Der aus Osnabrück stammende Wachtmeister Dieter Resch wird der Funkstreife Isar 12 zugeteilt. Gemeinsam mit seinen Kollegen Huber und Dambrowski erlebt er seinen ersten Tag bei der motorisierten Polizei. Zunächst muss dafür gesorgt werden, dass ein falsch geparkter PKW, der die Einfahrt versperrt, abgeschleppt wird, danach muss die Isar 12-Besatzung Blutkonserven von einem Krankhaus in das andere transportieren. Schließlich nehmen sie sich noch eines Säuglings an, der in der Ulmerstraße 28 verlassen aufgefunden wurde...
Verärgert tritt Hauptwachtmeister Dambrowski seinen Dienst an, er hatte wieder einmal Streit mit seiner Frau wegen seiner vierbeinigen Freunde. Zunächst gilt es, Mieterstreitigkeiten zu schlichten, wobei er einen Papagei käuflich erwerben kann. Gerade als seine Kollegen mit einer kleinen Brotzeit den Familienzuwachs Dambrowskis feiern wollen, gibt es Großalarm. Nach geglückter Verbrecherjagd kommt Dambrowski mit seinem Papagei nach Hause, wo ihn zu seinem Erstaunen nicht das vermutete Donnerwetter seiner Gattin erwartet.
Dambrowskis bevorstehende Beförderung und Gehaltserhöhung ist gefährdet. Ein gewisser Herr Wurmser hat ihn angezeigt wegen Körperverletzung im Amt. Von der Staatsanwaltschaft wird ihm der Prozess gemacht.
Mit verschiedenen Menschen kommt Wachtmeister Resch in seiner neuen Pension zusammen. Gleich von Anfang an wird er auf den Pensionsgast Borak aufmerksam gemacht. Die Kriminalbereitschaft nimmt Ermittlungen auf, Wachtmeister Resch hält in der Pension die Augen offen und durch verschiedene Hinweise wird Borak schließlich als Rauschgifthändler entlarvt.
Nachdem Huber und Resch in der Wirtschaft "Zum alten Wirt" eine Schlägerei geschlichtet haben, werden sie in dieser Nacht zu einer Familie Neubauer nach Harlaching gerufen: Frau Neubauer meldet einen Einbruchsdiebstahl, bei dem ihre Perlen abhanden gekommen sind. Verdächtig sind zunächst das Hausmädchen Betty und die Köchin Frl. Frantisek aus Tschechien. Doch Huber glaubt nicht ganz an die Schuld der beiden Hausangestellten und sucht den Schuldigen wo anders...
Georg, der Sohn des Streifenführers Huber, hört im Polizeifunk, dass eine Fünf-Zentner-Bombe gefunden wurde. Großalarm wird gegeben. Isar 12 ist am Fundort. Georg versucht, mit seinem Fahrrad auch dorthin zu kommen. Zu seinem Bedauern muss er feststellen, dass die Bombe nicht am Fundort entschärft werden kann, sondern außerhalb der Stadt. Zum Entsetzen seines Vaters ist er dort unter den Zuschauern zu finden.
Isar 12 findet einen Wagen, der in Augsburg als gestohlen gemeldet worden ist. Der Wagen steht vor einer Pension, in der die Beamten auch den Besitzer dieses Wagens finden. Ohne Wissen seiner Frau war Herr Mägerlein zu einer Bar-Reise nach München gestartet und die Gattin hatte den Wagen als gestohlen gemeldet. Nur das diplomatische Geschick von Polizeimeister Huber verhindert einen größeren Familienstreit zwischen den Eheleuten.
Die Funkstreife Isar 12 bringt den Wagen einer Schweizer Touristin, der das Benzin ausging, zur nächsten Tankstelle. Bei dieser Gelegenheit erregt ein mit Benzin-Kanistern beladener amerikanischer Wagen ihren Verdacht. Die Untersuchung ergibt, dass größere Mengen Benzin verladen und verschoben werden. Nun beginnt die erfolgreiche Jagd nach den Tätern.
Die Zusammenarbeit von Münchner Funkstreife, Kriminalpolizei und Landpolizei erweist sich im Fall eines gestohlenen und in einer Autolackiererei umgespritzten Wagens als erfolgreich, der Fahrer wird in der Millionenstadt München gestellt.
Dieser Tag steht im Zeichen des alles entscheidenden Fussballspiels, das die Mannschaft der Funkstreife am Nachmitttag gegen die Kollegen vom Polizeiamt Ost austragen soll. ISAR 12 fährt am Vormittag die zweite Frühschicht. Hubers Umsicht ist es zu verdanken, dass eine Hubschrauberlandung auf der Theresienwiese den gewünschten Erfolg hat. Ein krankes Kind muss vom Landeplatz in der Hauptverkehrszeit unversehrt durch die Innenstadt zum Krankenhaus gebracht werden. ISAR 12 leitet diesen Einsatz und bedient sich dabei der moderrnsten Hilfsmittel, die Münchens Verkehrszentrale aufzuweisen hat.
Herr Bahringer arbeitet länger in seinem Büro und wird unbemerkt eingesperrt. In seiner Verzweiflung bittet er einen Passanten, in die Attilastrasse zu laufen und dort bei seinem Wagen mit dem Kennzeichen M-AT 762 die Scheibe einzuschalgen, um den Ersatzschlüssel zu holen. Der Unbekannte will zuerst nicht, lässt sich dann aber doch überreden. Als er die Scheibe einschlägt, wird er von Zeugen beobachtet, die die Funkstreife rufen. Für die sieht es natürlich so aus, als ob gerade ein Autoknacker auf frischer Tat ertappt worden wäre - aber als die Polizisten mit dem Verdächtigen die Bar verlassen, in der sie ihn verhört haben, ist der Wagen plötzlich verschwunden ........
Alois Hubers Sohn Schorschi und seine Mutter haben ein Geheimnis: drei Schildkröten. Die neuen Untermieter hausen in einem Karton, versteckt unter Schorschis Bett. Polizeimeister Huber passt das gar nicht, als er sie entdeckt, er mag Schildkröten nicht. Er glaubt, diese exotischen Haustiere könnten Krankheitserreger übertragen. Aber als ihn an diesem Tag ein Einsatz in den zoologischen Garten führt, nimmt er die Gelegenheit wahr, sich von Fachleuten über Schildkröten aufklären zu lassen. Schorschi braucht seine Schildkröten nicht zu verkaufen. Als Gegenleistung für die väterliche Zusage muss er allerdings den Keller aufräumen.
Willi Stanischka, ein Junge aus dem Ostbahnhofviertel, wird von Hausbewohnern angezeigt, Brötchen gestohlen zu haben. ISAR 12 klärt den Fall auf und schickt den Jungen wieder zurück in die Schule. Gegen Schichtende wird ISAR 12 in eine Volksschule gerufen. Willi hat sich im Zeichensaal eingeschlossen und sitzt sprungbereit auf einem Fensterbrett. Er hat sich seine Anzeige so zu Herzen genommen, dass er nicht mehr weiterleben will. Dambrowski gelingt die schwere Aufgabe, Willi von seinem Vorhaben abzubringen. Auf dem Polizeipräsidium wird er bis zum Eintreffen seines Vaters betreut und verliert allmählich die Angst vor den Folgen seiner Verfehlung.
Polizeibeamte verfolgen einen Einbrecher, der in eine Hochgarage flüchtet. Auch die Besatzung von ISAR 12 kommt zum Einsatz. In den weiterverzweigten Hallen und Gängen wird Dambrowski von dem Gesuchten angefallen und mit der Pistole bedroht. Die anderen Beamten müssen zusehen, wie der Verbrecher den entwaffneten Dambrowski als Kugelschutz benutzt und ins Freie gelangt. Der Verbrecher schlägt Dambrowski nieder und versucht mit einem gestohlenen Wagen die Stadt zu verlassen. Während Dambrowski im Krankenhaus untersucht wird, stellen Polizeistreifen den Täter bei einem Verkehrsunfall.
Frau Dambrowski macht sich seit seiner letzten Verletzung Sorgen um ihren Mann. An diesem Tag hat ISAR 12 einige Bagatellsachen zu erledigen: In einem Spielsalon blockiert ein Herr den Musikautomaten und lässt pausenlos dieselbe Platte spielen, ein betrunkener Fahrer wird aufggriffen und zur Blutprobe in die gerichtsmedizinische Klinik gebracht, ein jugendlicher Reifenaufschlitzer wird gestellt, und zum Schluss wird ISAR 12 in eine Mietshaus gerufen, um einen Bertunkenen daran zu hindern, seine eigene Wohnungseinrichtung zu demolieren. Bei dieser Auseinandersetzung wird Dambrowski wieder leicht verletzt.
Die Funkstreife kommt zwei Trickbetrügern auf die Spur, die sich als Landvermesser ausgeben. Sie ängstigen Landwirte im Vorstadtgebiet damit, indem sie erklären, eine Strasse würde demnächst durch ihr Landgebiet gelegt. Den Bauern wird von den Herren geraten, eine Versicherung abzuschliessen. Während ISAR 12 an diesem Tag verschiedene Einsätze fährt, kommt die Meldung, dass angeblich ein gesuchter "Kinderfreund" von Passanten gesehen wurde. Auch ISAR 12 ist an der nun einsetzenden Grossfahndung beteiligt, aber der Fall klärt sich von selbst. Verantwortungslose Voreiligkeit aufgeregter Bürger bracht einen Unschuldigen in Verdacht.
Hubers Sohn Schorschi bringt einen neuen Kugelschreiber mit nach Hause. Er sagt, ein Schulfreund, dessen Bruder eine ganzen Karton davon besitzen würde, habe ihm diesen geschenkt. Huber geht der Sache nach. Während der Recherchen werden er und Dambrowski in eine Autogarage gerufen: Es wurden drei junge Männer beobachtet, die sich in einem fremden Wagen zu schhaffen machten. Ihnen kann zwar nichts nachgewiesen werden, da sich in ihrem Kofferraum allerdings eine Menge Werkzeug befindet, hat Huber den Verdacht, dass es sich um Autodiebe handeln könnte. Er veranlasst eine Überwachung des Fahrzeugs. Seine Vorahnung war gut: Denn die Männer haben wirklich nichts Gutes im Sinn .......
ISAR 12 wird in ein Mietshaus gerufen. Eine Frau ist im Lift eingeschlossen. Im Treppenhaus versammeln sich die Hausfrauen und diskutieren mit der Eingeschlossenen den Fall. Umfangreiche Hilfsmassnahmen werden von verschiedenen Seiten eingeleitet. Schliesslich wird die Feuerwehr alarmiert. Aber für ISAR 12 kommen noch weitere Einsätze, die bei der Funkstreife unter dem Stichwort "Hilfeleistung" geführt werden: Der Hund einer Dame ist im Park entlaufen. Schliesslich liefern Huber und Dambrowski noch einen dreijährigen Jungen zu Hause ab. Am Ende des Tages hat auch Frau Dambrowski für ihren Mann eine Überraschung parat.
In dieser regulären Folge der Fernsehserie »Der Nachtkurier meldet« gibt es ein Widersehen mit den Helden aus »Isar 12«.