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Computerspiele: Ballern, Puzzeln, Heilen

Im Computerspielemuseum in Berlin geht "Xenius" dem größten kulturellen Phänomenen überhaupt auf die Spur und begibt sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte der Computerspiele. Was macht ein gutes Spiel aus? Und wie wirkt sich das Hobby auf das Verhalten der Spieler aus? Computerspiele waren früher belächeltes Spielzeug für vermeintliche Nerds. Heute gehören sie zu den größten kulturellen Phänomenen überhaupt und sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Erwachsene spielen ebenso wie Kinder, gezockt wird zu Hause auf dem großen Bildschirm oder unterwegs auf dem kleinen. Die „Xenius“-Moderatoren Caroline du Bled und Gunnar Mergner begeben sich auf eine persönliche Zeitreise durch die Geschichte der Computerspiele – und in ihre eigene Jugend. Im Computerspielemuseum in Berlin wollen sie herausfinden: Was macht ein gutes Spiel aus? Und was machen die Games mit den Spielern? Die „Xenius“-Moderatoren treten in fünf Disziplinen gegeneinander an – von Fußball über Tetris bis zum Spaß-Rennspiel. Dabei geht es um Geschicklichkeit und Tempo, aber auch um das gewisse Quäntchen Glück. Doch Zocken ist nicht nur Spaß. Die Geschichte der Videospiele ist auch eine Geschichte der Ängste vor ihren Wirkungen. Sogenannte Killerspiele wurden in der Vergangenheit als gewaltauslösend kritisiert, manch einer wollte Ego-Shooter am liebsten gleich ganz verbieten. Seitdem wurde viel geforscht. Welche neuen Erkenntnisse haben Wissenschaftler gewonnen? Welche Kritik an Computerspielen ist berechtigt, welche übertrieben? Und: Steckt in manchen Games vielleicht sogar das Potenzial, bei der Therapie von Krankheiten zu helfen?

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  • Originally Aired September 12, 2018
  • Runtime 25 minutes
  • Content Rating United States of America TV-G
  • Network Arte
  • Created September 11, 2018 by
    Administrator admin
  • Modified September 11, 2018 by
    Administrator admin