwachen.
Dagmar und Olli wollen Eltern werden - Platz ist ja jetzt da! Aber Helmut kann Kinder nicht ausstehen und versucht die beiden mit Hilfe eines kleinen hilfsbereiten, aber überaus nervigen Pfadfinder-Jungen von diesem Wunsch abzubringen.
Helmut erfährt vom Arzt, dass er unheilbar krank ist und nur noch wenige Wochen zu leben hat. Ihn treibt dabei eine wichtige Frage um: Wer bekommt sein Erbe? Helmut zieht in Erwägung, es einem seiner vier Mitbewohner zu vermachen, doch dafür müssen die sich als "würdig" erweisen und von ihm gestellte Aufgaben meistern.
