Berlin 1935: Fritz Menzer verhandelt als Wehrmachts-Kryptologe mit Boris Hagelin. Wie kann man Hagelins Maschinen verbessern? In Menzers Kopf reift das Konzept für das künftige Schlüsselgerät 41. Doch wie kommt ein junger Mann aus der Provinz in eine so entscheidende Position?
Fast 80 Jahre wurde der Verschlüsselungsmechanismus des Schlüsselgeräts 41 nicht vollständig geklärt. Und erst detaillierte Scan-Daten des Projekts 3D-Cipher entlocken dem SG-41 seine letzten Geheimnisse.
Schon zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war die Enigma veraltete Technik. Fritz Menzer konzipiert eine neue, sichere Maschine, um die Enigma abzulösen. Aber wie kann das gelingen?
Gegen Ende des zweiten Weltkriegs werden die Codebrecher von Bletchley Park auf das neue deutsche Schlüsselgerät aufmerksam. Den Erfinder Fritz Menzer haben die britischen Geheimdienste aber längst vorher schon genau im Blick.
1945 suchen britische und amerikanische Spezialeinheiten nach deutschen Krypto-Expertinnen und Experten, bevor diese den Sowjets in die Hände fallen. Target Intelligence Committee – kurz TICOM – heißt das geheime Projekt.
Der Kampf um die führenden deutschen Kryptologen zwischen den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs ist 1947 in vollem Gange. Fritz Menzer gerät zwischen die Fronten des aufziehenden Kalten Krieges.
Fritz Menzers Ideen stecken in den neuen Schlüsselmaschinen, die in der Nachkriegszeit den Weltmarkt dominieren. Er selbst scheint sich jedoch für immer aus der Welt der Kryptologie verabschiedet zu haben – oder etwa nicht?