Für die Tournee studiert das Orchester ein neues Programm ein. Am Pult steht diesmal die amerikanische RSO-Chefdirigentin Marin Alsop, die uns gerne erzählt, was eine Chefdirigentin ist und wie man am besten ein Konzertprogramm für Japan zusammenstellt. Kaum sind die Proben abgeschlossen, werden alle Instrumente in große Transportkisten verpackt und abtransportiert. Sie reisen natürlich auch mit dem Flieger. Dass es dabei um große Summen geht, die diese Instrumente wert sind, das erzählt uns Orchesterwart Simon, der jedes einzelne Instrument verpackt. Und dann geht es endlich los. Ilia und Arwen springen in den Flieger und fliegen 12 Stunden lang nach Tokio. Wenn alle Musikerinnen und Musiker des Orchesters dort angekommen sind, gibt es gleich wieder eine Probe - aber nur eine kurze, quasi nur um zu schauen, ob alle Instrumente da sind und auch alle noch gut funktionieren und klingen.