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Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs – Oktober 1944

Am 19. Oktober 1944 wird der Warschauer Aufstand niedergeschlagen. Es ist die größte einzelne bewaffnete Erhebung im besetzten Europa während des Zweiten Weltkrieges. Einen Tag darauf, am 20. Oktober gelingt die Befreiung Belgrads und mit Aachen besetzen die US-Truppen die erste deutsche Großstadt. 1944 tritt der Zweite Weltkrieg in seine Endphase. Angesichts des Vormarsches der alliierten Armeen an allen Fronten ist das Dritte Reich zum erbitterten Widerstand entschlossen. Die Dokumentation „Das lange Ende des Zweiten Weltkriegs“ erzählt in 12 Folgen chronologisch von den Ereignissen der letzten Kriegsmonate. Die Ereignisse im Oktober 1944 beginnen mit der Gründung der nationalsozialistischen Untergrundbewegung „Werwolf“ am 8. Oktober. Die Bewegung versucht in den besetzten Gebieten des Deutschen Reiches hinter den feindlichen Linien Sabotageakte zu verüben. Während sich die Fronten zuspitzen wird Anne Frank am 30. Oktober von Ausschwitz nach Bergen-Belsen deportiert. Sie wird das Ende des Krieges nicht mehr erleben. Nach vermeintlichen Beweisen für eine Beteiligung an einem Attentat auf Hitler wird Feldmarschall Erwin Rommel vor eine tödliche Wahl gestellt. Er hat die Möglichkeiten sich vor dem Volksgerichtshof zu stellen oder sich selbst zu töten. Mit Hilfe einer Zyankaliampulle wählt Rommel den Freitod. (Text: ORF)

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  • Originally Aired November 29, 2019
  • Network ORF III
  • Created November 25, 2019 by
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  • Modified November 25, 2019 by
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