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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Vom Reich zur Republik

    • February 2, 2013
    • ORF III

    Der erste Teil von »Österreich l« beginnt mit dem Tod Kaiser Franz Josephs, beleuchtet die letzten zwei Kriegsjahre und den Untergang der Donaumonarchie und endet mit der Ausrufung der Republik. Zwei Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges stirbt Kaiser Franz Joseph L, eine Art Symbolfigur für den Zusammenhalt des Vielvölkerstaates. Ein großer Trauerzug geleitet den Leichnam zu seiner letzten Ruhestätte. Die russischen Revolutionen und der Waffenstillstand von Brest-Litowsk geben den Mittelmächten noch einmal Hoffnung auf einen Sieg, doch die Kriegserklärung der USA erweist sich als zu folgenschwer. Die Verzweiflungsoffensiven der Mittelmächte in Frankreich und Italien werden von den Alliierten gestoppt. Die Versorgungslage wird in allen Teilen der Monarchie immer katastrophaler, der Hunger breitet sich weiter aus, selbst die Versorgung des Heeres erweist sich bald als problematisch. Die Unabhängigkeitsbestrebungen der verschiedenen Völker verstärken sich zusehends. Kaiser Karl versucht in dieser Situation zu retten, was zu retten ist. Doch im Jahr 1918 löst sich die Donaumonarchie endgültig auf. Neue Nationalstaaten entstehen auf ihrem Territorium, unter anderen Österreich. Im November 1918 wird die Republik Deutschösterreich ausgerufen - doch schon bei ihrer Ausrufung ist die Bevölkerung uneinig, in welche Richtung sich die Republik entwickeln soll.

  • S01E02 Die bedrängte Republik

    • February 9, 2013
    • ORF III

    Der zweite Teil von »Österreich l« behandelt die Zeit von der Ausrufung der Republik Deutschösterreich bis hin zum Friedensvertrag von Saint Germain und den Volksabstimmungen in Kärnten und dem Burgenland. Wien am 12. November 1918: Auf der Parlamentsrampe wird die Republik ausgerufen. Gleich darauf brechen Unruhen aus, Schüsse fallen, rote Fahnen werden gehisst. Schon bei ihrer Einführung ist die Demokratie in dem jungen Staat gefährdet. Doch eine Räterepublik kann verhindert werden. Neben der Unklarheit, ob sich die Demokratie in dieser Krisenzeit halten kann, herrscht ebenfalls Unklarheit über die Grenzen dieses Staates. Die provisorische Regierung beansprucht alle deutschsprachigen Gebiete der ehemaligen Monarchie. Die meisten dieser Gebiete werden auch von anderen Nachfolgestaaten beansprucht, wie zum Beispiel die Untersteiermark. In manchen Gegenden wie Kärnten regt sich starker Widerstand. Der Vertrag von Versailles bringt schlussendlich Klarheit über die Grenzen Österreichs, der Anschluss an das Deutsche Reich wird verboten, Österreich verliert endgültig sämtliche beanspruchten deutschsprachigen Gebiete wie Südtirol, Teile Böhmens und Mährens und muss hohe Reparationszahlungen leisten. Das ohnehin schon an wirtschaftlicher Not leidende junge Österreich hat somit noch einen langen, schweren Weg vor sich.

  • S01E03 Die verpfändete Republik

    • February 16, 2013
    • ORF III

    Der dritte Teil von »Österreich l« zeigt eine Bestandsaufnahme der österreichischen Wirtschaft sowie das Leben der Österreicherinnen und Österreicher in den frühen 1920er Jahren. Auf politischer Ebene versucht die Regierung das Land aus der Krise zu führen, das auch zahlreichen ausländischen Einflüssen ausgesetzt ist. Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg leidet das junge Österreich unter einer Vielzahl an Belastungen. Alliierte Überwachungskommissionen sind im Land, sie beaufsichtigen die Zerstörung der ehemaligen Rüstungsbetriebe. Kulturell passiert in dieser Zeit sehr viel. In Wien und anderen Städten etabliert sich ein reges Nachtleben und das Filmschaffen erreicht einen Höhepunkt. Die starke Inflation macht jedoch vieles wieder zunichte und der Ruf nach einem Anschluss an Deutschland wird stärker. Aber auch in Deutschland ist die politische Situation instabil. Das Land ist von mehreren Putschversuchen, von links und von rechts, gebeutelt. Dennoch gehen in mehreren Bundesländern Abstimmungen zugunsten eines Anschlusses aus. In der wirtschaftlichen Not zeichnet die Regierung die so genannte Genfer Anleihe, doch die Bevölkerung zahlt einen hohen Preis: Zur Stabilisierung der Währung werden sämtliche Sozialabgaben gekürzt und ein starker Beamtenabbau angestrebt, der Schilling wird eingeführt, der bald als »Alpendollar« bekannt wird. Österreich ist aber weiterhin abhängig von der Entwicklung im Ausland, in Italien kommt Mussolini an die Macht und in Deutschland plant Adolf Hitler, es ihm gleich zu tun.

  • S01E04 Die unterschätzte Republik

    • February 23, 2013
    • ORF III

    Der vierte Teil von »Österreich l« zeigt ein Land, in dem sich die verschiedenen politischen Lager schon immens auseinandergelebt haben. Aufmärsche der verschiedenen Parteiorganisationen stehen vor allem im Wahlkampf auf der Tagesordnung. Das Land ist in verschiedene Lager gespalten. Dennoch gibt es auch in dieser Zeit erstaunliche Fortschritte. Neue Geleise werden gelegt, ein großer Teil des Schienennetzes wird elektrifiziert, Stromkabel werden verlegt und neue Kraftwerke gebaut. Am erstaunlichsten aber sind die Fortschritte in der Wissenschaft. In fast allen Wissenschaften gelangen die österreichischen Forscher zu bahnbrechenden Erkenntnissen. Österreich bringt in dieser Zeit fast ein Dutzend Nobelpreisträger hervor. Die vielen Fortschritte und die Verbesserungen im Alltagsleben können aber die zunehmende Spaltung des Landes nicht verhindern. Letztendlich führt diese Kluft zu den tragischen Ereignissen von Schattendorf. Der Freispruch der Todesschützen sorgt für tiefe Empörung in der Arbeiterschaft und führt schließlich zum Brand des Justizpalastes und weiteren Ausschreitungen mit Todesopfern. Dieses Ereignis wird maßgeblich für die weitere Radikalisierung im Land.

  • S01E05 Auf dem Weg in den Bürgerkrieg

    • March 2, 2013
    • ORF III

    Der fünfte Teil von »Österreich l« behandelt die Zeit vom Justizpalastbrand bis zur Ausschaltung des Parlaments im Jahr 1933 - eine Zeit wirtschaftlicher Krisen und zunehmender Radikalisierung im Land. Der Justizpalast ist ausgebrannt. Vorurteile und gegenseitiges Misstrauen herrschen in Österreich. Für die einen hat die Regierung einen Putsch von links verhindert, für die anderen gelten Regierung und Polizei nun als Arbeitermörder. Der Börsenkrach in New York, der als »Schwarzer Freitag« in die Geschichte eingehen wird, löst eine Weltwirtschaftskrise aus und sorgt für ein Erstarken der radikalen Kräfte in Europa. Massenarbeitslosigkeit breitet sich aus. In Deutschland können die Nationalsozialisten einen regen Zulauf verzeichnen. Die Wirtschaftskrise setzt auch der jungen Republik stark zu. Die Heimwehren beginnen den demokratischen Weg zu verlassen, dies äußert sich vor allem durch den Korneuburger Eid. Die Nationalsozialisten gewinnen nun auch in Österreich an Stärke, sind aber im Vergleich zu den zwei großen politischen Lagern noch eine Minderheit, die durch Störaktionen auffällt. Das Jahr 1933 ist für Österreich wie auch für Deutschland ein Schicksalsjahr. In Deutschland wird Adolf Hitler Reichskanzler, in Österreich gelingt es Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, staatsstreichartig das Parlament zu entmachten und dies durch die so genannte »Selbstausschaltung« zu rechtfertigen.

  • S01E06 Abschied von Österreich

    • March 9, 2013
    • ORF III

    Der sechste Teil von »Österreich l« widmet sich der tragischen und turbulenten Zeit des Bürgerkriegs bis zum Untergang Österreichs durch den Anschluss an das Deutsche Reich. In dieser Folge wird deutlich, wie sehr die internen Differenzen den Nationalsozialisten in die Hände spielen. Die tiefen Gräben zwischen den beiden großen politischen Lagern, die sich in den letzten Jahren gebildet haben, finden im österreichischen Bürgerkrieg ihren Ausdruck. Als die Polizei in Linz nach versteckten Waffen des seit 1933 verbotenen Schutzbundes zu suchen beginnt, kommt es zu einem lokalen Aufstand, der sich rasch ausbreitet, bis in weiten Teilen des Landesdie Waffen sprechen. Bundesheer, Polizei und unterstützende Heimwehreinheiten schlagen nach wenigen Tagen den Aufstand nieder. Die Sozialdemokratie und ihre Organisationen werden verboten und viele Mitglieder verhaftet. Um den Umbau Österreichs voranzutreiben, wird von der Regierung eine neue Verfassung erlassen. Die österreichische Führung nähert sich immer mehr dem faschistischen Italien an, das eine Art Schutzmachtfunktion ausübt. Die Stör- und Propagandaaktionen der Nationalsozialisten nehmen stetig zu. Im Juli 1934 kommt es zum zweiten Putschversuch des Jahres, dem Bundeskanzler Dollfuß zum Opfer fällt. Sein Nachfolger Kurt Schuschnigg versucht Hitler im Zaum zu halten, doch er verliert 1936 die Unterstützung Italiens, das sich immer weiter an Deutschland annähert. Schuschnigg wird zum Rücktritt gezwungen, der Nationalsozialist Arthur Seyß-lnquart wird Kanzler. Einen Tag später marschiert die Wehrmacht in Österreich ein und Hitler erklärt den Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich.

  • S01E07 Die Heimsuchung Österreichs

    • March 16, 2013
    • ORF III

    Der siebte Teil von »Österreich l« beschäftigt sich mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich. Besonders in den ersten Monaten versuchen sie, die österreichische Bevölkerung für sich zu gewinnen und ihre Macht im neuen Gebiet profitbringend einzusetzen. Im Morgengrauen des 12. März 1938 überschreiten deutsche Truppen die österreichische Grenze. Menschenmassen jubeln Adolf Hitler bei seinem Einzug in Wien zu, für viele scheint sich die Hoffnung auf ein besseres Leben zu erfüllen. Doch mit der Wehrmacht kommen auch viele Sonderkommandos, die Juden und Intellektuelle festnehmen. In Österreich kommt es schnell zu den ersten Übergriffen auf Juden, viele Geschäfte und Betriebe werden nach und nach arisiert, Juden aus dem Lehrbetrieb und der Beamtenschaft gedrängt. Durch die »Kraft durch Freude«-Aktivitäten versuchen die Nationalsozialisten, die Arbeiter für sich zu gewinnen. Im April des Jahres 1938 findet die Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs statt, der eine gewaltige Propagandaschlacht der Nationalsozialisten vorausgeht. Das Abstimmungsverfahren widerspricht sämtlichen heute gültigen Regeln; erwartungsgemäß ging Hitler als klarer Sieger aus der Volksabstimmung hervor.

  • S01E08 Verlockung und Gewalt

    • March 23, 2013
    • ORF III

    Der achte Teil von »Österreich l« steht ganz im Zeichen der Vereinnahmung der Österreicher und Österreicherinnen durch den Nationalsozialismus - die bevorzugten Mittel waren Verlockung und Gewalt. Die Deutsche Arbeitsfront und ihre Unterorganisationen investieren viel, die Menschen für den Nationalsozialismus zu begeistern. Zu den Verlockungen zählen u.a. ein vielfältiges Angebot an Arbeitsurlauben auf Kreuzfahrtschiffen bis hin zu den Möglichkeiten, billig an einen Volkswagen und andere Güter zu kommen. Gleichzeitig herrscht Zwang: Mitglied bei irgendeiner nationalsozialistischen Organisation zu sein wird fast unumgänglich, auf die Jugend setzt die Führung ganz besonders. In der Hitlerjugend und dem »Bund Deutscher Mädel (BDM)« sollen jugendliche Buben und Mädchen auf den Wehrdienst sowie auf andere Dienste in Kriegszeiten vorbereitet werden, bei gleichzeitiger ideologischer Schulung. Im Bereich der Kunst und Kultur wird die Ideologie schnell sichtbar. Noch ist das Ausland nicht bereit, Hitler Einhalt zu gebieten, so einigen sich Italien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien beim Münchner Abkommen. Das Deutsche Reich kann nun widerstandslos das Sudetenland besetzen.

  • S01E09 Der Sturm bricht los

    • March 30, 2013
    • ORF III

    Die neunte Folge von »Österreich l« spiegelt die Zeit von November 1938 bis März 1939 wider. In diesen Monaten wird das wahre Gesicht des nationalsozialistischen Regimes immer deutlicher sichtbar. Erster Widerstand regt sich in Österreich. Mit dem 9. November 1938 nimmt die Judenverfolgung im nationalsozialistischen Deutschland neue Dimensionen an: In der »Reichskristallnacht«, wie sie die Nationalsozialisten nennen, werden hunderte Synagogen in Brand gesteckt und jüdische Geschäfte geplündert, Zehntausende Juden werden verhaftet. Mit diesem Ereignis beginnt der organisierte Terror gegen die jüdische Bevölkerung. In Österreich macht sich erster Frust nach der Anschlusseuphorie breit. Zahlreiche Funktionäre werden durch Funktionäre aus dem Altreich ersetzt. Die Gegensätze zwischen Österreichern und Deutschen aus dem Altreich werden immer deutlicher, es kommt zu ersten Spannungen und zur Entwicklung eines lokalen Patriotismus. Dies findet unter anderem in der Aufführung eines Stückes des »Wiener Werkel« seinen Ausdruck. Erster Widerstand wird in Österreich sichtbar.

  • S01E10 1939 - Den Frieden verkündet, den Krieg gemacht

    • April 6, 2013
    • ORF III

    Der zehnte Teil von »Österreich l« zeigt die Entwicklungen, die im Jahr 1939 zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges führen. Die nationalsozialistische Führung bereitet den Krieg militärisch sowie diplomatisch vor, während sie der Welt und dem eigenen Volk den Frieden verspricht. Winter 1938/39: Wien wird in diesem Jahr zur Kulturmetropole, viele neue Stücke werden aufgeführt, unter anderem auch Richard Strauss' Oper »Friedenstag«, zu der Adolf Hitler persönlich erscheint. Hitler wollte damit seinen Willen zum Frieden demonstrieren - wo doch Deutschland bereits in den Spanischen Bürgerkrieg verwickelt war. 1939 können sich die spanischen Faschisten unter General Franco, dank der Unterstützung Deutschlands und Italiens, durchsetzen. Deutschland und Italien sichern sich mit dem »Stahlpakt« gegenseitige Waffenhilfe zu und Hitler erkennt endgültig die Brennergrenze an. Die diplomatischen Beziehungen zu Polen verschlechtern sich zusehends. Das junge, selbstbewusste Polen will Hitlers Forderungen keinesfalls nachgeben und findet in England einen Unterstützer. Die Situation verschärft sich zusehends, antideutsche Übergriffe in Polen werden von den Nationalsozialisten propagandistisch ausgeschlachtet. Ende August 1939 schließen Hitler und Stalin, die zuvor als unversöhnliche Feinde galten, einen Nichtangriffspakt, auf dessen Grundlage sie nun Osteuropa untereinander aufteilen. Mit diesem Pakt kann Hitler den Angriff auf Polen wagen.

  • S01E11 Vom Siegen und Sterben

    • April 13, 2013
    • ORF III

    Der elfte Teil von »Österreich l« beschäftigt sich mit den ersten Kriegsjahren des Zweiten Weltkrieges, insbesondere mit den Entwicklungen in der Heimat sowie den Verfolgungen und Deportationen von Juden und anderen Minderheiten. Mit der Besetzung Dänemarks und Norwegens will sich die nationalsozialistische Führung die Erzvorkommen Skandinaviens sichern. Während in Norwegen noch gekämpft wird, bereitet Hitler den Feldzug gegen Frankreich vor. Der Großteil der deutschen Truppen bricht an der Nahtstelle zur Maginot-Linie bei Sedan durch und schwenkt anschließend nach Norden, um der alliierten Armee in den Rücken zu fallen. Den Franzosen gelingt es nicht mehr, eine Abwehrfront aufzubauen. Mitte Juni 1940 wird Paris kampflos von deutschen Truppen besetzt und wenige Tage später kapituliert Frankreich. Auch in der Heimat hinterlässt der Krieg seine Spuren. Über 50.000 deutsche Soldaten sind im ersten Kriegsjahr gefallen, es herrscht ein eklatanter Mangel an Rohstoffen, Frauen werden für die Rüstung und andere Dienste verpflichtet, um die eingezogenen Männer zu ersetzen. Es gelingt der deutschen Luftwaffe nicht, die Lufthoheit über England zu erringen, so müssen alle Invasionspläne gegen England fallen gelassen werden. Auf dem Balkan baut sich eine neue Front auf. Griechenland wird durch einen Angriff Italiens automatisch zum Verbündeten Englands und eine Revolution in Jugoslawien veranlasst Hitler, auch dieses Land anzugreifen. Nach drei Wochen ist auch dieser Feldzug beendet.

  • S01E12 Im Kriege wiedererstanden

    • April 20, 2013
    • ORF III

    Der zwölfte Teil von »Österreich l« behandelt den Holocaust und den österreichischen Widerstand, sowie die Zeit zwischen dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion und der Moskauer Deklaration, in der die Alliierten Mächte den Anschluss Österreichs für ungültig erklären. Am 22. Juni 1941 überfallen deutsche Truppen die Sowjetunion. Hitlers Kalkül eines Blitzkrieges geht jedoch nicht auf, der später hereinbrechende Winter verlangsamt den deutschen Vormarsch, bis er knapp vor Moskau zum Stillstand kommt. Im selben Winter, im Jänner 1942, wird bei der Wannseekonferenz die so genannte »Endlösung« beschlossen, die die Ermordung von Millionen Juden in Europa vorsieht. Diese sollten beim Arbeitseinsatz im Osten zugrunde gehen; Überlebende sollten in Vernichtungslagern ermordet werden. In Österreich wächst der Widerstand gegen das Regime und den Krieg. Immer öfter kommt es zu Sabotageakten in Rüstungsbetrieben und auf den Transportwegen. Auch von Seiten des Militärs wächst der Widerstand, der prominenteste Österreicher ist hierbei Major Carl Szokoll. Im Rahmen der Moskauer Deklaration wird 1943 die Wiedererrichtung eines unabhängigen Österreichs beschlossen. Dieses Dokument wird damit zu einer Art Geburtsurkunde eines unabhängigen und freien Österreichs.