Ankunft der deutschen Tierhelfer: Die große Besichtigungstour der Farm beginnt. Erste Annäherungsversuche sind noch unbeholfen, und es stellt sich die Frage, ob die Neuankömmlinge ihre Angst vor den wilden Tieren überwinden können. Denn natürlich ist es nicht selbstverständlich, dass mitten in der Nacht mal ein Warzenschwein gegen die Tür rennt, das eigenwillige Zebra Zebi immer im Weg steht und nicht daran denkt, Platz zu machen, oder man sich das Bett mit Affenbaby Poopi teilen muss ...
Bei der täglichen Fütterungstour am frühen Morgen begutachten die neuen Tierhelfer skeptisch Berge von Eselfleisch. Dieses wird als Futter für die Tiere vom Jeep aus in die Gehege geworfen. Von der Fütterung der hungrigen Wildlöwen sind die Volontäre mehr als beeindruckt. Dann plötzlich ein Schrei: Wildhunde sind in das Revier der Paviane eingedrungen! Können sich die Affen gegen die bissigen Tiere wehren? Auf der Farm hat Zebra Zebi Gäste angegriffen und wird daraufhin in den Außenbereich verbannt. Christian nimmt sich seiner an. Nach längerem Aufenthalt auf Harnas hat er die Psyche von Zebi genauestens studiert und hofft, Zebis Freundschaft zu gewinnen. Auf kleine Fortschritte folgen aber leider immer wieder Rückschläge. Wird sich das störrische Zebra denn niemals therapieren lassen? Auch Clara hat Probleme mit ihrer neuen Verantwortung, den Babyfüchsen. Dass Clara nicht zu recht kommt, merkt Farmleiterin Marieta. Sie schreitet ein und es fließen Tränen.
Noch vor dem Frühstück müssen alle 300 Tiere gefüttert werden. Clara wird vom erfahrenen Markus lernen, wie Mangusten ihr Futter bekommen. Nur wer den speziellen Lockruf beherrscht, ist erfolgreich. Und so mancher Neuankömmling lernt, dass auch kleine Tieren messerscharfe Zähne haben, mit denen sie ordentlich zubeißen können. Auch bei der Geierfütterung muss die neue Volontärin Danica sehr genau auf ihre Finger aufpassen, nur Christian hat es da einfacher. Die Geparde fressen ihm schon aus der Hand. Am Nachmittag werden die Volontäre auf eine harte Probe gestellt. Ausgestattet nur mit einem Kompass, müssen sie sich auf die Suche nach Diana machen, die in der Savanne ausgesetzt wurde. Diana hat leider schon kurz nach ihrer Ankunft starke Knieschmerzen bekommen und kann kaum laufen. Wo ist sie? So ganz alleine in der Pampa? Wie lange wird Diana in der Sonne schmoren müssen, bis die anderen sie finden? Nach Stunden in der brütenden Hitze gibt's am Ende des Tages ein romantisches Lagerfeuer mit echtem Stockbrot. Für Danica läuft es am nächsten Tag überhaupt nicht gut. Als Neuling ist sie auf die Hilfe der erfahrenen Anna angewiesen, doch die hat auf Erklärungen keine Lust und lässt Danica einfach im Stich. Dabei stehen für Danica gerade jetzt große Aufgaben an…
Manchmal muss man ein Leben nehmen, um ein anderes zu schützen. Diese brutale Wahrheit der Wildnis hat nun auch die Idylle der Volontäre eingeholt. Sie müssen mit ansehen, wie ein Wildpferd, das durch den Bau eines Wassergrabens angelockt wurde, erschossen wird, damit die Löwen gefüttert werden können. Grund dafür ist ein längerer Fleischmangel, der die Löwen angriffslustig und die Volontäre nervös werden lässt. Vor allem die acht erst vor Kurzem nach Harnas gebrachten wilden Löwen aus dem Etosha Nationalpark machen den Farmarbeitern und den Volontären Sorgen, da sie wegen ihres aggressiven Verhaltens den Menschen gegenüber aufgenommen werden mussten. Die meisten Volontäre jedoch gewöhnen sich ganz gut an ihre Arbeit mit den Tieren und wachsen mit ihren Aufgaben. Clara muss den Lockruf der Mangusten erlernen, um diese für die Fütterung anlocken zu können. Dass nicht alles klappen kann, was man sich vornimmt, erfährt Gabriel, der die zwei Luchse Ting und Ling in ein separates Gehege bringen soll, aber in der Dämmerung die großen und die kleinen Luchse verwechselt und sich damit selbst in Reichweite des Nahrungskreislaufs bringt.
Der künstlerisch begabte Gabriel hat den Plan, ein Graffiti an das Volontärhaus zu sprayen. Mit einer Liste voll Einkaufswünschen seiner Freunde fährt er nach Gobabis, um Farben zu besorgen. In der fremden Stadt muss er sich erst mal zurechtfinden und zuletzt feststellen, dass es unmöglich ist, die gesamte Einkaufsliste abzuhaken. ‚Exotische' Wünsche der anderen, wie z.B. Tiefkühlpizza oder Ventilator, werden ersatzlos gestrichen. Dafür entscheidet sich Gabriel spontan zu einem Friseurbesuch. Er möchte einen Haarschnitt „like Beckham“. Ob das gut geht? Zurück auf Harnas geht Gabriel sein ehrgeiziges Projekt an: Am Volontärhaus beginnt er mit dem Graffiti. Doch nichts läuft nach Plan… Auf der Farm werden Schlachtpferde angeliefert. Pferdenärrin Elli will einer schwangeren Stute das Leben retten. Sie handelt einen Deal aus: Wenn sie es schafft, das bockige Wildpferd zu reiten und somit zu einem Nutztier zu machen, wird die Farmleitung es vom Schlachtmesser verschonen. Danica drückt die Daumen. Kann Elli das wilde Tier bändigen und die Stute mit ihrem ungeborenen Fohlen vor dem Tod bewahren?
Aller Anfang ist schwer, und sich in ein bestehendes Gefüge zu integrieren noch schwerer. Zwei Neuankömmlinge werden auf der Farm begrüßt. Ein neuer Volontär namens Phillip darf sich über einen etwas nassen Empfang freuen, ein neuer Gepard wird aus einem Haushalt in Windhoek nach Harnas gebracht. Während Phillip sehr schnell mit den anderen Volontären Freundschaft schließt, tut sich der an das Haus gewöhnte Gepard Joani aus Windhoek schwer, sich gegen die auf der Farm schon anwesenden Geparden zu behaupten und sich einen Schattenplatz zu erkämpfen, weswegen er in der brennenden Sonne sitzen bleibt und leidet. Nadine geht das besonders nah, da sie schon bei der Abholung der gefleckten Katze Freundschaft mit ihr geschlossen hat. Da die meisten Pflegetiere Waisen sind, übernehmen manche Pfleger die Mutterrolle. So kommt es, dass eines Abends auf die Initiative Christians hin die drei Herren ihren Bungalow mit einem kleinen Äffchen teilen, was dem Äffchen viel Bewegung und Gabriel die ein oder andere Sorgenfalte auf die Stirn bringt, nachdem ihn schon Christians Liebling, das Zebra Zebe, den ganzen Tag über geärgert hat.
Zuwachs auf der Tierfarm: Nadine holt aus Windhoek Gepardenweibchen Joani und ihren Freund, den Terrier Jackie, ab. Beide wurden als Haustiere in der Stadt gehalten. Während der Hund sich in der neuen Umgebung auf der weitläufigen Farm sichtlich wohl fühlt, kann sich Joani nicht gegen die anderen Geparde auf Harnas behaupten. Nadine sorgt sich und versucht alles, Joani zu helfen. Ellie und Danica warten derweil gespannt auf einen weiteren tierischen Neuzugang. Es handelt sich um ein junges Fohlen, das demnächst das Licht der Welt erblicken soll. Dabei ist den beiden Danicas Erfahrung und Wissen als Tierheilpraktikerin von großem Nutzen. Die Aufregung wird größer, da die Geburt schon in wenigen Tagen bevor steht. Eine ähnliche Überraschung hat Christian für seine beiden Mitbewohner Phillip und Gabriel parat. Die folgende Nacht teilen sich die drei Herren ihre Hütte mit einem Babyaffen, was bei Gabriel für die eine oder andere Sorgenfalte auf der Stirn sorgt. Da die meisten Tiere auf Harnas Waisen sind, müssen die Volontäre eben von Zeit zu Zeit die Mutterrolle übernehmen.
Zwei Tiere halten die Volontäre ganz besonders in Atem. Der kleine Pavian Jakob ist offenbar hyperaktiv und schlecht erzogen, was es für Ellie besonders schwer macht, sich um ihn zu kümmern und ihren Aufgaben nachzugehen. Sie weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als den kleinen Affen einzusperren. Auch das berüchtigte Zebra Zebe macht den Volontären schwer zu schaffen, indem es sie immer wieder bei Arbeiten stört und angreift, so dass sich ein Großteil der Freiwilligen dafür ausspricht, das Zebra wegzusperren. Christian würde gerne vor seinem morgigen Abflug das Zebra etwas weiter in die Gemeinschaft integrieren und seine Aggressivität abbauen. Dazu fasst er den Plan, einen Esel mit weißen Streifen zu versehen, und hofft darauf, dass dieser dem einsamen Zebra etwas Gesellschaft leistet. Doch leider hat der Esel zu viel Angst vor dem Zebra, und die Farmleitung erfährt von Christians und Gabriels Streich, worauf die beiden den Esel wieder reinwaschen müssen und das Experiment Zebra wider Willen für beendet erklären. Nicht nur Christian fliegt am nächsten Tag wieder nach Deutschland, auch Diana muss zurück, nachdem sie von einer Erkrankung in ihrer Familie erfahren hat.
Christian, Diana, Ellie, Gabriel und die anderen deutschen Volontäre sind inzwischen ein wirklich gut eingespieltes Team. Längst haben sich alle aneinander gewöhnt und auch das wilde Zebra Zebe gehört fast schon zur Familie. Umso trauriger ist die bevorstehende Abreise von Christian. Ausgerechnet heute, an seinem letzten Tag bekommt der liebenswerte Chaot die alleinige Verantwortung für die Fütterungstour im Außengehege. Ein Vertrauensbeweis der Farmleitung, den sich Christian so sehr gewünscht hat. Später am Tag schlägt Ellis große Stunde. In Deutschland lernt sie Jockey und wurde deshalb ausgewählt, ihren Freunden den längst notwendigen Reitunterricht zu geben. Gabriel entpuppt sich als natural born Cowboy. Für Clara hingegen geht die Sache überhaupt nicht gut aus. Es ist eben noch kein Meister vom Pferd gefallen. Für Christian ist der Augenblick des Abschieds gekommen. Als er fährt, sind alle Freunde versammelt - auch Zebra Zebe erweist ihm die Ehre. Wird er seinen allerbesten Freund jemals wiedersehen?
Zwei Tiere halten heute die Volontäre ganz besonders in Atem. Der kleine Pavian Jakob ist offenbar hyperaktiv und schlecht erzogen, was es für Ellie besonders schwer macht, sich um ihn zu kümmern und ihren Aufgaben nachzugehen. Sie weiß sich nicht mehr anders zu helfen, als den kleinen Affen einzusperren. Auch das berüchtigte Zebra Zebe macht den Volontären schwer zu schaffen, indem es sie immer wieder bei Arbeiten stört und angreift, so dass sich ein Großteil der Freiwilligen dafür ausspricht, das Zebra wegzusperren. Christian würde gerne vor seinem morgigen Abflug das Zebra etwas weiter in die Gemeinschaft integrieren und seine Aggressivität abbauen. Dazu fasst er den Plan, einen Esel mit weißen Streifen zu versehen, und hofft darauf, dass dieser dem einsamen Zebra etwas Gesellschaft leistet. Doch leider hat der Esel zu viel Angst vor dem Zebra, und die Farmleitung erfährt von Christians und Gabriels Streich, worauf die beiden den Esel wieder reinwaschen müssen und das Experiment Zebra wider Willen für beendet erklären. Nicht nur Christian fliegt am nächsten Tag wieder nach Deutschland, auch Diana muss zurück, nachdem sie von einer Erkrankung in ihrer Familie erfahren hat.
Müde trottet Elli zur Food Prep. Die ganze Nacht hat sie kein Auge zu getan, denn ihr Babypavian Jakob wollte mal wieder lieber spielen als schlafen. Weniger genervt von ihrer neuen Verantwortung ist Clara. Sie soll eine Manguste in eine bestehende Kolonie integrieren. Doch Mangusten sind Gruppentiere und akzeptieren Neulinge eher selten. Trotzdem: einen Versuch ist es wert... Danica fragt Elli in einer ruhigen Minute, ob sie das Affenbaby Jakob für eine Nacht zu sich nehmen könne. Elli gibt den kleinen Quälgeist gerne ab, schließlich hat sie die letzten Tage kaum schlafen können. Zudem stört es sie, dass sie nichts mehr ohne Jakob machen kann. Natürlich verrät sie Danica von alldem erstmal nichts… Clara ist begeistert und voller Motivation, Manguste Schnuffi an die Gruppe zu gewöhnen. In einem Käfig bringt sie Schnuffi zu den anderen. Doch die Volontärin hat nicht beachtet, dass der Käfig große Maschen hat: Die anderen Mangusten beißen den Neuling durch die Gitter hindurch. Schnuffi wird am Bein verletzt. Clara ist zwar geschockt, lässt sich durch den Vorfall aber nicht entmutigen. Ein paar Tage Ruhe, dann will sie einen neuen Versuch mit Schnuffi starten.
Eine neue Situation auf Harnas: Die Gruppe muss sich ein paar Tage ganz allein um die Tiere kümmern, da alle anderen Volontäre abgereist sind. Keine leichte Aufgabe, doch die Tierhelfer genießen die Situation, endlich Mal "Chef" auf Harnas zu sein. Marius, ein neuer Volontär, kommt auf der Farm an. Er bezieht das Wendy von Philipp und Gabriel, und die Jungs tauschen sich aus. Sie erfahren von Marius, dass er schon einmal auf Harnas war und dass er super mit den Babylöwen Zion und Trust kann. Und wer mit Löwen kann, der kommt auch mit den Volontären auf Harnas klar. Außerdem war Zebra Zebi beim letzten Mal eines seiner Lieblingstiere. Voller Vorfreude besucht Marius die Löwenkinder Zion und Trust, die ihm zur Begrüßung erst Mal eine ordentliche Schramme verpassen. Danach geht's zu den Affenbabys Kevin und Mimi, die ihn prompt wiedererkennen. Weniger schön für Marius ist der Anrittsbesuch bei Zebrafreund Zebi, der schon lange auf seiner Koppel isoliert dahinvegetiert. Marius ist vom Anblick seines Zebra-Freundes erschüttert. Er möchte etwas dagegen unternehmen und bittet seinen Zimmerkollegen Gabriel um Hilfe.
Bald kommen neue Volontäre auf Harnas an, zwölf Mädchen und ein Junge. Natürlich soll alles schön ordentlich sein, also werden erst mal die Futternäpfe frisch beschriftet und alle Näpfe einer gründlichen Reinigung unterzogen. Kaum angekommen, dürfen die alten Volontäre die neuen in Gruppen einteilen. Natürlich suchen sich Gabriel und Philipp die hübschesten Mädels aus. Nun gilt es, die neuen Volontäre in ihre Aufgaben einzuweisen. Doch das ist gar nicht so einfach: Alles muss man den Neuen sagen, nichts machen sie alleine. Die Mädchen stellen fest, dass Chef sein zwar schön, aber vor allem anstrengend ist. Philipp und Gabriel dagegen genießen die Situation, mal Hahn im Korb zu sein. Sie geben sich besonders große Mühe bei der Einweisung der Neuen. Langsam aber sicher fühlen sich Nadine und Clara von ihren Freunden vernachlässigt, die Stimmung im Team schlägt mehr und mehr um. Als es den beiden Mädels zu viel wird, stellen sie Philipp und Gabriel zur Rede. Alles nicht so wild, denken sich die Jungs und werfen Nadine und Clara in den Pool. Danach geloben die beiden Jungs Besserung und begleiten Nadine und Clara zur Arbeit. Marieta und Marius bringen Mimi und Kevin in den Affenkindergarten, doch vor allem Mimi wird von der Altbande heftig attackiert. Marieta erklärt, dass die anderen Affenmädchen sie nicht bei sich haben wollen, da sie ein starkes Weibchen ist. Ein Baboonwalk soll Abhilfe schaffen. Ob dabei alles gut gehen wird?
Jo informiert die Volontäre bei der Morgenbesprechung, dass die Etosha-Löwen in der Nacht ausgebrochen sind. Er sucht zwei Helfer, die Schalk und Arno bei der Löwenjagd unterstützen. Elli und Marius melden sich freiwillig. Sie sollen Patrouille fahren, um Schalk zu informieren, falls sie die Löwen sichten. Ganz schön spannend, denn die Löwen sind sehr gefährlich und können überall sein. Schalk macht sich unterdessen daran, die Löwen mit dem Helikopter zusammenzutreiben. Arno steht auf Abruf mit dem Betäubungsgewehr bereit. Einen halben Tag dauert die Suche, bis Arno den ersten Löwen, ein Männchen, vor die Flinte bekommt. Bei der Löwenjagd wird jede helfende Hand des Harnas-Stabs benötigt. Clara und Philipp müssen auf anderer Ebene aushelfen. Als Lehrer in der Buschmann-Schule werden sie mit afrikanischen Kleinkindern konfrontiert. Die beiden bekommen Unterstützung von Gabriel. Während Clara und Philipp in aller Ruhe mit den Kindern basteln, kämpft Gabriel auf dem Spielplatz mit Rambo, einem trotzigen Buschmannkind. Finale der Löwenjagd: Seit Tagen schleicht der letzte Löwe ums Gehege. Schalk und Arno gelingt es schließlich, den Löwen mit Futter anzulocken. Jetzt darf nichts schief gehen. Das Betäubungsgewehr wird angesetzt, ein Schuss und im nächsten Moment sackt der Löwe in sich zusammen. Aber ist er wirklich schon außer Gefecht gesetzt?
Der Morgen beginnt mit einer schlechten Nachricht: Wegen Platzmangels muss Danica zu Elli, Nadine und Clara ins enge Mädchen-Wendy ziehen. Clara und Nadine sind gar nicht begeistert, denn es reicht schon, dass das Affenbaby Jakob ständig für schlaflose Nächte sorgt. Aber jetzt auch noch Quasselstrippe Danica, nein danke! Nur Elli hat Mitleid und nimmt sich Danicas an. Zusammen hängen sie Spielzeuge für den Babyaffen Jakob in den neuen Gewöhnungskäfig - direkt neben den anderen Affen. Jakob soll sich langsam von Ersatzmama Elli lösen. Doch als die Mädchen den Käfig verlassen, schreit der kleine Affe fürchterlich. Wie schaffen sie es nur, dass Jakob endlich selbständiger wird? Bei den Jungs ist Chaos angesagt. Als sie nach der täglichen Arbeit zurück an ihr Wendy kommen, finden sie ein Schlachtfeld vor: Zebi und die Warzenschweine haben die mühsam gewaschenen Socken, Unterhosen und T-Shirts dem Erdboden gleich gemacht. Ein Wäschemassaker… Schlafenszeit im Mädchen-Wendy. Jakob macht Randale, Danica schnarcht und es sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Nadine hat die Schnauze voll und zieht die Notbremse. Die Jungs gucken ganz schön überrascht, als Nadine plötzlich vor ihrer Tür steht. Doch natürlich wird sie mit offenen Armen aufgenommen. Nadines Freude währt nur kurz. Marius taucht plötzlich mit den Affen Kevin und Mimi auf und schon ist es vorbei mit der ersehnten Ruhe. Nadine gibt auf. Sie packt ihre Decke und beschließt, heute einfach mal draußen zu schlafen…
Die Zeit auf der namibischen Tierfarm Harnas neigt sich für die Volontäre aus Deutschland langsam dem Ende zu. Inzwischen erledigen sie alle Arbeiten auf der Farm routiniert und ohne Hilfe der einheimischen Farmfamilie. Doch es ist auch schwer, sich von den geliebten Tieren zu trennen und zu verabschieden. Sie unternehmen alles, um diese gut versorgt zu wissen. Marius sucht für das Zebra Zebe eine neue Freundin, Nadine und Danica richten für den kleinen Pavian Jakob ein Gehege ein, in dem er sich austoben kann. Als Nadine Jakob seiner neuen Pflegemutter anvertrauen will, möchte dieser sie kaum loslassen, und auch Nadine tut sich sichtlich schwer, Abschied zu nehmen. Wenn Gabriel Harnas verlässt, kann er sicher sein, dass seine geliebten Luchse sich in Freiheit befinden. Die Luchse werden mit der entsprechenden Dossierung betäubt und zuerst in ein Freigehege gebracht, in dem sie sich an die Freiheit gewöhnen dürfen. Als Abschiedsgeschenk für die Volontäre dürfen sie die letzte Nacht im Freien mit den beiden Junglöwen Zion und Trust verbringen. Den Löwen tut der Freilauf sichtlich gut, und auch die Volontäre sind verzaubert vom wilden Hauch der Natur. Manche Freiwillige sind so begeistert vom Aufenthalt in Harnas, dass sie sich fest vorgenommen haben, wiederzukommen. Im Gegensatz zu den Luchsen ist das bei ihnen auch erwünscht.