Anzug und Krawatte: Symbol erfolgreicher Männer? Das war einmal! Schlips darf sein, auch bei Frauen, muss aber nicht. Von den 50ern bis heute lockern die Deutschen ihren Dresscode. Ludwig Erhards „Jedermann-Programm“ kleidet die Westdeutschen 1948 neu ein: Staatlich subventionierte Mode ersetzt die Nachkriegslumpen. Zum Mann gehört ein Hut, zur Frau der „Verwandlungspullover“. In der DDR gilt zweckmäßige Kleidung als „sozialistisch“. Teils nostalgisch, teils kurios: Mit Film- und Bildmaterial blickt „Terra X History“ auf 80 Jahre deutscher Modegeschichte zurück.