Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots: Michel Abdollahi empfängt in seiner Talkshow "Käpt'ns Dinner" Ex-Politiker Klaus Wowereit.
Beim Käpt’ns Dinner in einem U-Boot ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch, kein Tafelsilber und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Im Kommandostand des U-434 im Hamburger Hafen empfängt Michel Abdollahi seinen Gesprächsgast bei Stullen, Gurken und Tee. Es ist eng, alles andere als gerade gemütlich, und genau deshalb ein ungewöhnlicher Ort für einen intensiven Gedankenaustausch. Michel Abdollahi (Reporter für „Kulturjournal“ und „Panorama 3“ im NDR Fernsehen) empfängt zur Premiere Klaus Wowereit, Deutschlands entspanntesten Politiker. Genauer: Ex-Politiker, „Golfkönig“ von Berlin und eine Art „Popstar unter den Rentnern“. Hat er in seinem Leben etwas bereut? Hat er Angst vor Trump, Putin und Erdogan? Wann hat er zuletzt geweint? Ist Google Glass eine tolle Erfindung? Warum ist sein Facebook-Account geschlossen? Was tun mit der AfD? Und: Will er nicht doch zurück in die Politik? Nach einer halben Stunde an Bord weiß man mehr. (Text: NDR)
Michel Abdollahi (Reporter fürs „Kulturjournal“ und „Panorama 3“ im NDR Fernsehen) empfängt diesmal Bärbel Schäfer. Sie hat nicht nur als „Königin des Nachmittagstalks“ eine ganze Fernsehära geprägt; sie ist mit Michel Friedman verheiratet, konvertierte für ihn zum Judentum und schreibt inzwischen erfolgreich Bücher. In ihrem aktuellen Buch verarbeitet sie den Tod ihres Bruders, der 2013 bei einem Autounfall ums Leben kam. Wie geht sie mit der Trauer um? Welche Entscheidung ihres Lebens würde sie gerne rückgängig machen? Worum beneidet sie ihren Mann? Googelt sie manchmal ihren Namen? Und wann hat sie zuletzt geweint? (Text: NDR)
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt Kabarettist und Autor Florian Schroeder auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Beim „Käpt’ns Dinner“ zwischen rostigem Stahl und russischem Kriegsmobiliar ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird es eng und intensiv. Zwei Tage vor der Bundestagswahl 2017 trifft Michel Abdollahi (Reporter für das „Kulturjournal“ und Moderator von „Panorama die Show“ im NDR Fernsehen) auf einen der profiliertesten Satiriker der Republik. Es geht um große und kleine Fragen: Wie kommt das Böse in die Welt? Und wie geht es wieder weg? ... (Text: NDR)
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt Schauspieler Jan Josef Liefers auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Beim „Käpt’ns Dinner“ zwischen rostigem Stahl und russischem Kriegs-Mobiliar ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird’s eng und intensiv. Michel Abdollahi trifft auf einen der bekanntesten Schauspieler der Republik. Es geht um große und um kleine Fragen: Warum ist Jan Josef Liefers mal in den Iran gereist? Warum nach Syrien? Wie sehr hat ihn die Kritik an dieser Reise danach getroffen? Worum beneidet er seine Frau Anna Loos? Warum liked er seine eigenen Beiträge auf seiner Facebook-Seite? Warum kauft er seine eigenen CDs und Kinokarten für seine Filme, ohne dann überhaupt ins Kino zu gehen? Eine halbe Stunde Talk an Bord eines russischen U-Boots aus dem Kalten Krieg, zur Lage der Nation – und allem, was sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt Travestiekünstlerin Olivia Jones auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Olivia Jones erzählt, wie es war, mit 15 Jahren in der niedersächsischen Provinz in Frauenkleidern zur Schule zu gehen. Wie haben Eltern, Lehrer und Mitschüler*innen reagiert? Und was macht es mit einem, wenn der eigene Vater ein Millionenbetrüger ist und sich von einem Tag auf den anderen nach Brasilien absetzt?
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt den Komiker Kaya Yanar ("Was guckst du?!") auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Hier wird's eng und intensiv. Michel Abdollahi trifft auf einen der bekanntesten Comedians der Republik. Es geht um große und um kleine Fragen: Warum ist Kaya Yanar Veganer? Und warum nerven die manchmal so? Wie geht "Ausrasten mit Stil", wenn man ständig auf 180 ist? Warum bezeichnet er sich als "News-Junkie"?
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt den Komiker Michael Mittermeier auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Hier wird’s eng und intensiv. Hanseat Abdollahi trifft auf einen selbsternannten „Global Bayer“ und einen der profiliertesten Unterhalter der Republik. Es geht um große und um kleine Fragen: Wie schöpft man aus den Erfahrungen als Messdiener Stoff für Witze? Und warum ist Mittermeier aus der Kirche ausgetreten? Wann tut es weh, Haltung zu zeigen? Und wieso sollte ein guter Comedian immer auch politisch sein? Eine halbe Stunde Talk an Bord eines russischen U-Boots aus dem Kalten Krieg zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt Tagesschau-Sprecherin und Moderatorin Linda Zervakis auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Es geht um große und um kleine Fragen: Wie sehr bestimmt eigentlich der öffentliche Job das Persönliche? Und wie ist es, statt Tagesschau den ESC Vorentscheid zu moderieren? Wie sehr nervt es sie, wenn sie als Aushängeschild "mit Migrationshintergrund" gesehen wird? Und was ist eigentlich los mit Deutschland? Dabei trumpft Linda Zervakis mit feinderbem Witz auf.
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt den Sänger Sasha auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Es geht um große und um kleine Fragen: Wie viel Teenie-Star steckt heute noch in ihm? Wie ist es, zwanzig Jahre im Geschäft zu sein und sich immer wieder neu zu erfinden? Und wie wird man vom Westfalen zum Hanseaten? Schließlich: Was ist eigentlich los mit Deutschland? Beim Käpt’ns Dinner zwischen rostigem Stahl und Kriegs-Mobiliar ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird es eng und intensiv. Keine große Bühne, wie Sasha sie sonst bespielt und besingt. Eine halbe Stunde Talk an Bord eines russischen U-Boots aus dem Kalten Krieg, zur Lage der Nation, zu Musik und allem, was sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
Talk bei Tee, Rollmops und Leberwurstschnittchen: Michel Abdollahi empfängt die berühmteste Frau mit Bart auf der Kommandobrücke eines alten U-Boots im Hamburger Hafen. Conchita Wurst, bürgerlicher Name Thomas Neuwirth, gewann 2014 den Eurovision Song Contest, erhielt viel Zuspruch, aber stieß auch auf Missfallen. Ihren Nachnamen Wurst hat Conchita inzwischen abgelegt. Und eigentlich will sie jetzt auch mit "er" angesprochen werden. Es geht um große und um kleine Fragen: Ist die Zeit der Frau mit Bart vielleicht bald vorbei? Was geschah nach dem Sieg beim ESC? Wie erfindet man sich neu? Und was ist eigentlich los mit Deutschland?
Journalist und Künstler Michel Abdollahi empfängt die Entertainerin und Sängerin Ina Müller zum "Käpt'ns Dinner" auf der Kommandobrücke eines ausrangierten U-Boots im Hamburger Hafen. Fremdes Terrain für die mehrfach ausgezeichnete Moderatorin, deren Late-Night-Show "Inas Nacht" unweit des U-Boots in einer urigen Hafenkneipe spielt. Eine halbe Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist: Warum kennt Ina Müller kein Mittelmaß? Wann mag sie es mal ruhig und leise? Und wie hat sie ihre Jugend auf dem Bauernhof bis heute geprägt?
Eine halbe Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist: Wie viel Unkorrektheit verträgt unsere Gesellschaft? Ist das Fernsehen eigentlich noch zu retten? Und was hat Karl Dall dazu beigetragen, dass es ist, wie es ist? Schließlich sagte er einst über sich selbst: "Ich habe die ganzen Schweinereien erfunden. Das kommt alles von mir."
Michel Abdollahi empfängt Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy zum Käpt'ns Dinner auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. Eine halbe Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl, zur Lage der Nation und allem, was sonst noch wichtig ist: Wie schlimm ist es wirklich, älter zu werden? Wie war das, für 24 Stunden zurück ins alte Kinderzimmer zu ziehen? Und warum sollten auch Männer ihre Romane lesen? Mit sieben Millionen verkauften Büchern ist Ildikó von Kürthy eine der erfolgreichsten Schriftstellerinnen Deutschlands.
"Ich frage mich immer, warum ist die dunkle Seite der Macht so viel besser organisiert als die helle?" Dr. Eckart von Hirschhausen spricht beim "Käpt´ns Dinner" auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen über sein Engagement für den Klimaschutz und berichtet von dem Hass, der ihm deswegen gerade in den sozialen Netzwerken entgegenschlägt: "Neulich hat mir jemand geschrieben: 'Ich habe jetzt Ihre Bücher verbrannt'."
"Ich bin jüdisch, ich glaube an viele gute Dinge in jeder Religion. Und komischerweise sind wir uns alle ziemlich ähnlich." Gil Ofarim spricht beim Käpt'ns Dinner auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen mit Michel Abdollahi über sein Verständnis von Religion und seine Erfahrungen mit Antisemitismus in Deutschland: "Ich finde, es ist nicht mehr geworden, sondern es war immer schon da. Nur heute hat man ein größeres Sprachrohr namens Internet." Michel empfängt den Musiker und Sohn des israelischen Weltstars Abi Ofarim zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Wie war das, am 11. September 2001 in einem Flugzeug nach New York zu sitzen? Warum hatte Gil Ofarim als Teenager kaum Freunde? Und was vermisst er an seinem Vater, der 2018 verstorben ist?
"Ich bin ein glücklicher Mensch." Volker Lechtenbrink blickt beim Käpt'ns Dinner auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen zurück auf ein erfülltes Leben. Er meint: "Ich habe aber auch meine Ansprüche ans Glück nicht irgendwohin geschraubt, dass ich sagen würde, das hätte ich aber gerne noch. Ich habe sie so gehalten, dass sie alle erfüllbar sind." Michel Abdollahi empfängt den Schauspieler, Synchronsprecher und Sänger zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum ist die Gesellschaft rauer geworden? Was hat Volker Lechtenbrink als Hippie auf Ibiza getrieben? Und warum findet er es mutig, dass ihn seine mittlerweile fünfte Ehefrau überhaupt geheiratet hat?
Als Zwölfjährige demonstrierte sie gegen den Mauerbau in Berlin, aber als Vorbild für die junge Generation will Katja Ebstein dennoch nicht verstanden werden. "Ich bin noch im Werden. Ich bin noch nicht fertig. Und dann bin ich auch kein Vorbild. Das heißt, ich will noch in Ruhe meine Fehler machen." Beim Käpt'ns Dinner auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht die Sängerin mit Michel Abdollahi über ihre Kindheit in Westberlin, ihr politisches Engagement und ihre Einstellung zu #MeToo. Und natürlich über Musik.
"Ich glaube, es hat Hoffnung gegeben. Ich habe es erst im Nachhinein verstanden, dass jemand, der offensichtlich nicht dem Standard entspricht, mit blauen Augen, blonden Haaren, und nicht vermeintlich deutsch aussieht, plötzlich als deutsches Topmodel definiert wird", so beschreibt Sara Nuru rückblickend ihren Sieg in der Sendung "Germany´s Next Topmodel", der sie 2009 schlagartig berühmt gemacht hat. Michel Abdollahi empfängt das Model und die Unternehmerin Sara Nuru zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl.
Angelo Kelly stand bereits als Kind auf der Bühne und sang mit zwölf Jahren den Megahit "An Angel". Mit dem Kelly-Clan war er als Kind und Jugendlicher ständig unterwegs, wohnte zeitweise auf einem Hausboot und in einem alten Doppeldeckerbus. Heute ist er selbst fünffacher Vater und macht mit seiner eigenen Familie Musik als Angelo Kelly & Family. Michel Abdollahi empfängt den jüngsten Spross der legendären Kelly Family zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl.
Sie ist Hochleistungs-Moderatorin, ehemalige Hochleistungs-Schwimmerin und war die wohl nachsichtigste Deutschlehrerin der kompletten DDR. Die Moderatorin des "ZDF-Fernsehgarten", Andrea Kiewel, ist zu Gast bei Michel Abdollahis Käpt'ns Dinner auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. Andrea Kiewel spricht mit Michel Abdollahi über ihre neue Heimat Israel, ihre Kindheit in Ost-Berlin und die Frage, was für sie Freiheit bedeutet.
Max Raabe spricht beim Käpt'ns Dinner über sein Leben als Musiker in Coronazeiten und die schwierige Lage der Menschen hinter den Kulissen. Michel Abdollahi empfängt den Sänger ("Kein Schwein ruft mich an") zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum geht er nachts bei Vollmond schwimmen? Wieso trägt er niemals Jogginghosen? Und wie hört es sich an, wenn er auf Chinesisch singt?
Michel Abdollahi empfängt die Sängerin zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum findet sie Gendern nervig? Wieso würde sie die Viertagewoche einführen? Und weshalb sollte man sie morgens besser in Ruhe lassen? Kerstin Ott lebt mit ihrer Frau und zwei Kindern in Heide in Schleswig-Holstein. Mit dem Hit "Die immer lacht" wurde sie quasi über Nacht zum Star, sang ein Duett mit Helene Fischer und veröffentlichte drei äußerst erfolgreiche Alben. Die Corona-Zeit verbringt sie vor allem mit ihrer Familie.
Peter Heinrich Brix übernahm erst den elterlichen Hof und spielte in seiner Freizeit auf einer semi-professionellen niederdeutschen Bühne. Mit 34 Jahren ging er dann nach Hamburg um Schauspieler zu werden. Der Schauspieler Peter Heinrich Brix spricht mit Michel Abdollahi über seine Rollen als Polizist vom Dienst, darüber, wie man eigentlich Schlumpf-Gruppen und Baywatch-Schwimmer synchronisiert und über Agrar- und Bundes-Politik. Dabei hat der Norddeutsche eine eindeutige Meinung.
Michel Abdollahi empfängt die Skisprung-Legende Sven Hannawald zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Was hat Skispringen mit Todesangst zu tun? Warum darf zu Hause nur er die Küche putzen? Und wieso fährt er hinter dem Flixbus her, um kostenfreies WLAN zu haben?
Laut dem Magazin "Forbes" gehört sie zu den 30 Medienschaffenden unter 30 Jahren, die man kennen sollte: die Journalistin und Bestsellerautorin Kübra Gümüşay. Mit ihrem Buch "Sprache und Sein" hat sie beschrieben, wie Sprache das Denken prägt und die Politik bestimmt. Und zugleich hat sie eine Sehnsucht beschrieben. Ihre Sehnsucht nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüşay setzt sich seit Langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein.
Klassische Unterhaltung und Haltung vereint die 39-jährige Norddeutsche spielend. Aufgewachsen in Schenefeld (Schleswig-Holstein), hat sie mit 17 die Schule verlassen, um Tänzerin zu werden. Tatsächlich startete sie dann allerdings als Moderatorin unter anderem bei VIVA durch. Vom Girlie-Image befreite sie sich im Folgenden scheinbar spielend: Sie ist heute Buchautorin, hat eine Kolumne in der "Süddeutschen Zeitung" und dreht Reportagen für ZDFneo. Und nicht zu vergessen: Ab Ostern ist sie als Darstellerin der neuen Ärztin in der TV-Serie "Das Traumschiff" zu sehen.
Diesmal ist Sebastian Krumbiegel, Frontmann der Band Die Prinzen, zu Gast im U-Boot bei Michel Abdollahi. Braucht man eine Armee? Was sind heutzutage die größten Unterschiede zwischen Westdeutschland und Ostdeutschland? Und wieso engagiert er sich gegen Landminen in Vietnam? Über all diese Fragen sprechen Michel Abdollahi und sein Gast Sebastian Krumbiegel, der in diesem Jahr mit der Band Die Prinzen 30-jähriges Bühnenjubiläum feiert.
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast: die Komikerin und systemische Familientherapeutin Cordula Stratmann. Cordula Stratmann hatte sich auf ihr erstes Casting drei Straßenbahnstationen lang vorbereitet und war ab dann Moderatorin der Sendung "Manngold" auf tm3. Die vielfach ausgezeichnete Komikerin aus Köln wurde deutschlandweit bekannt und ihre Improvisationscomedy-Sendung "Schillerstraße" ist Kult. Mit Michel Abdollahi spricht sie darüber, warum sie nach 20 Jahren Pause jetzt wieder in ihrem alten Job als systemische Familientherapeutin arbeitet.
Er war mal Model in New York, er war mal U-17-Fußballnationalspieler - heute ist er leidenschaftlicher Hobby-Angler und einer der erfolgreichsten Rapper der Republik: Marteria. Michel Abdollahi empfängt Marteria zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Weshalb sind viele Hip-Hopper so angespannt? Warum hat er beim Bund zehn Kilo zugenommen? Und warum hatte er als 17-jähriges Model Angst vor Claudia Schiffer?
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast: Ein Mann für den Russisch, Hebräisch, Arabisch, Deutsch und Englisch quasi Muttersprache sind - und der auch noch tanzen und Klavier spielen kann. Der Schauspieler und Musiker Daniel Donskoy. Als er sechs Monate alt war, verließ Daniel Donskoys Familie Moskau. Fünf Personen lebten dann erst einmal in einem einzigen Zimmer in Berlin - Großeltern, Eltern und ein Kind auf engstem Raum. Heute hat er gar keine Wohnung mehr - und reist durch die ganze Welt. Donskoy ist einer der gefragtesten deutschen Schauspieler seiner Generation.
Er ist der wohl charmanteste Shopping-Berater und einer der erfolgreichsten Modedesigner der Republik: Guido Maria Kretschmer. Beim "Käpt'ns Dinner" auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht er über die Wurzeln seiner Familie in Schlesien und erzählt, warum U-Boote zu Hause keinen guten Ruf hatten: "Der Lieblingsbruder meines Großvaters war Funker auf der 'Wilhelm Gustloff'. Und der ist mit der Gustloff untergegangen, weil ein U-Boot die ja versenkt hat. Ich glaube nicht, dass jemand aus meiner Familie jemals auf einem U-Boot war."
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist die Publizistin und ehemalige Frontfrau der PIRATEN-Partei: Marina Weisband. „Ich mag es, wenn die Welten kollidieren, solche Dinge, wenn man zwischen Kulturen übersetzt“, so Weisband. Und das stellt sie immer wieder unter Beweis. Anfang des Jahres 2021 sprach sie im Deutschen Bundestag am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Warum begrüßte sie die anwesenden Würdenträger mit „sehr geehrte Menschen“? Die Antwort ist so charmant und überraschend wie sie selbst: Sie war nicht informiert, dass sie Anwesende, vom Bundespräsidenten bis zum Bundesratspräsidenten namentlich hätte begrüßen können. Der Mensch ist allerdings das, was für Marina Weisband, am 4. Oktober 1987 in Kiew geboren, im Vordergrund ihrer Arbeit und ihres Lebens steht. Als Netzpolitikerin bei der PIRATEN-Partei begann ihre Laufbahn, heute ist sie Bildungspolitikerin und in der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Mit Michel Abdollahi spricht sie über ihre Kindheit in K
Früher war sie zu arm für Familienurlaub und Auslandsemester, heute reist sie um die Welt und hat ein internationales Frauennetzwerk gegründet. Sie ist Bestsellerautorin, Unternehmerin und Investorin: Tijen Onaran. Die 36-Jährige ist eine der mächtigsten Frauen der deutschen Digitalszene. Dabei waren ihre Startbedingungen schwierig. Ihre Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland gekommen, ohne Kapital oder wertvolles Netzwerk. Davon ließ sich Tijen Onaran nicht abschrecken. Schon mit 18 Jahren startete sie eine politische Karriere bei der FDP in Baden-Württemberg, arbeitete unter anderem für Guido Westerwelle (1961–2016) und Silvana Koch-Mehrin. Doch Tijen Onaran wollte auf keinen Fall direkt nach der Universität in die Politik gehen und eines Tages womöglich aus Mangel an Alternativen von Posten zu Posten wechseln. Also gründete sie erst einmal ein eigenes Unternehmen: Global Digital Women. Sie organisiert Veranstaltungen, berät Unternehmen und bestärkt Frauen. So will sie die Wirts
Du musst akzeptieren, dass diese Krise da ist. Und dass es deine Krise ist. Und dass es keinen Weg zurück gibt.“ TV-Mediziner und Gesundheits-Aufklärer Dr. Johannes Wimmer spricht beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen über die Bewältigung von Krisen und seinen persönlichen Umgang mit dem Tod seiner Tochter, die nur neun Monate alt wurde. „Trauer brauchst du, das ist ein verarbeitender Prozess. Die darfst du auch zulassen. Ich bin so einer, ich weine nicht oft. Aber wenn es dann mal passiert, dann tut es auch gut.“ Michel Abdollahi empfängt den Mediziner und Bestsellerautor zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Wieso würde er eher Papst werden als Bundeskanzler? Warum wählen Ärzte eigentlich gerne die FDP? Und woran krankt das Gesundheitssystem in Deutschland? Nach seinem Medizinstudium arbeitete Johannes Wimmer zunächst als Arzt in der Notaufnahme und später im Psy
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu , Moderatorin, Hundetrainerin und Beststellerautorin. Sie steht vor der Kamera, seit sie Anfang 20 ist. Als freches Frauenwunder bei VIVA wurde ihre unkonventionelle Art wegweisend für Teile einer ganzen Generation. Heute schreibt Sarah Kuttner Beststeller, auch mit autobiografischem Gehalt, wie etwa das Buch „Mängelexemplar“, in dem es um Depressionen und Angststörungen geht. „Ich habe schon früh aufgehört, so zu tun ‚als wenn‘. Ich habe gemerkt, wie anstrengend es ist. Du hast dauernd Angst aufzufliegen, du bist dauernd beschäftigt. Deswegen habe ich schon ganz früh gesagt: Komm, jeder zeigt immer seine Schwächen. “ Bei Michel Abdollahi spricht sie offen über ihren Kinderwunsch mit 42 Jahren, ihre Leidenschaft für Trash-Fernsehen und darüber, warum sie jetzt die Karriereleiter „aktiv heruntersteigt“ und sich jetzt als Tiertrainerin hat ausbilden lassen. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem
Endlich ist ein leibhaftiger Russe zu Besuch bei Michel Abdollahi im ausrangierten russischen U-Boot im Hamburger Hafen, in dem der Gastgeber zum „Käpt’ns Dinner“ einlädt: der Bestsellerautor Wladimir Kaminer kommt zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Der heute 54-jährige Kaminer ist in der ehemaligen Sowjetunion geboren und aufgewachsen. Auf einem U-Boot hat er zwar seinen Militärdienst nicht abgeleistet, aber er war von 1986 bis 1988 in einer Raketenstellung vor Moskau im Einsatz: „Ich hatte Glück. Ich hätte einer der Letzten sein können, die nach Afghanistan mussten. Immerhin haben die Russen zehn Jahre versucht, dort Ordnung zu machen.“ 1990 kam Wladimir Kaminer nach Deutschland. Heute ist er Schriftsteller, DJ, Erfinder der Partyreihe „Russendisko“, Moderator und ehemaliger Clubbesitzer. Weltweit hat er mehr als fünf Millionen Bücher verkauft, die in rund 30 Sprachen übersetzt wurden. Mit Michel Abdollahi redet er über die Lage der Nation und alles, was sonst n
Ich werde ohnehin ausreichend kritisiert bis beleidigt bis bedroht, ich muss mir das nicht auch noch jeden Tag geben.“ Michel Friedman spricht beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen über Hass im Netz und warum er Social Media meidet. Verbale Gewalt und Menschenverachtung im Digitalen hätten schließlich auch Folgen im echten Leben: „Durch die digitalisierte Welt sind alle Informationen über jeden leichter zu haben, inklusive Adresse und all dieser Dinge. Und dann passiert diese Wechselwirkung zwischen Twitter und der realen Welt: Es gibt Anschläge, es gibt Terrorakte, es gibt Mord, es gibt Bedrohung, es gibt Körperverletzung.“ Michel Abdollahi empfängt den Moderator und Publizist Michel Friedman zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Wieso ist er permanent voller Selbstzweifel? Wo möchte er Vorbild für seine Söhne sein? Und was passiert, wenn er im Restaurant das fals
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist der Komiker und Fernsehmoderator Kurt Krömer. Er beschreibt sich selbst als anarchischer Preuße, ein Mensch, der um Punkt 9:00 Uhr erscheint und dann alles durcheinanderbringt. Das gelingt Alexander Bojcan alias Kurt Krömer im U-Boot im Hamburger Hafen vortrefflich. Afghanistan, Leberwurst und die Herausforderungen als alleinerziehender Vater, all das kann er mit Moderator Michel Abdollahi auf faszinierende und unterhaltsame Weise unter einen Hut bringen. Und Kurt Krömer spricht offen über sein Leben mit Depression und seine Zeit seit seinem Klinikaufenthalt. „Ich finde es gerade sehr geil, dieses Tabuthema in die Öffentlichkeit zu ziehen, damit es kein Tabuthema mehr ist“, so Krömer. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist der Moderator und Notfallsanitäter Tobias Schlegl. „Ich gebe meinen Körper lieber dem Mittelmeer, ich gebe mein Baby lieber dem Mittelmeer, als dass ich hier in Libyen bleibe.“ So beschreibt Tobias Schlegl die mentale Verfassung vieler Menschen, die er in dünnen Pressspan-Booten auf dem Mittelmeer vor der libyschen Küste gerettet hat. Tobias Schlegl, einst Mädchenschwarm beim Musiksender VIVA, leistet Großes. Als Notfallsanitäter auf Norddeutschlands Straßen und jetzt auf einem Rettungsschiff im Mittelmeer. Mit Michel Abdollahi spricht er an Bord des U-Boots im Hamburger Hafen über den Sinn des Lebens, sein Frühstück und was an Deutschlands Schulen unbedingt unterrichtet werden sollte. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ wird es eng und intensiv und persönlich, jenseits von allem Smalltalk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. (Text: NDR)
Zu Gast bei Michel Abdollahi ist die Journalistin Caren Miosga, tagesthemen- und Fernsehmoderatorin. Zwischen rostigem Stahl und engen Luken ist beim Talkformat aus dem U-Boot im Hamburger Hafen alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird’s eng und intensiv. Eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
Im Talkformat aus dem U-Boot im Hamburger Hafen erwartet Moderator Michel Abdollahi auch in der neuen Staffel 2022 herausragende Gäste aus den Bereichen Politik, Medien, Gesellschaft und Kunst. Zwischen rostigem Stahl und engen Luken ist alles anders: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Hier wird’s eng und intensiv. Eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. In dieser Folge mit Bettina Wulff, ehemalige First Lady und PR-Beraterin. (Text: NDR)
Seit 2006 ist Anke Engelke die deutsche Stimme von Marge Simpson. Beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht sie darüber, worum sie die legendäre Zeichentrickfigur beneidet: „Dass sie ihre Kinder aufwachsen sieht, ohne dass sie älter werden. Alles wird anders. Und es bleibt doch. Das ist eigentlich ein unglaublich guter Zustand.“ Michel Abdollahi empfängt Anke Engelke zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist: Warum lebt sie vegan, obwohl sie Käse liebt? Wie war das eigentlich, als Frau in der Unterhaltungsindustrie der 1980er-Jahren? Und: Wäre sie eigentlich eine gute Lehrerin geworden? Anke Engelke erzählt von absurden Erlebnissen als Prominente. Selfies mit fremden Menschen mache sie zum Beispiel nur ungern: „Nur wenn ich super geschminkt bin und gestylt und zurechtgemacht, damit ich möglichst weit weg bin von der echten Anke.“ Sie lade die Menschen dann lieber zu
„Ich bin eine einzige Enttäuschung“, sagt Comedy-Star Atze Schröder beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. „Ich bin überhaupt nicht schlagfertig. Wenn ich im Supermarkt bin und es drängelt sich ein renitenter Rentner vor, dann weiß ich auch meistens nicht, was ich sagen soll.“ Atze Schröder ist einer der erfolgreichsten Comedians der Republik. Auf der Bühne mimt er den prolligen Sprücheklopfer und passionierten Porschefahrer. Doch der Mensch dahinter tickt ganz anders. Im wahren Leben, so Schröder, besitze er gar keinen Porsche, er habe überhaupt kein Auto mehr. Er sagt: „Ich hatte mal ein paar Jahre einen 911er, bis ich mich selber im Schaufenster gesehen habe, an einer Ampel. Und habe gedacht: Jetzt siehst du genau so lächerlich aus wie die Typen, über die du dich immer lustig machst. “ Michel Abdollahi empfängt Atze Schröder zu einer halben Stunde Talk zwischen Torpedos und Stahl. Es geht um die Lage der Nation und alles, was sonst noch wichtig ist:
Ariana Baborie hat sich schon als Kind in den Kopf gesetzt, später einmal auf der Bühne zu stehen. Und sie hat es geschafft: Morningshow, Comedy-Bühne, Fernsehen, Podcast. Bei „Käpt’ns Dinner“ erzählt die 34-Jährige, wie sie sich als Frau durchgesetzt hat: in den Medien und auf dem Jakobsweg. Mit einem Praktikum beim Berliner Rundfunk begann Ariana Babories Karriere, nach welchem ihr Chef sie gar nicht mehr gehen lassen wollte. Statt wie geplant ein Studium zu beginnen, blieb sie beim Radio und moderierte bald die Königsklasse: die Morningshow. Es folgte eine rasante Comedy-Karriere, eine Late-Night-Show und der preisgekrönte Podcast „Herrengedeck“. Fünf Jahre lang unterhielt sie mit Kollegin Laura Larsson Tausende Menschen mit privaten Geschichten und Wortwitz. Ihr Podcast zählte zu den fünf meistgehörten Podcasts der Welt. Im U-Boot zeigt sich die zielstrebige Entertainerin aber auch von einer anderen Seite und erzählt, wie sie allein den Jakobsweg wanderte und einen sexuellen Übergr
Bei Michel Abdollahi im U-Boot zu Gast ist die Moderatorin Bettina Tietjen. Beim "Käpt`ns Dinner" bei Leberwurstbroten und weißen Schaummäusen spricht die 62-Jährige eine halbe Stunde lang über ihre Jugend in einer Freikirche, elektrische Zahnbürsten, Robert Habeck, den Heiratsantrag ihres Mannes und alles, was sonst noch wichtig ist.
Gast: Cornelia Poletto
Gast: Alpha Dia
Gast: Laura Karasek
Gast: Yared Dibaba
Gast: Alvaro Soler
Gast: Natalie Amiri
Gast: Giovanni di Lorenzo
Gast: Fernanda Brandão
Bei Michel Abdollahi im U-Boot ist eine Frau zu Gast, deren Karriere in den 1990er-Jahren als Moderatorin beim Musiksender VIVA beginnt, die später die erste deutschvietnamesische TV-Kommissarin wird und die bis heute die Frage "Woher kommst du?" nicht mehr hören kann: Schauspielerin und Podcasterin Minh-Khai Phan-Thi.
Sie ist eine der profiliertesten und komischsten Kommentatorinnen des Zeitgeschehens, mit regelmäßigen Auftritten in der ARD und dem ZDF. Mit Michel Abdollahi spricht Sarah Bosetti über ihr erstes Bier an der Bushaltestelle, warum sie eigentlich auf der Bühne steht und über ihre Vorliebe für Hunde.
Er ist der gefragteste "Gangster" der deutschen Film- und Fernsehwelt und spätestens seit der Erfolgsserie "4 Blocks" auch außerhalb Berlins ein Star: der Schauspieler Kida Khodr Ramadan. Für seine Rolle als Clanchef Toni Hamady wird er mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Aktuell ist in der ARD-Mediathek mit "Asbest" sein Seriendebüt als Regisseur zu sehen.
Ich bin überwiegend dankbar für das, was ich erlebt habe. Übrigens auch für das, wo das Leben mir eine Lektion erteilt hat. Meine Grundsatzhaltung im Leben ist Dankbarkeit", sagt Hubertus Meyer-Burckhardt beim "Käpt'ns Dinner" auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. Mit Michel Abdollahi spricht der Moderator und Buchautor über seine unglückliche Kindheit und seine glückliche Jugend: "Ich bin wahnsinnig dankbar, genau in der Zeit groß geworden zu sein, in der ich groß geworden bin. Freie Liebe, Sex war ohne Besitzanspruch, die Welt war ein Labor, was Drogen anging, Alkohol, Frauen."
„80 Prozent beim Sport ist die Ernährung“, sagt Ralf Moeller, Veganer und Bodybuilder beim „Käpt’ns Dinner“ auf einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen. Ralf Moeller, Hollywoodstar aus Recklinghausen, spricht mit Michel Abdollahi über vegane Muskeln, darüber, was man als Gladiator im Kino so verdient, und wie fit Arnold Schwarzenegger wirklich ist. Ralf Moeller ist mehr als nur der „Muskelmann“, als der er lange gesehen wurde. Als Bodybuilder, Schauspieler und Unternehmer versteht er früh, wie wichtig Vermarktung ist. Er geht mit rund 30 Jahren in die USA, um sich dort ohne Englischkenntnisse eine Karriere aufzubauen. Er liebt sein Leben zwischen den „Golden Globes“ und Recklinghausen, wo seine Mutter lebt. Und er traut sich, Themen anzusprechen, die nicht immer einfach sind, wie etwa „Gewalt gegen Männer“ und vegane Ernährung. Aus seiner Sicht ist diese nicht nur gut für die Gesundheit und das Klima, sondern auch für ein aufregendes Liebesleben. (Text: NDR)
"Ich habe das Gefühl, dass auch ich immer in Schubladen gesteckt werde. Aber ich möchte Genres eigentlich brechen - ich möchte zeigen, wie man Journalismus auf unterhaltsame Weise machen kann. Aber dafür braucht man Zeit und viel Vertrauen und Mut", sagt Eva Schulz bei Michel Abdollahi. Junge Menschen müssen sich besser eine eigene Meinung über Politik bilden können. Mit diesem Ziel hat Eva Schulz vor rund zehn Jahren angefangen. Mit ihrem preisgekrönten Onlineformat "Deutschland3000" begeistert die heute 32-Jährige nicht nur junge Menschen in den sozialen Medien.
Seriöse Nachrichtensprecherin und Gärtnerin mit Erde unter den Fingernägeln: Judith Rakers kann beides. Sie führt seit August 2005 durch die tagesschau und moderiert ebenso seriös und kompetent die Talksendung "3nach9". Privat gehört ihr Herz Kohlrabi und Rübchen, ihren Hühnern und Pferden. Ob Tomaten oder schwierige Talkgäste für sie die größere Herausforderung sind und ob sie sich auf dem Land manchmal einsam fühlt, bespricht sie mit Michel Abdollahi.
Sie bezeichnet sich als TV-Personality und wird gerne mit Verona Pooth verglichen: Ex-Dschungelkönigin und Reality-Star Evelyn Burdecki. Auf Social Media lässt sie Hunderttausende an ihrem Leben teilhaben, offen, fröhlich und humorvoll. Mit Michel Abdollahi spricht Evelyn Burdecki über Zielstrebigkeit, ihre Wurzeln in Polen und darüber, wie es ist, unterschätzt zu werden.
„Auch als Unterhalter müssen wir für Demokratie kämpfen, auch wenn das manchmal Gegenwind von irgendwelchen Vollhonks bedeutet, die sich daran aufreiben, dass man mal gendert oder angeblich linksversifft ist“, sagt Pierre Marcel Krause im Interview mit Michel Abdollahi. 16 Jahre lang moderiert er seine eigene Late-Night-Show im SWR Fernsehen – und hat damit die längste Late-Night-Show-Karriere des deutschen Fernsehens. Er ist so badisch, wie man es mit einer hochdeutschen -antrainierten- Aussprache nur sein kann. Pierre M. Krause fesselt durch konsequente Höflichkeit, ein klares Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und unbedingten Einsatz für Unterhaltung. Seit nun rund 20 Jahren ist er im deutschen Fernsehen zu sehen, obwohl er erst 46 Jahre alt ist. (Text: NDR)
Ich war Supermarktleiterin, mit 21 Jahren. Das war schon eine große Verantwortung. Und nach der Arbeit habe ich mich auf die Autobahn gemacht und bin vier Stunden nach Frankfurt gefahren zum Fußballtraining. Das ist meine Leidenschaft“, sagt die ehemalige Nationaltrainerin über ihre Karriere. Die hat begonnen, als Frauenfußball auf höchstem Niveau noch als Privatangelegenheit gewertet wurde. Stephanie Ann „Steffi“ Jones spielte 111 Länderspiele für Deutschland, ist mit der Nationalmannschaft Fußballweltmeisterin, mehrfache Europameisterin geworden und heute erfolgreiche IT-Unternehmerin. Diese Frau wird zu Recht – in Anlehnung an ihr großes Idol Franz Beckenbauer – die „Kaiserin“ genannt. Sie ist im damaligen sozialen Brennpunkt Frankfurt-Bonames aufgewachsen und kämpfte sich durch den Fußball an in die Spitze. Für ihr Engagement wird sie vielfach ausgezeichnet. Heute leitet sich mit ihrer Ehefrau eine IT-Firma. (Text: NDR)
„Erst denken alle, du bist der Kriminelle hoch zehn und dann bist du der Krimi-Kommissar“, sagt der Schauspieler, Choreograf und Tänzer Eugene Kwaku Asante Boateng über seine Rolle als Ermittler im „Flensburg-Krimi“ der ARD. Der Düsseldorfer mit ghanaischen Wurzeln spricht mit Michel Abdollahi über die Erwartungen seiner Familie und der Gesellschaft an ihn und seinen beeindruckenden Werdegang. Ginge es nach seinem Vater, dann wäre Eugene Boateng Arzt oder Anwalt geworden. Stattdessen macht er als 17-Jähriger heimlich den kalten Dachboden zum Tanzstudio und übt so lange, bis er es an die Weltspitze schafft und mit der US-Sängerin Beyoncé auf Tour geht. Ein Stipendium bringt den Düsseldorfer dann nach Berlin, wo er eine Schauspielausbildung beginnt und 2021 als Darsteller im deutsch-ghanaischen Kinofilm „Borga“ den Deutschen Schauspielpreis gewinnt als beste Hauptrolle. Das Geburtsland seiner Eltern, Ghana, besucht er bis heute regelmäßig. (Text: NDR)
„Das Leben tut manchmal weh“, sagt Ute Lemper über die 1990er-Jahre, als sie von der deutschen Presse hart kritisiert wurde. Dennoch ist sie heute mehr als versöhnt mit Deutschland: „Ich bin superharte New Yorkerin – als Deutsche. Ich fühle mich absolut verbunden mit meinem deutsch-europäischen Pass.“ Mit Michel Abdollahi spricht Ute Lemper übers Nachtschwimmen, Liebhaber neben der Ehe und die Frage, wie sie über eine Schwarze „Arielle“ denkt. Ute Lemper wird am 4. Juli 1963 in Münster/Westfalen geboren. Sie ist Weltstar, Sängerin, Schauspielerin und Musical-Legende, die heute in New York lebt und arbeitet. Hoch gelobt sind ihre Kurt Weill-Interpretationen. Ihr Bühnenprogramm „Rendezvous mit Marlene“ ist eine Hommage an Marlene Dietrich, basierend auf einem dreistündigen Telefongespräch der beiden Frauen im Jahr 1988. (Text: NDR)
„Ich glaube sogar, dass ich hypersensibel bin. Ich gehe manchmal ins Restaurant rein, scanne den Raum und kann relativ schnell feststellen, an welchem Tisch was nicht in Ordnung ist. Körpersprache, Energie, solche Sachen. Das ist aber auch manchmal mein Problem“, erzählt Tim Mälzer bei Michel Abdollahi. Und er erklärt: „Ich finde, der Mensch kann so viel Schönes machen, wenn er sich mal zusammenreißt. Aber wenn der Mensch dann richtig scheiße ist, dann macht mich das fertig.“ Tim Mälzer ist ein Wanderer zwischen den Welten: Er flucht laut und gerne und möchte dennoch zugleich den Zauber der Esskultur vermitteln. Tim Mälzer wird am 1971 in Elmshorn geboren, als Sohn eines Kaufmanns. Seine Eltern trennen sich früh, seine Mutter ist alleinerziehend. Nach einer Lehre als Koch arbeitet er sich bis in die Spitzengastronomie hoch. Parallel macht er als „Fernsehkoch“ auf sich aufmerksam. Seine Sendung „Kitchen Impossible“ wird 2017 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Sie ist eine Frau, deren Name gar nicht so bekannt ist, von der aber vermutlich viele schon einmal etwas gehört haben, denn sie schreibt Liedtexte für Howard Carpendale, Andreas Bourani oder Karel Gott, der 2019 verstorben ist. Schon als Schülerin singt sie im Background von Jan Delay. Heute steht sie selbst in der ersten Reihe – vor der Kamera, etwa in der ZDF-Serie „Deadlines“: Jasmin Shakeri. (Text: NDR)
„Wir ziehen ja keine deutsche Fahne in der Schule hoch. Aber ich finde, jedes Land hat das Recht dazu. Deutschland ist ein Vorzeigeland weltweit. Kein Land ist so tolerant wie Deutschland, aber wir müssen uns immer irgendwie so drehen und wenden, wenn es um unsere Fahne geht. Man darf die Geschichte niemals vergessen. Aber wir sind doch jetzt die neue Generation und wir sind sehr sozial und wir kümmern uns. Wir geben und wir helfen. Warum sollen wir nicht stolz auf unser Land sein?“ Verona Pooth positioniert sich bei Michel Abdollahi klar – politisch und gesellschaftlich. Auch dem Klischee, dass eine Frau mit 20 Jahren im besten Alter sei, widerspricht sie deutlich. „Früher wollte der Mann halt eine sehr junge Frau, um immer der Anführer zu sein. Ist ja klar, dass du einer 20-Jährigen überlegen bist, wenn du 40 bist“, so Pooth. Aber heute seien Männer und Frauen weiter. Verona Feldbusch wird 1968 in Bolivien geboren, der Vater Deutscher und die Mutter Bolivianerin.
In dieser Ausgabe sind die Zuschauerinnen und Zuschauer mal die Gäste von Michel Abdollahi. Sie folgen ihm hinter die Kulissen, stolpern mit ihm durch die Luken und fühlen sich mit ihm wohl an Bord. Er lädt ein zu einem „Käpt’ns Dinner – Best of“. Dabei lüftet er zahlreiche Geheimnisse: Beispielsweise, was es mit dem ominösen Hebel am Steuerpult auf sich hat und wer eigentlich wirklich die Schnittchen schmiert. (Text: NDR)
Jeder Gast bekommt bei Käpt’n Michel am Ende jedes Talks sein ganz persönliches Spiel, bei dem er oder sie glänzen kann. Doch erinnert sich Michel Abdollahi noch an jedes dieser fulminanten Finale? Kaum vorstellbar! Bei dieser Gameshow im Kleinformat arbeitet er sich durch einige der lustigsten Momente der vergangenen mehr als 80 Folgen „Käpt’ns Dinner“. Die Talks im ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen sind intensiv und persönlich. Und auch die Spiele haben es in sich: ohne Showlicht und Pyrotechnik, trotzdem überraschend, witzig und immer mit einem besonderen Dreh. (Text: NDR)
Seine Frisur ist genauso markant wie seine Textzeilen. Und er hat mit rund 30 Millionen Platten so viele verkauft wie einst Freddie Mercury. Warum der Scooter-Frontmann trotzdem Queen für die bessere Band hält, was er beim Aufkommen der E-Scooter dachte und wann er den letzten Shitstorm erlebt hat, verrät H. P. Baxxter bei Michel Abdollahi. „Den richtigen Humor hatten wir zu Hause und das habe ich auch so mitgenommen – alles nicht ganz so ernst zu nehmen. Auch das Leben an sich habe ich bisher nicht ganz so ernst genommen. Ich wundere mich immer, wie viele Leute das tun“, resümiert der Scooter-Frontmann. Sein Erfolg gibt ihm recht. Und auch privat bleibt er gelassen, wie er Michel Abdollahi erklärt: „Es gab so eine Art Shitstorm, als ich meine Verlobte kennengelernt habe. Großer Altersunterschied. Aber das wäre schlimm, wenn man sich danach richtet oder sich da irgendwie von beeindrucken lässt.“
Micaela Schäfer ist vielseitig: bekennender Reality-TV-Star, Nacktmodell und Erotikikone. Dass sie zudem erfolgreiche Unternehmerin, kluge Strategin und hinreißend selbstironische Gesprächspartnerin ist, überrascht einige. Mit Michel Abdollahi spricht sie über ihre Kindheit „in der Platte“, Schönheits-OPs und die CDU. Was erwarten die Menschen, wenn Micaela Schäfer kommt? „Die Nackte, die ungefragt ihre Brüste rausholt, die peinlich ist, die blöde ist und ganz, ganz schrecklich: Ich mache Reality-TV. Das TV besteht zu 20, 30 Prozent aus Realityformaten, aber auf den Fernsehpreis werden wir nicht eingeladen. Das empfinde ich als Heuchelei“, resümiert sie. Micaela Schäfer wird 1983 in Leipzig geboren. Seit sie 16 Jahre alt ist, will sie berühmt werden. Aufgewachsen in „der Platte“ in Berlin arbeitet sie sich, bevor es Social Media gibt, von „Germany’s Next Topmodel“ hoch bis zum „Dschungelcamp“. Heute hat sie ihrer eigene Erotik-Medien-Produktionsfirma und besitzt mehrere Immobilien.
Er ist „Mr. tagesschau“ und ein Mann, der ein bewegtes Leben hat: drei Jahre NVA, heute alleinerziehender Vater eines erwachsenen Sohnes und ein Mensch mit einer beeindruckenden Karriere im deutschen Nachrichtensprecher-Geschäft. Jens Riewa spricht mit Michel Abdollahi über Unfälle, Chancen und Gehirnwäsche. „Ich habe irgendwie eine ganze Armee von Schutzengeln, die sagt, mit dem haben wir noch was vor!“, so Nachrichtenmann Jens Riewa über sein Leben. Jens Riewa wird am 2. Juli 1963 in Lübbenau (Brandenburg) geboren. 1982 macht er sein Abitur und verpflichtet sich anschließend für drei Jahre bei der Nationalen Volksarmee. Nach seinen Anfängen im DDR Fernsehen ist er seit 1995 Sprecher der tagesschau um 20:00 Uhr und seit 2020 deren Chefsprecher. (Text: NDR)
Selbst durch ein U-Boot schwebt er auf High Heels. Und mit Atomenergie kennt er sich genauso gut aus wie mit Pailletten-Jacketts. Choreograf und Model Jorge González spricht mit Michel Abdollahi über Sozialismus, Energiekrisen, Fürsorge und darüber, worauf es im Leben ankommt. „Ich habe gemerkt, dass ich homosexuell bin. Da war ich etwa vier Jahre alt. Aber ich wusste: Homosexualität ist verboten. Ich habe versucht, mich zu schützen, um meine Familie zu schützen. Denn damals war es so: Nicht nur du hast Ärger bekommen, sondern deine ganze Familie“, erinnert er sich an seine prägendste Kindheitserfahrung im sozialistischen Kuba. Und daraus erwächst das Ziel, in der Schule so gut zu sein, dass er mit einem Stipendium das Land verlassen kann. Der Beginn einer beeindruckenden Karriere. 1967 in Kuba geboren, bringt Jorge González das Stipendium zum Studium der Nuklear-Ökologie in die damalige Tschechoslowakei. Dort erhält er nach dem Fall des Eisernen Vorhangs politisches Asyl.
Sie ist Köchin, erfolgreiche Unternehmerin und glückliche Ehefrau und Mutter: Haya Molcho gelingt offenbar alles im Leben. Mit Michel Abdollahi spricht die kulinarische Trendsetterin über Gewichtsverlust, Tattoos und ihr Leben zwischen Wien und Tel Aviv. „Ich bin für die zwei Staaten, für Israel und Palästina. Aber bitte lasst uns da dann auch leben“, positioniert sich Haya Molcho zum aktuellen Konflikt. Ihre Familie kommt nach dem Holocaust nach Israel und wandert dann in das Land der Täter aus – nach Bremen. Israel sei für sie bis heute die einzige sichere Heimat, sagt sie. Auch weil der Antisemitismus zunehme. Beim Dinner mit „Käpt’n“ Michel Abdollahi geht es außerdem um äußere Werte, innere Sicherheit und wie man sich richtig bei einem unzufriedenen Gast entschuldigt. 1955 in Tel Aviv geboren, kommt Haya als Kind mit ihren Eltern nach Bremen. Während des Studiums lernt sie den weltberühmten Pantomimen Sami Molcho kennen, seit 1978 sind sie verheiratet.
„Ich hatte früher gar keine Angst vor gar nichts. Aber jetzt habe ich immer mehr Angst um Menschen, die ich liebe. Dass sie einfach aus diesem Leben gehen“, so Marwa Eldessouky, deren Vater an Parkinson erkrankt ist. Mit Michel Abdollahi spricht die Moderatorin über ihre Familie, Prominente auf dem roten Teppich und darüber, was ihr als Journalistin wirklich wichtig ist. 1983 in Berlin geboren – mit einem Ziel vor Augen: Journalismus. Nach Praktika und einem Volontariat im Privatrundfunk zieht es Marwa Eldessouky zum rbb. Ihr Anliegen: denen eine Stimme zu geben, die nicht so oft vorkommen. Seit 2022 moderiert Marwa Eldessouky, deren Eltern aus Ägypten stammen, die ARD-Magazinsendung „Brisant“. (Text: NDR)
„Sie ist einfach die größte Königin, die es auf der Welt gibt. Lina ist die Döllste, wie man bei uns sagen würde“, schwärmt der Mecklenburger Charly Hübner von seiner Frau, der Schauspielerin Lina Beckmann. Privat ist er glücklich, beruflich erfolgreich. Wenn er jetzt noch das Problem lösen könnte, dass sich Teile dieser Gesellschaft als abgehängt und übersehen wahrnehmen, wäre Charly Hübner ein rundum glücklicher Mann. Zumindest an diesem Abend. Beim „Käpt’ns Dinner“ in einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht er mit Michel Abdollahi über Liebe, Stasi und welche Krisen man dank Punkrock und gutem Alkohol bewältigen kann. Carsten Johannes Marcus „Charly“ Hübner wird 1972 in Neustrelitz geboren. Er wächst mit zwei Geschwistern an der Mecklenburgischen Seenplatte auf. Eigentlich will der Gastwirtssohn Leistungssportler werden, was an Herzproblemen scheitert. Als Theater-, Kino- und Fernsehschauspieler und Regisseur ist er nun seit 25 Jahren erfolgreich.
„Ich glaube einfach, es gibt Mütter und Väter, die nicht als Eltern auf die Welt gekommen sind. Ich glaube, das muss man irgendwann einfach akzeptieren. Mein Vater war Professor der Philosophie. Der war dafür gemacht, das zu tun, was er getan hat. Und meine Mutter war im Grunde genommen auch nicht dafür geeignet, ‚Eltern‘ zu sein. Das ist hart“, so Shary Reeves. Sie ist wie ihre drei Geschwister in einer Pflegefamilie aufgewachsen, hat aber immer Kontakt zu ihren leiblichen Eltern gehalten. Mit Michel Abdollahi spricht sie über ihre Karriere als Fußballspielerin, als Rapperin und wie es ist, 16 Jahre lang Kindern die Welt zu erklären. Shary Cheyenne Reeves wird 1969 in Köln geboren. Ihre Karriere ist beeindruckend: Sie spielt Fußball auf höchstem Jugendniveau und mit dem Hit „Keine Macht den Doofen“ landen die 4 Reeves-Geschwister Anfang der 1990er-Jahre einen deutschlandweiten Rap-Hit.
Marcel Reif ist ein bekannter Sportreporter und hat mit seiner Rede zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ im Deutschen Bundestag am 31. Januar 2024 unter anderem Annalena Baerbock zu Tränen gerührt. Über Lampenfieber, die eigene Eitelkeit und gut angezogene Fußballer spricht er in dieser Folge „Käpt’ns Dinner“ mit Michel Abdollahi. „Darf ich Ihnen etwas als älterer Mensch sagen? Alles verändert sich und deshalb ist es immer gefährlich, irgendwo seinen Anker geworfen zu haben und sich dann zu beschweren, dass die anderen weitergefahren sind“, so Marcel Reif. Mit diesem Blick für die Zukunft kämpft er nicht nur für Toleranz, Wahlen und Rechtsstaat („Demokratie ist sauschwierig“), sondern blickt auch auf seine persönliche Zukunft zwischen Fußball und dem Wunsch, noch einiges zu genießen: zum Beispiel den Anblick von Gorillas in Ruanda und das antarktische Eis. Marcel Reif ist 1949 im schlesischen Waldenburg geboren.
aufgewachsen: Elnaaz Norouzi. „Hätte ich damals gewusst, wie schwierig es ist, nach Mumbai zu ziehen und in Bollywood zu arbeiten, hätte ich es nie gemacht“, so die Schauspielerin rückblickend. Doch sie hat sich durchgesetzt, unter anderem Hindi und Urdu gelernt und sich Tanz- und Schauspielunterricht durch Modeljobs finanziert. Dieses Jahr startet Elnaaz Norouzi auch in Hollywood durch. Beim „Käpt’ns Dinner“ in einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht sie mit Michel Abdollahi über ihre deutsche Seite, Frauenrechte und die Frage: Zahnarzt oder Therapeut? Sie wird 1992 in Teheran geboren und kommt als Achtjährige mit ihren Eltern nach Deutschland. Nach dem Abitur entscheidet sie als Fan indischer Filme: Sie möchte Bollywood-Star werden. Durch eine Rolle in „Sacred Games“, der ersten indischen Eigenproduktion von Netflix, gelingt ihr der Durchbruch und sie steht mit Größen wie Shah Rukh Khan vor der Kamera.
Die Familie flieht nach Deutschland als Ermias „Amiaz“ Habtu ein Kleinkind ist. Schon ein Jahr später hat sein Vater einen Job in Köln. „Der Schlüssel zu unserer Integration sind zwei Worte: Schwarzwälder Kirschtorte. Mein Dad hat beobachtet: Was machen die Deutschen hier? Jeden Sonntag spazieren. Also hieß es: Kommt Kinder, wir gehen auch spazieren und danach Kaffee und Kuchen im Café. Aber meinem Vater ging es gar nicht um die Integration. Er hatte einfach Bock, Menschen kennenzulernen.“ 1977 in Asmara geboren, damals Äthiopien, heute Eritrea, ist Amiaz Habtu bekennender Kölner, Sportkommentator, Moderator und Rapper. Bekannt wird er vor allem er durch die VOX-Sendungen „Wer weiß es, wer weiß es nicht?“ und als Moderator von „Die Höhle der Löwen“. Mit Michel Abdollahi spricht er über gute Torten, gute Taten und gute Talente. (Text: NDR)
„Einige hatten ihre letzte Stunde bei mir. Jetzt kann ich drüber lachen. Aber damals war das natürlich nicht lustig. Es gab immer mal wieder einen Herzinfarkt oder einen Darmverschluss“, erinnert sich Marijke Amado an ihre Jahre als engagierte Reiseleiterin. Zahllose deutsche Kinder wären für ihr Leben gerne durch ihre Zauberkugel in der „Mini Playback Show“ gelaufen: Marijke Amado ist Moderatorin und ein echter Exportschlager der Niederlande. Beim „Käpt’ns Dinner“ in einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen spricht sie mit Michel Abdollahi über Werte, Gagen und gute Taten. Marijke Amado wird 1954 in Tilburg in den Niederlanden geboren. Als junge Reiseleiterin zeigt sie deutschen „Neckermännern“ die halbe Welt, bis Rudi Carrell sie in der Antarktis anruft, um sie 1978 als Assistentin für „Am laufenden Band“ zu verpflichten. Bald moderiert sie selbst unterschiedliche TV-Formate. Die RTL-Kindersendung „Mini Playback Show“ wird mit ihr zum Straßenfeger.
„Ich wollte immer gewinnen. Das treibt mich an. Ich liebe meine Kinder über alles. Aber ich habe sie nie bei „Mensch ärgere dich nicht“ gewinnen lassen. Nie. Wer sagt denn, dass mir das Verlieren nicht viel mehr weh tut als ihnen?“ Der Unternehmer und TV-Investor Ralf Dümmel hat seine Berufung zum Beruf gemacht. Mit Michel Abdollahi spricht der Ur-Norddeutsche über Möbelhaus-Rabatte, seinen ersten Kuss und was ihn wirklich glücklich macht. 1966 in Bad Segeberg geboren, ist er der geborene Verkäufer. Vom Hauptschüler hat er es bis nach ganz oben geschafft und entwickelt mit seiner Firma Produkte von der Bügelmaschine bis zur Heißluftfritteuse, beispielsweise für Supermärkte oder Verkaufssender. Seit 2016 ist Ralf Dümmel einer der Investoren der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ und die Person, die die meisten „Deals“ abgeschlossen hat. Er ist auch ein harter Geschäftsmann mit einem weichen Herz. (Text: NDR)
Moritz Neumeier macht Witze über eigene Therapiesitzungen und emotionale Kälte und das Publikum lacht sich scheckig. „Es ist die Kunst zu sagen: Es ist traurig – und alle sagen: Ja! Mega! Aber sie lachen. Das finde ich so interessant. Den Gedanken von: Ich bin schon wirklich verkorkst und der Typ auf der Bühne ist auch verkorkst. Jetzt sind wir jetzt zusammen verkorkst und es ist irgendwie doch ein netter Abend.“ Seit rund fünf Jahren füllt der Comedian mit seinem Bühnenprogramm Theater und Hallen in ganz Deutschland, hostet den erfolgreichen ARD-Podcast „Talk ohne Gast“ mit Till Reiners und startet aktuell mit dem ARD-Mediatheksformat am „Falsch, aber anders lustig“. Moritz Neumeier wird 1988 in Preetz, Schleswig-Holstein, geboren und lebt bis heute in Norddeutschland auf dem Land, gemeinsam mit seiner Frau und drei Kindern. Gerade renoviert er sein Fachwerkhaus. Diese Idylle konterkariert er mit seinem dezidiert linken, sehr weltoffenen und spitzen Programm.
Ist das eigentlich echt oder eine Kulisse? Diese Frage stellen viele prominente Gäste, wenn sie zum „Käpt’ns Dinner“ eingeladen werden. Die Vorstellung, dass beim NDR in Lokstedt extra eine U-Bootkulisse für Michel Abdollahi aufgebaut wird, begeistert ihn, aber: Natürlich ist das U-Boot mit der schönen Fantasiebezeichnung „U-Boot 434“ echt. Es ist ein Museum und liegt in Hamburg direkt am Fischmarkt. Höchste Zeit für eine Führung also. Und wer wäre dafür besser geeignet als Michel Abdollahi, der selbst ernannte U-Boot-Kapitän in Fantasieuniform? Wie viele Mann waren an Bord? Bis wann ist das U-Boot gefahren? Führte eine Reise wirklich bis nach Havanna? Die Antworten sind überraschend, genauso wie die Gäste, die im Laufe der mittlerweile fast zehn Jahre beim „Käpt’ns Dinner“ zu Gast waren. Echte und fast echte Ärztinnen und Ärzte wie Dr. Eckart von Hirschhausen, Johannes Wimmer und die „Traumschiff“-Medizinerin Collien Ulmen-Fernandes....
Ihr Herz schlägt für guten Journalismus, humanistische Werte und opulente Opernchöre – mit Michel Abdollahi spricht Moderatorin Anja Reschke über die Gretchenfrage „Dom“ oder „Wiesn“, Harry oder William und wen sie kürzlich geholfen hat. „Ich bin mit konservativen Werten aufgewachsen: Familie zählt, Verlässlichkeit zählt, Verbindlichkeit und all diese Sachen – und heute gilt man damit als links. Finde ich lustig. Die Frau, die an Weihnachten Klavier spielt und mit der ganzen Familie singt ist auf einmal links. Und wieso ist überhaupt seit Neustem „für Menschenrechte einstehen“ links?“ 1972 in München geboren, genießt sie eine, wie sie sagt, unpolitische Jugend in München und dem „krach“-schönen Umland, bevor es sie 1998 zum Volontariat nach Hamburg zieht. Seit 2001 moderiert sie „Panorama“ und jetzt „Reschke Fernsehen“. Sie ist vielfach ausgezeichnet, unter anderem als „Journalistin des Jahres“.
Er ist Funker, er ist Betonbauer und er ist die lebende Legende des lustigen Lieds. Mike Krüger kann fast alles – sogar YouTube, wo er heute mit neuen Songs die Charts erobert „sogar vor den Rappern“, wie er betont. Auch wenn ihn nicht mehr alle Menschen sofort erkennen: „Ich komm an die Rezeption und sach’, hier müsste ein Zimmer für mich reserviert sein. Und da steht eine nette junge Frau und sagt ja? Welcher Name? Und ich denk’ hä?!?! Das ist ungefähr fünf Jahre her. Das zeigt, wie Ruhm dein Leben verändert, dass dir sowas auffällt“, so der Mann, der mit Anfang 20 durch sein Lied „Mein Gott, Walther“ einen kometenhaften Aufstieg erfährt. Nach einer emotional eher unterkühlten Kindheit und einer mäßigen Schulkarriere lernt er mit 18 Jahren seine heutige Frau Birgit kennen. Und nicht nur das ist ein Erfolg: Mit den „Supernasen“ Filmen, dem Lied über den „Nippel“ und die „Lasche“ oder als Teil der satirischen Talkshow „7 Tage, 7 Köpfe“ unterhält er ganz Deutschland.
Der musikalische Genre-Tourist Guildo Horn „rettet“ angeblich einst den Eurovision Song Contest und sorgt seit 40 Jahren für gute Laune nicht nur bei Schlagerfans. Mit Michel Abdollahi spricht der Musiker und Diplom-Pädagoge Guildo Horn über schwere Maschinen, leichte Entscheidungen, mäßige Songs und warum so wenig über sein Privatleben bekannt ist. „Ich liebe mein Leben als Horst. Und wenn ich zu Hause bin möchte ich einfach nur der sein. Manchmal wenn ich einkaufen gehe und mich da jemand anspricht, vergesse ich sogar, wer ich bin“, so der als Horst Köhler 1963 in Trier geborene Guildo Horn. Sein Vater stirbt früh, wofür er sich der damals gläubige Katholik lange die Schuld gibt. Seine Mutter zieht ihn und seine zwei Jahre ältere Schwester allein groß. Schon als Student schockt er Gleichaltrige, weil er und seine Gang zu Schlagermusik feiern. Heute wird er für seine Schlager gefeiert, nicht nur weil er 1998 mit dem Titel „Guildo hat euch lieb!“ beim Eurovision Song Contest ...
Ob als Moderatorin der Kultsendung „Freitag Nacht News“ oder als erfolgreiche Buchautorin: Sie begeistert seit Jahren ein Millionenpublikum. Ruth Moschner ist eine Frau mit Charme, Witz und Kompetenz – und jede dieser Eigenschaften spielt sie bei Michel Abdollahi voll aus. Das Einzige, was sie an ihrem Job nervt, sind Anfragen vom Magazin „Playboy“. „Als ich zum ersten Mal im nationalen Fernsehen auftrat, kam sofort diese Anfrage vom „Playboy“ – und ich habe diese Logik immer noch nicht verstanden. Warum? Warum denkt man, dass Frauen, die in den Medien präsent sind, sich sofort nackt zeigen müssten? Warum sollte ich diese Fotos machen?“ Ruth Moschner wird 1976 in München geboren und hat ihren ersten TV-Auftritt mit zehn Jahren bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“. Nach dem Abitur arbeitet sie zunächst beim Radio. Nach ihrem Durchbruch 2000 als Moderatorin der Satireshow „Freitag Nacht News“ folgen Moderationen bei „Big Brother“, „Riverboat“ und „Grill den Henssler“.
Sie hat einfach alles: Haltung, eine Goldene Schallplatte und eine begnadete Stimme. Die Musikerin und Schauspielerin Alli Neumann beeindruckt nicht nur ein breites Publikum, sondern auch Gastgeber Michel Abdollahi, bei dem sie als 13-Jährige ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte – im Hamburger Zeise Kino. „Meine Eltern sind mitgefahren, und alle haben davor im Auto geschlafen. Nur für meine jüngste Schwester war es zu spät am Abend.“ Aufgewachsen ist sie zunächst in Polen, genauer gesagt in den Karpaten, nahe der ukrainischen Grenze. Es gibt weder Strom noch Heizung noch fließendes Wasser, „aber eine Winterkutsche mit Kufen und eine für den Sommer mit Rädern, mit denen wir einkaufen gefahren sind“, erzählt sie. Ab ihrem sechsten Lebensjahr lebt die Familie dann in Schleswig-Holstein. Ihre Mutter meldet sie dort – mangels deutscher Sprachkenntnisse – zunächst versehentlich an einer dänischen Grundschule an. Eine Musikkarriere hat Alli Neumann schon als Kind im Blick.
Patricia Kelly ist bekennende Katholikin, bekennender Fan der Kelly Family und hat Cojones (also Eier, wie es in ihrer spanischen Muttersprache heißt) und Herz. Auf die Frage von Gastgeber Michel Abdollahi, welcher ihr „Lieblings-Kelly“ ist, weiß sie zunächst keine Antwort, um dann umso überzeugter zu rufen: „Kathy!“. Bis heute ist sie mit den meisten ihrer Geschwister eng verbunden, auch wenn sie gerade zu zweien keinen Kontakt hat: „Natürlich verrate ich nicht, zu welchen.“ Angelo Kelly, der auch schon zum Dinner im U-Boot bei Michel Abdollahi war, ist es in jedem Fall nicht. Nach dem Tod der Mutter, der Vater Kelly in tiefe Depressionen stürzt, übernimmt Patricia Kelly, 1969 in Spanien geboren, gemeinsam mit ihrer neun Jahre älteren Schwester Kathy die Versorgung der Großfamilie: vom Windel wechseln bis zum Organisieren von Auftritten. Später ist sie im Familienclan die Verhandlerin gegenüber der Musikindustrie und jettet mit kaum 20 Jahren um die Welt.
Er ist einer der begnadetsten Komiker Deutschlands und er bringt die Menschen selbst dann zum Lachen, wenn er bei „Let’s Dance“ mitmacht. Mit Gastgeber Michel Abdollahi spricht Abdelkarim Zemhoute über das Rheinland, Humor und Outfits. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ aus einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen wird es eng, intensiv und persönlich. Jenseits von allem Small Talk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Sondern eine halbe Stunde Talk über alles, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)
Immer diese Superlative: das Größte, Beste, Tollste – Michel Abdollahi bricht mit dem Wahn und präsentiert besonders leise und schöne Talkmomente aus seinem U-Boot. Und für die, die doch auf Extreme stehen: Er hat sie extra für das beste und tollste Publikum der Welt zusammengestellt. Bei Michel Abdollahis „Käpt’ns Dinner“ aus einem ausrangierten U-Boot im Hamburger Hafen wird es eng, intensiv und persönlich. Jenseits von allem Small Talk: keine Kerzen, kein Tischtuch und erst recht keine Zeit für belanglose Plaudereien. Sondern eine halbe Stunde Talk zu allem, was die Welt bewegt und sonst noch wichtig ist. (Text: NDR)