Diese Episode rekonstruiert das schwierige Unterfangen des SAS, Hitlers zerstörerische V2-Raketenwerfer, die wegen ihrer Mobilität nur schwer lokalisierbar waren, außer Gefecht zu setzen.
Auch wenn die Situation nach der Niederlage in der Normandie aussichtslos schien, befahl Hitler dennoch den Einsatz der mörderischen A4-Raketen, besser bekannt als V2, als Vergeltungswaffe 2. Ab September 1944 wurden damit englische und belgische Städte bombardiert.
Lange hatte die Entwicklung gedauert, ehe das NS-Regime die auf große Reichweite ausgelegte "Wunderwaffe" erstmals zum Einsatz brachte. Der Vorteil der V2 war, dass sie von mobilen Startrampen abgeschossen werden konnte und somit für den Feind nur schwer lokalisierbar war. Für die Royal Air Force war es schier unmöglich, eine V2 aus der Luft zu bombardieren, da die Rakete bei vierfacher Schallgeschwindigkeit meist nur wenige Minuten unterwegs war. Zudem konnte der Neigungswinkel per Zeitschaltmechanismus kurz über dem Ziel noch verändert werden.
Das Fatale an dieser "Wunderwaffe" war, dass eine Vorwarnung nicht möglich war, da die Rakete wegen ihrer hohen Geschwindigkeit auf den Radarbildschirmen nicht zu sehen war. Die einzige Möglichkeit war, die Waffen am Boden zu zerstören. Das "Special Air Service Regiment" - unter diesem Namen wurden am 1. April 1944 alle bisherigen Einheiten des SAS zusammengefasst - wurde aktiv. Den Kampf gegen die Vernichtungswaffe 2 eröffnete die 5. Bataillon, die 5th SAS, die sich vorwiegend aus belgischen Soldaten zusammensetzte.
As the Allies broke out of their Normandy beachhead and swept towards the German border, the SAS continued its deep penetration role. But the regiment was also called on for other vital tasks: tracking down Hitler’s mobile and elusive V-2 rocket launchers, and then hunting the Nazi war criminals that had killed members of the SAS in cold blood.