Am 1. Februar 2001 machten Generaloberin Rita Briechle und Denkmalpfleger Erwin Holzbaur im "Kloster zum Heilig Kreuz" in Mindelheim eine ihrer üblichen Überprüfungen des Inventars. In einer Schublade mit alten Reliquien, Seligsprechungen, Urkunden und anderen Kirchensachen verbarg sich ein ungeahnter Schatz, der bisher in keiner Bestandsliste verzeichnet war.
Unter Muschelschälchen verborgen lag ein winziges Papierstück mit hartem Inhalt. Zum Vorschein kam eine goldglänzende Münze. Begleitet von der Notiz: 'Anno 1654, den 3. Dezember', haben wir das Regenbogen-Schüssele geerbt - von der Mutter unserer Schwester Ludovica."