Nach dem Attentat palästinensische Terroristen gegen die israelische Mannschaft während der Olympiade von 1972 begann der SAS sich verstärkt in Richtung Antiterroreinheit, mit Schwerpunkt Geiselbefreiung, zu entwickeln.
Stationiert ist die Spezialeinheit in der Nähe von Hereford im Westen von England. Hier steht auch das so genannte "Killing House", indem die Elitesoldaten unter möglichst realen Bedingungen auf den Ernstfall gedrillt wurden.
Und der Ernstfall ließ nicht lange auf sich warten. Am 30. April 1980 um 11.25 Uhr überfallen sechs bewaffnete Männer die iranische Botschaft in London und nehmen 26 Beschäftigte der Botschaft als Geiseln.
Sechs Tage lang verhandelte die Polizei vergeblich mit den Geiselnehmern, ehe am 5. Mai Premierministerin Margaret Thatcher dem Special Air Service Regiment den Befehl zum Angriff gab. Schwer vermummt seilten sich mehr als 30 SAS-Soldaten vom Dach ab, sprengten die schusssicheren Fenster und stürmten anschließend das Gebäude. Nur elf Minuten später waren die Geiselnehmer überwältigt und die Männer des SAS wurden als Helden im Kampf gegen den Terror gefeiert - wenngleich der Einsatz nicht ganz ohne Blutvergießen verlief.
After World War II the SAS was disbanded, but it was soon realised that its special skills would be needed in the volatile post-war situation.The regiment was clandestinely rebuilt and undertook a variety of secret missions.Then in 1981 it hit the headlines when terrorists holding hostages in the Iranian Embassy were swiftly and successfully eliminated and their captives freed.