Der erste Teil der internationalen Koproduktion „Im Auge des Sturms“ widmet sich den Hurrikanen, die in Afrika entstehen, über die Karibik nach Amerika ziehen und eine Spur der Verwüstung hinterlassen, bevor sie dann nach Europa kommen. Die Autoren Marvin Entholt und Jens Monath sind dabei, wenn einer der größten Hurrikane, Frances, seinen Weg zieht. Sie begleiten nicht nur den Sturmjäger Jim Edds auf seiner Jagd nach Frances und fangen dabei spektakuläre Bilder ein, sondern zeigen auch das individuelle Schicksal der Familie Rich in einem kleinen Städtchen in Florida, die mit aller Kraft ihr Haus zu retten versucht. Gleichzeitig dreht ein weiteres Team die nervöse Spannung und das professionelle Vorgehen von Piloten und Wissenschaftlern, die mit einer Spezialmaschine in das Auge des Hurrikans fliegen und dabei immer in engem Kontakt mit der Bodenstation, dem Hurricane Center in Miami, bleiben. (Text: arte)
Im Herbst 1995 bricht die „Queen Elizabeth 2“ von Southampton in England nach New York auf. „Heute Abend wird es etwas stürmischer“, informiert Kapitän Warwick die Passagiere. Die Menschen an Bord ahnen noch nicht, was ihnen bevorsteht. Beim Abendessen im Salon fliegen die Gläser vom Tisch, bei der anschließenden „Hurrikan-Party“ können die Musiker nicht mehr auf ihren Instrumenten spielen. Alle müssen in die Kabinen. Mitten in der Nacht rast eine Monsterwelle auf das Schiff zu, einige Passagiere glauben, dass sie den nächsten Tag nicht mehr erleben werden. Doch das Kreuzfahrtschiff läuft einige Tage später mit starken Beschädigungen in New York ein. Für die Wissenschaftler war die „Beinahe-Katastrophe“ der „Queen Elizabeth 2“ der Beweis für die Existenz von Riesenwellen. Lange Zeit als Seemannsgarn abgetan, erbrachte eine Messboje in der Nähe der „Queen Elizabeth 2“ die Gewissheit: Die Welle, die auf das Kreuzfahrtschiff zurollte, war über 30 Meter hoch. (Text: 3sat)
Zwei Freunde in Key West, Florida teilen ihre erschütternden Erfahrungen an Bord ihres Bootes während des Hurrikans Irma auf Facebook Live. Zudem fangen Sturmjäger seltene Aufnahmen eines tödlichen Tornados in Mississippi am Ostersonntag 2020 ein.
Während der Halbzeitpause eines Footballspiels zwischen den Cowboys und den Eagles macht sich ein Mann aus Dallas auf den Weg, um eine Pizza zu holen, als ein EF-3-Tornado durch die Stadt fegt. Zudem leistet eine Trauma-Krankenschwester Hilfe als ein seltener Wirbelsturm zur Weihnachtszeit eine Kleinstadt in Mississippi verwüstet.
Der Bürgermeister eines Bergdorfs in der Nähe von Denver, Colorado, versucht verzweifelt, den Patriarchen der Kleinstadt vor einer Sturzflut zu retten. Zudem verwüstet ein Tornado in Albany, Georgia einen Wohnmobilpark, in dem eine junge Frau ihre Babyparty feiert.