Der Film erzählt die Fluchtgeschichte des Ehepaars Glaser mit ihrem dreijährigen Sohn. Am 25. August 1973 flohen sie mit einem Agrarflugzeug, einer Zlin 37, von Gadebusch nach Lübeck. Die Flucht hätte eigentlich in einer Katastrophe enden müssen, denn Jürgen Glaser saß zum ersten Mal in seinem Leben am Steuerknüppel. Er hatte noch nie zuvor ein Flugzeug geflogen. Der Film rekonstruiert die dramatische Flucht und zeigt die Flüchtlingsfamilie zwischen Todesängsten und unfassbarem Glück. Der damalige Pilot Jürgen Glaser und seine ehemalige Frau Heidi berichten in dem Doku-Drama über ihr Lebensgefühl in der DDR und ihre Motivation zu flüchten.