A look at how beavers and wolves interact changing the water and how loons, owls, moose, bears and millions of people depend upon these lakes many take for granted.
In den Feuchtgebieten um den Oberen See in Nordamerika formen Wölfe und Biber die Landschaft: Die Nager bauen Dämme und bilden so Teiche und Seen, die anderen Tieren als Lebensraum dienen und das Wasser filtern. Die Wölfe jagen Biber, sodass die Flüsse wieder schneller fließen. Südlich des Oberen Sees liegt das Schutzgebiet Sleeping Bear Dunes. Schmelzwasser hat die Dünen geformt, in denen heute Flötenregenpfeifer ihre Eier ablegen. Um diese kleinen, vom Menschen bedrohten Vögel zu erhalten, sammeln Biologen ihre Eier ein. Im Michigansee gefährden invasive Silberkarpfen die Nahrungskette der Großen Seen. Experten versuchen sie deshalb zu verdrängen.
Aus dem Michigansee fließt das Wasser durch die Mackinacstraße in den Huronsee. Die Wasserstraße ist eine der gefährlichsten Nordamerikas – unzählige Schiffswracks liegen auf ihrem Grund. Das Süßwasser hat sie erhalten, sodass sie heute Lebensraum für Unterwasserarten und Touristenattraktion für Taucher sind. (Text: arte)