Troisième étape de ce voyage : un immense dédale souterrain de galeries inondées, totalement invisible depuis la surface et recouvert d'une jungle luxuriante. Les Maya y voyaient la porte d'entrée vers le monde des morts.
Es ist eine Welt aus Licht und Schatten, mit Steinlöchern, deren kristallklares Wasser in der Sonne glitzert. Doch die Wasserlöcher im Karstgestein, Cenoten genannt, sind nur die sichtbare Oberfläche eines unterirdischen Labyrinths, das die gesamte Yucatán-Halbinsel durchzieht. Unter der üppigen Urwalddecke verbirgt sich ein weitläufiges unterirdisches Wassersystem, das vom Wald bis zum Ozean reicht und die Cenoten untereinander verbindet.Die 300 km lange Halbinsel Yucatán trennt das Karibische Meer vom Golf von Mexiko. Ihre offiziell 2.000 Cenoten gehören zum UNESCO-Welterbe. Allerdings soll es im dortigen Dschungel insgesamt über 10.000 Cenoten geben. Damit ist Yucatán weltweit die Landschaft mit dem dichtesten Netz von Wassergrotten. Schon vor 2.000 Jahren verehrten die Maya die Cenoten als Eingänge zum unterirdischen Totenreich.