Zwei Wochen nach dem Start wird die Reise abenteuerlich: Am kaukasischen Abano-Pass - eine der gefährlichsten Routen der Welt - meistern die beiden Kölner ihre erste große Prüfung, nur um kurz darauf bei schweißtreibenden 40 Grad am Kaspischen Meer zu stranden. Eine nervenaufreibende Geduldsprobe hinter Stacheldraht. Werden sie es schaffen, den größten See der Erde zu überqueren?
In Kasachstan angekommen nehmen es Erik und Alain mit den endlosen Schlaglochpisten der berüchtigten Hungersteppe auf. Selbst eine komplizierte Panne kann die beiden nicht ausbremsen. Sie lernen bei kirgisischen Nomaden, was wahres Glück bedeutet. Bevor sie über den höchsten Grenzübergang der Welt nach Pakistan einreisen, zeigt China den beiden Abenteurern seine weniger sympathische Seite.
Im wilden Karakorum-Gebirge ist Eriks und Alains Kreativität gefragt: Ein Defekt weitab jeder Zivilisation lässt ihre Köpfe trotz eisiger Kälte rauchen. Entlang bodenloser Abgründe führt sie der Weg weiter durch Kaschmir zu den höchsten Pässen der Welt im indischen Himalaya. Gefangen in einem Schneesturm bei zweistelligen Minusgraden stehen die Abenteuer vor einer wichtigen Entscheidung.
Kaum haben die beiden Kölner Eis und Schnee hinter sich gelassen, lauern im Dschungel des Terai plötzlich ganz andere Gefahren. Nach einem Abstecher in die nepalesische Hauptstadt Kathmandu führt sie ihre Reise in den exotischsten Teil Indiens, Rajasthan. Todesmutig stürzen sie sich in den chaotischen Straßenverkehr und schlagen sich durch bis zum indischen Ozean.