April: Die Niederschläge lassen nach im Luangwa-Tal in Sambia. Überall blüht es, an den Wildblumen laben sich die Insekten. Die Tiere sind mit der Aufzucht ihrer Jungen beschäftigt. Noch gibt es Nahrung in Hülle und Fülle – eine gute Grundlage für die kommende Trockenzeit. Innerhalb der nächsten Monate wird wieder die Dürre einsetzen, werden die Wasserstellen austrocknen, Pflanzen absterben – der Kreislauf beginnt von vorne. Das Luangwa-Tal in Sambia ist Heimat unzähliger Wildtiere. Es beherbergt eine einzigartige Artenvielfalt – vom kleinsten Insekt bis hin zu beindruckenden Flusspferd-, Krokodil- und Elefantenpopulationen. Das Leben der Tiere wird vom Niederschlag bestimmt. Heiße Trockenzeiten und die mildere Regenzeit sind prägend für die Savannenlandschaft mit Grasland und vereinzeltem Busch- und Baumbewuchs.