Solotour statt Kaffeefahrt. Mit 64 Jahren steigt Margot Flügel-Anhalt zum ersten Mal in ihrem Leben auf ein Motorrad und wagt das ganz große Abenteuer: Von ihrem beschaulichen Dorf aus bricht die gebürtige Tuttlingerin auf zum Ziel ihrer Träume: dem Pamir Highway in Zentralasien.
Margot Flügel-Anhalt und ihre kleine Honda haben den Pamir-Highway erreicht: Doch schon der erste Bergpass birgt ungeahnte Herausforderungen. In über 4.000 Höhenmetern erreicht sie Tadschikistan - und erfährt die Gastfreundschaft der Menschen in dieser kargen Bergwelt.
In der Region Berg-Badachschan in Tadschikistan kreuzt der Pamir-Highway die Route von Drogenschmugglern, dort sollte man sich nicht länger als unbedingt nötig aufhalten. Doch Margot muss nach einem schweren Sturz ausgerechnet hier eine Zwangspause einlegen.
Im Iran ist einheimischen Frauen das Motorradfahren von den Religionswächtern untersagt, kein Wunder das Margot und ihr Moped hier alle Blicke auf sich ziehen. Durch die Türkei fährt Margot der Heimat entgegen: Der vielleicht schwierigste Streckenabschnitt ihrer weiten Reise.
Mit 65 Jahren ist Margot Flügel-Anhalt einfach abgefahren: Ganz allein will sie mit ihrem alten Benz von Deutschland bis nach Laos reisen. 18.000 Kilometer durch 15 Länder...
In Pakistan darf Margot nur noch in Begleitung weiterfahren. Und die ist männlich und schwer bewaffnet: Eine Eskorte durch die paramilitärische Gendarmerie. Die Durchgangsstraßen im Nordwesten Pakistans werden militärisch streng überwacht.
In Jaipur lässt sich Margot Flügel-Anhalt von den Farben und der Tierwelt Indiens verzaubern. Im Affentempel von Galta wird sie von hinduistischen Mönchen gesegnet.
17.500 Kilometer haben Margot und ihre 25 Jahre alte C-Klasse schon geschafft. Nun liegen noch 500 Kilometer Serpentinenstraßen quer durch den Dschungel von Laos vor ihnen. Aber die Bremsen hören sich gar nicht mehr gut an...
Mit 100 Jahren 1000 Kilometer durch die Wüste", das ist ihr Plan und ihr Traum. Während sie ihren 40. und er seinen 60. Geburtstag feiern, wollen Tanja Schönenborn und Rafael Fuchsgruber quer durch die Namibwüste in Namibia laufen. Mit 6 Paar Laufschuhen und 300 Energieriegeln brechen sie auf ins südliche Afrika zum Deadvlei, dem berühmten toten Ende des Namib-Sandmeeres.
Der Wüstenlauf erweist sich als echte Durststrecke: Mit 400 Litern Wasser im Gepäck kämpfen Tanja und Rafael mit Gegenwind und wundgelaufenen Füßen. Aber die Einöde hält auch Überraschungen parat, z.B. leckeren Apfelkuchen mit Cappuccino oder frischen Tee vom Solarkocher einer blühenden Oase am Wegesrand.
Irgendwo im Nirgendwo feiert Rafael seinen 60. Geburtstag -| und Tanja klappt plötzlich zusammen. Doc Bruno rechnet mit dem Schlimmsten - aber dann geht es doch weiter: Entlang der ältesten Pflanzen der Welt, angefeuert von Schulkindern und durch die Walfischbucht bis zur ersehnten 500-Kilometer-Marke inmitten des Mond-Tales.
Wo die Namibüste an die Skelett-Küste grenzt, wird es kalt und ungemütlich -| und außerdem gibt es hier nicht nur niedliche See-Löwen! Wer in der Dunkelheit verloren geht, hat völlig zurecht Panik. Kein Wunder, dass Tanja wieder mal ans Aufgeben denkt, ausgerechnet an ihrem 40. Geburtstag. Dabei rückt das Ziel allmählich in greifbare Nähe
Timm und Turtle wollen mit ihren Paddelbrettern (SUP) den Nil erkunden. Doch im längsten Fluss der Welt lauern Krokodile, Schlangen und gefährliche Krankheitserreger? Am Staudamm bei Assuan in Ägypten beginnt das große Abenteuer der Stand-Up-Paddler.
Auf dem Nil durch Ägypten paddeln -| atemberaubend: Vor allem weil Timm und Turtle auf dem Weg nach Luxor fieser Gegenwind ins Gesicht bläst. Doch die herzlichen Begegnungen auf den Dörfern am Ufer entschädigen für alle Strapazen
Die Freiheit von Timm und Turtle stößt in Ägypten an Grenzen: Die Paddler geraten ins Visier der Flusspolizei, denn wildes Campieren am Nil sehen die Ordnungshüter nicht gern. Auf abenteuerlustige Reisende ist das System nicht eingestellt.
Endlich kommt Kairo in Sicht. Junge Umweltschützer kämpfen hier gegen den Müll im Nil. Timm und Turtle besuchen die Pyramiden von Gizeh und versuchen trotz zunehmender Polizeischikane durch das sagenumwobene Nildelta ihr Ziel zu erreichen - das Mittelmeer.
Frisch verliebt wollen Judith und Adam mit einem selbst gebauten Boot die Welt umsegeln. Bevor es losgeht, muss Judith die Segelprüfung bestehen. Sie hat zudem Multiple Sklerose. Es geht ihr bisher gut damit, aber es erwarten sie viele Herausforderungen.
Bereits kurz nach der Abfahrt gibt es Streit. Die Enge an Bord führt immer wieder zu Konflikten. Endlich auf Teneriffa angekommen, steht das ganze Projekt schon auf der Kippe. Bricht Judith die Reise ab oder rafft sich das Paar wieder zusammen?
Der Atlantik: 5000 Kilometer, drei Wochen segeln ohne Land in Sicht. Stürmisches Wetter, Erschöpfung und der Platzmangel machen dem Paar zu schaffen. Doch als die traumhaften Strände der Karibik in Sicht kommen, scheinen alle Strapazen vergessen.
Französisch-Polynesien, das Paradies im Südpazifik. Darauf haben Judith und Adam monatelang hin gefiebert. Doch ein Bootsteil nach dem anderen gibt den Geist auf. Die Weiterreise steht auf dem Spiel, denn die Reparaturen kosten Zeit, Geld und Nerven. Eine neue Belastungsprobe für die Liebe!
Aus dem Heimatdorf 22.000 Kilometer mit dem alten Lada Niva bis zur höchstgelegenen Straße der Welt, dem Karakorum-Highway, und zurück. Mit fast 70 Jahren bricht Abenteurerin Margot Flügel-Anhalt zu ihrem Sehnsuchtsziel auf, dem Himalaya-Bergriesen Nanga Parbat. Sie wird Zeugin der Flutkatastrophe in Pakistan, erlebt Unterdrückung und Gewalt, aber auch Freiheit und die Schönheit der Natur.
Auf dem Rücken der Pferde die Welt entdecken, frei und unabhängig - Sonja Endlweber und Günter Wamser leben diesen Traum. Ein monatelanger Ritt durch die Weiten Nordamerikas mit Herausforderungen: In der kargen Steppenlandschaft Nevadas wird das Wasser knapp, in den Bergwäldern Kaliforniens entkommen sie knapp einem Waldbrand, reiten durch den Grand Canyon und die Kakteenfelder Arizonas.