All Seasons

Season 1

  • S01E01 Die beste Milch in Norddeutschland

    • November 4, 2013

    Norddeutschland liegt bei der Milchproduktion weit vorn, allein im Sendegebiet des NDR wird mehr Milch produziert als in Bayern. Aber lohnt es sich, die Milch aus Norddeutschland zu kaufen? Der Preis für einen Liter frische Vollmilch liegt in einer Preispanne von 0,60 Euro bis zu 1,98 Euro. Wie teuer ist es, Produkte aus der Region zu kaufen? Wie rechtfertigen sich die Preisunterschiede? Gibt es auch mehr Qualität für mehr Geld? Und wie viel vom Preis bekommt eigentlich der Landwirt für seine Milch? Die Informationen auf Milchtüten wie „ohne Gentechnik“, „traditionelle Herstellung“, „Heumilch“, „Weidemilch“, „Alpenmilch“, „länger haltbar“ sollen Antworten liefern. Aber was steckt wirklich hinter diesen scheinbar logischen Begriffen? Welche Kuh gibt die beste Milch und wie viel Weidefläche steht einer Milchkuh heutzutage noch zu? Tim Mälzer tritt seine ganz persönliche Suche nach der besten Milch an. Ehrlich, direkt und mit Herz für gute Lebensmittel. Der Starkoch bringt Ordnung ins Milchregal: Was steckt in der Milch? Und vor allem: Wie gut ist die norddeutsche Milch?

  • S01E02 Der beste Apfel in Norddeutschland

    • November 11, 2013

    Die norddeutschen Apfelsorten tragen klangvolle Namen wie Schoopschnut, Angelner Krumpeter oder Stina Lohmann. Aber warum gibt es sie kaum mehr zu kaufen? Es gibt 1.500 Apfelsorten, aber im Supermarkt werden immer die gleichen fünf bis sechs Sorten angeboten. Warum ist das so? Statt Äpfel aus der Region gibt es Importware aus Argentinien, Neuseeland und neuerdings auch aus China. Tim Mälzer will es herausfinden: Welchen Apfel kann der Verbraucher guten Gewissens kaufen? Tim Mälzer ist in der Obstbauversuchsanstalt Jork. Hier wird am perfekten Verhältnis zwischen Süße und Säure eines Apfels geforscht. Aber ist Geschmack wirklich messbar? Der Apfelsaft, naturtrüb oder klar, als Nektar oder Direktsaft, ist der beliebteste Fruchtsaft der Deutschen. Aber wie viel Apfel ist wirklich darin enthalten? Wie unterscheidet sich hier das Angebot? Die entscheidende Frage: Welcher Apfel, welche Sorte, alt oder neu, aus Import oder Export ist der beste? Welcher bleibt am längsten knackig? Welcher lässt sich am besten zubereiten? Tim Mälzer sucht den besten Apfel Norddeutschlands.

  • S01E03 Das beste Ei in Norddeutschland

    • November 25, 2013

    Jede dritte Henne in Deutschland legt ihre Eier in Niedersachsen. 24 Stück im Monat sollen es pro Henne sein, so lautet das Zuchtziel. Geht das auf Kosten der Tiere? Wo liegen die Unterschiede zwischen Bio-, Freiland-, Boden- und Kleingruppenhaltung? Wie gut sind die Eier aus Norddeutschland? Wie gut schmecken Bioeier wirklich? Tim Mälzer macht mit einem Geflügelzüchterverein den großen Test: Kann man am Geschmack von einem Ei Futter und Art der Haltung der Hühner erkennen? Unzählige Produkte wie Nudeln, Backwaren und Nachspeisen enthalten Eier. Doch wie gut ist die Qualität der darin verarbeiteten Eier? Lassen sich die Lebensmittelhersteller in die Karten gucken? Denn: Die Herkunft der Eier müssen sie nicht deklarieren. Warum kommen so viele Eier aus dem Ausland? Ehrlich, direkt und mit Herz für gute Lebensmittel: Tim Mälzer sucht in norddeutschen Hühnerställen nach einer Antwort auf die Frage: Welches ist das beste Ei in Norddeutschland?

  • S01E04 Das beste Brot in Norddeutschland

    • December 2, 2013

    Wir Deutschen sind Back-Weltmeister, nirgendwo sonst auf der Welt gibt es so viele verschiedene Brotsorten wie bei uns. Grund genug für Tim Mälzer, sich mit dem Thema Brot auseinanderzusetzen. Wo liegen die Unterschiede im breiten Brotangebot? Welche Zutaten sind drin im Brot aus der Fabrik oder aus der Bäckerei? Auf der Suche nach dem besten Brot in Norddeutschland erhält Tim Mälzer prominente Unterstützung von Kochkollegin Sarah Wiener. Fakt ist: Das Lieblingslebensmittel der Deutschen wird immer mehr zum Industrieprodukt. Auch viele Bäcker greifen zu Backmischungen, obwohl das Brot als selbst gebacken angeboten wird. Selbst im Handwerk werden Tüten mit fertiger Teigmischung aufgerissen, statt wie früher die eigentlich wenigen Brotzutaten zu verarbeiten. Die Herstellung eines dreistufigen Sauerteigs, Basis eines guten Brotes, dauert drei Tage. Zu lange, um im Preiskampf mit SB-Backketten und Supermarkt-Backshops zu bestehen? Wenn aber beim Produkt nicht alles draufsteht, was drin ist: Warum müssen nicht alle Zutaten deklariert werden? Enzyme, Backtreibmittel, Emulgatoren: Was ist das alles und was macht es im Brot? Zurück zum guten, handwerklich gebackenen, norddeutschen Brot? Geht das überhaupt? Auch für Tim Mälzer ein emotionales Thema: Welches ist das beste Brot in Norddeutschland?

  • S01E05 Die beste Wurst in Norddeutschland

    • December 9, 2013

    Bei diesem Lebensmittel-Check geht es um die Wurst! Die Norddeutschen sind Wurst-Fans. Jeder von ihnen isst pro Jahr rund 31 Kilogramm davon. Am beliebtesten in der Kategorie Rohwurst ist die Mettwurst, bei den Snacks ist es die Currywurst. Wie gut ist die Wurst aus Norddeutschland? Edelstes Gourmetfleisch, verfeinert mit handverlesenen Gewürzen oder nur kräftig gesalzene Resteverwertung? Tim Mälzer schaut sich die Wurstproduktion in der Fabrik von Döllinghareico an und vergleicht sie mit einer kleinen Metzgerei in Negenharrie in Schleswig-Holstein. Wie unterscheiden sich industriell und handwerklich hergestellt (Mett-)wurst? Was verbirgt sich hinter den Verpackungsaufschriften „delikatess“, „Feinkost“, „gold“ oder „spezial“? Luftgetrocknet, Kunstschimmel, Räucherung: Wie teuer muss eine gute Wurst sein? Und wo bekommt man sie her? Tim Mälzer begibt sich auf Spurensuche. Und im „Kampf“ um die „Kult“-Currywurst heißt es: Hamburg gegen Berlin! Curry 36 aus der Hauptstadt gegen die legendäre Kiezbude Imbiss bei Schorsch: Welche Currywurst schmeckt am besten? Wo liegen die Unterschiede? Kann die Supermarktkonkurrenz geschmacklich mit ihren Produkten mithalten? Was ist unter der Pelle, wenn es denn eine gibt, und wonach muss gute Currysoße schmecken? Tim Mälzer ist auf der Suche nach den besten Würsten Norddeutschlands.

  • S01E06 Die beste Kartoffel in Norddeutschland

    • December 16, 2013

    Die meisten der rund zehn Millionen Tonnen Kartoffeln, die aus Deutschland kommen, werden im Norden angebaut. Spitzenreiter im Kartoffelanbau ist Niedersachsen. Und dabei geht es um Erträge und nicht um Tradition. Aktuell sind auf dem deutschen Markt 143 Arten von Speisekartoffeln zugelassen. In den Supermärkten werden immer die gleichen sechs bis acht Sorten zum Verkauf angeboten. Woran liegt das? Und warum ist die bei vielen Menschen so beliebte Sorte „Linda“ einfach so vom Markt verschwunden? Kein anderes Gemüse ist so sehr mit der Heimat verbunden und so vielseitig in der Küche einsetzbar wie die Kartoffel. Dennoch ist der Kartoffelkonsum in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen: von 150 Kilo pro Bürger in den 1960er-Jahren auf heute gerade einmal knapp 60 Kilogramm. Aber nicht nur, weil die Speisepläne abwechslungsreicher geworden sind. Tim Mälzer ist als Erntehelfer auf dem Feld unterwegs. Wie werden im Norden die Kartoffeln angebaut? Er spricht mit EUROPLANT, dem führenden Saatgutkonzern in Europa. Wie funktioniert das Geschäft mit den Kartoffeln? Was ist ein Kartoffelpatent? Und warum kann ein Bauer nicht einfach die Kartoffelsorte anbauen, die er will? Der Check mit dem Kochprofi: Worauf sollte man beim Einkauf von Kartoffeln achten? Worin unterschieden sich die Sorten? Welche Kartoffel eignet sich für welches Gericht? Und wie lagert man Kartoffeln richtig? Tim Mälzer sucht die beste Kartoffel in Norddeutschland.

Season 2

  • S02E01 Wie gut ist unser Gemüse?

    • October 13, 2014

    „Iss Gemüse, weil’s gesund ist!“ Stimmt das überhaupt? Wie wichtig ist Gemüse für unsere Ernährung? Was wird aus dem Geschmack, wenn Paprika, Spargel und Tomaten das ganze Jahr über verfügbar sind? Worauf müssen wir beim Kauf achten? Ist Biogemüse wirklich besser als Gemüse vom Discounter? Welche Qualität bietet Tiefkühlgemüse? Tim Mälzer geht auf Spurensuche im Hamburger Großmarkt. Wo kommt das Gemüse her? Und worauf kommt es beim Verkauf in Deutschland tatsächlich an? Ist der Preis wichtiger als der Geschmack? Ein Händler sagt: „Deutschland ist der Müllplatz in Europa.“ Welche Rolle spielt das Aussehen? Tim Mälzer besucht den Gemüsebauern Rudi Renner in Fußgönheim in Rheinland-Pfalz. Der erklärt ihm, dass der weniger schöne Teil der Ernte direkt auf dem Feld untergepflügt wird. Haben wir wirklich keinen Sinn mehr für Geschmack? Auf dem Wochenmarkt in Münster macht Tim Mälzer den Tomatentest. Tatsächlich, so stellt er fest, hat sich unser Geschmack unter dem Einfluss der Supermärkte verändert. Kann man die Tomaten wieder geschmackvoller machen? Dies lässt sich Tim Mälzer in der Universität Göttingen erklären. Dabei erfährt er, wie man Tomaten ganz einfach auf dem Balkon ziehen kann. Wo bekommt man das beste Gemüse? Überall in Deutschland gibt es Gemüsebauern und Hobbygärtner, die sich für die Bewahrung des guten Geschmacks engagieren. In Mülheim an der Ruhr baut Kerstin Gundel historische Gemüsesorten im eigenen Garten an. In Freiburg versorgt eine GartenCoop ihre rund 300 Mitglieder mit geschmackvollem Gemüse. Und im rheinland-pfälzischen Andernach wachsen Gemüse statt Ziersträucher in den öffentlichen Grünanlagen. Hier können sich alle Bürger kostenlos bedienen. Tim Mälzer findet die Erfahrungen ermutigend. Gemüse ist gesund und gut zu bekommen. Man muss es nur wollen.

  • S02E02 Wie gut ist unser Fisch?

    • October 20, 2014

    Ist Fisch wirklich gesund? Wie frisch ist unser Fisch? Können wir Fisch mit gutem Gewissen essen? Wenn ja, welchen? Eher gezüchteten Fisch oder Fisch aus Wildfang? Welchen Gütesiegeln können wir trauen? Tim Mälzer fragt den Ernährungsmediziner Matthias Riedl. Der erklärt ihm, dass ausgerechnet die fetten Fische besonders gesund sind. Doch Walnüsse, Leinsamen oder Leinöl sind eine ebenso gesunde Alternative. Welche gesundheitlichen Gefahren gibt es? Welchen Quecksilbergehalt haben Raubfische? Wie steht es mit Listerien, Würmern und Parasiten? Tim Mälzer erkundigt sich beim staatlichen Institut für Fischereierzeugnisse in Cuxhaven und begleitet Jan und Erik Meyer, Fischer in der siebten Generation, bei der Arbeit auf ihrem Ostseekutter. Er erfährt, dass der Fisch im Laden meist schon ein bis zwei Wochen alt ist. So lange dauern Transport und Vertrieb. Die Alternative heißt „Fisch vom Kutter“. Ist Tiefkühlfisch zu empfehlen? Ist den Gewichtsangaben zu trauen? Es gibt offenbar viele Schummeleien. Auf einer EU-Liste der meistgefälschten Lebensmittel steht Fisch an zweiter Stelle. Gehen denn etwa frittierte Schweinedarm-Scheiben als Calamari durch? Tim Mälzer veranstaltet ein Testessen. Das größte Problem ist die zunehmende Überfischung. Wie kann der Verbraucher seiner Verantwortung gerecht werden, dass möglichst viele Arten erhalten bleiben? Tim Mälzer stellt eine App vor, mit der man vor dem Kauf prüfen kann, ob die Fischart gefährdet ist. Als vollkommen ungefährdet gilt allein der Karpfen. Der hat bislang geschmacklich keinen guten Ruf. Tim Mälzer zeigt, wie man ihn lecker zubereiten kann.

Season 3

  • S03E01 Wie gut ist unsere Wurst?

    • June 15, 2015

    Was essen wir eigentlich, wenn wir Wurst essen? Was ist wirklich drin? Was mischt der Metzger in die Masse, bevor sie in den Darm gepresst wird? Woher kommt das Fleisch? Wie werden die Tiere gehalten? Und – sollte man überhaupt Wurst essen? Kaum ein Lebensmittel in Deutschland ist mit so vielen Vorurteilen behaftet – und kaum eines ist trotz allem so beliebt wie die Wurst. Tim Mälzer geht auf Spurensuche. Im oberbayerischen Hohenkammer besucht er den Metzgermeister Joseph Geisenhofer. Dieser zeigt ihm, wie er seine Würste auf traditionelle Weise anfertigt. Die industrielle Herstellung von Wurst lässt sich Tim Mälzer in der Rügenwalder Mühle in Bad Zwischenahn vorführen. Wie fällt der Vergleich des Hofmetzgers mit der Wurstfabrik aus? Wie erkennt man bei verpackter Ware den wahren Inhalt? Ist in der Wurst wirklich drin, was draufsteht? Tim Mälzer erklärt anhand des Lebensmittelhandbuchs, worauf man achten muss. Wie steht es mit der Haltbarkeit der Wurst? Welche chemischen Stoffe, Geschmacksverstärker und Bindemittel sind erlaubt? Was hat es mit dem schlechten Ruf von Nitritpökelsalz auf sich? Welche Rolle spielt das Fett? Ist abgepackter Schinken keimbelastet? Darüber erkundigt sich Tim Mälzer beim Max-Rubner-Institut. Und können wir uns überhaupt auf die Lebensmittelkontrolleure verlassen? Tim Mälzer macht den Test mit einer Mogelwurst. Außerdem zeigt er in der Sendung, wie man Schinken ganz einfach selbst herstellen kann und präsentiert einen Einkaufsratgeber.

  • S03E02 Wie gut ist unser Brot?

    • June 22, 2015

    Die Deutschen lieben ihr Brot! 82 Kilo Brot und Backwaren isst jeder Deutsche im Jahr. Mit fast 300 verschiedenen Sorten bezeichnen sich die deutschen Bäcker als „Weltmeister im Brot backen“. Doch was ist übrig von der Kunst des deutschen Backhandwerks? Knapp die Hälfte der täglich verkauften Backwaren sind tiefgekühlte Teiglinge, von Großkonzernen zentral hergestellt und in Zwischenlagern aufbewahrt. Erst dann geht’s in Bäckereien, Supermärkte, Tankstellen oder Cafés. Tim Mälzer will wissen: Ist Brot noch gesund? Was mischt die Industrie in den Teig? Gemeinsam mit Bäckern, Müllern und Ärzten geht Tim Mälzer auf die Suche nach dem besten Brot. Was steckt unter der Kruste? Und warum schmecken eigentlich die Brote mittlerweile alle gleich? Wie kann der Verbraucher Industriebrot vom Handwerksbrot unterscheiden? Tim Mälzer interessieren sowohl Geschmack, als auch die Optik. Experten begutachten mit ihm die verschiedenen Brote und erklären die Auffälligkeiten. Danach folgt der Geschmackstest. Ist es tatsächlich möglich, den zeitlichen Aufwand herauszuschmecken, der für die traditionelle Herstellung von Hand nötig ist? Und wie steht es um die Haltbarkeit der unterschiedlichen Backwaren? Industrie gegen Handwerk: Alle Brote werden nach einem Tag, nach drei Tagen und nach einer Woche probiert. Wie schmecken Sie? Welches bleibt am längsten knusprig und frisch?

Season 4

  • S04E01 Wie gut ist unser Rindfleisch?

    • December 7, 2015

    Ein saftiges Rindersteak – das wird von uns Deutschen besonders geschätzt! Am liebsten das Filet – im Restaurant oder in der Pfanne daheim. Neun Kilo Rind essen wir Deutsche pro Kopf im Schnitt pro Jahr. Ist das gesund? Von welchen Tieren kommt das Fleisch, das auf unseren Tellern liegt? Wie wurden die Tiere gehalten? Warum finden wir keine Hinweise dazu auf den Verpackungen? Wie gut ist überhaupt abgepacktes Rindfleisch? Und warum ist das Fleisch manchmal zäh – obwohl wir doch alles richtig gemacht haben? Tim Mälzer setzt sich erneut auf die Spur eines beliebten Lebensmittels, über das wir doch wenig wissen. Er will herausfinden: Woher stammt eigentlich das Fleisch, das wir im Supermarkt oder Discounter kaufen? Woran erkenne ich gutes Rindfleisch, worauf muss ich beim Kauf achten? Und wie gesund ist Rindfleisch? Gemeinsam mit Rindermästern, Veterinären, Schlachtern, Köchen und Ernährungswissenschaftlern versucht Tim Mälzer herauszufinden: Was essen wir da eigentlich? Wie artgerecht sind die Tiere gehalten? Schmeckt Bio-Rind besser? Und was macht gutes Rindfleisch aus? Fernsehkoch Tim Mälzer startet im Supermarkt. Ihm fällt auf: Immer kommt das Fleisch von „Gütern“ oder „Höfen“. Aber wie können kleine Betriebe ganze Supermarktketten beliefern? Existieren diese Bauernhöfe wirklich? Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Düsseldorf klärt Tim Mälzer: ein Marketingtrick der Handelsketten. Tim Mälzer will wissen: Von welchen Tieren stammt das Fleisch in den Kühltheken? Die Hinweise sind vage: „Herkunft“ steht da. Was heißt das denn? Er lernt: Der Verbraucher erfährt nur, wo das Tier geboren, geschlachtet, zerlegt wurde. Mehr nicht. Und wenn nur ein winziges bisschen Salz in das Rindfleisch gemischt wird – bei Hamburgern z.B., müssen die Hersteller gar nichts darüber angeben. Beim Thema Rindfleisch stößt Tim Mälzer auf eine Mauer des Schweigens: Rindermäster, Supermärkte, Discounter, Schlachtereien: Nur mit großen Anstreng

  • S04E02 Wie gut sind unsere Eier?

    • December 14, 2015

    Wir Deutsche lieben Eier. Über 230 davon isst jeder Bundesbürger im Schnitt pro Jahr – alles in allem über 18 Milliarden Stück! Angesichts solch gigantischer Mengen fragt sich Fernsehkoch Tim Mälzer, ob unser Eierkonsum überhaupt noch ethisch vertretbar ist. Auf seiner Spurensuche quer durch Deutschland erfährt er, dass das Huhn mittlerweile zur industriellen Legemaschine geworden ist. Legte es 1950 noch etwa 120 Eier im Jahr, schaffen hochgezüchtete Legehybriden heutzutage mit rund 300 Eiern mehr als doppelt so viel. Und das reicht immer noch nicht, um unseren Eierhunger zu stillen: Etwa ein Drittel unserer Hühnereier kommt aus dem Ausland. Tim Mälzer will wissen: Woran erkennt man eigentlich, wie glücklich ein Huhn wirklich gelebt hat? Muss konventionelle Haltung zwangsläufig schlechter sein als Bio? Ob als Frühstücksei, pochiert, als Spiegelei oder als Omelette: Kaum ein Lebensmittel kennt so viele verschiedene Arten der Zubereitung. Tim Mälzer checkt, wie gesund Eier sind und ob wir sie heutzutage überhaupt noch für eine ausgewogene Ernährung brauchen. Oder könnte man sogar komplett auf Ei-Ersatz umsteigen? Mit der „Abstimmung im Supermarkt“ hat der deutsche Verbraucher den Konzernen klargemacht, dass er für das Tierwohl gern ein bisschen mehr bezahlt und dem frischen Käfigei so den Garaus gemacht. In Deutschland und in der EU ist Käfighaltung mittlerweile verboten. Und der Nachfolger, die sogenannte Kleingruppenhaltung, ist im Supermarkt als Frischei kaum noch zu finden. Aber was ist eigentlich mit verarbeiteter Ware wie Eiernudeln, Keksen, Fertiggerichten oder Mayonnaise? Tim Mälzer fragt nach und checkt, ob uns die Hersteller so nicht doch weiterhin Käfigeier unterjubeln. In Berlin trifft der Fernsehkoch Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt, der in Zukunft verhindern will, dass jedes Jahr rund 45 Millionen männlicher Küken direkt nach der Geburt getötet werden. Sie sind für die Industrie nutzlos, weil sie keine Eie

Season 5

  • S05E01 Wie viel Zucker ist gut für uns?

    • August 29, 2016

    Nichts trinken die Deutschen lieber als Wasser. Im vergangenen Jahr konsumierte jeder Bundesbürger im Durchschnitt 143 Liter Mineralwasser. Dies ist Anlass für Tim Mälzer zu fragen, wie gut unser Wasser ist. Im Lebensmittel-Check begibt er sich deutschlandweit auf Spurensuche. Im bayerischen Getränkemarkt hat er 200 Wassersorten zur Auswahl und stellt fest: Flaschenwasser ist ein riesiger Markt. Der Kunde zahlt hier nicht nur für das Wasser, sondern vor allem auch für das Flaschendesign und die Transportkosten. Bei seinem Besuch bei einem niedersächsischen Brunnenbetrieb erfährt er, wie Regenwasser in hunderten von Jahren seinen Weg durch Gestein und Ton findet und schließlich zu Mineralwasser wird. Leitungswasser dagegen ist 65 mal billiger. Bei den Münchner Stadtwerken erklärt Reiner List, dass Wasser aus dem Hahn das am stärksten kontrollierte Lebensmittel Deutschlands ist. Allein in München werden jährlich 15.000 Wasserproben analysiert und zusätzlich von hochsensiblen Saiblingen getestet. Weiter geht die Reise zur Stiftung Warentest nach Berlin. Hersteller von Filtern versprechen, Wasser weich zu machen. Doch im Test zeigt sich, die Filter bringen kaum was. Und schließlich der Geschmack. Der Berliner Wassersommelier Arno Steguweit und Koch Tim Mälzer verkosten verschiedene Wasser. Kann der Sommelier den Unterschied zwischen Discount-, Marken- und Gourmet-Wasser schmecken? Zumindest, das stellt sich im Gespräch mit dem Vertreter einer bekannten Mineralwassermarke heraus, befindet sich in den Flaschen einer Marke immer das gleiche Wasser, egal ob in einer schick gestalteten Gourmetflasche oder in einer schlichten günstigeren Verpackung. Verbraucherschützerin Daniela Krehl erklärt Tim Mälzer den Unterschied zwischen Flaschen- und Leitungswasser und entzaubert den Flair vom italienischen Import-Wasser. Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe zeigt Tim Mälzer, wie sich Kampfpreise doch auf die Qualität von Wasser auswirken und welche Fla

  • S05E02 Wie gut ist unser Wasser?

    • September 5, 2016

    Unser Zuckerverbrauch ist enorm. Im Jahr 1900 aßen wir Deutschen durchschnittlich zwölf Kilo Zucker im Jahr, heute sind es mehr als 31 Kilogramm. Das entspricht einer Tagesportion von 88 Gramm oder 22 Teelöffeln Zucker. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt deutlich weniger: 25 Gramm am Tag. Tim Mälzer will herausfinden, in welchen Lebensmitteln sich diese enorme Zuckermenge versteckt. Er macht den Test: Drei Mahlzeiten mit Getränk über den Tag verteilt, keine Süßigkeiten, kein Nachtisch. Wie viel Zucker nimmt er wohl auf? Es sind 160 Gramm Zucker, versteckt im Essen und in Getränken. Wie kann das sein? Im Supermarkt verschafft er sich einen Überblick, gemeinsam mit Gudrun Köster von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein stellt er fest: Mit den 31 Kilo Zucker, die wir statistisch pro Jahr essen, ist nur der gewöhnliche Haushaltszucker erfasst. Noch etwa die doppelte Menge essen wir an anderen Zuckerarten, die sich hinter unterschiedlichsten Namen verstecken. Es gibt mehr als 70 verschiedene Bezeichnungen für Zuckerarten. Saccharose, Maltose, Laktose, Fruktose, Dextrose, Maltodextrine, Glucose sind einige. Tim Mälzer will wissen: Warum zieht uns die Geschmacksrichtung süß so unwiderstehlich an? Im Helmholtz Zentrum München trifft er Professor Matthias Tschöp, einen der weltweit führenden Diabetes-Forscher. Seit Jahren untersuchen er und seine Mitarbeiter die Auswirkungen von Zucker auf unseren Organismus. Tschöp: „Das war in der Steinzeit so, dass wir Gutes, Sicheres, Nahrhaftes finden mussten in unserer Umgebung und da leiten uns unsere Geschmacksrezeptoren. Wenn etwas bitter schmeckt oder sauer schmeckt dann ist das meistens ein schlechtes Zeichen. Wenn etwas süß schmeckt, dann sagen uns unsere Rezeptoren: Diese Nahrung ist gut, die gibt uns Energie. Außerdem wirkt Zucker in Gehirnbereichen, in denen Abhängigkeiten ausgelöst werden. Es gibt also eine gewisse Abhängigkeit.“ Besonders Kinder essen oft über Jahre hinweg zu viele

  • S05E03 Fertiggerichte: Nur schnell oder auch gut?

    • November 14, 2016

    Für berufstätige Elternpaare, Singles oder Senioren sind sie längst Teil des Alltags: Fertiggerichte. Sie lassen sich schnell zubereiten, halten lange, und das nicht nur im Kühlschrank. Sie sind vermeintlich billig, und einmal Ravioli aus der Dose gegessen, weiß man wie es beim nächstenmal schmeckt. Eine verlässliche Sache also. Laut Umfragen greift jeder zweite Deutsche 1 – 2 mal pro Woche zu Fertiggerichten. 2015 verspeisten wir alleine 319.000 Tonnen Tierkühlpizza! Die Fertiggerichte-Branche ist höchst lukrativ: 2015 machten Hersteller in Deutschland den satten Umsatz von 3,415 Milliarden Euro. Ein gutes Drittel mehr als fünf Jahre zuvor (2010: 2,563 Milliarden Euro) und fünfmal mehr als 1990. Warum greifen wir so oft zu Fertiggerichten? Kommen Fertiggerichte geschmacklich an Selbstgekochtes heran? Welche Inhaltsstoffe finden sich in Fertiggerichten und warum? Sind die Mahlzeiten ihr Geld wert? Tim Mälzer begibt sich auf auf Spurensuche. Er will checken, ob fertig auch gut oder nur schnell bedeutet. Fertiggerichte scheinen sich den Verbraucherwünschen nach gesunden Zutaten angepasst zu haben – die Etiketten sind voll mit „Frei von Geschmacksverstärkern“, „Frei von Zusatzstoffen“, „Wie nach Omas Rezept gekocht“. Stimmt das? Bei seiner Reise durch die Küchen der Industrie erklärt der Fernsehkoch, worauf Verbraucher achten sollten. Er vergleicht Bio und konventionell und macht den großen Geschmackstest.

  • S05E04 Süß, salzig, fett – Warum wir essen, was wir essen

    • November 21, 2016

    Unsere Lust am Essen – wodurch wird sie bestimmt? Wann werden die Grundlagen für unseren Geschmack gelegt? Was verführt uns und wer? Sind wir ferngesteuert beim Einkauf, weil Marketingexperten wissen, was uns geprägt hat und was wir lieben? Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Appetit und Hunger? Warum läuft uns bei manchen Gerichten das Wasser im Munde zusammen, bei anderen dreht sich fast der Magen um? Wie wird unser Lieblingsessen geprägt? Was leitet uns am stärksten: Geschmack? Aussehen? Geruch? Tim Mälzer begibt sich auf eine „Geschmacksreise“! Er will herausfinden, ob wir unser Essverhalten überhaupt selbst in der Hand haben. Dabei gewinnt er viele verblüffende Erkenntnisse: Geschmack wird schon geprägt, bevor wir überhaupt das Licht der Welt erblicken! Forscher konnten nachweisen, dass sich durch das Essverhalten der Mutter geschmackliche Vorlieben auf das Ungeborene übertragen. Für unser Geschmacksempfinden kann die Farbe oder die Aufmachung eines Lebensmittels entscheidender sein, als das, was auf unserer Zunge passiert. Licht, Düfte, Verpackung, unsere Erwartungen\- Geschmack ist ein hochkomplexer Vorgang, der durch vielerlei Faktoren manipuliert werden kann. Tim Mälzers Fazit: Unser Geschmack ist extrem manipulierbar. Also nicht nur, dass wir schon vor der Geburt in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, sondern auch unsere Sinne bestimmen, was wir essen. Das macht sich die Industrie extrem zunutze, indem sie uns „verführt“, bestimmte Sachen zu kaufen. Aber man kann gegensteuern. Das Gehirn einschalten beim Einkauf und sich ansonsten einfach mal hinsetzen und mit geschlossenen Augen „bewusst“ schmecken.

Season 6

  • S06E01 Wie gut ist unser Essen? / Besser einkaufen, besser leben

    • December 4, 2017

    45.000 Kilometer legen die Waren in einem gut gefüllten Einkaufswagen in etwa zurück. Und das, obwohl sich 73 Prozent der Verbraucher Lebensmittel aus der Region wünschen. Glückliche Tiere, faire Preise, Gutes aus der Region. Worauf ist beim Einkauf wirklich Verlass? Selbst vermeintlich heimische Lebensmittel wie Erdbeeren oder Kartoffeln reisen um die Welt, bevor sie bei uns im Supermarkt landen. Herkunftsbezeichnung sind nach wie vor gesetzlich kaum geregelt. Regionales muss nicht wirklich regional sein. Nicht mal so verderbliche Ware wie Frischmilch ist genau gekennzeichnet. Und das, obwohl es gar nicht schwierig wäre. Die Politik drückt sich vor der Verantwortung. Wir Verbraucher haben kaum eine Chance herauszubekommen, wie gut unser Essen wirklich ist. Selbst ein Profi wie Tim Mälzer blickt in einer globalisierten Welt nicht mehr richtig durch, was er da eigentlich kauft. Doch der Fernsehkoch gibt sich damit nicht zufrieden! Er besucht Molkereien, Forscher und Verbraucherlobbyisten. Und Tim Mälzer macht den Praxistest. Er schickt eine Familie in den Selbstversuch: Sie sollen fünf Wochen nur regional essen – und das im Frühjahr! Geht das? Seine eigenen Köche fordert er ebenfalls heraus: Sie sollen herausfinden, ob es möglich ist, jedes Produkt auf der Speisekarte bis zum Erzeuger zurückzuverfolgen. Auf faire Erzeugerpreise und eine gute Ökobilanz sollen sie auch noch achten. Tim Mälzer eigenes, inoffizielles deutsches Fairtrade-Siegel! Auf seiner Spurensuche spricht der Fernsehkoch mit Bauern, Verbraucherschützern, Großmarkthändlern und Lebensmittel-Experten. Er klärt, wie Erzeuger, Handel und Gesetze zusammenhängen und auf was Verbraucher achten sollten, um beim Einkauf nicht im Dunkeln zu stehen.

  • S06E02 Wie gut ist unser Essen?

    • December 11, 2017

    Unser Essen ist billiger denn je. Während 1980 noch 25 Prozent des Haushaltseinkommens für Lebensmittel ausgegeben wurden, sind es heute nur noch knapp 10 Prozent. Tim Mälzer und sein Rechercheteam fragen sich: Wer zahlt den Preis für diese billigen Lebensmittel? Seine Gespräche mit Erzeugern und Agrarexperten machen ihm schnell klar: Der Preisdruck geht immer nach unten. Die Macht der Einzelhandelskonzerne und Discounter ist unschlagbar. Am Ende geht die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ auf Kosten der Landwirte, des Tierwohls und der Menschen, die in der Produktionskette ganz unten stehen. Der Fernsehkoch erfährt auf seiner Spurensuche noch etwas anderes: Billig ist es nur an der Kasse. Den wahren Preis von industrialisierten Lebensmitteln zahlen wir durch eine Vielzahl an versteckten Kosten. Tim Mälzer kämpft für faire Preise und führt das Experiment im eigenen Restaurant, das er in der Folge „Wie gut sind unserer Lebensmittel – besser einkaufen, besser leben“ angefangen hat, zu Ende. Schafft seine Restaurant-Crew es tatsächlich, die Speisekarte auf zurückverfolgbare Produkte umzustellen, deren Erzeuger gerecht bezahlt werden und die eine gute Ökobilanz haben? Tim Mälzer will aber auch herausfinden: Bedeutet günstig denn niemals gut? Deshalb startet er ein gewagtes Experiment: Eine Hamburger Familie wird einen Woche lang Bio-Lebensmittel für ein Budget einkaufen, das dem Nahrungsmittelanteil des Hartz-IV-Satzes entspricht. Geht das? Der Koch unterstützt die Familie beim Einkauf und gibt wichtige Kochtipps. Ob das ihre Chance erhöht? Außerdem besucht Tim Mälzer diverse Initiativen und Start-Up-Unternehmen, die den Lebensmittelmarkt ein wenig revolutionieren.

  • S06E03 Was ist gesund?

    • December 18, 2017

    Bockwurst mit Kartoffelsalat, Braten, Gans und Fondue – das sind die liebsten Weihnachtsessen in Deutschland. Über 75 Prozent der Deutschen geben an, während der Weihnachtstage nicht darüber nachzudenken, wie viele Kalorien sie zu sich nehmen. Doch wie ungesund ist unser Weihnachtsessen? Was ist überhaupt gesundes oder ungesundes Essen? Tim Mälzer und seine Redaktion fragen sich, gibt es überhaupt gesunde Lebensmittel? Tausende Studien deklarieren bestimmte Ernährungsformen als besonders gesund, krebslindernd, lebensverlängernd. Aber wie kommen diese Studien zustande? Gemeinsam mit der Universität Hamburg geht Tim Mälzer diesen Studien auf den Grund. Ist das alles Humbug? Im Jahr 2012 testete Tim Mälzer zusammen der Universität Heidelberg unterschiedliche Ernährungsformen: Mittelmeerdiät, Fastfood und deutsche Hausmannskost. Das überraschende Ergebnis: Keine Ernährungsform ist gesünder oder ungesünder als die andere. Aber, gibt es Lebensmittel, die für uns wirklich ungesund sind? Zum Beispiel Weizen? Nur ca. ein Prozent der Bevölkerung verträgt Weizen aufgrund einer Erkrankung nicht, aber sehr viele Menschen sind davon überzeugt, dass Weizen ihnen schadet. Warum ist das so? Ist Weizen wirklich böse? Ist Dinkel besser? Getreideexperten der Universität Hohenheim sind zu verblüffenden Forschungsergebnissen gekommen: Anscheinend ist nicht die Getreideart ausschlaggebend für bestimmte Beschwerden, sondern die Zubereitung des Teiges. Was ist eigentlich mit dem neuesten Trend Superfood? Goji, Acai, Quinoa, Chia, Weizengras und Co., sind sie wirklich gesünder als heimische Alternativen? Einige dieser Superfoods sind einfach nur superteuer und extrem mit Pestiziden belastet. Vermarkung ist alles, der Verbraucher lässt sich gerne täuschen. Außerdem: Kann der Körper detoxen? Tim Mälzer macht den Selbstversuch. Er entgiftet seinen Körper drei Tage lang mit Säften, Suppen und Ingwerwasser. Ist er drei Tage danach tatsächlich gesünder? Was sa

  • S06E04 Was macht wirklich schlank?

    • February 8, 2018

    In Deutschland gelten fast zwei Drittel der Männer und knapp die Hälfte der Frauen als übergewichtig. Das Thema Diät beschäftigt viele von uns permanent! Doch wie nimmt man richtig ab? Muss man überhaupt abnehmen? Welches Gewicht ist gesund und wer bestimmt das? Diesen und vielen anderen Fragen geht Tim Mälzer im „Lebensmittel-Check“ nach: Was macht wirklich schlank? Gemeinsam mit einer Ernährungsexpertin nimmt Tim Mälzer die gängigsten Diäten unter die Lupe. Was ist von Trennkost, Monodiäten oder Kalorienreduktion zu halten? Hat man langfristig eine Chance, damit Gewicht zu verlieren? Eine einzigartige Langzeitbeobachtung hilft Tim Mälzer bei der Einschätzung. Vier Probanden probierten im Jahr 2011 für die ARD-Doku „Deutschland isst÷ mit Tim Mälzer“ unterschiedliche Diäten aus und nahmen damals kräftig ab. Konnten sie ihr Traumgewicht halten? Das Ergebnis ist überraschend! Tim Mälzer macht den Selbstversuch. Wie viele Kalorien verbrennt sein Körper täglich? Würde ihm vielleicht Sport bei Abnehmen helfen? Mit einem Schrittzähler ausgerüstet und unter Beobachtung des Hamburger Instituts für Bewegungswissenschaft erfährt der Fernsehkoch, was gegen Übergewicht wirklich helfen kann. „Muskeln produzieren good guys, die die bad guys aus dem Fett neutralisieren“, so Sportmediziner Prof. Klaus-Michael Braumann. Doch wie dünn oder dick ist eigentlich gesund für uns? Sind Gewicht und Body-Maß-Faktor wirklich die richtigen Parameter, um unser Idealmaß zu bestimmen? Und welche Rolle spielt die Psyche? Zusammen mit einem Ernährungspsychologen führt Tim Mälzer ein Experiment an der Universität Göttingen durch. Was lässt uns zugreifen? Warum essen wir eigentlich immer zu viel? Überraschende Antworten im „Lebensmittel-Check“ mit Tim Mälzer: Was macht wirklich schlank?