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Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs – August 1944

Im Sommer 1944 tritt der Zweite Weltkrieg in seine Endphase. Angesichts des Vormarsches der alliierten Armeen an allen Fronten ist das Dritte Reich zum erbitterten Widerstand entschlossen. Doch was hielt das Räderwerk der NS-Diktatur noch fast zehn Monate in Gang und warum kämpften die Deutschen bis zum bitteren Ende weiter? Am Ende haben Millionen Menschen ihr Leben verloren und halb Europa liegt in Trümmern. Die zwölfteilige Dokumentation „Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs“ schildert den Untergang der Naziherrschaft von August 1944 bis zum Sommer 1945. Die Reihe beginnt mit dem 01. August 1944. Anne Frank schreibt den letzten Eintrag in ihr Tagebuch. Am selben Tag übernimmt der österreichische Architekt Albert Speer die Rüstungsproduktion für die Luftwaffe. Der „Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion“ weitet seinen Machtbereich damit enorm aus. Unter Speer werden zunehmend Arbeiter zwangsrekrutiert. Hinzu kommen Kriegsgefangene, Juden und andere KZ-Häftlinge. Am Ende des Krieges werden dies mehr als 7 Millionen sein. Im westlichen Pazifik befreien währenddessen US-Truppen Guam. Die Alliierten beginnen zeitgleich mit der Landung in Südfrankreich, zehn Tage später werden sie Paris befreien. Der Krieg überzieht die gesamte Erdkugel. Der Monat endet mit der Eroberung Bukarests durch die Rote Armee, am 31. August. (Text: ORF)

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  • Originally Aired November 28, 2019
  • Network ORF III
  • Created November 25, 2019 by
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  • Modified November 25, 2019 by
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