Rudi regt sich furchtbar auf: Ein Junge und sein Vater wollen doch tatsächlich einen Vogelkäfig kaufen und Rudi dazu. Dabei wollen Tiere nicht eingesperrt werden. Siebenstein unterstützt Rudi: Tiere bleiben am besten dort, wo sie von Natur aus leben. Und sie erzählt die Geschichte vom tapferen Weißwal, der sich in den Rhein verirrte und in dem schmutzigen Fluss bald in Lebensgefahr geriet. Der Junge hat auch schon einmal Tieren in Lebensgefahr geholfen. Als im Garten die Amseln brüteten, schlich sich Nachbars Katze an. Den ganzen Tag konnte der Junge den Baum natürlich nicht bewachen, aber da fiel ihm eine List ein. Nach der Geschichte von der Rettung der Vogeljungen ist Rudi wieder versöhnt.
Spät abends sind Siebenstein und der Koffer sehr müde und wollen schlafen. Aber Rudi will nicht ins Nest und stört die beiden: Erst fällt er in den Pinkelpott, dann will er eine Gute-Nacht-Geschichte hören über Tiere, die nachts nicht schlafen, wie die Schleiereulen, die im Dunkeln auf Mäusejagd fliegen. Als das Licht endlich aus ist, gibt es Krach. Sind es Diebe oder Gespenster? Oder hat Rudi nur eine Porzellanfigur heruntergeschmissen? Auf jeden Fall muss Rudi jetzt noch wissen, wie man Gespenster verjagen kann. Nach dieser Geschichte ist Siebenstein auf dem Fußboden eingeschlafen. Rudi muss ihr ins Ohr brüllen, damit er sie ins Bett bringen und ihr zum Einschlafen die Geschichte erzählen kann, wie die Sonne den Mond heiraten wollte und die Frösche das durch ihr schönes Quakkonzert verhindert haben. Und nach drei Einschlafgeschichten, da kann auch Rudi die Augen nicht mehr offen halten.
Quer durch Siebensteins Laden läuft eine Maus. Vor Schreck stürzt Rudi sich kopfüber in eine Kanne. Der Koffer lacht Rudi aus, was für ein Feigling er sei. Rudi schämt sich. Aber Siebenstein weiß eine Geschichte von den zwei riesigen Dinosauriern Strippenhals und Donnerfuß, die sich auch schrecklich geängstigt haben. Jeder dachte nämlich, der andere wollte ihn auffressen. Und so trainierten sie beide, um noch stärker zu werden als der andere. Bis sie eines Tages beide in die Fallgrube stürzten, die Donnerfuß gebuddelt hatte. Die Ladenglocke klingelt. Eine Oma schleppt einen riesigen Stoffelefanten in Siebensteins Laden. Der Elefant hat ihrem Enkel Benjamin gehört, doch der ist weit weg gezogen aufs Land. Dort war es gar nicht so einfach für Benjamin, Freunde zu finden: Erst mal musste er eine Mutprobe bestehen. Siebenstein wird ärgerlich: Kann man denn überhaupt nur Freunde finden, wenn man mutig ist? Und was ist Mut überhaupt? Rudi jedenfalls hat einen neuen Freund gefunden, den Stoffelefanten, ganz ohne Mutprobe.
Es ist Heiligabend, aber Siebenstein hat nichts vorbereitet, nicht einmal einen Tannenbaum hat sie gekauft. Siebenstein hat nämlich keine Lust, immer alles alleine zu machen. Aber Rudi und der Koffer wollen ein richtiges Weihnachtsfest mit Weihnachtsbaum und Kälte und Schnee. Da klopft es an der Tür, obwohl der Laden längst geschlossen ist. Ein Schneesturm weht herein, und ein weißer Mann steht im Laden: der Winter. Der Winter möchte gerne wissen, was die Leute von ihm denken, denn er hört immer nur Beschwerden über die Kälte. Sogar der Weihnachtsmann ist ärgerlich auf den Winter, weil er sich erkältet hat. Ist der Winter schön, weil man Schlittenfahren kann oder ist er schrecklich, weil man kalte Zehen bekommt? Der Herr Heuschreck, der im Sommer nur Geige gespielt hat, wäre im Winter sogar beinahe verhungert und erfroren. Die fleißige Ameise, die Vorräte gesammelt hat, will ihm nicht helfen. Ob ihm Maus und Eichhörnchen helfen, die im Sommer zu seiner Musik tanzen? Inzwischen wird es im Laden immer kälter. An der Decke erscheinen Eiszapfen. Aber vielleicht kann der Winter mit seinen Kräften auch dabei helfen, Weihnachten vorzubereiten. 1988 produziert (Text: KI.KA)
Der Koffer möchte ein Nickerchen machen, aber Rudi krächzt laut und glaubt noch, das sei ein schöner Gesang. Mit einem Trick lockt der Koffer den Raben in seinen Bauch und klappt zu. Ein Punker hört Rudis Hilfeschreie, und Siebenstein befreit den Raben. Der Punker möchte sich etwas Neues zum Anziehen kaufen, was der Koffer sehr begrüßt – so unordentlich, wie der Junge aussieht. In Anzügen fühlt der Punker sich aber nicht wohl, doch eine angebrannte Gardine als Schal gefällt ihm. Sie wurde von einem Drachen in Brand gesetzt, der keine Freunde finden konnte, weil er mit seinem Atem alles anzündete, bis er Fred Feuerschlucker kennenlernte. Der mochte den Drachen so, wie er war. Siebenstein und der Punker mögen Rudi auch so, wie er ist – mit seiner Krächzstimme. Aber Rudi traut sich nicht mehr zu krächzen. Da muss Siebenstein noch die Geschichte von den Raben erzählen, die sich nicht mehr trauten zu fliegen, bis Rudi wieder sein altes Selbstvertrauen hat. Am Schluss machen dann alle zusammen Musik mit Saxophon und Gitarre. Rudi krächzt dazu, und sogar der Koffer macht mit. (Text: KI.KA)
Siebenstein hat den Sperrmüll durchsucht und einen schwarzen Stock mitgebracht. Rudi findet den Stock potthässlich, aber Siebensteins Ohr juckt, und das hat was zu bedeuten. Sie putzt den Stab, und ein silberner Knauf kommt zum Vorschein. Rudi staunt. Man sieht den Dingen nicht immer an, was in ihnen steckt, sagt Siebenstein und erzählt die Geschichte von der kleinen Raupe, die sich hässlich vorkam, bis sie sich eines Tages verwandelte. Und in der Geschichte vom „Froschkönig“ ahnt die Prinzessin auch nicht, was im hässlichen Frosch steckt. Da betritt ein verzweifelter Zauberer den Laden. Er will seinen Zauberkoffer verkaufen, weil er seinen Zauberstab verloren hat. Ob Siebenstein dem Zauberer helfen kann? Aber ohne eine Zaubervorstellung tut sie es nicht. (Text: KI.KA)
Ein Liebespärchen betritt Siebensteins Laden in einem ganz dummen Moment, nämlich als Siebenstein und Rudi gerade mit Klebstoff aneinanderkleben. Das Mädchen befreit die beiden voneinander, aber Rudi ist trotzdem unfreundlich, er ist nämlich eifersüchtig und findet Liebe blöd. Das Pärchen möchte einen Spiegel kaufen, und Siebenstein erzählt dazu die Geschichte von der „Schneekönigin“, in der ein Junge und ein Mädchen durch den Splitter eines Teufelsspiegels getrennt werden. Nachdem das Liebespaar den Spiegel gekauft hat, ist Rudi traurig. Er findet, dass keiner ihn lieb hat. Da geht es ihm wie dem kleinen Frosch, der einmal geküsst werden wollte. Ob da der Storch der Richtige ist oder eher die Mücke? Der Hase küsst nur Möhren und die Maus nur Tiere mit Fell und Schnurrbart. Aber am Schluss kommen dann der kleine Frosch und Rudi doch noch zu einem Küsschen. (Text: KI.KA)
Ausgerechnet an dem Tag, als Rudi riesigen Hunger auf Würstchen hat, macht Siebenstein Nudeln. Doch die werden nichts. Mal ist der Teig zu hart, mal weich. Zum Glück kommt eine Kundin, die Siebenstein helfen will. Eigentlich will sie ein Gemüsekochbuch kaufen. In ihrer Verwandtschaft wird nämlich kein Fleisch und kein Fisch mehr gegessen nach der Geschichte mit dem lebenden Karpfen, der schließlich nicht im Kochtopf, sondern im Teich landet. Die Kundin greift zur Nudelrolle, aber Rudi gerät dazwischen, die Eier purzeln herunter, die Soße brennt an und dann stolpert auch noch ein Lebkuchenverkäufer in das Chaos. (Text: KI.KA)
Was ist eigentlich ein Schatz? Rudi weiß Bescheid. Als echter Rabe versucht er, Siebensteins glitzernde Ketten zu klauen. Aber der Imker, der in den Laden kommt, behauptet, sein Honig sei ein Schatz der Natur. Und zum Beweis erzählt er von der kleinen Biene, die zum ersten Mal auf Nektarsuche geht. Die Geschichte überzeugt Siebenstein, sie kauft den Honig und bietet dem Imker ihrerseits eine winzige Mäuseschatzgräberschaufel an. Die haben die Mäuse Didi und Manuel gebraucht, als sie einen Schatzplan erbten und auf eine abenteuerliche Schatzsuche gingen. (Text: KI.KA)
Siebenstein geht heute Abend in ein Konzert, so dass Rudi seinen heimlichen Plan ungestört in die Tat umsetzen kann. Er will mit seiner Rakete zum Mond fliegen, um den Mann im Mond zu besuchen. Der Koffer warnt ihn zwar und behauptet, der Mond könnte verschwinden, woran dessen traurige Liebe zu einem Bleistift schuld sei. Aber Rudi hört nicht auf ihn, startet und stürzt ab. Plötzlich kommt Siebenstein zurück und sieht das Chaos. Rudi findet schnell die Ausrede, er habe einen Gast mitgebracht, den Mann im Mond. Da geschieht etwas Seltsames. Ist Siebenstein übergeschnappt oder ist der Mann wirklich da? Als er dann noch die Geschichte von der Sternenreise des kleinen Professors erzählt, wissen Rudi und der Koffer nicht mehr, was sie glauben sollen. (Text: KI.KA)
Ohrenbetäubender Krach weckt Siebenstein: Vor dem Laden reißt ein Arbeiter den Asphalt mit einem Presslufthammer weg. Siebenstein hat den Arbeiter bestellt, weil sie vor dem Laden einen kleinen Garten anlegen will. Dort sollen sich Blumen und Insekten wohlfühlen, zum Beispiel Maikäfer und Junikäfer. Der Koffer will auf keinen Fall Mistkäfer im Garten haben, weil die stinken. Siebenstein hingegen mag Mistkäfer gerne und erzählt von dem kleinen Mistkäfer, der eines Tages seine Heimat, den Misthaufen, verlor, weil der Bauernhof modernisiert wurde. Der Straßenarbeiter will für seinen Sohn Christian einen Spielzeugbagger kaufen. Siebenstein möchte ihm den Bagger erst gar nicht verkaufen, weil man mit Baggern die Natur leicht zerstören kann. (Text: KI.KA)
Heute sind alle ungezogen: Erst nascht Siebenstein mit dem Finger aus dem Marmeladenglas. Der Koffer ist empört. Da hilft nur noch die Geschichte von Daniela, die keine Bohnen wollte und mit den Füßen gegen Autoreifen trat und Plakate abriss, um ihre große Wut loszuwerden. Und dann überfällt auch noch ein Pirat Siebensteins Trödelladen, um die Kasse zu entern. Siebenstein wehrt sich, Rudi hackt dem Piraten in die Hand, der Pirat haut nach Rudi. Da fängt ausgerechnet der Koffer den Piraten. Wenn der Pirat nicht sein großes Piratenehrenwort gegeben hätte, freundlich zu sein, wer weiß, ob sich dann alle am Schluss so gut vertragen hätten. 1988 produziert (Text: KI.KA)
Rudi ist nicht nur ein Rabe, er klaut auch wie ein Rabe. In seinem Zylindernest hält er ein rotes Spielzeugauto versteckt, und genau das will ein kleines Mädchen kaufen. Rudi lässt das Kind und die ahnungslose Siebenstein suchen und suchen. Dummerweise weiß Rudi genau, wie das Auto aussah, so dass Siebenstein nicht nur hellhörig wird, sondern bald auch fündig. Kleine Kinder dürften überhaupt nicht einkaufen, ärgert sich Rudi, nachdem das Auto weg ist. Siebenstein widerspricht mit der Geschichte von der vierjährigen Andrea, die das Wort „Doktor-Bauers-Baby-Windeln“ behalten hat, obwohl sie auf dem Weg zur Drogerie so viel erlebt hat. Rudi will das Einkaufen gleich selbst ausprobieren und fliegt davon, um eine Gurke zu kaufen. Dass Rudi in der Welt herumflattert, während er selber im Regal herumliegt, ärgert den Koffer. Dabei würde er auch gerne abenteuerliche Reisen unternehmen. (Text: KI.KA)
Rudi hat Schnupfen und muss im Bett bleiben. Doch schnell entdeckt er, dass Kranksein nicht nur schlechte Seiten hat: Siebenstein umsorgt ihren kranken Raben nämlich ganz besonders liebevoll. Da lohnt es sich für Rudi, noch ein bisschen kränker zu tun und ganz nebenbei räumt er dabei die verbotene Schmuckschatulle aus. Der Koffer merkt natürlich, wie Rudi übertreibt und will ihn zu der Tierärztin schicken, die Hunden Zahnstein entfernt und Katzen mit Bauchschmerzen hilft. Aber bei Ärzten denkt Rudi an Operieren und hat Angst. Entdeckt Siebenstein die leere Schmuckschatulle? Und während Rudi von Charlie erzählt, der sich wegen seiner roten Masernpünktchen vor seinen Freunden schämte, sorgt Siebenstein dafür, dass doch noch ein Doktor kommt. (Text: KI.KA)
Sind Träume nur Schäume, wie der Koffer sagt? Siebenstein träumt von einem Wüstenprinzen, der mit ihr zu einem Berg aus Schokoladenpudding reiten will, da weckt Rudi sie auf. Er beschwert sich über die blöde Kuckucksuhr, die so laut Mitternacht geschlagen hat. Siebenstein dreht sich verärgert auf die Seite, um weiterzuträumen. Unterdessen erscheint ein Mann im Laden, der genau so aussieht, wie Siebensteins Traumprinz. Er verkauft wunderliche Träume. Auf einem Zettel hat er sogar das Ende von Siebensteins Traum. Rudi tauscht den Zettel gegen die Kuckucksuhr. Wieder reißt er Siebenstein aus ihrem Traum. Aber die freut sich nicht über den Zettel, sondern ärgert sich über die verschwundene Uhr. Einschlafen kann sie auch nicht mehr, weil der Koffer so laut schnarcht. Er träumt, er wäre eine fliegende Kiste und plumpst dabei fast aus dem Regal. Als Siebenstein endlich den Traumzettel liest, erscheint der Prinz wieder. Mit einem riesigen Schokoladenpudding. Ob man einen geträumten Schokoladenpudding essen kann? (Text: KI.KA)
Es ist schade, dass Weihnachten schon vorbei ist. Hartnäckig verteidigt Rudi den Weihnachtsbaum gegen Siebenstein, die jetzt abschmücken will. Rudi fühlt sich eben so ähnlich wie Anne, die nach Weihnachten noch einmal Bescherung für die alte Frau Schrimpel feiern will. Dazu hat sie das doppelte Bilderbuch und das Puzzle, für das sie schon zu groß ist, mitgebracht. Da wird sich die alte Frau freuen, oder? Feste muss man feiern, wie sie fallen. Und da Weihnachten wirklich vorbei ist, wird im Trödelladen jetzt das Tannenbaum-Abschmückfest gefeiert. Rudi feiert so heftig, dass er mit dem Baum umfällt, und die Tannennadeln rieseln. Emils Weihnachtsbaum hatte noch Wurzeln, aber der wollte auch nicht ewig Weihnachten feiern, sondern zurück in den Wald. Alles geht mal zu Ende, und so darf der Müllmann den Baum mitnehmen. Schließlich hat Siebenstein noch ein Fest parat, von dem Rudi nicht begeistert ist: das Tannennadelzusammenfegfest. (Text: KI.KA)
Siebenstein hat Probleme: Ihr Zahn schmerzt, es regnet und ihr Regenschirm ist weg. Und wer soll auf den Laden aufpassen, wenn sie zum Zahnarzt geht? Koffer und Rudi wollen Siebenstein helfen. Siebenstein soll zum Zahnarzt gehen, und beide machen währenddessen das ganz große Geschäft. Zuerst muss Rudi aber den Koffer überzeugen, dass auch Tiere Probleme lösen können, wie die Gorillas im Zoo, die Werkzeuge benutzen, um an ihr Futter zu gelangen. (Text: KI.KA)
Was ist bloß mit Rudi los? Eine Geburtstagstorte mit fünf Kerzen steht vor ihm, aber er mag sie nicht. Auch die Geschenke will er nicht auspacken. Und das alles, weil er nicht Danke sagen will. Da platzt ein Kunde herein, der seiner Frau ein besonderes Geschenk machen will, aus Dankbarkeit. Rudis Laune wird noch schlechter … 1990 produziert (Text: KI.KA)
Rudi und der Koffer streiten sich schon den ganzen Tag. Siebenstein hält das nicht mehr aus. Was soll sie unternehmen? Zuerst macht sie einen geheimnisvollen Telefonanruf. Dann erzählt sie von den beiden Zauberern, die sich über die Frage, wer von ihnen der Größte sei, so zerstritten, dass sie sich am Ende gegenseitig in Stein verwandelten. Schließlich taucht das Kräuterweiblein auf. Hat sie etwa das Steinkraut mitgebracht, mit dem man Streithähne versteinern kann? Oder die Lachwurz, mit der man sie zum Lachen bringt? (Text: KI.KA)
Siebenstein möchte den Laden verschönern und malt ein Bild mit einer Wiese. Doch was soll auf die Wiese? Rudi und der Koffer schlagen ihre eigenen Porträts vor. Die Maurerin Monika mag nur Bilder mit Häusern, Rudi findet Häuser langweilig. Er hat eben noch nie von dem Architekten Joschi Tintenkatz gehört, der das Blumenhaus entworfen hat, das sich nach der Sonne dreht. Und das fliegende und schwimmende Teekannenhaus. Monika erzählt, dass auch Zwergmäuse großartige Häuserbauer sind, die schwebende Kugelnester am Feldrand bauen. Manche Menschen aber haben nicht mal eine Wohnung. Siebenstein erzählt von Florian, der einen Mann auf der Straße sitzen sieht. Soll Florian ihm das Geld geben, das er für einen Spielzeuglaster braucht? Die Geschichte stimmt den Koffer traurig: man hatte ihn einmal in der Gepäckaufbewahrung des Bahnhofs vergessen. Aber sein Zuhause in Siebensteins Regal ist ihm auch nicht recht, denn eigentlich ist Herr von Schweinsleder viel zu fein für einen Trödelladen. (Text: KI.KA)
Im Vorgarten des Trödelladens nimmt Siebenstein ein Bad. Einfach nicht normal finden das die Nachbarn. Doch dem schüchternen Herrn Jedermann gefällt das Bad, gerade weil es nicht normal ist. Er will nämlich selbst etwas Außerordentliches werden, weil er einer Entendompteuse gefallen will. „Eine Liebesgeschichte“, stöhnt Rudi, und Herr Jedermann muss erzählen, dass er ein ganz normales Leben führte, bis er eines Tages in den Zirkus ging. Da sah er seine Herzensdame. Aber mit seinen Versuchen, ihr zu imponieren, ging er buchstäblich baden. Siebenstein ermutigt Herrn Jedermann mit der Geschichte von der Hausente, die zu den Wildenten floh und dort einen Wildenterich traf. Da nähert sich plötzlich die Entendompteuse dem Laden. Und während Herr Jedermann sich im Schrank versteckt, fühlt Rudi der Entendompteuse auf den Zahn. (Text: KI.KA)
Es ist dunkel, und Siebenstein hat ihren Laden eigentlich schon geschlossen. Da erscheint noch ein unheimlicher Kunde. Er trägt einen Umhang und hält ihn so vor den Mund, dass keiner verstehen kann, was er kaufen will. Als der Koffer ihn wegen grober Unhöflichkeit tadelt, lässt er den Umhang sinken: der Mann hat Vampirzähne! Rudi und Koffer schreien um Hilfe und Siebenstein greift nach einem Gewehr, das aber zerbrochen ist. Trotzdem erschrickt der Vampir, er ist nämlich furchtbar ängstlich, er wollte doch nur eine Saftpresse kaufen. Beschämt legt Siebenstein das Gewehr beiseite. Es stammt von einem fernen Planeten, auf dem einmal ein großer Krieg stattfand. Ein einsamer Junge zog mit dem Gewehr durch das Land, bis er verstand, dass er nur ohne das Gewehr Freunde finden konnte. Auch der Vampir kann keine Freunde finden, weil sich alle vor ihm fürchten. Dabei träumt er oft, er sei ein kleiner Frosch, der jemanden zum Küssen sucht. Rudi nimmt seinen Mut zusammen und gibt dem Vampir ein Küsschen mit seinem Schnabel. Und der ist noch spitzer als ein Vampirzahn! (Text: KI.KA)
Keiner will mit Rudi spielen. Siebenstein behauptet, dass ihre Abrechnungen wichtiger sind, und der Koffer will ungestört an seine früheren Afrika-Reisen denken. Wenigstens kann Rudi draußen Kinder beobachten, die sich um einen Blechvogel zanken, bis der Aufziehschlüssel in den Gully fliegt. Doch dann wollen die Kinder den Blechvogel verkaufen. Sie haben aber nicht damit gerechnet, dass Rudi sie beobachtet hat! Und dass das Spiel jetzt erst richtig losgeht, dafür sorgt Rudi. (Text: KI.KA)
Der Koffer, dieser alte Miesepeter, stört Rudis und Siebensteins Gymnastik. Was für ein Glück, dass eine Kundin in den Laden kommt, die für eine Weltreise einen geräumigen Koffer braucht! Der Koffer freut sich auf die Weltreise, und Siebenstein und Rudi können endlich ungestört turnen. Doch es ist seltsam: Auf einmal macht das Turnen keinen Spaß mehr. Nicht mal die Aussicht auf einen kleinen Urlaub im Hof tröstet Rudi und Siebenstein. Sie vermissen den Koffer. Es geht ihnen da wie den Mompsen Bobo und Müli. Der gemütliche Bobo blieb am liebsten in seinem Kürbishaus, während der abenteuerlustige Müli Reisen in die weite Welt unternahm. Aber getrennt waren sie nicht glücklich. Sogar die Mompszauberbohnen, mit Hilfe derer sie sich zueinander wünschten, wirkten ganz anders als Müli und Bobo dachten. Siebenstein hat auch eine solche Mompsbohne. Rudi stibitzt sie, schluckt sie und schreit: „Koffer her!“ Da entsteht ein Wirbelsturm im Laden und ein ganz unerwartetes Chaos. (Text: KI.KA)
Platsch! Die Eier zerscheppern auf dem Boden. Rabe Rudi hat mal wieder zu neugierig in Siebensteins Einkaufskorb herumgewühlt. Er will heute ein Picknick im Freien veranstalten, und dazu braucht er was Essbares. Und Siebenstein? Wie kommt sie jetzt, ohne die Eier, zu ihren Pfannkuchen? Da hilft alles nichts, sie muss noch mal zum Einkaufen, obwohl der Koffer sie warnt, dass es bald ein Gewitter geben wird. Rudi glaubt dem Miesmacher natürlich nicht, obwohl er doch gerade die Geschichte von Amanda gehört hat, die während eines Gewitters einen kleinen Drachen retten musste. (Text: KI.KA)
Will Rudi nun lieber Indianer spielen oder möchte er ein Baby sein, das liebevoll umsorgt wird? So ganz genau weiß er das selbst nicht. Sicher ist nur, dass er sich in dem schönen, alten Kinder-Stubenwagen breitgemacht hat. Der ist jetzt sein Wigwam. Aber da kommt doch tatsächlich ein junges Paar, das ein Baby erwartet, in den Trödelladen. Und die beiden möchten Rudis Stubenwagen kaufen. Weil Rudis neues Nest jetzt verkauft wird, muss sich Siebenstein ganz besonders intensiv um den kleinen Raben kümmern, ihn streicheln und zudecken, und selbst der Koffer muss widerwillig, mit einer Rassel im Mund, Babysitter für Rudi spielen. (Text: KI.KA)
Rudi und der Koffer sind sich einig wie selten: Nur Hohn und Spott haben sie für Siebensteins vergebliche Versuche übrig, die schwere Truhe in den hinteren Teil des Trödelladens zu schleppen. Und dann kommt der bärenstarke Gondolfo, ein richtiger Tarzantyp, zur Tür herein. Aber kann er der schwachen Siebenstein helfen? Nein, er ist abergläubisch, fürchtet sich vor dem Flug des schwarzen Raben Rudi und flüchtet aus dem Laden. Als Siebenstein die geheimnisvolle Kiste entdeckt, die der starke Kunde bei seiner Flucht aus dem Laden vergessen hat, erinnert sie sich an den Berggeist Rübezahl aus dem Riesengebirge. (Text: KI.KA)
Rudi zeigt in einer atemberaubenden Sondervorstellung, dass er der beste Kunstflugrabe der Welt ist und dann soll er mit Siebenstein und dem Koffer ausgerechnet in einem Flugzeug nach London fliegen? Und das alles nur, weil Siebenstein dort auf der Antikmesse die wertvolle Falkenfigur verkaufen will! Rudi macht das nicht mit. Er versteckt die Falkenfigur in seinem Zylinder. Derweil packt Siebenstein den Koffer. Als Weitgereister weiß der natürlich, was Siebenstein in London braucht und was nicht. Überhaupt meint er, dass er ständig unterschätzt wird, wie die dicke weiße Wolke, von der er erzählt. Auch Siebenstein kennt eine Geschichte vom Fliegen, die Geschichte von den Papierdrachen. Und sie ist traurig, dass sie nicht, selbst schweben kann. Das erweicht Rudis Herz: Er rückt die Falkenfigur heraus, gerade noch rechtzeitig. Denn da betritt eine Kundin den Laden, die sich für Vögel interessiert. Rudi muss der Dame, die glaubt, er sei ein ausgestopfter Rabe, erst Mal klarmachen, dass man sich keine mausetot gemordeten Vögel in die Wohnung stellt. Und dann berichtet er ihr von den Flugkünsten der Wanderfalken. Ob die Frau sich jetzt wohl für die Falkenfigur begeistern kann? Dann müsste Rudi nämlich nach London fliegen. (Text: KI.KA)
Rudi ist mal wieder äußerst hilfsbereit. Siebensteins mehrmalige Bitte, ihr beim Streichen zu helfen, überhört er einfach. Aber als der Koffer es fast geschafft hat, ihn aus seinem Versteck zu locken und ihm schon viel Spaß bei der Arbeit wünscht, da naht Rettung für Rudi. Ein Mädchen sucht im Trödelladen nach einem Geburtstagsgeschenk für ihre Schwester. Die Blechdose, die Siebenstein ihr anbietet, würde ihr zwar gefallen, aber die blaue Farbe sei gar nicht nach dem Geschmack der Schwester. Die mag nämlich lieber rote Sachen. Das Mädchen geht wieder, will, sich es noch mal überlegen. Da nimmt Rudi Siebensteins Farbpinsel in den Schnabel und streicht mit der roten Farbe über die Dose. Siebenstein macht es ihm nach. Gerade so wie Anne, die ihrer Schwester Brigitte auch immer alles nachmacht. (Text: KI.KA)
Kann denn keiner Rudi helfen? Fünf der acht oder neunzig Nachtgespenster haben ihn im Traum erschreckt, und als Siebenstein ihn mit einer Geschichte von der Oma auf Gespensterjagd beruhigt, weiß Rudi, was ihm fehlt: eine Oma, die ihn so richtig tröstet. Aber woher soll Rudi eine Oma kriegen? Unter den Kunden befindet sich heute jedenfalls keine. Doch da naht Rettung in Gestalt des alten Klempners, der Siebensteins Dusche repariert. Dieser Klempner ist ein richtiger Opa, genauso vergesslich wie der in die Jahre gekommene Löwe, von dem er erzählt. Siebensteins Türglocke bimmelt an diesem Morgen ununterbrochen. So kommt sie nie zu ihrer Tasse Kaffee, und, was schlimmer ist, das Schoßfrühstück, das sie Rudi versprochen hat, muss sie immer wieder verschieben. Als es dann doch endlich klappt und Siebenstein sich eine Tasse Kaffee eingießt, sorgt der auf ihrem Schoß hopsende Rudi für ein Ungeschick, das ist dann fast so wie bei der Oma, bei der ein Pferd auf der frisch gedeckten Kaffeetafel landete. So etwas amüsiert auch den Opa Klempner. (Text: KI.KA)
Wie kann man schöne Sachen von unnützem Zeug unterscheiden? Siebenstein jedenfalls will sich von einem Teil ihres Trödels trennen, der Laden ist voll. Der Koffer ist natürlich auch dafür, unsinnigen Kram auf den Müll zu werfen. Rudi dagegen möchte am liebsten alles behalten. Man kann doch in einen altem Musketierstiefel mit abstehender Sohle immer noch ein tolles Nest bauen, oder? Und wenn er an einer zerbrochenen Schallplatte horcht, kann er immer noch das Lied vom kleinen Tiger hören, und den kleinen Tiger sehen. Und dem Unophon entlockt nicht nur der „große Unophonist“ Rudi, sondern auch ein seltsames Tier einen schrecklich-schönen Ton. Da taucht der wundersame Herr Quocopenquo aus einer Kiste auf. Er trägt Flügel auf seinem Rücken. Die geben den Blick frei in ein Land, in dem alles anders ist. Kein Wunder, dass Siebenstein schließlich sogar die alten Zahnbürsten wieder ins Regal räumt. (Text: KI.KA)
Afrika! Der Koffer, der schon fünfmal den Kontinent der Löwen und Zebras bereist hat, ist ganz krank vor Fernweh. Auch Rudi wartet schon gespannt: Siebenstein solle endlich die Geschichte von den verwaisten Nashornbabies vorlesen – aber sie muss erst lange suchen, weil irgendeiner das Lesezeichen aus dem Vorlesebuch gemopst hat. Natürlich hat sie Rudi in Verdacht. Und dann ist plötzlich auch der Koffer, den Siebenstein zum Sonnen in den Vorgarten getragen hat, verschwunden! Für Rudi ist der Fall klar: Der Koffer ist nach Afrika gereist. Siebenstein hofft, dass es noch mehr ehrliche Finder wie den kleinen Juli gibt, von dem sie Rudi erzählt. Aber bei der Polizei wurde kein Koffer abgegeben. (Text: KI.KA)
Rudi hat es geschafft: Er ist der Größte! Größer als eine Lokomotive, zumindest größer als die Modell-Lok, die Siebenstein einem Vertreter abgekauft hat. Und damit hat Rudi eine Wette gewonnen, und der Koffer muss seinen Wetteinsatz, die goldene Perle, herausrücken. Aber als Siebenstein den großen Raben an sein Versprechen erinnert, ihr beim Abwasch zu helfen, da wird er plötzlich wieder ganz klein wie ein Baby. Siebenstein lässt sich davon nicht beeindrucken: Sie erzählt ihm, wie stark und fleißig etwa die kleinen Ameisen sind. (Text: KI.KA)
Siebenstein, Sonnenschein, kannst ja nicht verschwunden sein. Rabe Rudi sucht Siebenstein. Sie ist ganz schön einfallsreich beim Versteckspiel, sie hat sich einfach wie eine Schaufensterpuppe reglos hingestellt und eine Decke über den Kopf gezogen. Aber als ein kleiner dicker Mann den Trödelladen betritt und seinen Hut an die „Puppe“ hängt, da merkt Rudi, was Sache ist. Der Mann heißt übrigens Jakob und ist ganz verzweifelt, weil er seinen Bruder Fritz nicht wiederfindet. Der Koffer empfiehlt dem barfüßigen Jakob, mit einem Paar Wanderschuhe auf die Suche zu gehen. Siebenstein schafft auch sofort zwei Schuhe herbei, und die heißen: Jakob und Fritz! Wie die beiden Brüder, die sich aus den Augen verloren haben. Und sie sind auch so unterschiedlich wie die beiden Brüder. Aber die Geschichte von den beiden grundverschiedenen Schuhen macht Jakob nicht gerade Mut. Er entschließt sich, doch lieber mit Taschenlampe, Zelt und Schlafsack auf die Suche zu gehen und verlässt den Laden. Da erscheint der große, dünne Fritz bei Siebenstein. Ganz traurig ist er, weil er Jakob nicht wiederfindet. Auch Fritz helfen die beiden ungleichen Schuhe, die der Koffer und Rudi ihm aufschwatzen wollen, nicht weiter: Er plumpst mit ihnen auf die Nase. Zum Trost erzählt Siebenstein von Millie, die ganz unglücklich war, bis sie wieder bei ihrer Mutter sein konnte. Da schöpft auch Fritz Hoffnung. (Text: KI.KA)
Überall Luftschlangen, Girlanden und Konfetti, bei Siebenstein soll eine Faschingsfete steigen. Rabe Rudi, der räbische Ritter von Rabenstein, hat sich mit einem Kettenhemd kostümiert und übt seine Büttenrede. Der Koffer will von dem ganzen „Karnevalsquatsch“ nichts wissen und meint, Rudi solle doch besser als halbes Hähnchen gehen. Das lässt sich Rudi aber nicht gefallen von einem Koffer, der aussieht, als habe er sich als Sperrmüll verkleidet. Welches Kostüm Siebenstein anziehen wird, wissen die beiden nicht. Kommt sie etwa als hässliche Raupe, wie der Koffer befürchtet? Da sieht sich Rudi veranlasst, dem arroganten Koffer einmal die Geschichte einer Raupe zu erzählen, um ihm zu zeigen, was in so einem Tier steckt. Unterdessen hat eine Einbrecherin versucht, im Laden eine Brosche zu klauen. Handelt es sich bei der Diebin um die verkleidete Siebenstein, wie Rudi und Koffer vermuten? (Text: KI.KA)
Also, Zaubersprüche, um Muscheln zu öffnen, hat Siebenstein nicht zu verkaufen, da hat sich Matrose Schmus getäuscht. Der ist nämlich in den Trödelladen gekommen, weil er die riesige Muschel, die er aus dem achten Weltmeer mitgebracht hat, nicht aufbekommt. Schmus lässt sich auf Siebensteins Vorschlag ein: Die Muschel bleibt im Laden und Schmus darf dafür das ferngesteuerte Schnellboot mitnehmen. Der Tausch passt Rudi gar nicht, auch wenn der Koffer und Siebenstein davon überzeugt sind, dass in der Muschel etwas Besonderes steckt, genau wie beim Froschkönig. Siebenstein macht die geheimnisvolle Muschel erst mal sauber. Und da kommen ganz seltsam klingende Halbkugeln zum Vorschein, die das Lied vom achten Weltmeer spielen. Der Koffer und Siebenstein singen gleich mit, Rudi schlägt den Takt dazu. Als Seifenblasen aus der Muschel steigen, sucht sich Rudi eine von ihnen aus und erlebt eine Überraschung: In der Seifenblase steckt eine wundersame Geschichte. (Text: KI.KA)
Geister, gibt’s die? Natürlich nicht, meint der Koffer, und deshalb traut er dem Erdgeist, der jetzt mit einer riesigen Beule im Trödelladen sitzt, auch nicht über den Weg. Siebenstein hat diese Beule verursacht, als sie im Vorgarten eine Wurzel aus der Erde zerhackte. Der Koffer lästert: „Ein Landstreicher ist das, der nichts von der Welt weiß!“ Aber der Erdgeist weiß sehr wohl etwas. Etwa die Geschichte von der Insel Tortuga, deren Bewohner nur noch an den eigenen Reichtum denken und deshalb eine Katastrophe heraufbeschwören. Der Erdegeist ist zornig darüber, dass sich die Menschen der Natur gegenüber so rücksichtslos verhalten. Siebenstein beruhigt ihn mühsam und erzählt von dem alten Steinbruch, in dem Naturschützer dafür sorgen, dass Fische und Mücken, Schmetterlinge und Kröten dort wieder eine Heimat finden. Bevor der Erdgeist verschwindet, verteilt er Geschenke, Frühlingsblumen für Siebensteins Vorgarten. Dem Koffer aber stopft er mit seinen Gaben kräftig das Maul. (Text: KI.KA)
Ist Tapezieren Männersache? Aber sicher, meint der Koffer. Quatsch, sagt Siebenstein. Sie kann das selbst, ohne Mann, und wenn Rudi mit seiner aufdringlichen Hilfsbereitschaft nicht für viel Durcheinander sorgen würde, dann wäre Siebensteins Tapetenkleberei wohl auf Anhieb von Erfolg gekrönt. Aber so muss sie erst einmal dem nervenden Rudi die Geschichte von Line erzählen. Rudi ist beeindruckt, dem Koffer jedoch gefällt so viel weibliches Selbstverständnis überhaupt nicht. Also nörgelt er gehässig, wenn Siebenstein beim Kleistern und Kleben mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Doch es naht Hilfe in Gestalt einer Oma, die eigentlich nur als Kundin im Laden vorbeischauen wollte. Zuerst zögert sie, doch dann findet sie richtig Gefallen an der „Männersache“, wie ihr verstorbener Mann immer das Tapezieren genannt hat. (Text: KI.KA)
Wie ergeht es einem viele hundert Jahre alten Flaschengeist, der im Trödelladen Siebenstein aus einer Flasche fällt? Jagt er Rudi, Siebenstein und dem Koffer schreckliche Angst ein? Nein, er hat selber Angst, und zwar vor dem Radio und dem elektrischen Licht. Er hat sogar solche Angst, dass ihm das Zauberwort nicht einfällt, mit dessen Hilfe er wieder in die Flasche kommt. Siebenstein versucht, ihn mit den Geschichten vom Angsthasen und von den Raben, die sich nicht mehr zu fliegen trauten, zu beruhigen. Aber Rudi kennt etwas noch beruhigenderes: Schokopudding mit Schlagsahne. Doch dazu muss Rudi den Flaschengeist erst mal in die Geheimnisse eines elektrischen Mixers einführen. (Text: KI.KA)
Rudi ist übler Laune, weil er nachts nicht einschlafen konnte. Er hat nämlich vergessen, wie man einschläft! Da betritt ein gähnender Mann den Laden, der immer wieder einnickt und wachgerüttelt werden muss. Er will Siebenstein eine geheimnisvolle Rose verkaufen, die aus der Hecke des Dornröschenschlosses stammt. Was passiert wohl, wenn Rudi an der Rose riecht? (Text: KI.KA)
Es ist spät abends. Siebenstein liest gerade Rudi und dem Koffer im Bett eine Kriminalgeschichte vor, als es im Laden verdächtig rumpelt. Zwei Einbrecher versuchen, die Kasse aufzubrechen! Aber welche Enttäuschung für die beiden, die Kasse ist leer. Überhaupt läuft der Einbruch nicht nach Plan: Rudi fürchtet sich kein bisschen, sondern findet echte Räuber toll, der Koffer ist zu müde, um den Einbrechern beim Tragen zu helfen, und Siebenstein erklärt beiden, dass sie zwar kein Geld hat, aber trotzdem reich ist, wie „Hans im Glück“. Schließlich bietet Siebenstein den hungrigen Einbrechern etwas zum Essen an, im Tausch gegen eine Geschichte. (Text: KI.KA)
Drei Kinder suchen in Siebensteins Laden Zuflucht, denn ein großer Junge hänselt sie mit den Spitznamen Fettklops, Hinkefuß und Klitzeklein. Die Kinder wollen die Namen nicht mehr und bieten sie Siebenstein zum Kauf an. Die drei Trödelladenbewohner machen das Geschäft. Der Koffer tauscht sich den Namen Fettklops ein gegen die Geschichte von einer dicken Katze, die eine viel dickere Maus fangen konnte, als die dünnen Katzen. Siebenstein nimmt sich Hinkefuß gegen die Geschichte von der Füchsin mit den drei Beinen. Und Rudi wird Klitzeklein gegen die Geschichte vom kleinen König, der ein Monster fing. Aber als der große Junge in den Laden kommt, hat er, ehe er sich’s versieht, seine drei Namen wieder zurück. (Text: KI.KA)
Siebenstein ist unzufrieden: Sie möchte gerne dünner sein. Und ihr Laden soll moderner aussehen. Und mehr Geld verdienen möchte sie auch. Sie fängt an zu turnen, und dann verschönert sie auch noch den Laden mit tausend Tüchern. Rudi und Koffer gefällt das alles gar nicht. Der Koffer versucht, Siebenstein mit der Geschichte „Vom Fischer und seiner Frau“ vor übertriebenen Wünschen zu warnen, aber viel hilft das nicht. Da müssen Rudi und der Koffer schon eine List anwenden, damit Siebenstein wieder vernünftig wird. Am Ende gehen dann doch noch (fast) alle Wünsche in Erfüllung: In den Tüchern lässt sich nämlich herrlich Verstecken spielen, und das hat Rudi sich schon den ganzen Tag gewünscht. (Text: KI.KA)
Ein alter Erfinder leiht sich bei Siebenstein Geld und lässt als Pfand eine noch nicht ganz ausgereifte Erfindung zurück, eine Märchenmaschine. Der neugierige Rudi muss sie natürlich trotzdem ausprobieren. Doch statt eines Märchens spuckt die Maschine Asche und Erbsen aus, genau auf Siebensteins Kopf. Ob man wohl die Maschine erst mit einem Lebkuchen füttern muss, wenn man „Hänsel und Gretel“ hören will? (Text: KI.KA)
Im Trödelladen erscheint am Weihnachtsabend noch Besuch: der neue Vermieter, Herr Blöhmann, droht mit der Kündigung, weil Siebenstein ihre Miete nicht bezahlt hat. Und der Weihnachtsmann, der Siebenstein seinen Schlitten verkaufen will, weil er sich zu müde fühlt für die Schlepperei. Da sind Tricks und Zaubereien nötig, bis aus dem verbiesterten Herrn Blöhmann wieder ein netter Mensch wird. Und bis der Weihnachtsmann wieder Spaß an seinem Beruf hat, so dass es am Ende doch noch eine wirklich schöne Bescherung bei Siebenstein, Rudi und Koffer gibt. (Text: KI.KA)
Dürfen kleine Raben etwa nicht auf ein Kostümfest am Abend mitkommen? Rudi ist sauer, denn Siebenstein will partout alleine gehen. Doch dann zerbricht Rudi ihre Prinzessinnenkrone, und ein Schrankschlüssel verschwindet, und wenn da nicht plötzlich ein echter Detektiv im Laden stünde, der ihnen suchen hilft, wer weiß, ob überhaupt jemand zu dem Fest gekommen wäre. Aber so findet Siebenstein außerdem einen Tanzpartner und geht nicht alleine zum fest, sondern zu zweit, oder sogar zu dritt … ? (Text: KI.KA)
Heute ist was los bei Siebenstein: Rudi verkleckert den roten Wackelpudding. Gelbe Zwillinge wollen gelbe Sonnenbrillen, und zwar gleiche. Ein blauer Mann verkauft blaue Regenschirme, obwohl es brütend heiß ist. Eine Katze und ein roter Punkt treiben Schabernack. Der Koffer ärgert sich, weil Rudi ihn „kackbraun“ nennt. Weiße Eltern kriegen gelbe Kinder. Aber ein Junge will nichts Blaues, Gelbes, Grünes, Rotes, sondern … ? (Text: KI.KA)
Rudi stinkt, findet Siebenstein und soll deshalb baden. Doch sie trifft auf hartnäckigen Widerstand, denn wenn Rudi etwas nicht leiden kann, dann ist es Kopffedernwäsche. Außerdem, ist es nicht seine Sache, ob er stinken will oder nicht? Doch der Koffer fühlt sich belästigt, und nach einer Verfolgungsjagd will Siebenstein Rudi gerade in die Wanne tunken, als die Müllabfuhr versehentlich das schöne Buch vom „Kleinen Hexeneinmaleins“ mitnimmt. So muss das Bad erst mal aufgeschoben werden. Deutschland 1992 (Text: KI.KA)
Dicke Luft im Trödelladen: Der Koffer will Siebenstein seine schöne Kette nicht leihen. Rudi ist wütend, weil Siebenstein schon wieder ausgehen will, und Siebenstein schlägt mit den Türen. Als dann noch Siebenstein eine Kundin des Diebstahls bezichtigt, obwohl doch Rudi die wertvolle Figur zerschmissen hat und der Koffer ihn deckt, das scheint die Freundschaft der drei im Eimer zu sein. Da stellt sich heraus, dass ausgerechnet heute der Koffer Geburtstag hat. Wenn das kein Anlass für eine große Versöhnung ist. (Text: KI.KA)
Alle erleben abends, wenn es dunkel wird, die aufregendsten Sachen, ärgert sich Rudi, nur er soll ins Bett gehen. Die Schleiereulen fangen Mäuse, der große Räuber Bolleropp ist unterwegs, Zeitungen werden gedruckt, Polizei und U-Bahn-Fahrer arbeiten, und wer weiß, was Siebenstein jetzt für spannende Dinge in ihrem Zimmer macht. Aber es wäre doch gelacht, wenn Rudi nicht tausend Gründe fände, warum er nicht im Nest bleiben kann. (Text: KI.KA)
Alltag ist sooo langweilig, gähnt der Koffer. Rudi ist da anderer Meinung. Er hat sich als Wahrsager verkleidet und verblüfft Siebenstein und den Koffer mit seinen Prophezeiungen, die auch prompt eintreffen. Aber nicht nur mit Wahrsagerei lässt sich ein normaler Tag verschönern, sondern auch mit Geschichten, wie der von Pepe, der eines Tages das verschlafene Dorf Kaminkel in Aufruhr versetzte. (Text: KI.KA)
Wohin ich hier auch greiheife, ich finde nicht die Seiheife, trällert Siebenstein fröhlich in der Badewanne, denn abends will ein neuer Bekannter sie zu einem Opernbesuch abholen. Sehr zum Verdruss von Rudi, denn Siebenstein soll keinen anderen lieb haben außer ihm. Also sinnt er auf Listen, um den Opernbesuch zu vereiteln. Er singt mit dem Koffer ein Duett für Siebenstein, er tut so, als sei er in die Badewanne gefallen, um Siebenstein zu ängstigen, und als das alles nichts hilft, versucht er, dem Mann eine andere weibliche Begleitung zu besorgen. Doch auch die Erwachsenen kennen Listen, um den kleinen Raben zu überzeugen, dass er schon groß genug ist, um einmal allein zu Hause bleiben zu können. Deutschland 1992 (Text: KI.KA)
Mitternacht, Geisterstunde. Rudi wacht auf und sieht eine alte Uniform auf sich zu marschieren. Im letzten Moment flüchtet er sich in den Koffer. Am nächsten Morgen ist für Rudi klar. Die Uniform muss verkauft werden. Was heißt verkauft, sie kann sogar verschenkt werden. Hauptsache, sie ist weg. Doch Siebenstein hat ganz andere Pläne, denn sie will mit dem wertvollen Stück endlich einmal viel verdienen. Ob sich der Kunde Meier für die Uniform interessiert? Nein, er hat selber Ärger mit einem Anzug, der sich tagsüber selbstständig macht und alleine ins Büro marschiert. Bleibt noch Frau Müller, die eine Vogelscheuche sucht … 1991 produziert (Text: KI.KA)
In einer Ecke des Trödelladens stehen ein paar verstaubte Bilder. Eines davon zeigt einen Teich mit einem Eisvogel. Der Vogel gefällt Rudi, und so hängt Siebenstein das Bild auf, aber schief. Unbemerkt von den Dreien beginnt das geheimnisvolle Bild zu tropfen. Eine Otterhöhle wird sichtbar, ein Schuh taucht am Teichgrund auf, und der Laden ist überschwemmt. Wie bekommen nun Rudi, Siebenstein und der Koffer das Wasser wieder aus dem Laden heraus und ins Bild hinein, wo Otter, Eisvogel und Molche auf dem Trockenen sitzen? (Text: KI.KA)
Traurig liegt Siebenstein auf dem Sofa, zieht sich die Decke über den Kopf und will auch von Rudis „Schatz“, den er im Garten gefunden hat, nichts hören und sehen. Rudi kann einfach nicht glauben, dass der Herbst so eine trübe Stimmung verursacht. Er möchte Siebenstein aufmuntern, mit einem schönen Geschenk vielleicht. Als der Koffer an die Geschichte von Juli und dem St. Martinsfest erinnert (Buch: Kirsten Boie, Grafik: Jutta Bauer), ist Rudi sogar bereit, seine Lieblingsperle zu opfern. Aber Siebenstein will sie gar nicht. Nun hat Rudi die Idee: Ab in die Küche und ein einmaliges Frühstück gezaubert! Dabei geht ihm allerhand daneben. Siebenstein sieht das Durcheinander, erschrickt, muss aber nicht weinen – sondern lachen und lachen … Und nun findet sie sogar den Herbst schön! Ihr fällt die Geschichte vom Drachentöter ein, und dabei entdeckt sie Rudis Gartenschatz: Es ist ein Drachen. (Text: KI.KA)
Rudi ist entsetzt: Ameisen! … drei, vier … sieben … viele, viele Ameisen! Die jucken und sind schrecklich. Siebenstein findet sie schön. Da geht Rudi in die Luft. Zur Beruhigung erzählt Siebenstein Geschichten von anderen Tieren, von Kröten, Dohlen und Spinnen unter Wasser. Inzwischen läuft eine Ameisenstraße quer durchs Zimmer. Rudi, Siebenstein und der Koffer verbarrikadieren sich sicherheitshalber hinter Trödel. Als die Nachbarin sich Zucker borgen will und keiner mehr da ist, gerät Rudi in Verdacht. Doch die Ameisen zeigen den Weg zu des Rätsels Lösung. (Text: KI.KA)
Glücklich wiegt sich Rudi im Dreivierteltakt inmitten des chinesischen Porzellans, bis er eine Tasse zerdeppert. Wie Siebenstein schimpfen kann! In diesem Laden hält Rudi es nicht länger aus. Er zeichnet einen herzzerreißenden Abschiedsgruß und verschwindet nach sonstwieweitweg. Auf Siebensteins Vermisstenanzeige meldet sich ein Rabologe, der mit seinem Rabiator, einem speziellen Rabenaufspürgerät, eindeutig feststellt, dass sich im Laden ein Rabe aufhalten muss. Aber von Rudi keine Spur, ja, doch: Die Peilperle des Rabiators ist verschwunden. Nun weiß Siebenstein Bescheid, sie verabschiedet eilig den verstörten Rabologen. Da klingelt auch schon das Telefon. Ein „Rabiloge“ verlangt für das Aufspüren von Rudi 100 Perlen. (Text: KI.KA)
Es erscheint ein Kunde im Laden, der die Schatulle, die er am Vortag verkauft hat, noch einmal sehen möchte. Es ist der Flohzirkusdirektor, und er vermisst seinen Meisterakrobaten Julius. Julius ist weltbekannt, ohne ihn würde der Zirkus pleite gehen, aber er ist ausgerückt, weil er eifersüchtig war auf den neuen Artisten Bernhard. Doch Julius ist nicht in der Schatulle und auch nicht in Rudis Nest zu finden. Siebenstein muss sich plötzlich kratzen. Tatsächlich, der kleine Artist hat sich bei ihr versteckt. Wie froh ist der Direktor, dass er seinen Star wieder hat. Auch Julius ist froh, und aus Dankbarkeit wird im Siebenstein-Laden der dreifache Schraubensalto auf einem Frauenhaar vorgeführt! (Text: KI.KA)
Rudi hat Fieber, Reisefieber. Auch Siebenstein und der Koffer haben Lust zu verreisen, am besten in den warmen Süden, und am besten sofort. Siebenstein und Rudi überhören die Ratschläge des Koffers für eine gründliche Reisevorbereitung und lassen sich von der Geschichte über den Weißwal, der versehentlich in den Rhein geschwommen ist, nicht beeindrucken. Schnell ist der Koffer gepackt, es kann losgehen. Es geht aber nicht los. Zuerst gibt es Probleme mit dem Ladenschlüssel, dann reißt Siebenstein die Klinke von der Ladentür, dann geht der Koffer auf, sämtliche Sachen liegen auf der Straße, und dann regnet es in Strömen. Kein Grund für die drei, die gute Laune zu verlieren. 1992 produziert (Text: KI.KA)
Ein Klavier ist kein Ort zum Verstecken. Das wusste Rudi nicht. Nun sitzt er fest. Der Koffer versucht ihn mit der Geschichte von Christoph, der sich mit seiner Schwester oft zankt, dann aber doch Angst um sie hat, abzulenken. Endlich kommt Siebenstein vom Zahnarzt und erlöst ihn. Rudi will gleich wissen, ob Siebenstein Angst vorm Zahnarzt hatte und ob der Zahn, der gezogen wurde, wieder nachwächst. Ganz still wird er aber, als Siebenstein nach ihrer Schmuckschatulle fragt. Obwohl er es ja fast versprochen hatte, konnte er nicht widerstehen. Nun muss Siebenstein die Perlen ihrer Kette neu auffädeln. (Text: KI.KA)
Die Ladenkasse bei Siebenstein ist so gut wie leer, aber der Appetit auf Pizza mit Tomaten, Schinken und Käse riesengroß. Sonderangebote könnten zahlungskräftige Kunden anlocken. Es klappt, obwohl der Koffer beinahe alles verdirbt, weil er wieder einmal keine Fantasie hat. Rudi und Siebenstein entwickeln sich zu einem zuvorkommenden und einfallsreichen Verkaufsduo, als ein Kunde einen Fernseher wünscht, der den ganzen Tag Krimis zeigt. Sie steigt mit dem Kunden in den „Fahrstuhl“ und fährt mit ihm in die zweite Etage des Siebenstein-Kaufhauses, in der Verkäufer Rudi, im Rahmen des Fernsehapparates sitzend, mit einer Extrakrimigeschichte aufwartet. Der Kunde macht den Spaß mit, kauft den Fernseher zum Krimi selber spielen, und nun reicht das Geld für eine Riesenpizza. (Text: KI.KA)
Raben gehören zur Gattung der Faultiere, meint der Koffer, und deshalb drücke sich Rudi vor der Arbeit, sein Nest aufzuräumen. Mitten in die Debatte über Traumberufe platzt ein Bauarbeiter. Er will im Laden den Fußboden aufhacken, um irgendeine kaputte Leitung auszubessern. Bei Siebenstein ist aber alles in Ordnung. Rudi hält den Bauarbeiter für einen Geheimagenten. Siebenstein telefoniert mit dem Chef des Bauunternehmens und erfährt, dass sich der Bauarbeiter in der Adresse geirrt hat. Mit einem zähneknirschenden „Tschuldigung“ zieht er schließlich von dannen. (Text: KI.KA)
Bloß weil Rudi beim Spiel „Flitze, kleine Schnecke“ nicht verlieren will, verschluckt er die Schnecke. Für den Koffer ist klar, was nun folgt: Notarzt, Krankenhaus, Operationssaal, Bauch aufschneiden. Doch Siebenstein gibt Rudi einen Klaps aufs Hinterteil – da spuckt er die Schnecke aus. Glück hat auch der Tierhelfer, der auf dem Weg zu den Kröten, die er über die Straße setzen muss, damit sie nicht von Autos überfahren werden, direkt vor Siebensteins Laden eine Reifenpanne hat. Siebenstein kann ihm weiterhelfen, sie kann sogar Autos reparieren. (Text: KI.KA)
Endlich einmal möchte Rudi den Osterhasen sehen. Weil der immer so heimlich kommt, will er ihn nachts mit einer Osterhasen-Karottenfalle überlisten. Völlig entnervt betritt zunächst der Eiermann mit einem vollen Eierkorb den Laden. Der Osterhase hat ihn sitzen lassen. Vielleicht war er faul, wie der bekannte Osterhase Heribert, von dem der Eiermann erzählt. Damit das Osterfest nicht ins Wasser fällt, wird aus Siebensteins Laden ein Osterhasenmalbetrieb mit Fließbandarbeit. Und Rudi hat doch tatsächlich den Osterhasen gesehen! Na ja, fast, aber da gewesen ist er. Die Karotte ist nämlich weg. (Text: KI.KA)
Herr Meier-Frühauf holt Siebenstein, den Koffer und Rudi zu früher Morgenstunde unsanft aus dem Schlaf. Er will Wecker kaufen, jede Menge Wecker. Ganz entzückt ist er von Siebensteins Angebot. Dabei wirbelt er wie wild im Laden herum, macht Kniebeugen, Jogging und fordert alle zum Mitmachen auf. Wie kann man ihn nur loswerden? Rudi hält eine Taschenuhr im Schnabel und lässt sie vor Herrn Meier-Frühauf hin- und herpendeln, hin und her. Der Trick klappt, Herr Meier-Frühauf schläft ganz fest ein. Wer hätte das gedacht? (Text: KI.KA)
Der Koffer und Rudi unterbrechen ihren saftigen Streit, weil Siebenstein einen Überraschungsurlaub in Aussicht stellt. Genaueres sagt sie zwar nicht, aber sie liest aus dem Buch über die Abenteuer des Hausboots Atalante vor. Klar, es wird eine Schiffsreise sein. Rudi und der Koffer sind begeistert. Das Bett wird zu Schiff, Meer und Hafen. Siebenstein faltet viele Papierschiffchen, packt für die Reise eine Zeitung, ein Lineal, Klebstoff und Schere ein, was der Koffer für Blödsinn hält. Schließlich ist das Signal eines Dampfers zu hören, durch das Ladenfenster sieht man auf der Straße ein riesengroßes Schiff, allerdings aus Zeitungspapier. Der Kapitän winkt einladend zu ihnen herüber, die Seefahrt kann losgehen. (Text: KI.KA)
Von einem anonymen Absender erhält Siebenstein ein Poster mit einem Monster, das sie sehr niedlich findet. Rudi und Koffer gefällt es natürlich überhaupt nicht. Als dieses Monster auch noch lebendig wird und Rudi mit eigenen Augen sieht, wie es am Kronleuchter hängt, wollen die beiden es loswerden. Aber Siebenstein glaubt ihnen nichts, denn das Poster hängt wieder komplett an der Wand. Da kommt ein Mädchen in den Laden auf der Suche nach etwas Schön-Hässlichem. So muss sich Siebenstein von ihrem Monster-Poster trennen. Doch was das Beste ist, auf der Straße sieht man mit dem Mädchen ein großes, dickes, zotteliges Monster davonhüpfen. Das soll nun einer begreifen. 1993 produziert (Text: KI.KA)
Ein Meisterkoch ist Rabe Rudi nicht. Seine Bouillon mit Ei schmeckt besonders scheußlich. Niemand will sie essen. Natürlich sagt Siebenstein ihrem Lieblingsraben nicht die Wahrheit, lieber isst sie heimlich ein Honigbrot und denkt daran, wie viel Mühe aufgewandt werden muss, um Butterbrot und Honig herzustellen. Rudi freut sich auf die Käselieferung. Doch leider ist die Ladenkasse wieder einmal fast leer. Einen Teil der Rechnung kann Siebenstein mit der Geschichte vom Schlaraffenland begleichen. Sie gefällt dem Käsemann, und auch Siebenstein gefällt ihm, das merkt man. So lädt er zu einem gemeinsamen Käsefondue-Essen ein … (Text: KI.KA)
Eigentlich ist im Trödelladen Siebenstein Platz für alles. Die Geschichte, die die Mechanikerin vom knallroten Autobus erzählt, den sie repariert hat, ist spannend und passt in den Laden. Aber wer soll den alten Riesenreifen kaufen? Genauso ist es mit dem kleinen Reifen, den ein Mechaniker bringt. Der kleine Reifen gehörte einmal zum Elektromotor-Go-Kart eines behinderten Jungen, das hat Siebenstein von Juli und seiner Mutter erfahren. Also, was kann man mit einem kleinen und einem großen Reifen anfangen? Rabe Rudi hat eine tolle Idee. 1993 produziert (Text: KI.KA)
Siebenstein lässt sich die vorweihnachtliche Stimmung und die Freude an der Plätzchenbäckerei nicht nehmen, obwohl Rudi Rosinen klaut und Koffer petzt und beide sich so streiten, dass Siebenstein sie kurzerhand aus der Küche wirft. Da entdeckt Rudi den grünen Engel unter den Figuren der Weihnachtskrippe. Siebenstein erzählt von seinem ungewöhnlichen Schicksal in der erzgebirgischen Holzschnitzerwerkstatt. Plötzlich betreten drei als Nikoläuse verkleidete Kinder den Laden. Sie sagen das Gedicht vom vergesslichen Nikolaus auf und erhalten von Siebenstein – nach altem Brauch – frischgebackenen Lebkuchen. Rudi staunt nicht schlecht, als er erfährt, dass einer der Nikoläuse aus der Türkei stammt, wo man gar keinen Nikolaus kennt und auch Weihnachten nicht feiert. (Text: KI.KA)
Babys sind doof! meint Rudi, bloß weil Siebenstein mit ihm nicht mehr Mikado spielt. Sie hat keine Zeit, denn sie hat Annas Baby zu versorgen, und es macht ihr auch noch Spaß, es umherzutragen, zu windeln, ihm ein Liedchen zu singen. Der Koffer gibt Siebenstein auch noch Ratschläge, denn er hat angeblich mal einen Lehrgang für Väter besucht. Alles dreht sich ums Baby, da wird Rudi so eifersüchtig, dass er die Babyflasche zerdonnert. Siebenstein muss aus Annas Wohnung eine Ersatzflasche holen, sonst weint das Baby, und das hält keiner aus. Mit dem Kleinen allein wandelt sich das Bild. Koffer und Rudi wetteifern geradezu, das süße Baby zu unterhalten. Am wohlsten fühlt es sich im Koffer. Als Siebenstein es herausnimmt, hat der Koffer einen feuchten Fleck im Leder. „Das Baby ist ausgelaufen! Brüllt Rudi schadenfroh. (Text: KI.KA)
Gerade will Rudi seine Advenstskalendergeschichte hören, da kommt die neunköpfige Familie Klein direkt aus Kasachstan in den Laden. Begeistert sind Rudi und Koffer nicht gerade von den ungebetenen Gästen. Doch Siebenstein möchte der Umsiedler-Familie gerne helfen, ihren Verwandten, den Bäckermeister, der früher hier gewohnt hat, wiederzufinden. Wilhelm Klein, der eine Straßenecke weiter wohnt, ist nicht zu Hause. Vielleicht meldet er sich auf die Nachricht. Erst einmal hören sich alle gemeinsam mit Rudi die Geschichte vom Tannenbaum an, der den rauen Stürmen, die über seinen Hang toben, nicht mehr gewachsen war, schließlich seine Wurzeln aus dem Boden riss, um irgendwo ein ruhiges Plätzchen zu finden. Inzwischen ist die Großmutter im Ohrensessel eingeschlafen, flirtet der Koffer dezent mit ihrer Handtasche, hat Victor Klein den Backofen angefeuert und Gebäck gebacken, bringt Michael Klein-Rudi russische Schimpfwörter bei – kurzum: es ist richtig gemütlich, aber auch spät geworden. Siebensteins Laden wird zu einem großen Schlafsaal umfunktioniert, und Rudi kriecht versehentlich zu Großmutter Klein unter die Decke. Am nächsten Tag, als die Kleins weg sind, ist es viel zu ruhig bei Siebensteins. Zu Weihnachten aber soll die ganze Familie eingeladen werden. „Aber nur, wenn diese kleine Handtasche dabei ist“, der Koffer hat sich verliebt! (Text: KI.KA)
Musik ist immer ziemlich plötzlich und laut, das ist Rudis Meinung. Und er haut mit dem Kochlöffel so auf die Blechkanne, dass er Siebensteins Klavierübungen übertönt. Doch die Nachbarn reagieren mit unwilligem Klopfen an die Wand. Nachbarin Olga entdeckt in dem ganzen Getöse eine gewisse Rhythmik und möchte mit Koffer, Siebenstein und Rudi das Lied „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ einstudieren. Die Probe läuft, da stehen die mit Küchengeräten bewaffneten Nachbarn vor der Tür. (Text: KI.KA)
Kalt ist es heute im Trödelladen Siebenstein. Kein Wunder, der Ofen lässt sich nicht heizen, weil das Rohr verstopft ist. Koffer erinnert sich an die Geschichte mit dem Drachen Fauch. So einen könnten sie jetzt gebrauchen. Aber Zirkus spielen macht auch warm. Siebenstein tritt als Clown auf, und Rudi balanciert eine Glaskugel auf dem Schnabel, na ja fast. Gerade als beide ihre Seiltanznummer zum Besten geben wollen, kommt eine Kundin, ausgerechnet eine frierende Seiltänzerin. Nun ist der Zirkus komplett. Doch die bedeutendste Nummer bietet Rudi. (Text: KI.KA)
Nicht genug damit, dass Rudi Siebensteins Werbetext „Wundertüten eingetroffen“ verwischt, so dass nur noch „Wunder … eingetroffen“ zu lesen ist, er schnüffelt heimlich in den Tüten herum. Versehentlich packt er den Schlüssel der Geldkassette in eine der Tüten, und Siebenstein kann nicht zur Bank gehen, um das Geld einzuzahlen. Da kommt ein Mädchen, das allzu gerne ein Wunder kaufen möchte. Weil Siebenstein an das Wechselgeld nicht herankommt, verschenkt sie die chinesische Wundermuschel. Das hat sie sich schon immer gewünscht. Es kommt, was kommen muss: Siebenstein findet den Schlüssel: So ein Wunder! (Text: KI.KA)
Rudi hilft Siebenstein – auf seine Art – bei der Inventur. Er entdeckt einen Eimer, der putzt, eine Tasche, die einkauft, einen Schirm, der regnet. Solche Zauberschirme gäbe es gar nicht, behauptet der Koffer und staunt nicht schlecht, als Siebenstein an die Geschichte von Koko erinnert. Völlig sprachlos aber sind Rudi und Siebenstein. Der Koffer liegt auf dem Schrank. Wie ist er da bloß hochgekommen? Geflogen? Sachen gibt’s, die gibt’s doch gar nicht. Höchstens im Trödelladen. Da fangen sogar die Teppiche zu fliegen an. (Text: KI.KA)
Eine Maus im Laden. Schnell ist eine Falle aufgestellt, und da gerät auch schon Rudi mit seinem Schnabel hinein. Das tut weh. Also ist es ratsamer, einen erprobten Ungeziefervertilger zu bestellen. Herr Hüpfenstich kommt. Doch der hat ein Herz für Mäuse, erzählt eine rührende Mäusegeschichte und schildert ganz brutal die Wirkung seiner Vertilgungsmittel. Siebenstein und Rudi sind damit einverstanden, die Maus lebend zu fangen und in den Vorgarten umzusiedeln. (Text: KI.KA)
Koffer kann der Fußballreportage nichts abgewinnen, aber Rudi und Siebenstein und der Kunde sind begeistert. Der Herr möchte sogar selber ein Fußballheld werden und sucht jetzt nach der entsprechenden Kleidung. Kein Problem für einen Trödelladen. Aber sicher würde er auch niemanden finden, der mit ihm spielen möchte. Er sei zu klein, zu langsam und zu dünn. So ähnlich ging es auch Sascha in einer von Rudis Lieblingsgeschichten. Zufällig stellt sich heraus, dass der schüchterne Mann ausgezeichnet fangen kann, er muss Torwart werden, ganz klar. Weil es draußen schon dunkel ist, findet das erste Trainingsspiel im Laden statt, und der Mecker-Koffer ist der Schiedsrichter, mit Trillerpfeife. (Text: KI.KA)
Das Haus – la casa, das Fenster – la finsestra: Siebenstein lernt Italiensich. Rudi befürchtet nun, sie wolle ihn verlassen, ab nach Italien. Er erfindet allerhand, um sie daran zu hindern, zum Kurs zu gehen. Ihm ist natürlich schlecht, wahrscheinlich hat er Fieber, und Lernen ist sowieso „scheißdoof“. Ein Kunde kommt, zufällig ein Italiener, der für seine Tochter eine Schultüte zum Schulanafng sucht. Es gibt aber keine, also muss eine gebastelt werden. Siebenstein verpasst die Unterrichtsstunde. Das heißt, eigentlich nicht, denn nun erhält sie Unterricht von einem italienischen Kunden im Laden. Das gefällt dem Raben Rudi. (Text: KI.KA)
Ein Maler renoviert die Ladendecke, Siebenstein repariert einen alten Teddy, Rudi malt und der Koffer dichtet. Doch dann beginnt der Maler zu dichten, Siebenstein streicht die Decke und Rudi repariert den Teddy. Bald ist das Chaos perfekt. (Text: KI.KA)
Wollen Tiere in Käfigen wohnen? Rudi will es nicht, und die weiße Ratte Pimpinella will es auch nicht, so lange ihr Käfig klein und langweilig ist. Also bauen die Siebensteiner ihr einen neuen Käfig. Aber bis Pimpinella dort freiwillig einzieht, muss aus dem Käfig schon ein Schloss werden. Und während der Bauarbeiten gibt es Geschichten über den kunstvollen Nestbau der Zwergmaus, über den Bau eines Einfamilienhauses und über Teekannenhäuser und andere fantastische Bauwerke. (Text: KI.KA)
Vor Siebensteins Laden machen junge Leute Musik. Plötzlich reißt die Geigenseite. Siebenstein spannt eine silberne Einwickelschnur auf die Geige und siehe da, wunderbare Musik verwandelt den Laden geheimnisvoll. In dieser Folge ist der vielfach preisgekrönte Film „Rinnsteinpiraten“ zu sehen, eine technisch aufwendige Mischung von Real- und Trickfilm. (Text: KI.KA)
Rudi hat eine Geschichte von Kaspers Glückshut gehört. Nun will er unbedingt auch einen Glückshut haben und klaut den Kunden die Hüte. Doch leider scheinen auch Pech und Chaoshüte dabei zu sein. Ob Rudi schließlich doch noch einen Glückshut bekommt? (Text: KI.KA)
Siebenstein hat eine Riesenschüssel Pudding gekocht, aber Rudi beschwert sich, dass sie dem Koffer zuerst serviert. Und der Koffer ist sauer, weil Rudi angeblich mehr auf seinem Teller hat. Schon ist ein Streit im Gange, bei dem der Pudding durch den Laden fliegt. Als Siebenstein auch noch schimpft, weil Rudi Puppenkleidung gemopst hat, ist Rudi überzeugt, dass Siebenstein den Koffer viel lieber hat als ihn, und Siebenstein gerät in komische Verzweiflung. Wie soll sie Rudi bloß klarmachen, dass sie ihn und den Koffer gleich liebhat? (Text: KI.KA)
Siebenstein hat ein Gipsbein. Wer soll nun den Laden schmeißen? Wer ist so hilfsbereit wie die Goldmarie in „Frau Holle“? Rudi natürlich! In einem gewaltigen Kraftakt kocht der kleine Vogel den leckersten Schokoladenpudding, den man sich denken kann. Doch dann gibt es eine böse Überraschung für den stolzen Koch: Siebenstein und der Koffer essen Pizza vom Pizzaservice. Rudi ist tief gekränkt. Da hilft nur noch die Geschichte von einem tapferen Regenschirm, der von seiner Besitzerin vergessen wird und im Fundbüro einen Aufstand der Regenschirme anführt. (Text: KI.KA)
Wer ist Rudi? Natürlich der Rabe und niemand sonst. Und deshalb ist die Postkarte, die an Rudi adressiert ist, auch für den Raben. Aber warum steht auf der Karte, dass Rudi einen Henry mit vorgekautem Zwieback füttern soll? Sollte es doch noch andere Rudis geben? Siebenstein macht einen Aushang „Rudi gesucht!“, und es erscheinen Rudy aus Amerika, Rudolfo aus Italien und Ru-di aus China! Aber für keinen von ihnen ist die Postkarte, denn keiner kaut Zwieback vor. Erst als Annika kommt, löst sich das Rätsel der Postkarte. (Text: KI.KA)
In einem großen Paket kommt eine Schatzkarte für Rudi an. Irgendwo im Laden soll es einen Schatz geben. Rudi stellt den Laden auf den Kopf, ohne etwas zu finden. Siebenstein hält die Karte für einen Scherz von Kindern, die Rudi ärgern wollen, weil der sie auch geärgert hat. Sie erzählt lieber eine Piratengeschichte von den drei Abenteuerkatern, die Kapitän Klappauge die sieben Steine des Mondes abluchsen wollten. Aber die abenteuerliche Geschichte spornt erst recht an. Rudi glaubt fest an das Wunderbare. Und stand auf der Schatzkarte nicht, dass der Schatz vergraben sei? Siebenstein ist entsetzt, aber der Rabe besteht darauf, unter dem Fußboden zu suchen. (Text: KI.KA)
Siebenstein und der Koffer spielen Schach. Rudi darf nicht mitspielen, weil er zu klein ist. Wütend schmeißt er die Zuckerdose um, woraufhin Siebenstein mit dem gefährlichen Staubsaugermonster anrückt. Das Staubtier packt Rudi unversehens am Flügel und will ihn einsaugen! Aber Rudi ist nicht so klein und schwach, wie der Koffer und Siebenstein denken. Mutig nimmt er den Kampf mit dem Staubsauger auf. 1995 produziert. (Text: KI.KA)
Diesmal geht es bei Siebenstein um zahlreiche Dinge, zum Beispiel um einen Elefantenrüsselwärmer und eine Mücke in Bernstein. Um Koffer-Sonnenbrand und Koffer-Mückenstiche. Um die abenteuerliche Wanderung eines kleinen Mammuts in der letzten Eiszeit und um die Fragen, wie viel Kraft in einem Tropfen Menschenblut steckt, wer älter ist, die Mücken oder Mammute und darum, wer eigentlich das schönste Tier ist. Die Mücke? Der Mammut? Oder ein kleiner, schwarzer Vogel namens Rudi? (Text: KI.KA)
Erzähl’ aus deiner Kindheit! diesen Wunsch kennen alle Eltern von ihren Kindern. Beim Raben Rudi ist das ganz und gar nicht anders. Auch er möchte natürlich wissen, wie es denn früher gewesen ist. Der Laden von Frau Siebenstein, vollgestopft mit lauter Zeug aus vergangenen Zeiten, bietet für solche Fragen natürlich eine tolle Kulisse. Und so lässt sich hier herrlich erzählen, von all den aufregenden und heute halb vergessenen Besonderheiten, die die alten Zeiten nun mal ausmachen. Zum Beispiel hört Rudi eine Geschichte aus Tagen, die schon reichliche 70 Jahre vorbei sind. (Text: KI.KA)
Ist Rudi ein Dieb? Gerade kehrt er von einem kleinen Fischzug durch Siebensteins Vorratsschrank in den Laden zurück, als eine Kundin in ihm den schwarzen Vogel erkennt, der ihren Hühnern die Eier stiehlt. Sofort beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. Erzählt wird diesmal von einer jungen Gans, die die anderen Tiere des Bauernhofs kennenlernt. Und von Kater Friedrich, der eine Vorstellung für die Bauernhoftiere gibt: Er will über den Erbsenteich fliegen. Eintritt fast gratis, nur eine Mark. Vor Aufregung fallen die Hühner reihenweise in Ohnmacht. Ein Glück, dass die Kröte die Übersicht behält. (Text: KI.KA)
Siebenstein bekommt ein Paket geschickt. Vorfreude ist die beste Freude, denkt sich Siebenstein, und will vor dem Aufmachen die unangenehme Putzarbeit erledigen. Eine solche Geduldsprobe besteht Rudi natürlich nicht. Er öffnet das Paket und bricht prompt dem antiken Pinocchio, den er im Paket findet, die Nase ab. Rudi unternimmt nun ebenso komische wie zum Scheitern verurteilte Versuche, die Figur wieder zu reparieren. Ob Siebenstein ihn nicht mehr lieb hat, wenn sie das Unglück entdeckt? Kurz entschlossen verpackt Rudi sich selbst als Geschenk … Deutschland 1995 (Text: KI.KA)
Mitten an einem schönen Vormittag erscheinen bei Rudi merkwürdige grüne Flecken auf dem Schnabel. Erst nimmt sie keiner ernst, doch dann hat der Koffer plötzlich auch welche. Hat er sich angesteckt? Handelt es sich etwa um das gefürchtete südwest-mikronesische grüne Fleckfieber? Als Siebenstein dann auch noch grüne Flecken bekommt, bricht Panik aus. (Text: KI.KA)
Ein Teddybär, der tanzen, singen und sprechen kann, das sorgt für Aufregung! Siebenstein wirbelt mit dem Fotoapparat durch den Laden. Rudi ist eifersüchtig und will auch mit aufs Foto. Nur der Koffer hält beim Fotografieren still. Und dann muss Rudi unbedingt nachschauen, was Siebenstein in der geheimnisvollen Dunkelkammer treibt. Ein Glück, dass der Koffer Rudi eine spannende Geschichte erzählen kann von einer Puppe und einem Teddy, die bei einer Sonnenfinsternis lebendig wurden und den bösen Marionettenzauberer besiegten. (Text: KI.KA)
Der Polizist Musial stürmt in Siebensteins Laden und wird gleich k.o. geschlagen. Dabei wollte er nur sein Lieblingstier Rudi abmalen, denn von Herzen gerne würde Musial Maler sein, aber kein Polizist. Aber kann denn so ein verfressener, frecher, vorlauter Rabe ein Lieblingstier sein? Ja, gerade deswegen ist Rudi Musials Liebling. Aber wenn man sich so ein eigenwilliges Rabentier aussucht, muss man sich nicht wundern, wenn das Bild am Ende ganz anders aussieht als geplant. 1995 produziert (Text: KI.KA)
Vor dem Trödelladen stehen Rudi, Siebenstein und Herr Blöhmann auf dem Kopf. Sind sie verrückt geworden? Nein, sie haben miteinander gewettet, wer am längsten auf dem Kopf stehen kann und kämpfen nun verbissen um den Sieg. Der Koffer sammelt die Wettgelder. Schon kriegen die Gegner rote Köpfe. Wer wird wohl der Wettkönig? (Text: KI.KA)
Das Tollste an Silvester, findet der Rabe Rudi, ist das Feuerwerk. Siebenstein kauft ihm aber keines, denn sie findet Feuerwerk zu laut und zu teuer. Sie bereitet lieber eine Mitternachtsparty für ihre Freunde vor. Doch Rudi gibt nicht auf. Im Tausch gegen eine Geschichte erhandelt er sich von einem Bauchladenverkäufer eine Rakete. Doch nun beginnt die nächste Qual für ihn. Bis Mitternacht dauert es noch so lange. Plötzlich schlagen die Uhren Zwölf. Siebenstein ist bitter enttäuscht, dass ihre Gäste nicht gekommen sind. Sie hilft dem begeisterten Rudi, die Rakete abzuschießen. Doch warum gibt es nur eine Rakete über der Stadt? Sollten ihre Uhren alle falsch gehen? Und wer hat sie wohl verstellt? (Text: KI.KA)
Notlandung mitten in Siebensteins Laden: Cornelius van Fahren, Zeitreisender aus dem vorigen Jahrhundert auf dem Weg ins kommende Jahrtausend, ist zu einem ungeplanten Zwischenstopp gezwungen, er hat ein dringendes Bedürfnis. Von der Wasserspülung in Siebensteins Toilette ist van Fahren hellauf begeistert und auch von Rudis ferngesteuertem Auto. Das möchte er eintauschen gegen mechanisches Spielzeug aus seiner Zeit. Siebenstein und der Koffer erkennen sofort den Wert des alten Blechspielzeugs, aber Rudi spielt so gerne mit seinem Superflitzer. Was nun? Van Fahren erzählt davon, wie es früher war, nämlich wie man in früheren Jahrhunderten auf die Toilette ging. Bei den Ägyptern, den Römern, im Mittelalter und im Barock, immer gab es neue Lösungen für dasselbe Problem. (Text: KI.KA)
Rudi hat eine Stinklaune. Er schubst den Koffer, der gerade Skateboardfahren lernt, gegen eine Staffelei und ruiniert dabei Siebensteins noch feuchtes Gemälde. Entschuldigen will er sich auch nicht und will am liebsten verkauft werden. Da erscheint im Laden tatsächlich ein Kunde, der Rudi unbedingt kaufen möchte. Mit einem Schlag wird Rudi klar, dass er für immer und ewig bei seinen Freunden Siebenstein und Koffer bleiben möchte. Doch der Kunde lässt nicht locker. Rudi flüchtet in den Ofen – aber dort sitzt er in der Falle. (Text: KI.KA)
Was gibt es in Siebensteins Laden nicht alles für interessante Sachen! Zum Beispiel die Lockrufpfeife für Hunde, Mäuse und sogar Elefanten. Für die Elefantenlockrufpfeife interessiert sich ein weitgereister Herr im Safarianzug. Elefanten sind seine Lieblingstiere, sagt er. Aber gegen Raben hat er eine Allergie. Das macht Rudi misstrauisch. Im letzten Moment kann er den falschen Elefantenfreund enttarnen. Der Koffer erzählt von der längsten Nase der Welt, dem Elefantenrüssel und was der alles kann: atmen, riechen, tasten, greifen, saugen und sogar küssen! (Text: KI.KA)
Eines Tages erscheint ein leibhaftiger Märchenprinz in Siebensteins Laden. Er hat einen goldenen Schuh mitgebracht, den Siebenstein anprobieren soll. Wenn er ihr passt, soll sie seine Märchenprinzessin werden. Der Koffer will gerne in ein Schloss umziehen. Das passt viel besser zu ihm, als ein oller Trödelladen, findet er. Aber Rudi ist dagegen. Siebenstein hat doch schon einen Prinzen, nämlich ihn, Rudi von Rabenfels. Wird der goldene Schuh passen? Und wer wird Märchenprinzessin? (Text: KI.KA)
Die Kasse ist leer. Kunden müssen her. Und wie lockt man Kunden an? Mit Werbung natürlich. Rudi, Koffer und Siebenstein machen sich gleich an die Arbeit, verlockende Schaufensterdekorationen zu kreieren: Koffer griechisch-römisch oder lieber Siebensteins Kramladenstil? Rudi hat, wie immer, den besten Einfall: Das Schaufenster als Schauspielbühne. Den Verlockungen kann Alina jedenfalls nicht widerstehen. 1996 produziert (Text: KI.KA)
Es ist Feierabend. Siebenstein schmökert, der Koffer sieht sich einen Liebesfilm an und Rudi, der langweilt sich nach Kräften. Tja, wenn jetzt ein Monster käme oder ein schreckliches Gespenst. Das wäre Klasse! Tatsächlich klopft es dreimal an die Ladentür, doch draußen steht, in Schlafanzug und Pantoffeln, kein Geist, sondern Herr Blöhmann. Der kann nicht einschlafen und bittet um Hilfe. Kann man ihm nicht einen monstrigen Monsterfilm zeigen, damit er was Gruseliges erlebt und darüber einschläft? Blöhmann ist skeptisch. Er hat sich sein Leben lang noch nicht gefürchtet, und leider ändert sich das auch nicht durch den Film über Johanna, die ein Monster wurde. Es ändert sich nicht einmal, als Siebenstein, Rudi und der Koffer ein ganz fürchterliches Gespenst bauen und Blöhmann damit zu erschrecken versuchen. (Text: KI.KA)
Wie kommen eigentlich die Nudeln auf den Weihnachtsbaum? Und warum stehen plötzlich drei Weihnachtsmänner in der Tür von Siebensteins Trödelladen? Am Weihnachtsabend geht es bei Rudi, Siebenstein und dem Koffer wahrlich drunter und drüber … Für alle Kinder, die bei diesen lustigen und turbulenten Festvor- bereitungen zuschauen, vergeht die Zeit, bis der Weihnachtsmann an ihre Tür klopft, wie im Flug. Bei „Rudi und die Weihnachtsmänner“ dreht sich 30 Minuten lang alles um Weihnachten. Am Vormittag kauft die letzte Kundin im Trödelladen Rudis glitzernden Weihnachtsschmuck. „Eine schöne Bescherung“, denkt sich der Rabe. Doch da kommt ihm eine Idee: Statt Lametta und Sternen schmückt nun das Mittagessen den Baum. Als es endlich klingelt, kommen gleich drei Weihnachtsmänner in den Trödelladen marschiert. Wer ist nun der Echte? Rudi findet es heraus. (Text: KI.KA)
Der Mond ist rund wie ein Luftballon, findet Rudi und will natürlich sofort einen haben. „Morgen, morgen“, sagt Siebenstein, denn sie ist hundemüde und geht gleich schlafen. Doch plötzlich steht sie auf und irrt herum. Eine schlafwandelnde Siebenstein? Rudi und der Koffer versuchen, sie wieder ins Bett zu locken. Rufen, singen, küssen, nichts hilft, noch nicht einmal die Geschichte vom Mondbärchen. Da geht es nämlich um einen kleinen Bären, der sich den Mond in seine Höhle holt, weil er ihn so liebt. Den anderen Waldbewohnern ist das allerdings gar nicht recht, und so muss der kleine Bär den Mond wieder ziehen lassen. Als Siebenstein am nächsten Morgen aufwacht, weiß sie natürlich nichts mehr von dieser verqueren Nacht, aber die Geschichte von Juli fällt ihr ein. Juli hatte nämlich einen ganz schlimmen Tag. Ein Tag, an dem alles daneben ging: Morgens verschlafen, im Kindergarten den Hosenknopf nicht zugekriegt und dann noch Prügel bezogen. Schließlich ist auch noch sein Glühwürmchen weg. Zum Glück gehen solche Tage und Nächte aber auch zu Ende und meistens gut aus. (Text: KI.KA)
Vor Siebensteins Laden spielen kostümierte Kinder. Da will Rudi sich auch verkleiden als Indianer oder Prinzessin und Abenteuer erleben. Siebenstein hat eine Idee, wo sich die Abenteuer finden lassen: im Keller. Sie steigt mit Rudi in die geheimnisvollen Kellergewölbe hinunter und rollt dabei einen Faden ab, dessen Ende der Koffer im Maul hat. So können sie sich nicht verlaufen – glauben sie. Doch der Faden ist zu kurz! Das Ende rutscht dem Koffer aus der Klappe und verschwindet im Keller. Ob Rudi und Siebenstein wieder zurückfinden? (Text: KI.KA)
In Siebensteins Trödelladen dreht sich diesmal alles um Wasser. Ein Mädchen hat ihren Goldfisch Friedrich im Laden abgegeben, weil ihre Mutter keine Haustiere duldet. Nun muss ein Aquarium her. Während Siebenstein Pflanzen für das Aquarium kauft, füllt Rudi schon mal Wasser ein. Aber braucht ein Goldfisch eigentlich Salz- oder Süßwasser? Rudi entscheidet sich für Süßwasser und schüttet eine Tüte Zucker ins Aquarium. Aber der Koffer ist der Meinung, jetzt sei das kein Süßwasser mehr, sondern Schmutzwasser. Am Ende schwimmt Friedrich dann doch noch in einem sauberen, schönen Aquarium, zusammen mit Friederike, damit er nicht einsam ist. (Text: KI.KA)
Siebenstein pflanzt mit Rudis und Koffers Hilfe in ihrem Vorgarten ein Bäumchen. Sie erzählt, dass es viel Jahre wachsen muss, bis es einmal so groß wie jene Eiche im Wald sein wird, die vielen Tieren etwas zu fressen oder eine Wohnung bietet: Dem Kaninchen und dem Eichhörnchen, der Spinne und dem Hirschkäfer, dem Specht und der Hornisse. Als die Geschichte erzählt und das Bäumchen fürs Erste angegossen ist, steht plötzlich neben der Mülltonne eine üppige, riesengroße Zimmerpflanze. Die war vorher nicht da! Die Siebensteins nehmen sie verwundert mit in den Laden. Dort aber verwandelt sich die Pflanze und gibt sich als eine menschengroße Baumfee zu erkennen. (Text: KI.KA)
Rudi hat Schluckauf. Nichts hilft dagegen, nicht mal an zehn Männer mit Glatze zu denken oder Hypnose. Aber das Schlimmste ist, dass der Koffer Schluckauf für ein Kinkerlitzchen hält. Das kann Rudi nicht auf sich sitzen lassen, und so sorgt er dafür, dass ein Krankenwagen vorfährt. Und dass er seine große Untersuchung bekommt. Dann ist der Koffer aber doch noch ganz zufrieden mit dem Arztbesuch. Die Arzttasche ist nämlich sehr gebildet und versteht sogar Latein. Mit einem Wort: Sie ist die ideale Partnerin für den Koffer. Der strengt sich mächtig an, um sie zu beeindrucken. Ob es ihm gelingt, die Tasche seines Herzens zu erobern? (Text: KI.KA)
Unter den vielen Uhren im Trödelladen entdeckt Rudi einen geheimnisvollen Wecker: Er läuft rückwärts. Der Koffer glaubt, der Wecker sei kaputt, aber als Rudi auf den Weckerknopf drückt, läuft Siebenstein plötzlich rückwärts, der Koffer spricht rückwärts und Rudi fliegt rückwärts. Siebenstein ist der Wecker unheimlich. Sie verbietet Rudi ihn anzufassen, aber Rudi hat eine tolle Idee, was er mit dem Wecker machen will. (Text: KI.KA)
Kann Rudi schon alleine auf den Sonntagsbraten aufpassen? Siebenstein und der Koffer wollen nämlich mit Herr Blöhmann ins Sonntagskonzert, und deshalb soll Rudi den Herd rechtzeitig ausstellen, wenn der große Zeiger ganz oben ist. Aber dann stößt Rudi den Wecker um und stellt ihn verkehrt herum wieder auf. Plötzlich dauert es nicht zehn Minuten, sondern 40 Minuten, bis der große Zeiger oben ist, und Rudi glaubt, dass er noch viel Zeit hat, bis er den Herd ausstellen muss. Als Siebenstein, Koffer und Blöhmann frohgelaunt singend zurückkehren, dringt schwarzer Rauch aus dem Laden. Siebenstein stürzt hinein, um Rudi zu retten. Blöhmann und Koffer improvisieren chaotische Rettungsarbeiten. Was ist wohl im Inneren des Ladens vorgegangen? (Text: KI.KA)
Rudis Glitzerring ist weg, einfach nirgends zu finden. Das macht Rudi sauer, so sauer, dass er gegen die Tür eines alten Schranks tritt, in dem gerade der Koffer sitzt. Krachend fällt die Tür ins Schloss und lässt sich nicht mehr öffnen. Der Koffer sitzt in der Klemme. Einem kräftigen Kunden gelingt es schließlich, den armen Koffer zu befreien. Während Siebenstein mit dem Mann den ganzen Trödelladen wegen eines kleinen Taschenmessers auf den Kopf stellt, kommt Rudi und dem Koffer plötzlich ein schrecklicher Gedanke: handelt es sich bei dem Retter etwa um den gefährlichen, kofferknackenden Ganoven, von dem Wachtmeister Musial erzählt hat? Die beiden müssen Siebenstein unbedingt warnen, bevor es zu spät. (Text: KI.KA)
Siebenstein will zu einer Weihnachtsschmuckversteigerung fahren, aber ihre Zugfahrkarte ist verschwunden. In Panik durchwühlt Siebenstein Regale und Kisten, während Rudi, der Koffer und zwei Kunden in aller Seelenruhe Modelleisenbahngleise durch den ganzen Laden verlegen. Beim Wühlen entdeckt Siebenstein einen vergessenen Karton, und siehe da: der Karton ist randvoll mit glitzerndem Weihnachtsschmuck. Da kommt Siebenstein eine wundervolle Idee, wie sich aus dem Glitzerschmuck eine Eisenbahnlandschaft zaubern lässt. (Text: KI.KA)
Rudi ist bestürzt! Siebenstein hat seinen Wunschzettel nicht an den Weihnachtsmann weitergegeben. Vergessen hat sie es, einfach vergessen! Da hilft nur noch eins: Rudi macht sich auf eigene Faust auf den Weg, den Weihnachtsmann zu suchen. Die Zeit ist mächtig knapp, es bleiben nur noch wenige Stunden bis zur Bescherung. Ehe es sich Siebenstein versieht, hat sich ihr Rabe über alle Dächer hinweg aus dem Staub gemacht. Schöne Bescherung – wo sie doch gerade genüsslich dabei war, den Christbaum zu schmücken. Doch was bleibt ihr übrig? Eilig schnappt sie sich den Koffer und macht sich auf die Verfolgung. Kreuz und quer und hin und her! Doch ob Rudi seine Weihnachtswünsche noch rechtzeitig an den richtigen Mann und ob Siebenstein ihren Rudi an diesem Tag wieder zu Gesicht bekommt, das will sich lange nicht entscheiden. Und dann entscheidet es sich doch. Mit großem Hallo und einigen prächtigen Überraschungen. (Text: KI.KA)
Rudi ist wirklich süß, zum Verlieben. Das findet jedenfalls das kleine Gespenstermädchen Lametta, das zur Geisterstunde im Trödelladen auftaucht. Lametta setzt alles daran, ihrem Rudi einen echten Gespensterkuss auf den Schnabel zu drücken. Rudi ist von dieser Idee überhaupt nicht begeistert. Er gibt sich die größte Mühe, Lametta von ihrem Vorhaben abzulenken. Doch Lametta lässt nicht locker. Für Rudi würde sie sogar ein paar ihrer allerschönsten Glitzerlocken opfern, ob Rudi da noch widerstehen kann? (Text: KI.KA)
Ganze Berge von Kreuzworträtseln hat der Koffer schon ausgefüllt. Aber einen Preis hat er dabei noch nie gewonnen. Fehlanzeige! Kein Wunder, dass Rudi ihn schon eine „Unglückskiste“ nennt. Überhaupt sieht es im Laden Siebenstein nicht gerade nach viel „Glück“ aus. Das Reinemachwasser spritzt in der Gegend herum, Rudi jammert, weil er denkt, sein Schnabel sei gebrochen, und das Schlimmste: Ein Spiegel fällt zu Boden und zerbricht! Dass nunmehr Katastrophen ins Haus stehen und sieben Jahre Unglück, das weiß der abergläubische Koffer natürlich postwendend zu glauben. Plötzlich klingelt es im Laden, und hereinspaziert kommt ein Mann, der dem Koffer einen dritten Preis vom Kreuzworträtselwettbewerb überreicht. Na also! Dass nun dieser Preis aber eine ganze Menge neuer Verwicklungen nach sich zieht, das kann im ersten Moment noch niemand wissen. (Text: KI.KA)
Einfach tierisch geht es diesmal zu bei den Siebensteinern! Dabei fängt alles so harmlos an: Zwei Jungs fahren in Urlaub und wissen nicht, wohin mit ihrem kleinen Hamster. Sie bitten Siebenstein um Hilfe, und natürlich gewährt sie dem Hamster Unterschlupf, für vier Wochen und unter Rudis Bedingung, dass der Hamster seinen Käse nicht mopst. Doch damit nicht genug! Die Jungs müssen auch noch ihre Goldfische und ihre kleine Maus unterbringen. Na denn! Was für das eine Tier gilt, muss auch für die anderen gelten. Alle finden sie im Laden ihren Platz. Dramatisch allerdings wird die Geschichte, als Siebenstein unterwegs ist, um Tierfutter zu besorgen. Der Laden nämlich wird gestürmt von einer ganzen Menge Leute, die ihre Haustiere für einige Zeit unterbringen müssen. Rudi und der Koffer wittern das Geschäft ihres Lebens! Als Siebenstein nach Hause kommt, sieht es dort in der Zwischenzeit aus wie auf einer Arche Noah. (Text: KI.KA)
Ostern steht vor der Tür. Noch einmal schlafen, dann ist es soweit. Rudi hat alle Hände voll zu tun. Denn aus irgendeiner Mülltonne hat er einen ziemlich kaputten Plüschhasen gezogen, dem ein halbes Ohr fehlt und dem es gut täte, einmal richtig abgeschrubbt zu werden. Für Rudi ist der Plüschhase ein neuer Freund, also schmeißt er sich mächtig ins Zeug, um ihn wieder aufzupeppeln. Siebenstein mag da gar nicht zusehen. Ihr Frühlingskleid, das sie bis morgen fertigbekommen möchte, ist ihr ohnehin wichtiger. Allerdings bereitet es ziemlich viele Schwierigkeiten, mit der neuen Nähmaschine bei der Sache zu bleiben, während Rudi und sein, vom Abschrubben pitschnasser Freund die Wohnung unsicher machen. Allein den Koffer interessiert das alles nicht. Er ist vertieft in seine lange vernachlässigte Briefmarkensammlung. Höchstens eine gute Geschichte könnte ihn davon ablenken. Die Geschichte kommt prompt. „Bär Brumm Bär“, erzählt von Brumm Bär, der eines Tages im Meer ein Ei findet. Über Nacht entsteigt dem Ei das Ostertier, das dann aber leider nicht reden mag. So muss sich Brumm Bär schließlich entscheiden, das Ostertier nach Hause zu bringen. Vielleicht hat es Heimweh nach Ostereierland im Ostermeer. Und siehe da, genau das erweist sich als glücklicher Gedanke. Glücklich wenden sich die Dinge auch über Nacht im Laden. Denn Siebenstein strahlt am Morgen im neuen Frühlingskleid, der Plüschhase erstrahlt in neuem Glanz, und selbst der Koffer gewinnt dem Ostertag eine angenehme Seite ab. Die lang ersehnte Briefmarke aus Ostereierland bereichert unversehens seine Sammlung. Na denn, fröhliche Ostern! (Text: KI.KA)
Wer hat bloß das Eis erfunden? Und wie lange gibt es das schon? Und wie hat man es früher hergestellt? Das alles sind Fragen, die bei Siebenstein beantwortet werden – mit vielen kleinen Filmepisoden zur Eisherstellung. Die Episoden kommen gerade recht, denn im Laden ist es schrecklich heiß. Doch noch viel besser ist es natürlich, dass Francesco, der Straßenverkäufer, mit seinem Wagen in den Laden kommt und eine wunderbare Eistorte anbietet. Rudi ist Feuer und Flamme. Er kann es kaum abwarten, das Eis zu verschnabulieren. Pech nur, dass er in Ungeduld Francescos Eiswagen einen folgenschweren Schlag versetzt. Ein kalter Nebel zieht aus dem Wagen, es wird kalt und immer kälter! Natürlich ist Francesco sauer, denn jetzt muss er erstmal reparieren, was kaputtgegangen ist. Die Siebensteins müssen vor der Tür warten, um sich nicht zu verkühlen, und mit dem Eis essen wird es vorerst nichts. Doch nicht genug der Katastrophen. Draußen vor der Tür sorgen die Siebensteins, auf der Flucht vor den Kältenebeln, für einen gehörigen Stau. (Text: KI.KA)
Wassereinbruch im Trödelladen Siebenstein! Im ersten Stock ist ein Wasserohr geplatzt und nun platscht das Wasser durch die Decke und der Keller läuft voll. Der Koffer fürchtet um sein Leder, Rudi hat Angst, dass er ertrinkt, der Hausbesitzer Blöhmann steigt im Taucheranzug in den Keller, um den Haupthahn abzustellen und Siebenstein nutzt die missliche Situation zu einem Abenteuer unter Wasser. Sie funktioniert ein Zelt in ein U-Boot um und schon tauchen sie, Rudi und der Koffer hinab in die geheimnisvolle Tiefsee. Dort erleben sie aufregende Geschichten: Ein Einsiedlerkrebs bepackt sich schwer mit Seeanemonen um den Angriff einer Krake abzuwehren. Dann kommt Siebensteins U-Boot zur Stadt der Nixen, wo die Nixenkinder Lilli und Flosse leben. Bei einem Ausflug wird Flosse von einem wissenschaftlichen Tauchboot gefangen. Lilli holt eine Tiefseekrake zur Hilfe. (Text: KI.KA)
Während für einen Moment der Koffer in Sommersonnen-Schläfrigkeit zu versinken scheint, tobt in Siebensteins Küche der Bär. Rudi, von oben bis unten mit Mehl bekleckert, will unbedingt beim Backen helfen: kneten, rühren, die Butter zerhacken. Siebenstein ist die Hilfe recht, denn schon lamentiert draußen wieder der Koffer. Erst will er anders hingelegt, dann auch noch eingefettet werden. Gegen Sonnenbrand! „Der Koffer nervt“, schreit Rudi und kippt im nächsten Moment die Zuckerdose vom Regal. Ach ja! Die Blumen müssen gegossen, der Backofen angeheizt werden, und ein Huhn gackert auch noch aufgeregt durch die Gegend. Ein Huhn? Wo kommt das denn her? Siebenstein wird das alles zu viel. (Text: KI.KA)
Es ist frühmorgens. Siebenstein jagt, bewaffnet mit einem nassen Schwamm, ihrem Rudi hinterher. Denn vom Waschen hält der auch heute wenig. Da plötzlich läutet die Ladenglocke, und herein kommt Olga, die alte Quatschtante aus der Nachbarschaft. Natürlich hat sie wieder etwas ganz Wichtiges zu berichten! Ob die Siebensteins denn schon mal was von der Chaosmaus gehört hätten? Die schliche sich nämlich in alle Wohnungen und werfe dort alles kreuz und quer durcheinander. Das stünde sogar in der Zeitung! Die Zeitung hat Olga gleich mitgebracht. Siebenstein stutzt. Sie kennt ja nun eine ganze Menge „geheimer Haustiere“, aber eine Chaosmaus hat sie darunter noch nicht entdecken können. Olga jedoch hat nicht gelogen. Denn tatsächlich dauert es nicht lange, da geschehen im Laden geheimnisvolle Dinge. Ganz schnell ist klar: Die Chaosmaus treibt da ihr Unwesen! (Text: KI.KA)
Gibt es eine Traurigkeitskrankheit? Ja, denn der Koffer ist traurigkeitskrank und Schuld daran hat Blöhmann. Der will den alten Lederkoffer nämlich nicht mit auf seine Geschäftsreise nach Australien nehmen, sondern einen nagelneuen Zahlenschlosskoffer aus Metall. In dieser schlimmen Situation ist es gut, dass der Koffer gute Freunde hat, die sich um ihn kümmern: Rudi, der den alten Freund ganz lieb tröstet und Siebenstein, die für ihren Koffer sogar mit dem Säbel kämpft nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“. Und dann passiert es. Blöhmann hat die Kombination des Zahlenschlosses vergessen. Auch Siebenstein will die richtige Zahl nicht einfallen, und Rudi bringt sowieso alle Zahlen durcheinander. Nur einer erinnert sich an die Kombination, der Koffer. Aber weil Blöhmann ihn beleidigt hat, will der Koffer ihm die Nummer nicht verraten. (Text: KI.KA)
Natürlich passiert es nicht alle Tage, dass plötzlich in Siebensteins Laden eine richtige Prinzessin steht mit Krone, schneeweißem Kleid und lockigem Haar. Wie im Märchenbuch! Kaum zu glauben, denkt sich Siebenstein und staunt Bauklötze, als sich die wunderbare Prinzessin in einen Frosch verwandelt: einen kleinen, grünen quakenden Frosch! Wie um alles in der Welt macht man aus so einem Frosch jetzt wieder eine Prinzessin? Vielleicht durch einen Kuss? Rudi winkt dankend ab, „Nö!“, das macht er nicht. Ganz anders der Koffer. Immerhin war der in seiner Jugend ein ganz großer Küsser. Gesagt, getan!“ Doch leider passiert überhaupt nichts. Der Frosch bleibt ein Frosch und landet erst einmal, zu seiner Bequemlichkeit, in einem leeren Aquarium. Scharf denken die Siebensteins nach. Bestimmt muss den Frosch jemand küssen, der die Prinzessin wirklich liebt. 1998 produziert (Text: KI.KA)
Siebenstein hat es nicht leicht! Schließlich haust sie mit dem Koffer zusammen und mit Rudi. Und wir wissen ja, da ist immer was los! Der eine schreit nach Müsli, der andere nach Öl für seine Schlösser. Der eine will ein aufgeräumtes Nest, der andere einen Platz auf der Waschmaschine. Die nämlich bepackt Siebenstein gerade mit schmutziger Wäsche. Ach herrje! Einmal alleine sein. Einmal ausspannen und ein paar Stunden nur für sich haben, das würde ihr gefallen. Kurz entschlossen legt sich Siebenstein ein bisschen aufs Ohr, um abzuschalten. Kundschaft kommt! Koffer und Rudi hoppen gerade auf der Waschmaschine im Schleudergang herum und amüsieren sich köstlich, als ein Schulmädchen nach dem tollen Faustkeil in der Vitrine fragt. Mit dem Faustkeil in der Hand erzählt sie eine Geschichte aus der Steinzeit. Koffer und Rudi verstehen jetzt so einiges, was sie aber nicht verstehen, ist, warum plötzlich die Waschmaschine nicht mehr funktionieren will. Ob das Mädchen helfen kann? Und schon beginnt im Badezimmer eine ziemliche Überschwemmung ihren Lauf zu nehmen. Noch genügt Siebenstein das Alleinsein mit Buch und Tee, aber dann dringt plötzlich Schaum unter der Tür hervor. (Text: KI.KA)
Beim Basketballspiel passiert ein Unglück im Laden Siebenstein: Dem Koffer fällt eine schwere Billardkugel auf den Deckel, und er verliert sein Gedächtnis! Jetzt erkennt der arme Koffer Siebenstein nicht mehr, er spricht den Raben mit „Herr Rudi“ an, und was am allerschlimmsten ist, er weiß selbst nicht mehr, dass er ein Koffer ist. Da betritt der berühmte Zauberer Igor den Laden. Sein Zauberstab ist zerbrochen, und nun will er Siebensteins Stäbe auf Eignung als Zauberstäbe prüfen. Und so zaubert er mit einem Lockenstab, einem chinesischen Essstäbchen und einem Dirigentenstab. Aber weil die Stäbe noch nicht trainiert sind in Zauberei, zaubert Igor mit ihnen alles falsch. Und Koffers Gedächtnis kann er auch nicht zurückzaubern. (Text: KI.KA)
Sooo gerne würde Siebenstein mal wieder richtig verreisen! In den Norden. Nach Lappland vielleicht. Vielleicht auch mit dem Zelt. Ganz bestimmt aber mit ihrem neuen flauschigen Schlafsack. „Was für ein Lappland“, fragt Rudi, und schon hat Siebenstein eine Idee. Draußen im Vorgarten will sie heute Nacht das Zelt und den Schlafsack testen. Ob sie auch wirklich für eine Reise in den kalten Norden taugen? Gesagt, getan. Flugs ist das Zelt aufgeschlagen. Siebenstein und Rudi kuscheln sich in den herrlichen Daunenschlafsack. Nur der Koffer kuschelt sich nicht. Der thront ganz ohne Decke im Vorgartenzelt. Draußen herrscht ein übles Schmuddelwetter. Die Siebensteiner haben eine ganze Menge Zeit, sich an alte Zeiten zu erinnern. Bei Kerzenlicht und Dosensuppe kommen alle die Geschichten über Rudis Kochkünste aufs Tapetchen, all die Anlässe bei denen Koffer und Rudi sich gestritten haben, dann alle die vielen Ereignisse, bei denen der Koffer mal zeigen durfte, was alles in ihm steckt. Und schließlich bequatschen die Siebensteiner auch jenen verflixten Tag, an dem ihnen schon mal eine Reise so richtig in die Hose gegangen ist. Über dem Erzählen wird es Nacht. Alles schläft. Als Siebenstein plötzlich erwacht, hat es einen mächtigen Temperatursturz gegeben. Außerhalb des Schlafsacks ist es eiskalt. Der Koffer sieht aus wie ein Eisblock. Siebenstein schlägt Alarm. Sofort raus aus dem Zelt und rein in die Wohnung mit dem Koffer. Der alte Knötterpott muss unbedingt aufgetaut werden. 1998 produziert (Text: KI.KA)
Der Koffer führt Dias vor, von all den Inseln, die er früher mal bereist hat. Von der Einsiedlerinsel zum Beispiel oder von der Blumeninsel. Doch was ist das? Plötzlich taucht der Inselgeist mitten im Dia auf und springt, schwups!, hinein in den Laden von Siebenstein! Da steht er jetzt. Und was er zu sagen hat, das ist wirklich ein starkes Stück. Rudi, Koffer und Siebenstein könnten von ihm eine richtige Schatzinsel bekommen. Mit Kokospalme! Allerdings bekämen sie die nur, wenn sie vorher einen Test bestünden, den Inseltest! Natürlich sind die Siebensteiner begeistert. Her mit der Schatzinsel, schreit Rudi. Und was das denn für ein Test sei, fragt der Koffer. Der Test geht so: Siebenstein soll wilde Löwen verjagen, der Koffer soll Kokosnüsse von einem Baum pflücken und Rudi soll mal fünf Minuten den Schnabel halten! Wie bitte? Wie soll denn das gehen? Die Siebensteiner wissen gar nicht, wie sie das anstellen können. Sie überlegen. Und dabei haben sie auch ein bisschen Zeit, sich prima Geschichten zu erzählen. (Text: KI.KA)
Überfall im Trödelladen! Zwei Riesen wollen Siebenstein rauben, weil sie Schneewittchen so ähnlich sieht. Schneewittchen hat den Zwergen den Haushalt geführt. Deshalb denken die Riesen, dass Siebenstein ihnen einen Kuchen backen kann. Aber da haben sie nicht mit Rudi gerechnet, der heldenhaft um seine Siebenstein kämpft, angefeuert vom Koffer. Und als Siebenstein befreit ist, sitzen die Riesen plötzlich selber im Fangnetz. Doch da knurrt den beiden so schrecklich der Magen, als würden zwei Löwen brüllen. Siebenstein bekommt Mitleid. „Bei uns geht immer alles schief“, klagen die Riesen, aber die Ausrede lässt Siebenstein nicht gelten. Die beiden müssen sofort einen Backkurs bei ihr und Rudi machen, der kann natürlich fast das allermeiste. (Text: KI.KA)
Rudi gerät in einen schrecklichen Verdacht: Eine Glitzerkette aus Siebensteins Sonderangeboten ist geklaut worden und alle halten Rudi für den Dieb. Sogar Siebenstein und Herr Blöhmann und der Koffer natürlich auch. Rudi ist empört und verzweifelt. Wie soll er bloß seine Unschuld beweisen? Blöhmann durchsucht Rudis Geheimversteck, aber findet die Kette nicht. Da entschließen sich die Trödelladenbewohner, dem Dieb eine Falle zu stellen. Wer wird sich wohl darin fangen? (Text: KI.KA)
Rudi kreischt vor Vergnügen! Denn inmitten herumfliegender Wollknäuel und zusammengestürzter Dosenburgen spielt er mitsamt seiner Siebenstein „Ritter“. Schade nur, dass die beiden Dosenburg-Ritter von Herrn Blöhmann unterbrochen werden, der missgelaunt ein Paket abgibt. Ihm sei das falsch zugestellt worden, sagt er. Vielleicht gehöre es dem Koffer. „Wiedersehen“, brummelt Herr Blöhmann. Und „Hurra“, ruft augenblicklich der Koffer. Denn das Päckchen, das ist ganz bestimmt die von ihm bestellte Leder-Massagema-schine. Endlich! Was aber das Paket enthält, das ist ein Berg von Einzelteilen. Einzelteile, deren Zusammenbau sich als höchst kompliziert erweist. Es bedarf schon des allerbesten handwerklichen Einfallsreichtums von Rudi, dazu Siebensteins berühmten Sinns für komplizierte Zusammenhänge sowie der wuchtigen Oberaufsicht von Koffer, um der komischen Maschine langsam Gestalt zu geben. Schweißnass wird geschraubt, gehämmert, und natürlich werden zwischendurch Geschichten erzählt. (Text: KI.KA)
Mit wem in drei Teufels Namen telefoniert denn Siebenstein da nur? Wisper, wisper und tuschel, tuschel. Koffer und Rudi kriegen ganz grosse Ohren, aber leider kriegen sie nur ein paar zusammenhanglose Brocken mit. Schnurstracks vermutet der Koffer, dass es sich um eine Verschwörung handelt. Sein Gartentisch, seine allerbeste Sommerresidenz soll wahrscheinlich verkauft werden. Und Rudi vermutet, dass Siebenstein einen Freund hat. „Ein Rendez-vous“, ergänzt der Koffer. „Genau, der Rennewu!“ stimmt Rudi zu. Und jetzt? Jetzt verschwindet Siebenstein auch noch und lässt die beiden ganz allein. Und trifft sich tatsächlich auf der anderen Strassenseite mit einem fremden Kerl. Koffer und Rudi beobachten das genau. Mit dem Fernrohr! Alles klar, der Kerl wird Koffer seines Tisches berauben und Rudis Platz im Laden einnehmen. Traurig und enttäuscht flüchtet unser kleiner Rabe in den Keller, den er nie wieder verlassen will. Noch weiss er nicht, dass hinter allen Vermutungen ein grosses Missverständnis steht. Dass sich Siebensteins Geheimnis prächtig lösen und etwas verteufelt Tolles auftauchen wird. (Text: KI.KA)
Brütende Hitze bei den Siebensteinern! Es ist kaum auszuhalten! Eiswürfel, kurze Hosen und ein großer Ventilator sind schwer im Einsatz. Rudi, Koffer und Siebenstein fühlen sich wie im Schwitzkasten, dösen und warten geduldig darauf, dass es endlich kühler wird. Doch plötzlich platzt Blöhmann herein, und vorbei ist es mit der Ruhe! Blöhmann ist schwer in Not. Nach Grönland will er fliegen, aber sein brandneuer Hartschalenkoffer ist ihm leider zu Bruch gegangen. Nun braucht er dringend Ersatz, und da hat er natürlich an seinen alten Freund Koffer gedacht. Könnte der ihn nicht begleiten? Na ja. Der Koffer fühlt sich geschmeichelt. Klar fliegt er mit oder vielleicht doch nicht? Rudi spielt ihm mit seinen Spielflugzeugen nämlich so lange Flugzeugabstürze vor, bis Koffer kalte Füße kriegt. Plötzlich will er nicht mehr! Blöhmann ist am Boden zerstört. Was tun? Siebenstein hat die rettende Idee. Blitzartig verwandelt sich der Laden in ein Flugfeld, Koffer in eine Gondel, die an vier Ballons hängt, Siebenstein in einen Flugkapitän und Blöhmann in den Mann auf dem Tower. „Der fliegende Koffer“, schreit Rudi, und weil er das mit der Hilfe aller ganz prächtig tut, ist ihm auch schnell wieder alle Angst vorm Fliegen genommen. (Text: KI.KA)
Offenbar hat sich eine ganze Familie verabredet zu einem Treffen bei Siebenstein: Zuerst taucht ein ganz kleiner Junge auf, dann der Vater des Jungen und dann der Vater von dem Vater. Sie sind ein bisschen muffelig und haben an ihren Söhnen irgendetwas auszusetzen. Der Opa mosert über seinen erwachsenen Sohn genauso, wie dieser über seinen kleinen Sohn mosert: Väter und Söhne eben, spannend zu beobachten! Siebenstein erzählt ihren Gästen zwei Geschichten. Natürlich verschwindet am Ende auch die Muffeligkeit bei den Vätern und Söhnen in Siebensteins Laden. (Text: KI.KA)
Rums! Die Tür fliegt zu, der Laden ist geschlossen! Siebenstein hat es eilig. In zwei Stunden soll es losgehen: Herr Blöhmann will die Siebensteiner zu einer Party abholen. Und alle wichtigen Dinge sind noch gar nicht gemacht. Der Koffer hat seine Einreibung mit Lederfett noch nicht gekriegt. Siebenstein hat noch keine genaue Vorstellung, was sie eigentlich anziehen soll. Und Rudi – tja Rudi! Der ist noch nicht gebadet. Der will aber auch nicht baden! Erstens ist das Wasser ziemlich nass. Zweitens ist das Wasser viel zu kalt. Drittens beißt die Seife. Und letztens: Ist er ja überhaupt nicht schmutzig. Sagt er! Beste Voraussetzungen also, dass Rudi sich im Badezimmer allem Möglichen widmet – ganz bestimmt aber nicht der Federnpflege. Und so nimmt die Badeschlacht ihren Lauf. (Text: KI.KA)
Zu Siebensteins Geburtstag hat der Koffer ein riesiges Geschenk besorgt, während sich über Rudis selbstgemaltes Bild ein Wasserglas ergießt. Also lässt Rudi sich etwas einfallen, damit Siebenstein doch noch ein schönes Geschenk von ihm bekommt. Das gelingt ihm am Ende nach einer Reihe von kleineren und mittleren Katastrophen auch. In den Geschichten geht es natürlich auch um Geburtstage. Die Maus Lilu hat sich vorgenommen, an ihrem Geburtstag den riesigen Bären Albert zum Zweikampf herauszufordern. (Text: KI.KA)
Immer mal wieder ist Hausputz angesagt in Siebensteins Trödelladen. Gerade ist die Hausfassade dran, als plötzlich die schwere Holzleiter umkippt und mitten in das große Schaufenster kracht. Das zerspringt in tausend Scherben, und in der folgenden Nacht wird es ziemlich kühl in Siebensteins Wohnung. Der Wind kommt ungehindert durchs Fenster, die Blumentöpfe fallen um, und Rudi wird es richtig gruselig zumute. Siebenstein versucht, die unbequeme Nacht mit dem Erzählen von Geschichten überbrücken. (Text: KI.KA)
Rudi hat’s versprochen: Tante Olga soll ein Geburtstagsständchen bekommen, und Koffer, Rudi und Siebenstein wollen singen. Fleißig sind sie schon alle am Üben, aber leider hört sich ihr Gesang ganz greulich an. Es ist wie verhext, kein Ton sitzt, alles geht heute daneben. Plötzlich aber geht überhaupt nichts mehr! Die Instrumente wollen nicht mehr spielen. Das Klavier bleibt stumm, genauso die Trompete, die Geige, ja die Siebensteiner bekommen aus ihren eigenen Stimmen kein einziges Gesangstönchen mehr heraus. Ist das möglich? Kann es sein, dass die Töne, allesamt geflüchtet sind? Vor Schreck … ? Deutschland 1999 (Text: KI.KA)
Natürlich geht auch an Siebenstein der Sprung ins neue Jahr nicht spurlos vorbei. Ganz im Gegenteil. Siebenstein, Rabe Rudi, Koffer und Herr Blöhmann geraten just an Silvester in Schwierigkeiten, die in ein paar Minuten nicht zu lösen sind. Dabei beginnt alles so völlig harmlos. Die Siebensteiner wollen Silvester feiern, sind in feinster Garderobe und erfreuen sich bester Laune. Doch dann hält der Koffer seine endlose Neujahrsansprache und wie sie da sitzen, schlafen sie alle ein, und verpassen den großen Moment. Am nächsten Morgen ist der Katzenjammer groß. Die Siebensteiner samt Blöhmann sind ordentlich enttäuscht: Kein Festessen, kein Feuerwerk. Was tun? Die Dinge scheinen sich glücklich zu wenden, als der Trödelladen eine Wunderlampe ausspuckt. Aus der schält sich groß und eindrucksvoll ein waschechter Flaschengeist. Ob der es fertigbringt, die Siebensteiner per Zeitreise doch noch zum ersehnten Silvester zurück zu bringen? 1999 produziert (Text: KI.KA)
Da steht sie nun, Frau Siebenstein! Und rings um sie herum liegt ein heftig großer Stapel mit Klamotten. Viel zu viel hat sie davon, sie passen gar nicht mehr alle in Siebensteins Kleiderschränke. Also muss das Meiste davon verkauft werden. Während der Koffer mit viel wichtigeren Dingen beschäftigt ist – er sortiert seine kostbare Knopfsammlung, und Rudi nach Leibeskräften versucht, Ordnung in den Kleiderberg zu bringen, klingelt die Ladentür. Wie von Zauberhand zeichnen sich nasse Fußspuren auf dem Boden des Trödelladens ab. Und plötzlich sagt eine fremde Frauenstimme, sie bräuchte jetzt aber dringend ein paar Kleider. Die eigenen hätte man ihr nämlich im Schwimmbad geklaut, weshalb sie selbst noch immer klatschnass sei. Und die Tarnkappe würde sie erst von ihrem Kopf nehmen, wenn sie sich hier endlich wieder was anziehen dürfte. Wie bitte? Tarnkappe? Rudi spitzt sofort die Ohren. Natürlich ist Frau Siebenstein froh, dass er, wenn auch völlig unaufgefordert, die Tarnkappe stibitzen und völlig unsichtbar durch den Laden rauschen kann. Koffers Knopfsammlung landet dabei natürlich mit Karacho auf dem Boden. Froh sind die Siebensteiner allesamt nicht mehr, als sich herausstellt, dass es ihre neue Kundin faustdick hinter den Ohren hat. Denn kaum ist sie wieder angezogen und kaum hat sie den Kostbarsten unter Koffers Knöpfen entdeckt, da setzt sie auch schon alles daran, ih n an sich zu reißen. Da ist in Wahrheit wohl eine Klauerin, eine Betrügerin in den Laden gekommen. Dass bei all der Aufregung doch noch Zeit zum erzählen bleibt, hat mit den tollen Geschichten zu tun, die Siebenstein auch diesmal wieder für die Zuschauer vorbereitet hat. Die kann man sich nicht entgehen lassen, weder die Bildergeschichte „Des Kaiser neue Kleider“ (nach Hans Christian Andersen), noch die Sachgeschichte wie aus richtiger Schafwolle ein kleiner, bunter Schal gemacht wird. (Text: KI.KA)
Bei Siebenstein gibt’s was Neues: ein blitzsauberes, frisch gekauftes und zitronengelbes Klo! Mitten im Laden steht es und wartet nur darauf, im Badezimmer eingebaut zu werden. Noch ist dabei überhaupt keine Eile angesagt: Rudi trinkt genüsslich Limonade und tollt quietschvergnügt mit Siebenstein durch den Laden. Und alles bliebe friedlich, wenn nicht, tja, wenn Rudi nicht ganz plötzlich und äußerst dringend aufs Klo müsste. Da ist es schon ziemlich dumm, dass im Moment leider so gar kein Klo zur Verfügung steht. Siebenstein rast ins Badezimmer und fängt fieberhaft mit den Einbauarbeiten an. Aber ob Siebenstein das Zitronenklo wirklich noch rechtzeitig einbauen kann? Und ob Rudi es so lange aushält und sich so lange ablenken kann? Mal sehen. (Text: KI.KA)
Gerade kommen die Siebensteiner vom Einkaufen nach Hause. Doch wie seltsam! Die Ladentür steht offen und merkwürdig feuchte Fußspuren sind überall im Laden verteilt. Sie führen in den Keller. Offenbar hat sich da unten irgendwer versteckt. Aber wer? Oder was? Vielleicht ein Monstertier? Freiwillige sind gesucht, die im Keller nach dem Rechten sehen. Einer nach dem anderen macht sich also auf, um unten, im Dunkeln, das Geheimnis zu entdecken: Zuerst Siebenstein, dann der Koffer und schließlich auch noch Rudi. Aber etwas Richtiges bringen sie allesamt nicht in Erfahrung. Nur soviel steht fest: Ein Monster ist ganz bestimmt nicht im Keller, eher ein scheues Wesen, das gerne Honig nascht. Denn Siebensteins Honigtöpfe sind allesamt geplündert. Was könnte das sein? Ein Braunbär vielleicht, ein Eisbär oder ein Waschbär? Anscheinend jedenfalls ein neues Haustier. (Text: KI.KA)
Etwas ganz Besonderes haben die Siebensteiner vorbereitet. Nicht, dass Johannes Gutenberg etwa leibhaftig in den Trödelladen käme, das nicht! Aber um Bücher, gedruckte, handgemachte und ganz spezielle geht es hier. Genauer gesagt: Um ein „Wunderzauberbuch“, das Rudi nur aufschlagen muss und schwups kommen alle möglichen verrückten Leute und Sachen aus dem Einband gepurzelt. Die Siebensteiner trauen ihren Augen nicht. Ein waschechter Cowboy taucht da zum Beispiel auf. Offenbar ist der die Hauptperson einer Geschichte, die im Wunderzauberbuch nur halb erzählt ist, und die in Siebensteins Laden offenbar erst zu Ende erzählt werden muss. Wer hat denn so was schon mal gesehen? So geht es weiter! Die Siebensteiner haben alle Hände voll zu tun, dieses verwunderliche, zauberhafte Buch in den Griff zu bekommen. (Text: KI.KA)
Endlich, das Wochenende steht vor der Tür. Siebenstein zählt zufrieden die Einnahmen des Samstagsgeschäfts. Von der strahlenden Frühlingssonne begeistert, schlägt sie ein Picknick im Park vor und macht sich gleich daran, in der Küche den Picknickkorb mit vielen Leckereien vollzustopfen. Währenddessen versucht Rudi neugierig auf einem Hüpfball zu balancieren. Obwohl er schon einige Male auf seinen Popo gerutscht ist und sich den Hohn des Koffers anhören musste, gibt er natürlich nicht auf. Flugs verbietet Rudi dem Regenmann aus seinem Wetterhäuschen zu kommen. Er möchte doch unbedingt zusammen mit Siebenstein im Park auf dem Ball hüpfen. Und dazu braucht man schließlich Sonne. Doch, was soll das? Aufbruchsbereit stehen die drei in der Türe, als es plötzlich anfängt zu regnen. Dass Rudi stinksauer dem Regenmann die Schuld gibt, ändert auch nichts mehr. Wozu braucht man denn den blöden Regen? „Kein Mensch braucht Wasser!“, motzt Rudi. Doch um Rudi wieder mit dem Regen zu versöhnen, erzählt Siebenstein die Geschichte vom „Haus ohne Wasser“. Und plötzlich kommt ihr eine Idee. Wieso muss bei einem Picknick immer die Sonne scheinen? Ein Picknick im Regen wäre doch auch mal superextraspitzentoll. Ja, Hüpfen kann man im Regen auch. Also rein in die Regenklamotten und los geht’s. Aber wieder haben Siebenstein, der Koffer und Rudi kein Glück! Denn der April, tja, der macht ja nun mal was er will. (Text: KI.KA)
Bei den Siebensteinern geht es zu wie in einem Taubenschlag. Während Siebenstein den Trödelladen mit frischer Farbe verschönt und sich mit Rudi über die Frage anlegt, ob nun „weiß“ schöner ist als „schwarz“, platzt ein Kunde nach dem anderen durch die Tür herein: Ein weißer Mann und ein farbiges Mädchen, ein weißer Junge und eine farbige Frau. Die einen suchen die anderen, wollen etwas kaufen, haben sich verloren, und alle laufen sie haarscharf aneinander vorbei. Natürlich sind die Siebensteiner sicher, dass der weiße Junge zum weißen Mann und das farbige Mädchen zur farbigen Frau gehört. Und weil sie so gänzlich sicher sind, verwirren sie die Situation noch mehr, geben falsche Hinweise und schicken die Kunden in falsche Richtungen hintereinander her. (Text: KI.KA)
Wie dumm, dass Rudi mitkriegt, wie die Schulkinder am Trödelladen vorbeiziehen, die Ranzen in die Luft schmeißen und sich darüber freuen, dass sie endlich Ferien haben. Natürlich will Rudi sofort auch Ferien haben. Und auf Koffers Einwand, dass man Ferien nur bekommt, wenn man erst mal die Schule besucht und ein gutes Zeugnis nach Hause bringt, ist für Rudi völlig klar, was zu geschehen hat: Er will Schulunterricht haben, dann ein gutes Zeugnis bekommen und dann vor allem Ferien machen. Gesagt, getan! Koffer schlüpft in die Rolle des Oberlehrers und Siebenstein spielt für Rudi die Rolle der Hilfslehrer. Auf dem Stundenplan steht zuerst „Lesen lernen“, dann „Rechnen lernen“ und am Ende auch noch „Erdkunde“, weil von Erdkunde der Koffer richtig viel Ahnung hat. Rudi dagegen scheint weniger Ahnung zu haben. Jedenfalls hat er vom Lernen und von der Erdkunde seine ganz eigenen Vorstellungen, weshalb Unterricht schnell zu einem kunterbunten Ereignis gerät. (Text: KI.KA)
Blöhmann ist ganz aus dem Häuschen! Scheinbar ist es ihm gelungen, mit seinem selbstgebastelten „Sternenlauscher“ Verbindung zu den Außerirdischen aus dem Weltraum aufzunehmen. Schon kommt der Abend und Blöhmann wartet samt Koffer und Rudi atemlos auf die angekündigte Landung des Raumschiffes. Und tatsächlich! Vor dem Laden landet, grell in Licht getaucht, ein UFO. Nur Siebenstein schient das gar nicht zu interessieren. Überhaupt ist sie den ganzen Tag schon sehr merkwürdig. Wo ist sie überhaupt? Denn den ganzen Tag schon ist sie ständig draußen in der Küche. Oder sie ist müde und liegt im Bett. Aber liegt sie da wirklich? Oder hat sie irgend etwas mit den Außerirdischen zu tun? (Text: KI.KA)
Blöhmann möchte tauchen gehen, im Baggersee. Aber ein kleines bisschen Angst hat er schon davor. Ein Glücksbringer um den Hals würde ihn beruhigen. Damit kann Siebenstein sofort dienen! Sie hat ganz vorzügliche Glücksbringer in ihrem Laden. Allesamt sind sie aus goldgelben, duftendem Bernstein. Was Bernstein überhaupt ist?, will Rudi wissen. Na, das erklärt Siebenstein ihrem neugierigen Raben natürlich gerne mit einer kleinen Geschichte. Klar, dass Rudi sofort ausprobieren will, ob es wirklich stimmt, dass nämlich der schöne Bernstein im Feuer verbrennt. Und dass Bernstein in Salzwasser nicht untergehen kann! Das Untergehen probiert Rudi draußen im Garten aus, in der großen Regentonne. Leider ist da Wasser, aber kein Salzwasser drin und schwuppdiwupp, sind nicht nur der Stein, sondern auch Blöhmann und er selbst in der Tonne wie in einem tiefen Brunnen verschwunden. Als sie wieder auftauchen, schnappen sie beide nach Luft, haben aber stolz den goldgelben Glücksstein wiedergefunden. (Text: KI.KA)
Bennie kommt in den Laden und weiß ganz genau, was er will. Er will seinen alten Plüschi gegen was Modernes tauschen, gegen irgendein Spielzeug, das richtig Krach macht, blinkt und sich von selbst bewegt. Das kann er bei Siebenstein natürlich kriegen. Einschließlich einer prima Geschichte über altes, ausgemustertes Spielzeug, die von „Captain Jack und Puck“ erzählt. Kaum ist der Plüschi-Teddy aber im Laden angekommen, da ist er auch schon wieder verkauft: An eine Oma, die schon alle Manteltaschen voll hat von ähnlich abgelegten, liebenswerten Teddys. Allen wäre auf diese Art geholfen, wenn nicht, tja wenn Bennie nicht über Nacht merken würde, dass er ohne seinen Plüschi überhaupt nicht einschlafen kann. Nun fällt guter Rat schwer! Der Plüschi ist weg, und die Oma natürlich auch. Ist irgendwer da, der jetzt noch helfen kann? Natürlich: Rudi! Er nimmt die Sache in die Hand. Und während Siebenstein unserem Bennie die Zeit mit der Bildergeschichte von „Bruno und dem Apfelbaum“ verkürzt, ist Rudi schon im Spähflug und hat messerscharf die Oma auf einer Parkbank gesichtet. Mal schauen, was sich machen lässt! (Text: KI.KA)
Schon wieder ist der Kühlschrank leer im Laden Siebenstein. Natürlich gefällt das den Siebensteinern gar nicht, denn sie schieben richtig Kohldampf. Doch selbst wenn etwas zum Futtern in der Küche aufzutreiben wäre, die Sache würde nicht einfacher. Denn Koffer will, wie üblich, etwas Saures essen, Frau Siebenstein ist es heute nach etwas Salzigem und Rudi, tja Rudi, ist eindeutig für etwas Süßes. Da fällt es schwer, etwas Gemeinsames auf den Teller zu bekommen! Doch die Siebensteiner wären nicht in ihrem geliebten Trödelladen zu Hause, wenn hier nicht auch jetzt wieder wunderbare fantastische Dinge passierten. Merkwürdige Geräusche kommen aus der Küche, ein herrliches Licht leuchtet und plötzlich steigt aus dem Vorratsschrank ein leibhaftiger Koch: Der Koch aus dem Schlaraffenland. Natürlich hat der Koch viel, sehr viel zu tun! Doch so viel Zeit muss sein, dass der Oberleibkoch der Märchenköniginnen und Könige auch den Siebensteinern mit seinem Tischlein-Deck-Dich ein Essen zaubert, das sie so schnell nicht vergessen werden. (Text: KI.KA)
Alles sieht bei Siebenstein schon sehr weihnachtlich aus. Das Schaufenster ist weihnachtlich geschmückt. Frau Siebenstein backt Stutenkerle, und der Koffer singt: „Morgen kommt der Nikolaus!“ In der Tat, heute Abend müssen die Schuhe rausgestellt werden, damit sie der Nikolaus füllen kann. „Am besten mit Käse!“, denkt sich Rudi und hat sofort ein großes Problem. Raben haben nämlich keine Schuhe! Was ein Glück für ihn, dass draußen, vor der Tür gerade ein alter Mann geschäftig seinen Stiefel ausgezogen hat und nachschaut, warum sein Zeh so drückt. Das ist Rudis großer Moment! (Text: KI.KA)
Das ist ja zum Naseohren! Warum bloß kann der Koffer nicht mehr richtig schlafen? Mitten in der Nacht wacht er auf. Hat er vielleicht etwas komisches geträumt? So was gibt’s ja – komische Träume! Zum Beispiel den Traum, der „Nachts sind alle Katzen bunt“ heißt. Mit großen Ohren und weiten Augen hört Rudi der Geschichte zu. Und ein zweiter Traum, der ebenfalls ganz, ganz anders als alle anderen Träume ist, heißt „Der Buchstabenwald“. Auch den erzählen sich die Siebensteiner mitten in der unterbrochenen Nacht. Aber all die spannenden Geschichten lösen doch nicht das eigentliche Problem. Warum findet der Koffer auch weiterhin keinen rechten Schlaf und, was noch schlimmer ist, warum kommt deshalb auch Rudi nicht zu seinem verdienten Nickerchen? Nichts will helfen. Ob Siebenstein dem Koffer ein Schlaflied singt, ihm gut zuredet oder für Koffers Bequemlichkeit sorgt, es ist alles zwecklos. Im Gegenteil! Plötzlich steht auch noch Herr Blöhmann in aller Herrgottsfrühe vor der Tür, total verschnupft und bettelnd, dass er einen heißen Tee gegen seine Erkältung bekommt. Produziert: Deutschland, 2000 (Text: KI.KA)
Hals über Kopf bricht Siebenstein auf, denn heute Abend hat sie einen wichtigen Termin. Der Koffer soll auf Rudi aufpassen, und Rudi soll bloß keine Überschwemmung veranstalten! Verstanden? Schon ist Siebenstein verschwunden. Und Rudi? Der hält sich natürlich eisern an das, was Siebenstein gesagt hat. Davon aber, dass er mit dem Koffer keinen spannenden Gangsterfilm im Fernsehen gucken darf, hat Siebenstein nichts gesagt! Augenblicklich sitzen die beiden vor der Glotze, während Blöhmann von draußen misstrauisch durch die Scheiben schielt. Er hört Gangsterstimmen, Gangsterschüsse und natürlich denkt er sich: Um Himmels Willen, Rudi und Koffer sind in Gefahr, im Laden wird eingebrochen! Die Missverständnisse nehmen ihren Lauf … Deutschland, 2000 (Text: KI.KA)
Im Trödelladen rieselt der Putz von der Decke und die Wände werden feucht. Augenblicklich muss hier renoviert werden. Frau Siebenstein hat den Handwerker schon im Haus, aber Herr Blöhmann, der Hausbesitzer, will die Renovierung nicht bezahlen. Herr Blöhmann hat nämlich ganz was anderes im Kopf. Er hat ein Haus im Wald gekauft, das er viel lieber renovieren würde als den alten Trödelladen. Sofort machen die Siebensteiner mit Blöhmann eine Besichtigung. Schnell ist klar: das Haus ist ein richtiges Geisterhaus! Spinnweben überall, Nebelschwaden, ein staubiger Kronleuchter und dazu, plötzlich der Geist des lockigen Theo, der dem Koffer einen gehörigen Schreck einjagt! Blöhmann ist am Boden zerstört. Jetzt hat er nicht nur zwei kostspielige Renovierungen, sondern auch noch einen leibhaftigen Geist am Hals. Rudi ist da ganz anderer Meinung. Er findet Geister Klasse, um so mehr, als sich herausstellt, dass im Geisterhaus auch noch der Geist der blutleeren Berta haust. Die blutleere Berta aber ist eine Vereiserin, einer jener besonderen Geister, die jeden, den sie anschauen, mit einem Blick vereisen können. Weil sie aber einen wunderbaren Schatz unter ihrem Bett versteckt hält, sind Rudi, Koffer und Herr Blöhmann, trotz aller Gefahr, gleich Feuer und Flamme für die Idee, den Schatz zu klauen. 2000 produziert (Text: KI.KA)
Lebende Pappkartons, das gibt es doch gar nicht. Nicht mal bei Siebenstein! Und dennoch rutscht und krabbelt so ein Karton quicklebendig durch den Laden. Ist da etwa einer drin? Spielt da einer Versteck? In der Tat, ein ausgewachsener Mann hat sich diese Pappkiste übergestülpt, damit man ihn auf gar keinen Fall anschauen kann. Und schon geht die Ladentür auf und herein kommt jemand, der so in Decken eingeschlungen ist, dass man höchstens noch die Füße sieht. Es ist eine ausgewachsene Frau, die sich ebenfalls auf gar keinen Fall anschauen lassen will. Der Mann will einen anderen Karton, die Frau möchte noch mehr Zudecken kaufen. Ja, spinnen denn die? Oder ist das die neue Mode? Die Pappkarton-Mode? Oder die Ringsrum-Decken-Mode? Nichts von alledem! Siebensteins Kunden haben ein Problem, ein richtiges Problem. 2000 produziert (Text: KI.KA)
Das gibt’s doch nicht, können sie nun auch zu Herrn Blöhmann sagen, der heute zu den Siebensteinern kommt, um seine neue Zaubertrommel vorzuführen. Mit Federschmuck auf dem Kopf und mit wild entschlossener Miene trommelt er los. Doch was dann passiert, das spottet jeder Beschreibung! Denn tatsächlich verzaubert die Trommelei, bloß nicht so, wie es Herr Blöhmann gerne hätte. Von der Decke regnet es Blütenblätter, weißer Rauch quillt dem Koffer aus dem Mund, Rudi wachsen grüne Haare und plötzlich kommt auch noch ein zweiter, ein falscher Blöhmann, durch die Küchentür hereinspaziert. Die Zaubertrommel ist gar nicht mehr zu stoppen. (Text: KI.KA)
Diesmal ist alles anders im Trödelladen. Heute kommen so viele Kunden , wie noch nie zuvor zusammen. Der Werbefeldzug des Koffers hat offensichtlich großen Erfolg. Die Regale leeren sich, die Kasse füllt sich, und plötzlich gibt es bei den Siebensteinern kein einziges Stück Trödel mehr zu verkaufen. Eigentlich müsste die Freude ja riesig sein. Doch tatsächlich geht es Frau Siebenstein plötzlich gar nicht mehr gut. Es kribbelt ihr in den Händen, dann in den Füßen und dann, ohne Vorwarnung, ist sie von der Bildfläche verschwunden. Der Laden hält sie gefangen. Genau der gleiche, liebe Siebenstein-Laden, der jetzt leer und nackt und kahl da steht und sein Trödel wiederhaben will. Was um Himmels Willen ist zu tun? Koffer und Rudi sind ratlos. Da meldet sich Frau Siebenstein wieder. Aus einem Spiegel heraus, immer mehr entschwindet, mit immer dünnerer Stimme sagt sie, was alleine sie retten kann, der Siebenstein. Der Stein, der Frau Siebenstein ihren Namen gab, muss schleunigst helfen. Er alleine kann den alten Zustand wieder herstellen, nur er vermag es, Frau Siebenstein wieder zurückzubringen. Frech und laut platzt Herr Blöhmann in den laden, und bleibt genau so angewurzelt wie Rudi und Koffer vor dem Spiegel hängen. Der Siebenstein, sagt ihnen, Frau Siebenstein , besteht aus sechs besonderen Sachen aus ihrem Besitz. Zusammengerührt in einem Töpfchen, vermehrt um einen Edelstein, der von den Einnahmen des heutigen Tages zu kaufen ist und aufgehängt an der Spitze eines hohen Baumes muss ein Blitz in den Topf einschlagen. So entsteht der eine, einzige Siebenstein. Und der muss schleunigst zurück in den Laden. Rudi und Blöhmann machen sich auf den Weg. Der Koffer hält die Stellung und bleibt im Laden, einem Laden, der in rasender Geschwindigkeit immer weiter verfällt, zu Bruch geht, staubt und zusammenbricht. Ob Rudi und Herr Blöhmann es schaffen. Ob sie rechtzeitig zurückkommen? Hoffentlich, denn heute geht es um Wohl und Wehe von Frau Siebenst
In Frau Siebensteins Laden wartet tief verborgen und halb vergessen das magische Maßband auf seinen großen Auftritt. Der kommt, als die Siebensteiner dringend etwas zum Vermessen ihres Ladens brauchen. Denn der Trödelladen-Prüfer hat sich angekündigt. Haben die Regale die richtigen Abstände? Hat die Theke die richtige Größe? Solche Dinge will der Prüfer wissen. Er will nicht wissen, welche wunderbaren Dinge auf den Regalen stehen. Kein bisschen interessiert ihn zum Beispiel der blinkende Sextant, mit dem sich eine tolle Seeräubergeschichte verbindet. Doch wie gesagt, der Prüfer hat nur ein Auge für Zahlen und Fakten. Und genau dafür kriegt er jetzt von Rudi das Richtige, oder besser genau das Falsche, das Maßband nämlich, das so magisch ist, dass es den Herren gründlich verwirrt und er am Ende Frau Siebensteins Laden für den besten, schönsten und korrektesten Trödelladen von der ganzen Welt hält. Er verteilt die Höchstpunktzahl, das höchste Lob: drei Sterne! Deutschland 2000 (Text: KI.KA)
Plötzlich steht der Regenfritz in Siebensteins Laden, ein großer, klatschnasser Mann, der nicht die Sonne oder den Morgentau, sondern nur immer den Regen bringen darf. Wen wundert es, dass er dabei kein bisschen glücklich aussieht. So gerne würde er mal lachen! Denn so richtig herzhaft gelacht, das hat er in seinem ganzen Leben als Regenbringer noch nicht. Kein einziges Mal! Die Siebensteiner können es kaum fassen. Das muss doch zu ändern sein. Vielleicht lacht er über Koffers Witze? Oder Siebensteins Geschichten oder über Rudis Furzkissen? Nein, alles Fehlanzeige. Der Regenfritz lacht nicht. Vielmehr scheint er sich für die kleine Spielzeugpuppe zu interessieren, die den Siebensteinern kaputtgegangen ist und die jetzt unaufhörlich Lärm macht und nervt. Was hat sie bloß? Will sie vielleicht neue Puppenkleider? Rudi weiß die Lösung. Erfinderisch wie er ist, löst er alle Probleme auf einmal. Die Puppe kriegt ihre Kleider und nervt nicht länger und der Regenfritz kriegt den ersten, besten, schönsten und längsten Lachanfall seines Lebens. Toll gemacht, Rudi! Mit Siebenstein, Rabe Rudi und dem Koffer, Deutschland 2001 (Text: KI.KA)
Rabe Rudi hat die Schnabelitis. Sein Schnabel ist ritzerot, von oben bis unten, und er juckt fürchterlich. Siebenstein weiß gar nicht, was man gegen so eine Kinderkrankheit machen kann. Und auch Herr Blöhmann und Tante Olgas Heilmethoden scheinen so recht eigentlich nicht zu wirken. Hoffentlich kommen bald die Rettungssanitäter. (Text: KI.KA)
Warum bloß stemmt Rudi plötzlich bleischwere Hanteln, um dicke Muskeln zu bekommen? Warum bloß hat er sich eine Monstermaske gebastelt, mit der er heftig den Koffer erschreckt? Und warum bloß hat er mitten im Laden ein riesiges Netz ausgelegt, mit dem er ohne Probleme wilde Löwen oder ganze Nashörner einfangen könnte? Der Koffer weiß es nicht, und Siebenstein weiß es auch nicht. Nur in kleinen Häppchen rückt Rudi damit heraus, dass er sich einen gefährlichen Spezialplan ausgedacht hat. Mit seinem Freunde Benni! Zusammen haben sie sich nämlich überlegt, wie es gelingen könnte, dass Benni von Lisa, seiner großen Liebe, einen Kuss bekommt, oder wenigstens ein Küsschen, ein klitzekleines. Und für diesen Plan braucht es eben ein Fangnetz und einen Rudi, der groß und stark ist und überhaupt so aussieht wie ein extragefährliches Monster. Die Vorbereitungen sind getroffen! Bis Lisa kommt, müssen jetzt alle miteinander erst noch einen Moment warten: der fürchterlich aufgeregte Benni, Rudi, der sich seiner Sache todsicher glaubt, Siebenstein, die gespannt ist, was bei dem Plan herauskommt und schließlich Koffer, der die ganze Rudi-Benni-Idee für puren Blödsinn hält. (Text: KI.KA)
Komisch ist es schon, dass Siebenstein plötzlich ihren funkelnagelneuen Lippenstift vermisst. Und auch dem Koffer ist merkwürdiger Weise seine allerbeste Schreibfeder abhanden gekommen. Kann es vielleicht sein, dass Rudi beides stibitzt hat? Natürlich! Rudi sitzt in Kriegsbemalung, verkleidet wie ein Indianer, draußen vor dem Laden und schießt Gummipfeile in die Luft. Blöd ist nur, dass einer der Pfeile ausgerechnet auf Herrn Musial, den Polizisten, runtersegelt und an dessen Dienstmütze festpappt. Herr Musial ist wie elektrisiert. Wer wagt es, ihn in aller Öffentlichkeit mit Pfeilen zu beschießen? Na, der kann was erleben! Rudi denkt sich das Gleiche: Siebenstein kann heute was erleben und der Koffer und die Kunden und überhaupt alle, die ihm begegnen. Denn Rudi vom Stamme der Rabenfußindianer ist heute auf dem Kriegspfad. 2001, produziert (Text: KI.KA)
Ist es zu glauben? Da hat doch tatsächlich jemand ein kleines Stoffkätzchen ausgesetzt. In einem Weidenkörbchen findet es Frau Siebenstein vor der Ladentür und ist ganz entzückt. Das Kätzchen heißt Kleo, hat eine rote Schleife auf dem Kopf und kommt eigentlich genau im richtigen Moment. Denn Rudi wünscht sich doch schon lange ein Schmusetier. Aber leider hat Rudi ganz entschieden was gegen Mädchen-Kätzchen. Und der Koffer hat was gegen Katzen im Allgemeinen. Das kann ja heiter werden, denkt sich Frau Siebenstein. Kaum ist sie mit dem Koffer verschwunden, um Besorgungen zu machen, da legt sich Rudi auch schon ganz gehörig mit Kleo an. Aber Kleo hat es faustdick hinter den Ohren. Rudi weiß gar nicht, wie ihm geschieht. Da liegt er auch schon, klatschnass und einigermaßen verdutzt, mitten in der Badewanne. Wie hat Kleo das nur gemacht? Rudi ist schwer beeindruckt. Es dauert nicht lange, da sind, wider Erwarten, das Schmusekätzchen und unser Schmuserabe die allerbesten, dicksten Freunde. (Text: KI.KA)
Von Zeit zu Zeit kriegt selbst Frau Siebenstein den Rappel. Dann muss plötzlich der ganze Trödelladen aufgeräumt und sauber gemacht werden. Denn der Koffer hat schon recht: bei so viel Durcheinander und so viel Staub will kein Kunde etwas kaufen. Also wird in die Hände gespuckt und los geht’s! Siebenstein saugt, fegt, putzt und räumt auf, was das Zeug hält. Und Rudi? Rudi will da in nichts nachstehen. Schließlich ist er der Superputzer und weiß ganz genau, wie man so was macht. Höchstvermutlich jedenfalls! Was spielt es da schon für eine Rolle, dass die eine oder andere Kleinigkeit, Siebensteins neues T-Shirt zum Beispiel oder Koffers Blatt Papier mit seinem neuesten Koffergedicht drauf, unter die Räder gerät. Hauptsache alles wird wieder blitzblank. Und Hauptsache, dass es immer mal wieder eine kleine Verschnaufpause gibt, mit Geschichten. Jedenfalls hätte Rudi nach all der Putzarbeit nicht am Ende noch eine ganz besondere Idee, dann würden wohl auch in den blitzblanken Laden kaum Kunden kommen. Mit Rudis toller Idee aber steht auf einmal der Laden rappelvoll, und der Koffer kann richtig Kasse machen. (Text: KI.KA)
So eine Riesen-Tuba, ein Blasinstrument, ist ja alleine noch kein Problem. Selbst dann nicht, wenn sie kaputt ist und nicht mehr richtig spielen mag. Wenn sich Rudi, Frau Siebensteins neugieriger Rabe, allerdings entschließt, in die Tuba hineinzukriechen, um sie mit Schraubenzieher und Hammer wieder zu reparieren, dann, tja, dann gibt es ein ziemlich großes Problem. Denn plötzlich kommt Rabe Rudi alleine gar nicht mehr raus aus der Tuba. Er ist eingeklemmt, und das findet er nun wirklich nicht lustig. Rudi will raus. Aber wie? Blasen am Mundstück der Tuba vielleicht? Mit dem Angelhacken? Mit Klopfen und Schütteln? Alles Fehlanzeige. Rudi scheint wirklich in Gefahr. Schließlich hat Herr Blöhmann, der eilig angerannt kommt, die rettende Idee: Pressluft! Mit Pressluft muss Rudi doch irgendwie aus dem engen Hals der Tuba herauszudrücken sein, oder? (Text: KI.KA)
Also, wie denn jetzt? Einmal ist Rudi, angeblich, viel zu klein. Und dann ist er, angeblich, wieder viel zu groß. Das eine darf er nicht tun, weil er doch schon ein großer Rabe ist. Und das andere darf er nicht tun, weil er doch noch ein viel zu kleiner Rabe ist! Das ist ja zum Mäusemelken. Rudi ist beleidigt! Soll der Koffer doch seinen doofen Diaprojektor alleine suchen. Rudi will den bedeutenden Diavortrag des Koffers über seine Weltreisen überhaupt gar nicht mehr sehen! Und Siebenstein? Die soll sich doch selbst um ihren Ring kümmern, der ihr unter den Schrank gepurzelt ist. Ist Rudi doch egal! Wenn er doch zu klein ist zum Suchen! Oder zu groß? Piepwurstegal. Rudi liegt in seinem Regal, kuschelt mit seinem Schmusekätzchen Kleo und hört sich Geschichten an. Aufmunternde Geschichten sind das wirklich! So aufmunternd, dass es Rudi plötzlich ganz klar ist: Wenn er nicht loslegt und Siebensteins Ring wiederfindet, höchstpersönlich, dann findet ihn keiner. Ganz egal, ob er nun zu groß oder klein ist. Rudi ist eben genau richtig großklein! Und genau aus diesem Grund findet er den kostbaren Ring auch sofort wieder, Siebenstein jubelt und Koffer hebt an zu seinem denkwürdigen Diavortrag. (Text: KI.KA)
Rudi hat es wirklich nicht böse gemeint. Er hat nur ein bisschen geflunkert. Und Herr Blöhmann ist, dummerweise, darauf reingefallen! Der glaubt jetzt nämlich, dass Frau Siebenstein heute Geburtstag hat. Dabei hat Siebenstein heute kein bisschen Geburtstag. Aber es ist zu spät. Herr Blöhmann ist nicht mehr zu stoppen. Siebensteins Geburtstag? Den hätte er ja glatt vergessen! Herr Blöhmann bestellt einen großen Blumenstrauß, ein paar Sänger mit einem Geburtstagslied und eine gigantische Geburtstagstorte. Doch als der Blumenhändler, die Sänger und der Bäcker zu Siebenstein kommen, weiß die überhaupt nichts mit den Geschenken anzufangen. Offenbar handelt es sich da um ein Missverständnis. Rudi ist die Sache mittlerweile ziemlich peinlich. Aber noch gelingt es ihm nicht aufzuklären, dass er derjenige war, der geflunkert hat. Dass er höchstpersönlich für den ganzen Schlamassel verantwortlich ist. Erst als es Gelegenheit gegeben hat, zwei Flunker-Geschichten zu erzählen, erst als Blöhmann versucht der Sache mächtig auf den Grund zu gehen und erst als Siebenstein mit einer Menge Kinder ankommt, die allesamt tatsächlich heute Geburtstag haben, klärt sich der Schwindel auf. Okay, Rudi hat geflunkert. Aber, jetzt hat er schon wieder Lust auf ein extragroßes Stück Geburtstagstorte! (Text: KI.KA)
Potzblitz! Das hat es nun wirklich noch nie gegeben! Die Tür geht auf im Laden von Frau Siebenstein, und ein äußert unzufriedener Kunde kommt herein. Das Buch, das er gestern hier gekauft hat, hat Löcher. Löcher wie ein Schweizer Käse! Und schon klingelt die Ladenglocke wieder und der nächste Kunde marschiert herein. Mit der gleichen Beschwerde! Irgendwen muss es im Trödelladen geben, der tatsächlich die Frechheit besitzt, die Bücher anzuknabbern. Und nicht nur die Bücher, sondern rundweg alles, was aus Papier besteht. Koffer und Siebenstein sind wild entschlossen, den Bösewicht auf der Stelle zu finden. Wer ist es bloß? Und wo steckt er? Noch bevor alle es wissen, weiß es Rudi. Er ist der erste, der den kleinen Bücherwurm Wolfgang entdeckt. Wolfgang hat sich in den Laden eingeschlichen, weil er hier Bücher nach Herzenslust futtern kann. Und Wolfgang hat keine Ahnung, dass Siebenstein und Koffer ziemlich sauer darüber sind. Was ein Glück, dass Rudi die Wogen glätten kann. Die Siebensteiner und Wolfgang finden einen Weg, wie sie friedlich miteinander auskommen können. (Text: KI.KA)
Rudi soll baden? Wieso das denn? Rudi hat überhaupt keine Lust auf die Badewanne. Es sei denn, er darf eine von Sie-bensteins besonderen Badebohnen ins Wasser schmeißen. So eine Badebohne, die macht nämlich blauen Schaum, Sei-fenblasen und eine wunderbare Musik. Solche Aussichten locken Rudi natürlich gewaltig. Klar ist nur, dass er vor dem Baden erst mal Badebohnen vom Badebohnenstrauch ernten muss. Über Nacht wächst so ein Strauch im Laden, so schnell und so heftig, dass es bei Frau Siebenstein aussieht wie im tiefsten Dschungel. Der Koffer ist schon eingeklemmt von dem vielen Badebohnenpflanzengestrüpp, und kein Kunde kommt mehr durch die Tür in den Laden herein. Und Kleinschneiden darf man die Pflanze auch nicht. Denn sonst trägt sie keine Früchte! Die Siebensteiner haben also ein ziemlich großes Problem. Da wird es Zeit, sich erst einmal zur Beruhigung ein paar Geschichten zu erzählen. Natürlich ist auch Rudi am Ende der Größte und macht einen Hechtsprung in sein Bohnenbadewasser. Bis dahin aber ist es noch ein weiter Weg! (Text: KI.KA)
Eine Sternschnuppe fällt vom Himmel, die Rudi, so mir nichts, dir nichts, auf den Kopf donnert. Rudi kriegt eine dicke Beule, und die Siebensteiner schleppen die Sternschnuppe in den Laden. Sie sieht aus wie ein unförmiger Steinbrocken. Doch in der Nacht stellt Rudi einigermaßen verdattert fest, dass „Sternchen“ es faustdick hinter den Ohren hat. Dieser vom Himmel geplumpste Steinblock entwickelt ein erstaunliches Eigenleben. Er kann zaubern! Doch leider will weder Siebenstein noch Koffer unserem Rudi so recht glauben. Die Erwachsenen vermuten eher, dass Rudi mit seiner Beule nicht alle Tassen im Schrank hat. Na, die werden sich noch wundern! (Text: KI.KA)
In „Schöne Bescherung“, dem zweiten Teil, prangt Sternchen hoch oben auf der Spitze des Weihnachtsbaumes. Dort kann es alle genau beobachten, vor allem Rudi. Der hat gerade die allergrößten Sorgen. Wird der Weihnachtsmann ihm alle Geschenke bringen, die er auf seine kilometerlange Wunschliste geschrieben hat? War er brav genug? Oder hat der Koffer Recht? Der Koffer nämlich behauptet ungerührt, dass Raben, die ungezogen waren, kein einziges Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen. Wie? Ungezogen? Das kann nicht sein! Rudi versucht auf der Stelle der allerbravste aller Raben zu sein, und tapst dabei in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Schöne Bescherung! Sternchen, mit seinen Zaubertricks, ist an dem Schlamassel alles andere als unbeteiligt. (Text: KI.KA)
In der dritten Episode sieht die Welt ganz anders aus, denn Sternchen hat Heimweh. Ist es da nicht ein ganz besonderes Glück, dass ein Sternenforscher in den Laden kommt und Ratschläge geben kann, wie man heimwehkranke Sternschnuppen verarzten muss? Nein, durchaus nicht! Denn der Herr Professor, der Sternenforscher, erweist sich als ein ziemlich falscher Fuffziger, der nichts anderes im Kopf hat, als sich die kostbare Sternschnuppe für seine Forschungen unter den Nagel zu reißen. Aber dank Rudi, Koffer und Frau Siebenstein hat er keine Chance. Selbstverständlich nicht! Allerdings, die Frage, wie die drei Siebensteiner die Krankheit ihres „Himmlischen Besuchers“ heilen sollen, bleibt vorerst unbeantwortet. (Text: KI.KA)
Natürlich will Rudi eine Woche später, am dritten Advent, „Weiße Weihnachten“ haben. Weihnachten ohne das kleinste bisschen Schnee sind schließlich blöde. Aber woher soll Rudi Schnee kriegen, wenn absolut keiner fallen möchte? Siebenstein kann da nicht helfen. Denn sie hat alle Hände voll zu tun mit dringenden Weihnachtsvorbereitungen. Hektisch rennt sie kreuz und quer durch den Laden. Koffer hilft ebenso wenig. Der will den ganzen Tag neben dem Adventskranz liegen und in allergrößter Seelenruhe Plätzchen essen. Vielleicht kann ja Sternchen helfen mit irgendwelchen Zaubertricks. Oder Wolfgang, der Bücherwurm? Rudi hätte da ein paar sehr erfolgversprechende Vorschläge zu machen. (Text: KI.KA)
Im letzten Teil des Specials hat natürlich ein ganz anderer Himmlischer Besucher seinen großen Auftritt: der Weihnachtsmann! Pech nur, dass er von Herrn Musial, dem Polizisten, als Einbrecher verhaftet wird. Und Pech, dass ein Weihnachtsmann hinter Gittern natürlich keine Geschenke mehr mit seinem Rentierschlitten ausfahren kann. Die Alarmsirenen heulen: „Weihnachtsmann in Not!“ Ob die Siebensteiner helfen können? Selbstverständlich, blitzschnell werden sie, vertretungshalber, zu den kleinen Helfern des Weihnachtsmannes bis, tja, bis am Ende das Gefängnis wieder leer, Herr Musial über seinen Irrtum aufgeklärt und alles wieder im weihnachtlichen Lot ist. Selbst Sternchen prangt endlich wieder dort, wo es hingehört: am nächtlichen Sternenhimmel nämlich! (Text: KI.KA)
Als hätte es der Koffer nicht geahnt! Rudi will die teure Vase putzen, und schon ist sie ihm hingefallen und in tausend Scherben zerbrochen. Wird er jetzt verhaftet? Muss er jetzt ins Gefängnis? Vielleicht bei Wasser und Brot in ein dunkles Kellerloch? Rudi hat die schlimmsten Befürchtungen. Er sieht nur einen Ausweg: er schnappt sich seine Kuschelkatze Kleo und zieht aus. Einsam will er sich im Park ein Nest bauen und acht geben, dass ihn niemand findet. Wie ein Biber baut er sich eine Burg und kann doch nicht vermeiden, dass ausgerechnet Herr Musial, der Polizist, auf ihn und sein Versteck aufmerksam wird. Und dann kommt auch noch Siebenstein und sucht aufgeregt nach ihrem lieben Raben. Ausgezogen ist er? Umgezogen? Auf die gleiche Art vielleicht wie die Graffiti-Figuren auf der Wand, die sich in der Geschichte „Krickel-Krackel“ eine neue Heimat suchen? Das kann ja wohl nicht wahr sein! Es gibt eine wilde Verfolgungsjagd durch den Park. Am Ende aber, am Ende war das mit der Vase doch halbso schlimm und wichtig ist nur, dass Rudi wieder in den Trödelladen zurückkommt. Es wird doch keiner verhaftet werden, bloß wegen ein paar Scherben. So ein Quatsch! (Text: KI.KA)
Ein Buch mit dickem Vorhängeschloss und voller Warnhinweise muss Rudis Neugier geradezu herausfordern. Es gelingt Rudi sogar, das Buch zu öffnen, aber er findet darin nur eine Zeichnung von sieben schlafenden Flöhen, die aussehen wie Cowboys. Enttäuscht wendet sich Rudi ab, lässt das Buch offen liegen. Und so geschieht das Verheerende: Die glorreichen Sieben, die frechen Flöhe, sind frei. Nicht nur, dass sie Rudi, Siebenstein und den Koffer zwicken und zwacken, sie stellen zudem noch den ganzen Laden auf den Kopf. Wie nur lassen sich die Biester wieder einfangen? Das Buch der Flöhe gibt dazu ein Rätsel auf. Musik – das scheint die Lösung zu sein. Bis zur Erschöpfung singen und tanzen die drei Siebensteiner. Vergebens. „Koffer bei den Franzosen“: Der Koffer dient bei Louis XIV. Er verwahrt die Kosmetik und die Perücke des Königs. Bei der Fahrt zum Einweihungsfest vom Schloss Versailles fällt er von der Kutsche. Jeanne, das Bauernmädchen, findet ihn. Sie will den Koffer zum ungeduldig wartenden König zurückbringen. Doch in Versailles wird sie wegen ihres armseligen Aussehens nicht vorgelassen. Daraufhin verwandelt der Koffer Jeanne mit Parfum, Puder und Schminke in eine Cinderella. So machen sich die beiden erneut auf den Weg nach Versailles. (Text: KI.KA) Deutsche Erstausstrahlung: So 26.09.2004 ZDF Anmerkung des ZDF vom 26.09.2004: Die ZDF-Sendung 'Siebenstein' startet nach 16 Jahren mit neuer Kulisse, einem neuen Gesicht und mit neuen Inhalten. Neu ist der Laden, denn die Siebensteiner sind umgezogen. Der Neue ist als Heimstatt der drei Siebensteiner nun ganz abgestimmt auf ihre Bedürfnisse und Spiegelbild ihrer Charaktere. Er bietet den Raum und die Atmosphäre für die alltäglichen und die besonderen, magischen Begebenheiten und ist Eintrittspforte für märchenhafte und fantastische Gestalten. Mit seiner unkonventionellen Architektur, seiner zauberhaften Ausstattung wird er zum einzigartigen und wieder erkennbaren Ort der Sendung.
Fünfzig Schlitten im Laden! Und das mitten im Sommer! Da hat sich Siebenstein bei ihrer Bestellung wohl ein wenig vertan. Der Koffer ist außer sich über so viel Geschäftsuntüchtigkeit. Siebenstein beginnt, den Laden in eine Winterlandschaft zu verwandeln, um so Kunden anzulocken. Derweil macht Rudi Bekanntschaft mit einem eigenwilligen Gast, der aus dem Kühlschrank schlüpft: Es ist Frederik, der Pinguin. Rudi und Frederik geraten schnell in Streit: Wer kann am besten, am weitesten, am geschicktesten Schneebälle werfen? Es kommt zum Duell. „Der Koffer bei den Inuit“: Akuluk muss zur Jagd. Er lässt seine hochschwangere Frau Kila in der Obhut vom Koffer und seinem Hund Tavlo zurück. Während der Jagd bricht unvermittelt ein Schneesturm aus, Akuluk ist in Lebensgefahr! Währenddessen setzen Kilas Wehen ein. Der Koffer gerät in Panik. Er ist doch keine Hebamme! Dann erlischt auch noch das Licht, das den Iglu wärmt. Kilas Baby droht zu erfrieren! (Text: KI.KA)
Herbert, dem ungeschickten Hausmeister, passiert ein Malheur. Er stößt in Siebensteins Laden gegen einen Spiegel, der bekommt einen großen Riss. Unbemerkt schlüpft ein Spiegelgeist, in der Gestalt von Rudi, durch den Riss aus dem Spiegel heraus. Rudi ist der erste, der den Gast entdeckt. Die zwei „Rudis“ hecken einen Plan aus, wie sie gemeinsam den Koffer ärgern können. Das macht gleich doppelt so viel Spaß! Als Herbert den Spiegel erneut umstößt, geht das Glas darin völlig zu Bruch. Für den Spiegelgeist ist das eine Katastrophe. Ohne ein Zuhause beginnt er, sich aufzulösen! (Text: KI.KA)
Maria Quartina, die berühmte Opernsängerin, betritt den Laden. Siebenstein und der Koffer sind hingerissen. Rudi, der sich natürlich selbst für einen großen Sänger hält, will nur eines: Mit Maria Quartina zusammen singen. Doch dann verklemmt sich ein Bonbon in den Stimmbändern der Opernsängerin. Eine Katastrophe, wo sie doch heute Abend einen wichtigen Auftritt hat … und wo Rudi ihr doch im Duett unbedingt beweisen muss, was er kann! „Der Koffer im Zirkus“: Koffer arbeitet bei Whimsical Walker, dem Clown. Der ist gerade auf der Suche nach einem besonderen Esel. Mit dem will Whimmy nämlich eine ganz neue Zirkusnummer einstudieren. Schon die erste Vorstellung ist erfolgreich: Koffer spielt Mundharmonika, der Esel singt, und Whimmy dirigiert. Schnell wird der singende Esel berühmt, sogar Königin Victoria bittet ihn um eine Vorstellung. Doch ausgerechnet jetzt ist der Esel krank. (Text: KI.KA)
Siebenstein hat Post bekommen: ein Paket von Kapitän Knut mit einer geheimnisvollen Flasche. Darin lebt der Geist Pott, der aus Versehen aus seiner Flasche gerät und nun im Laden steht. Der verzweifelte Pott muss schnellstens in seine Flasche zurück. Das geht aber nur, wenn er jemanden aus Seenot rettet. Nur wie, hier, mitten in einem Laden? Ein Plan wird geschmiedet. Rudi wird zum mutigen Seefahrer, der in einem Minifloß in der Badewanne in Seenot geraten muss. Sobald Rudi um Hilfe rufen wird, will Pott ihn retten und somit auch sich selbst. Nur Rudi ruft und ruft nicht um Hilfe und gerät nun in echte Gefahr. „Der Koffer bei den Seeräubern“: Der Koffer gehört Mary Read, einer Piratin. Für sie bewahrt er Seekarten auf. Beide werden als Schiffbrüchige auf dem Segler „Drachen“ aufgenommen. Kapitän ist hier Anne Bonney. Die zwei Frauen hecken gemeinsam einen raffinierten Coup zur Kaperung einer Fregatte aus. Der Coup gelingt, die fette Beute wird aufgeteilt. Die Piraten feiern eine Woche lang und planen weitere Überfälle. Nicht ahnend, dass ihnen die Piratenjäger schon auf den Fersen sind. (Text: KI.KA)
Siebenstein ist sauer. Der Koffer weiß mal wieder alles besser! Beide streiten über Siebensteins selbst gemaltes Märchenbild. Der Koffer erklärt, er sei Malerei-Experte. Schließlich war er schon bei den Höhlenmalern gewesen, die mit Hilfe ihrer Bilder Mammuts beschwören und herbeirufen konnten. Das will Rudi natürlich auch. Er malt ein Mammut, tanzt beschwörend vor dem Bild und das Wunder geschieht. Aber statt der Mammuts stehen Rapunzel und der Prinz aus Siebensteins Bild im Laden. Während Rudi weiter sein Glück mit Mammuts versucht, kommen sich Rapunzel und der Prinz näher. Wenn nur nicht die langen Haare und die sperrige Rüstung im Wege wären! „Der Koffer in der Steinzeit“: Die Steinzeitmenschen hungern. In einer unterirdischen Höhle beschwört der Schamane und Felsmaler Gog die verschwundenen Tiere, in ihre Gegend zurückzukehren. Während der Beschwörung bricht ein Mammut durch die Decke der Höhle. Es bleibt tot vor Gog, dem Koffer und dem Mädchen Aki liegen. Wütend greifen sich die anderen Mammuts der Herde den Koffer, schleudern ihn durch die Luft und lassen ihn zerbeult am Boden liegen. Können Gog und Aki dem reglosen Koffer helfen? (Text: KI.KA)
Keiner hat Zeit, mit Rudi Mau-Mau zu spielen. Da kommt Rudi der Gartenzwerg gerade recht! Als der am Zuge ist, will ihn Rudi ja nur antippen. Dummerweise geht der Zwerg zu Boden und … wird plötzlich lebendig! Zwerg Knusper stellt sich vor. Er ist Hüter des Zwergenschatzes und glaubt, in Rudi seinen Nachfolger gefunden zu haben. Einen Schatz hüten? Das ist doch was für Rudi! Begeistert nimmt dieses Amt an. Erst jetzt verrät Knusper, welche Gefahren auf den Hüter warten, der den Schatz 1000 Jahre lang gegen Drachen, Schlangen und Trolle verteidigen muss. Siebenstein ist entsetzt! (Text: KI.KA)
Nur noch wenige Stunden bis Heiligabend. In Siebensteins Laden aber geht es drunter und drüber: Tausend Dinge hat sie noch zu tun. Da kommt Egon, der Erste Kammerdiener des Weihnachtsmannes, scheinbar gerade zur rechten Zeit. Denn er ist der Experte für eine perfekte Organisation im Haushalt. Doch bevor er Siebenstein helfen kann, bittet Egon selbst um Hilfe: der Elch, die Lieblings-Spieluhr des Weihnachtsmannes ist kaputt. Und ohne sie kann Egons Chef doch unmöglich losfahren, um die vielen Geschenke auszutragen! Rudi ist entsetzt und drängt Siebenstein, die Spieluhr sofort zu reparieren. Doch Siebenstein ist ratlos. (Text: KI.KA)
Herr Winkelmoser bringt ein großes Paket in Siebensteins Laden. Nicht das ersehnte Geschenk, wie Rudi hofft, sondern eine Kuckucksuhr, die schnell repariert werden muss. Bald steht fest, was mit der Uhr nicht stimmt: Der Kuckuck ist müde, er muss sich ausruhen. Derweil übernimmt Rudi dessen Rolle in der Uhr und entdeckt: Er kann plötzlich die Zeit rasend schnell vorwärts und rückwärts laufen lassen! Nun steht für ihn fest: Er will durch die Zeit reisen und so dafür sorgen, dass er endlich zu Geschenken kommt. Aber mit der Zeitmaschine eine Punktlandung hinzukriegen, ist nicht so leicht wie Rudi glaubt! „Der Koffer im Schwarzwald“: Koffer zieht mit dem alten Uhrmacher Josef übers Land, um Schwarzwälder Lackschilduhren zu verkaufen. Nur, die will keiner mehr haben, die hat schon jeder. Koffer hat die rettende Idee. Er überredet Josef, etwas ganz Neues zu bauen: Uhren als Vogelhäuschen, Kuckucksuhren! (Text: KI.KA)
Siebenstein wird vom Pech verfolgt. Aus Mitleid schenkt ihr der Koffer seinen Glücksstein, einen echten Mondstein, den er von seiner Reise zum Mond mitgebracht hat. Von nun an läuft alles prima für Siebenstein. Tom, ein sympathischer Kunde, zeigt großes Interesse an ihren selbstgebauten Musikinstrumenten. Und während die Kasse klingelt, beschließt Rudi, selbst zum Mond zu fliegen und sich einen eigenen Glitzerglücksstein zu holen. Hausmeister Herbert hilft ihm beim Raketenbau. Ihr gemeinsamer Plan ist aber nicht ungefährlich für Rudi! „Der Koffer bei der Mondlandung“: Apollo 11 startet im Juli 1969 ihren Flug zum Mond. An Bord ist neben Neil, Buzz und Michael auch der Koffer. Nach einem Bilderbuchstart und einer Reise, die Panoramablicke auf die blaue Erde und ihren staubigen Trabanten bietet, beginnt der Landeanflug zum Mond. Doch der läuft nicht mehr so reibungslos ab. Der Funkkontakt zur Erde setzt aus, der überstrapazierte Computer löst Alarm aus. (Text: KI.KA)
Der Koffer ist außer sich vor Freude: Kolumbus, der große Entdecker, im Laden! Siebenstein und Rudi finden aber, dass auch ein berühmter Mann wie er sie nicht so herumkommandieren darf! Kolumbus soll lieber wieder zurück auf sein Schiff und Amerika entdecken. Aber wie kriegt man ihn dazu? Denn Kolumbus will im Laden bleiben. Da Worte allein nicht genügen, zaubern Siebenstein und Rudi für Kolumbus eine Show auf die Bühne. Darin zeigen sie ihm, was es alles in Amerika zu entdecken gibt, verkleiden sich als Kartoffel, Schokolade, Sheriff und Tomate … Nichts scheint Kolumbus wirklich zu beeindrucken. Bis er plötzlich den köstlichen Geschmack von Kakao entdeckt. (Text: KI.KA)
Frau Seidel bringt eine Kiste voller Geschenke in Siebensteins Laden. Als Rudi darin ein riesiges Ei findet, steht für ihn fest: Das muss er ausbrüten. Der Koffer weiß, dass es sich hier um das Ei eines Vulkandrachen handelt, hält es aber für unmöglich, dass sich darin noch etwas Lebendes verbirgt. Doch dann geschieht das Unmögliche: Aus dem Ei schlüpft ein Drachenbaby! Siebenstein hat sich sofort in den süßen kleinen Drachen verkuckt und kümmert sich aufopferungsvoll um ihn. Dass Rudi dabei etwas zu kurz kommt, kann er natürlich überhaupt nicht verstehen. Ihn plagt die Eifersucht. (Text: KI.KA)
Ein turbulenter Tag für die drei Siebensteiner. Gleich zwei Prinzen purzeln in ihren Laden und beide wollen nur eines: Küssen. Prinz Friedrich will seine geliebte Prinzessin Charlotte wach küssen, weiß aber nicht so recht, wie das geht. Wie gut, dass sich Siebenstein mit Küssen bestens auskennt und Rat weiß. Prinz Otto ist dagegen nicht so leicht zu helfen. Auch er braucht unbedingt einen Kuss. Aber alle Küsse, die Siebenstein im Angebot hat, sind nicht die richtigen. Eine echte Prinzessin zum Küssen muss es sein. Eine wie Charlotte. Das gibt Ärger! Es kommt zum Streit und zum Duell der zwei Prinzen. „Der Koffer im Mittelalter“: Der Koffer ist mit Ritter Ansgar unterwegs. Auf dem Weg zum nächsten Turnier werden sie ausgeraubt. Ansgar braucht nun schnell ein neues Pferd, Schwert und eine Lanze. Mit Koffers Jahrmarktnummer verdienen die beiden so viel geld, dass es zumindest für eine Schindmähre und ein neues Schwert langt. Ansgar, das Großmaul, fordert einen wesentlich besser ausgestatteten Ritter heraus. (Text: KI.KA)
Krokant-Hefeklöße mit Glückskleeblattsauce, wer kann so was schon kochen? Siebenstein ist ratlos. Und gleich kommt die strenge Tante Auguste, die auf ihrem Lieblingsgericht besteht. Doch plötzlich steht Clarissa in der Küche. Clarissa ist eine Kochfee und behauptet, jedes Gericht herbeizaubern zu können. Die Rettung! Doch irgendetwas stimmt nicht mit Clarissa. Jeder ihrer Zaubersprüche geht schief, und dann verzaubert sie auch noch Rudi! (Text: KI.KA)
Einmal ein richtiger Held sein! So wie Eric, der Wikinger, der auf seiner Suche nach Heldentaten mal eben in Frau Siebensteins Laden aufgetaucht ist. Als dann auch noch Agneta aus dem Heldenreich im Laden einen Ersatzhelden für Eric sucht, kann nicht einmal mehr der Koffer der Versuchung widerstehen. Er und Rudi machen mit beim Helden-Auswahl-Wettbewerb und haben drei Prüfungen zu bestehen. (Text: ZDF)
Herr Schmächtig sieht gar nicht so aus wie er heißt. Er ist obendrein stark! Doch die viele Kraft kann Herr Schmächtig nicht kontrollieren. Was er auch anfasst, geht zu Bruch, auch die Vase, die er sich in Siebensteins Laden für seine liebste Marie-Lena ausgesucht hat. Herr Schmächtig ist über sein Los so unglücklich, dass Rudi beschließt, ihm zu helfen. Wie? Ganz Klar! Ist der Mann zu stark, trainiert ihn Rudi eben im Schwachwerden und wird sein Schwächlingstrainer! „Der Koffer bei den Olympischen Spielen“: Für den Wettkampfrichter verwahrt Koffer bei den antiken olympischen Spielen die Siegerkränze auf. Koffer hegt große Bewunderung für einen der jungen Wettkämpfer, für den Knaben Polymnestor, der so schnell laufen kann wie ein Hase. Doch der Trainer eines Konkurrenten versucht, Polymnestor mit einem Schlaftrunk auszubooten. Als Koffer von diesem Betrugsversuch erfährt, streut er ein Gerücht: Frauen hätten das Gelände von Olympia betreten! Die Folge ist, dass die Spiele unterbrochen werden, um nach den vermeintlichen Eindringlingen zu suchen. (Text: KI.KA)
Siebenstein ist glücklich. Der charmante Pedro hat sie zum Tangotanzen eingeladen und gerne willigt sie ein. Der Koffer erinnert Siebenstein daran, dass sie gar nicht Tango tanzen kann! Wie peinlich! Hektisch beginnt Siebenstein zu üben, doch den Koffer erkennt in ihren Bewegungen eher die eines staksenden Huhnes. Gerade will Siebenstein aufgeben, da entdeckt sie ein Paar geheimnisvoller Stiefel. Nun verliert sie völlig die Kontrolle, denn die Stiefel machen mit ihrer Trägerin, was sie wollen! Aber zum Glück ist ja Rudi da. „Der Koffer im Schtetl“: Moischele verlässt seine Mutter, Mamme Golde, in Begleitung des Koffers. Er soll in der Stadt zur Schule gehen. Doch schnell packt Moischele das Heimweh. Mit ein paar wintertauglichen Stiefeln könnte er nach Hause zurückmarschieren. Er ist aber barfüßig und hat kein Geld. So beschließt Moischele, Stiefel zu stehlen. Dabei wird er gefasst und soll ins Gefängnis. (Text: KI.KA)
Rudi ist ein Superheld. Also will er allen helfen will, die in Not geraten. Aber weder Siebenstein noch der Koffer geraten in eine Notlage, die Super-Rudi für angemessen hält. Da kommt Herr Hohlbein gerade recht. Der ist ganz aufgeregt, weil er gleich ein Rendezvous hat und dringend Hilfe gegen seinen Schluckauf braucht. Super-Rudi zeigt vollen Einsatz. Doch leider ohne Erfolg … Hohlbeins Anzug ist ruiniert und Hohlbein selbst verzweifelt. Aber ein Superheld wie Rudi gibt natürlich niemals auf! „Der Koffer in der Schweiz“: Gottschalk hat große Schmerzen. Ein „Wunderheiler“ erweist sich als Betrüger und Quacksalber. So beschließt Anna, Gottschalks Schwester, gemeinsam mit dem Koffer zur gefürchteten Kräuterhexe aufzubrechen. Beide erleben eine gespenstische Nacht im Hexenwald, bevor sie an ihr Ziel gelangen. Wird die Hexe sie nun in Kröten verwandeln oder helfen? (Text: KI.KA)
Wie schön wäre es, eine Elfe zu sein … Siebenstein gerät ins Schwärmen, als sie ihre Elfensammlung betrachtet. Und tatsächlich geht Siebensteins Wunsch in Erfüllung: Der Zauberstaub der elften Elfe verwandelt sie in eine niedliche, kleine Gänseblümchenelfe. Begeistert fliegt Siebenstein mit Rudi durch den Laden und zaubert jede Menge Gänseblümchen. Nach einem gemeinsam Wettfliegen kracht Rudi in einen Korb, der schwere Deckel fällt, Rudi ist eingesperrt. Wie soll ihm nun die kleine, zarte Siebenstein-Elfe bloß helfen? „Der Koffer im Ballon“ (Text: KI.KA)
Luftpost für Rudi! Seine Storchenfreundin Elsa hat ihm ein tolles Souvenir geschickt: einen Skarabäus aus Ägypten! Als der Koffer und die zwei Kunden im Laden zu streiten beginnen, ob dieser Skarabäus nun „echt antik“ ist, beginnt das Chaos. Die Streithähne beginnen zu blöken wie Schafe und zu wiehern wie Pferde. Rudi hält das Ganze für ein witziges Tier-Ratespiel, doch Siebenstein erkennt mit großer Sorge, dass es sich um einen geheimnisvollen Fluch handelt. „Der Koffer bei den Ägyptern“: Überraschend stirbt der ägyptische König. Die Arbeiter im Tal der Könige müssen sich beeilen, ihre Arbeit am Grab rechtzeitig fertig zu stellen. Im Auftrag des Baumeisters holt der Koffer den Sargdeckel aus Granit vom Steinbruch. Doch der Deckel ist zu groß und passt nicht durch das Eingangsportal zum Grab! Der Koffer wird beschuldigt, einen Fehler gemacht zu haben und wird in der Wüste bei sengender Hitze allein gelassen. Der kurzsichtige Baumeister ahnt zwar, dass er selbst die Schuld trägt, wagt aber nicht, sie einzugestehen. (Text: KI.KA)
Die goldene Hutfeder einer Kundin zieht Rudi sofort in ihren Bann. Unbemerkt mopst er die Feder und gerät schnell in schwere Gewissenskonflikte. Denn die nette Kundin trauert ihrer verlorenen Feder nach. Richtig schlimm wird es für Rudi, als Frau Siebenstein ihn gegen den Koffer verteidigt. Denn der hält Rudi für den Dieb und hört nicht auf, ihn zu beschuldigen. „Der Koffer in Sachsen“: Kann man Gold herstellen? Johann Friedrich Böttger zumindest behauptet, dass er genau das kann. Der König von Sachsen, August der Starke, nimmt ihn gefangen, denn er möchte durch Böttgers Kunst reich werden. Als der Koffer feststellt, dass sein „Goldmacher“ Böttger nur mit faulen Tricks arbeitet, scheint die Lage der beiden aussichtslos. (Text: KI.KA)
Ein lauter Pups, ein übler Gestank und Ali, die Zwiebelgnomin, steht im Laden. Siebenstein hat sie aus Versehen aus Ihrer Zwiebel gepellt, zu früh, wie sich herausstellt. Denn Ali ist noch unreif, eine grüne, freche Göre, die sich sogleich mit dem Koffer anlegt. Und dann fängt sie auch noch lautstark an zu heulen, denn so grün will sie den Laden nicht verlassen aus Angst, zum Gespött aller Gnome zu werden! Also hilft nur noch eins: Ali muss reifen. Doch wie bringt man eine Zwiebelgnomin dazu, goldgelb und reif zu werden? „Koffer bei den Sioux“: Verkehrt-Herum will ein großer Krieger werden. Da kommt es ihm gerade recht, dass das vom Nachbarstamm gestohlene Pferd des Häuptlings zurückerobert werden muss. Verkehrt-Herum bedient sich dabei ziemlich ungewöhnlicher Mittel. Er bringt den Nachbarstamm so fürchterlich zum Lachen, dass es ihm dabei gelingt, unbeobachtet das Häuptlingspferd an sich zu reißen und zu fliehen. Da Verkehrt-Herum nun vom Nachbarstamm verfolgt wird, muss Koffer eingreifen. (Text: KI.KA)
Professor Dr. Dr. Bartelmeyer mag zwar äußerst gebildet sein, aber er ist auch ein echtes Ekelpaket. Laut und überheblich über Siebensteins „Plunder“ herziehend, verlässt er den Laden, vergisst aber seinen Hut. Erleichtert über das Verschwinden des Kunden setzen sich die drei Siebensteiner wieder ans Preisrätsel. Immerhin winkt als Preis eine Reise ins sonnige Tuvalu. Das Rätsel ist aber auch zu schwer! Vielleicht kann der Hut helfen? Es heißt ja, Hüte übertragen die Eigenschaften ihrer Besitzer, und immerhin ist Herr Bartelmeyer ein kluger Mann. Siebenstein probiert es aus und weiß plötzlich alles. Leider ist das nicht die einzige Veränderung, die Rudi und Koffer an ihr feststellen müssen! „Der Koffer in der Völkerwanderung“: Auf der Suche nach einer neuen Heimat hat sich der Zug der Kimbern hoch oben in den Alpen verlaufen. Der Donnergott verweigert der Seherin jeden Rat. Das Schlimmste aber ist, dass der kleine Sicco mit dem Koffer verschwunden ist. Hugin und Mugin, zwei kimbrische Hünen, machen sich auf die Suche. (Text: KI.KA)
Der Zirkus ist da und die drei Siebensteiner wollen unbedingt hingehen. Rudi freut sich vor allem auf die Clowns! Doch leider hat Siebenstein zu wenig Geld in der Kasse für die teuren Eintrittskarten. Alle Versuche, den Kunden im Laden etwas zu verkaufen und so noch schnell Geld zu verdienen, scheitern. Also beschließen Rudi und Siebenstein, selbst Clowns zu werden. „Der Koffer in der Türkei“: In der türkischen Stadt Bursa geht der Bau der Moschee nicht vorwärts. Die Arbeiter schauen lieber den Clownnummern von Karagös und Hadschewit zu. Der Sultan ist böse und vertreibt die beiden Spaßmacher aus der Stadt. Doch nur wenig später bereut er das und beauftragt Scheich Küsteri und den Koffer, die Spaßmacher zurückzubringen. Doch die sind spurlos verschwunden. (Text: KI.KA)
Dicke Luft herrscht im Laden. Koffer hat Siebensteins Kette verkauft, ohne zu fragen! Der nächste Stunk folgt prompt. Der Kaugummi, den Rudi statt Flickzeug an den Radfahrer verkauft, genügte nicht. Nach einem bösen Sturz steht nun der wütende und total verdreckte Radfahrer im Laden und beginnt zu streiten. Rudi will endlich wieder Frieden und sieht nur noch einen Ausweg: Er muss zur Friedenstaube werden! Dass er damit den nächsten Streit vom Zaun bricht, kann er ja nicht ahnen! „Der Koffer bei den Sumerern“: Koffer muss mit dem Sklaven Schadanu Ziegel für den Bau der neuen Zikkurat schleppen. Frei kommen die beiden, samt Schadanus kleinem Sohn nur dann, wenn sie einen Ersatzmann bringen, der ihre Arbeit übernimmt. Schadanu hat eine Idee. Über Nacht baut er aus Schilf einen überdimensionalen Ziegelkorb, der auf Rädern steht. Da die Sumerer Räder nicht kennen, muss Schadanu den Aufseher erst von seinem praktischen Gefährt überzeugen, das sogar zehn Ersatz-männer wert ist! (Text: KI.KA)
Halloween! Rudi legt sich auf die Lauer, um Siebenstein zu erschrecken. Stattdessen wird er selbst von Kindern in Monsterkostümen erschreckt. Rudi schwört Rache. Mitten in der Nacht bekommen die Siebensteiner Besuch von einem Gespenst – Oskar dem Wilden. Rudi ist von Oskar und seinen gruseligen Schrecktricks begeistert und hofft, sich ein paar davon abgucken zu können. Dann könnte er doch wunderbar die Kinder erschrecken, hofft Rudi. Doch das ist gar nicht so einfach. „Der Koffer in London“ (Text: KI.KA)
Rudi und der Koffer fahren mit ihren kleinen Rennautos ein Wettrennen. Zu Rudis Ärger gewinnt der Koffer eine Runde nach der nächsten. Dann ein Crash, ein Kurzschluss … und Bob und Ralf stehen im Laden, die Fahrer der zwei Rennautos. Koffers Fahrer Ralf will sich schon als Sieger feiern lassen, doch Rudi kann ihn zu einem Entscheidungsrennen überreden. Nun muss er nur noch seinen Fahrer Bob fit machen. Doch dem fehlt jegliche Lust und Rennleidenschaft. „Der Koffer in Alabama“: Mary Anderson ist begeistert von den ersten Automobilen auf den Straßen. Alle haben aber einen großen Nachteil: Es fehlt etwas, das Schnee und Regen von der Windschutzscheibe entfernen kann. Die Scheibenwischer. Solch eine Vorrichtung will Mary erfinden. Der Koffer frohlockt: Mit Erfindungen kann man schließlich viel Geld verdienen! Das macht Marys Nachbarn neidisch, kurzerhand stehlen sie den Koffer mit Marys wichtigen Skizzen. (Text: KI.KA)
In der Nacht zum Ostersonntag schleicht ein Hase in den Laden. Er stolpert, stößt sich den Kopf und kann sich fortan nicht mehr erinnern, wo er ist und wer er ist! Siebenstein und Rudi glauben: Das ist der Osterhase! Und deshalb muss er sich ganz schnell an alles erinnern. Sonst gibt es morgen keine Eier! Der Koffer hält das für Unsinn: Osterhasen gibt es gar nicht! Und der Hase? Er will von Ostern nix wissen, aber er weiß ganz genau, was er sein möchte: ein schöner Rabe wie Rudi! „Der Koffer in Paris“: Der Pariser Arzt René Laennec ist ratlos. Er kann seine Patienten nur mit bloßem Ohr abhorchen. So erkennt er nicht, ob der kleine Nachbarjunge Lucien den tödlichen Herzfehler seines Vaters geerbt hat. Während eines Krankenbesuchs macht Laennec zufällig eine Entdeckung: Mit Hilfe einer zusammengerollten Zeit-schrift hört er den Herzzschlag seiner Patientin laut und deutlich. Laennec erfindet so das Stethoskop und kann nun auch Luciens Herz untersuchen. (Text: KI.KA)
Siebenstein freut sich auf ein erholsames Bad. Gerade will sie in die Wanne steigen, da taucht die Nixe Nikola aus dem Wasser auf. Sie würde zu gern einmal tanzen und überredet Siebenstein zum Beine-Flossen-Tausch. Der Tausch gelingt, Nikola ist begeistert! Sie kann jetzt mit dem Koffer tanzen, mit Rudi Fußball spielen, Siebensteins Schuhe anprobieren … Derweil wird es Siebenstein in der Badewanne langweilig. Als sie Nikola an den vereinbarten Rücktausch erinnert, stellt Nikola sich taub. „Der Koffer in New York“: Der Koffer ist mit der australischen Schwimmerin Annette Kellerman in New York. Ihr Manager, Jimmy Sullivan, trainiert sie tagein, tagaus im Hudson River, denn Annette soll auch in Amerika Wettkämpfe gewinnen. Aber Annette hat andere Träume: Sie möchte Unterwasserballerina werden. Während sie tagsüber mit Jimmy Wettschwimmen trainiert, übt sie nachts heimlich und mit Koffers Hilfe Wasserballett. Bis ihr Jimmy auf die Schliche kommt und den Wassertanz verbietet. (Text: KI.KA)
Rudi gibt sein allerheiligstes Indianerehrenwort: Er verspricht dem Jungen Paul, dessen Meerschweinchen im Laden zu verstecken und niemandem etwas zu zu verraten! Rudi kümmert sich eifrig um die Tierchen, besorgt ihnen Futter und eine Unterkunft. Leider kann sein Geheimnis nicht lange unentdeckt bleiben. Erst recht nicht, als die Schweinchen ihre Kötel im ganzen Laden verteilen. „Der Koffer bei Mendel“: Dem Mönch Gregor Mendel knurrt stets der Magen. Daher hat er sich im Garten des Brünner Klosters eine heimliche Kochecke eingerichtet, der Koffer dient als Versteck für das Kochgeschirr. Auch Klosterbruder Eberhard hat großen Hunger. Als er Gregors geheime Küche entdeckt, zwingt er ihn, aus den mitgebrachten Meerschweinchen ein Abendessen zuzubereiten. Gregor und der Koffer sind entsetzt: So süße kleine Tierchen kann man doch nicht schlachten! (Text: KI.KA)
Der Koffer ist sehr aufgeregt. Schließlich soll heute seine Aufnahmeprüfung für den Männergesangverein stattfinden. Unaufhörlich und lautstark probt er für sein Vorsingen und stört damit Rudi und Siebenstein, die sich gerade einen Film ansehen. Durch einen Blitz aus Siebensteins Filmprojektor geschieht das Unfassbare: Rudis und Koffers Stimmen sind vertauscht! Während Rudi Spaß daran hat, plötzlich mit Koffers Stimme zu reden, ist der Koffer entsetzt. Wie soll er nun dem Chorleiter vorsingen? „Der Koffer beim Film“: Pierre Chabrel und der Koffer haben es sehr eilig. Sie wollen Pierres Sohn, der nach Amerika auswandert, auf dem Bauernhof verabschieden. Beide kommen jedoch zu spät und Pierre ist sehr traurig. Als er erfährt, dass jemand auf dem Bahnhof Fotos gemacht hat, hofft er, wenigstens darauf noch einmal seinen Sohn sehen zu können. Die Fotos sollen in Paris ausgestellt werden. Lebendige Fotos! Aufgenommen von den Brüdern Lumiere. Pierre kann es kaum glauben, aber er macht sich mit dem Koffer auf den Weg nach Paris. (Text: KI.KA)
Das Mädchen Rosalinde betritt den Laden, und Rudi trifft der Blitz: Er ist verliebt, ein ganz neues Gefühl für Rudi! Doch was soll er jetzt tun? Er probiert sich als Dichter und wird vom Koffer ausgelacht. Er versucht mit Flugkunststücken Rosalindes Aufmerksamkeit zu gewinnen und landet in der Mülltonne. Rudi ist unglücklich, auch Siebenstein kann ihn nicht trösten. Doch dann hat Rudi die Idee. „Der Koffer bei den Minnesängern“: Der junge Knappe Meinloh von Sevelingen möchte unbedingt Ritter werden und trainiert dafür Tag für Tag. Denn als Ritter, so hofft er, kann er das Herz der schönen Chrysomelda erobern. Doch seine Stärke ist offensichtlich nicht der Zweikampf auf dem Turnierplatz. Viel besser als mit dem Schwert weiß Meinloh mit Worten umzugehen. Doch was nützt ihm das, wo Chrysomelda doch nur Ritter anhimmelt und den „Versager“ Meinloh auslacht? (Text: KI.KA)
Wie sehr lockt der leckere Schokokuchen, den Siebenstein gebacken hat! Rudi möchte ihn am liebsten ganz allein aufessen. Darf er aber nicht, denn der Kuchen ist ein Geschenk für Nachbar Bruno. Dann erfährt Rudi, was Schlafwandler in Vollmondnächten so alles anstellen, ohne dass man ihnen dafür die Schuld geben kann. Ganz plötzlich und auf der Stelle wird Rudi sehr, sehr müde und geht schlafen. „Der Koffer bei Galileo“: Mit Koffers Hilfe baut der Gelehrte Galileo Galilei ein Fernrohr. Damit kann er zum ersten Mal einen genauen Blick ins Weltall werfen. Seine Beobachtungen der Sterne lassen nur einen Schluss zu: Die Behauptungen der Kirche, dass die Erde der Mittelpunkt des Weltalls sei, können nicht stimmen! Als Galileo den hohen Herren der Kirche von seiner Entdeckung berichtet, gerät er in Gefahr. (Text: KI.KA)
Bruchlandung vor Siebensteins Laden. Rudi hat mit einer Rakete und ganz aus Versehen eine Hexe vom Himmel geschossen. Die Hexe Kassandra ist sich sicher: Das war böser Hexenzauber! Indizien dafür findet sie in Siebensteins Laden in Hülle und Fülle: einen, vermeintlich, verhexten Koffer und dann auch noch einen Hexenraben! Hier muss eine mächtige Hexe ihr Unwesen treiben! Der Koffer und Rudi finden Kassandras Behauptung natürlich lächerlich, bis es plötzlich im Hinterzimmer spukt. „Der Koffer in Athen“: Der Koffer erlebt, wie vor über 2000 Jahren die erste Frau Athens als Ärztin arbeiten durfte. Der Koffer assistiert dem jungen Arzt Agnodikos, der bei allen Frauen Athens sehr beliebt ist. Das ärgert vor allem die Konkurrenz, den Arzt Thanos, der nun seine Patientinnen verliert. Er beschuldigt Agnodikos, die Frauen allesamt zu verführen, und klagt ihn vor Gericht an. Der Koffer weiß: Jetzt kann nur noch ein Wunder helfen, um Agnodikos vor der sicheren Todesstrafe zu retten. (Text: KI.KA)
Rudi kann es gar nicht fassen: Gudula ist in Siebensteins Laden aufgetaucht, und Gundula ist eine Vogelscheuche! Rudi hat für so einen blöden Beruf überhaupt kein Verständnis. Und Angst vor der Scheuche hat er schon gar nicht. Genau das bereitet Gundula großen Kummer: Weder Rudi noch irgendein anderer Vogel lässt sich von ihr erschrecken! Deswegen hat die Scheuche ihren Job verloren und ist nun völlig verzweifelt, so sehr, dass schließlich auch Rudi das Mitleid packt. „Der Koffer und die Brotzeit“: Der Koffer erlebt, wie vor 8000 Jahren das Brot entdeckt wurde. Das Mädchen Isi und der Koffer müssen den Getreidebrei für das Abendbrot anrühren. Doch Isi lässt den Krug in der prallen Sonne stehen, der Brei darin wird sauer und landet als ungenießbarer Abfall im Feuer. Wenig später findet Isi an der Feuerstelle ein warmes, knuspriges Ding: Es ist der festgebackene Sauerteig … und er schmeckt prima! (Text: KI.KA)
Der Boden in Siebensteins Laden ist in Bewegung! Ein Erdbeben? Nein. Mit fröhlichem Posthorn-Trara schaufelt sich ein Maulwurf nach oben. Es ist, Edgar, ein Postmaulwurf, der mal eben bei den Siebensteinern reinschnuppert, auf der Suche nach Leckereien. Edgar macht sich gleich über Siebensteins frisch gebackenen Kuchen her. Davon wird er dick und rund und passt nicht mehr in den unterirdischen Posttunnel. Dabei hat er doch eine eilige Fracht zum Südpol zu bringen! Was nun? Rudi ist schnell bereit einzuspringen, denn ihm kann ja nicht viel passieren, so ganz allein … tief unter der Erde … auf dem Weg zum fernen Südpol … oder? „Der Koffer in Kairo“: Der Koffer erlebt im Jahre 990 in Kairo den ersten Flugpost-Paketdienst. Dem Kalifen von Kairo geht es schlecht. Ihn quält sein Heimweh nach Syrien. Wenn er nur noch einmal die süßen Kirschen kosten könnte, die dort wachsen! Der Wesir und der Koffer beschließen: Der Kalif muss aufgemuntert werden. Ein Bote soll die heiß ersehnten syrischen Kirschen herbeibringen. Doch die Reise dauert einfach zu lang. Die Kirschen sind bei ihrer Ankunft in Kairo verdorben. Was ist zu tun? (Text: KI.KA)
Postmaulwurf Edgar treibt die Not zu den Siebensteinern. Sein Chef will ihn loswerden! Bei seinem jetzigen Paket-Auftrag darf nichts schief gehen, sonst verliert er seinen Job. Doch welch eine Gemeinheit von seinem Chef: Er schickt Edgar nach Island, wo – inmitten von Geysiren und Vulkanen – eine unterirdische Zustellung ganz unmöglich ist! Rudi weiß, wie Edgar seine Fracht nach Island bringen kann: per Flugpost! Doch wie kriegt man einen kleinen, runden Maulwurf zum Fliegen? „Koffer und die Berylle“: Der Mönch Philomelus und der Koffer bauen im Jahr 1023 aus Bergkristallen namens „Berylle“ die erste Brille. Der Koffer ist Vorleser des sehschwachen Mönches Philomelus. Durch einen Zufall entdecken die beiden einen Wunderstein: Mit dessen Hilfe kann Philomelus endlich wieder die Schrift in den Büchern entziffern. Doch dann passiert ein Unglück: Der Lesestein geht kaputt! (Text: KI.KA)
Rabra-kadabra! Rudi übt eifrig ein paar Zaubertricks, denn gleich kommt Marcel Magique, der größte Zauberer aller Zeiten! Wer weiß, vielleicht kann der sich ja ein paar Tricks von Rudi abschauen? Marcel Magique jedoch scheint eher ein großer Angeber als ein großer Magier zu sein. Seine Zaubervorführung endet in einem Desaster: Marcel kommt aus seinen eigenen Fesseln nicht mehr heraus, Siebenstein liegt eingezwängt in der Sägetrickkiste und keiner kann sie befreien. Da muss Rudi sich was einfallen lassen. Rabrakadabra! „Der Koffer bei Houdini“: Der Koffer ist unterwegs mit Harry Houdini, dem berühmtesten Magier und Entfesselungskünstler seiner Zeit. Harry Houdini weiß: Er ist der einzig wahre „Handschellenkönig“, der sich aus jeder Fessel befreien kann. Um das zu beweisen, nimmt er jede Herausforderung an: Er lässt sich von Scotland Yard an Händen und Füßen fesseln und in eine Zelle sperren. Der Koffer befürchtet, dass Harry nun zu weit geht. (Text: KI.KA)
Wenn Rudi doch nur geahnt hätte, dass dieser „Papa“ ihn reinlegen will. Dessen Zauberflöte hat Rudi die tollsten Wünsche erfüllt, doch nach dem dritten geschieht das Unglück: Rudi ist gefangen in einem goldenen Käfig. Und der „Papa“ heißt tatsächlich Papageno und ist ein Vogelfänger! „Der Koffer bei Amadeus“: Wien im Jahre 1762. Der Koffer ist mit dem Wunderkind Amadeus in Europa unterwegs. Nun soll der sechsjährige Mozart sein außergewöhnliches musikalisches Talent der Kaiserin von Österreich vorführen. Doch im kaiserlichen Schlossgarten hat Amadeus erst mal Streit mit dem jungen Prinzen! (Text: KI.KA)
Wie plötzlich man Prinzessin wird, staunt Siebenstein. Hofmarschall Ferdinand ist sich nämlich sicher: Siebenstein ist die Prinzessin, auf die das Königreich Klopsenberg so lange gewartet hat. Sogleich erscheint König Klaus, um Siebenstein zu krönen. Was sie nicht weiß: Nach der Krönung muss sie den Grobian Klaus heiraten. „Der Koffer und die Krönung von Reims“: Der zwölfjährige Ludwig ist Vollwaise und recht einsam. Sein engster Spielkamerad ist der Zigeunerjunge Rupeno. Beide wollen zusammensein, wenn Ludwig gekrönt wird. Doch auf dem Weg zur Krönung wird Rupeno verhaftet und eingesperrt. Man hält ihn für einen Dieb! Als Ludwig davon erfährt, bittet er den Koffer um Hilfe. (Text: KI.KA)
Gartenzwerg August ist Siebenstein unendlich dankbar. Sie hat ihn mit einem Küsschen zum Leben erweckt. Also beschließt er, Siebenstein eine Freude zu bereiten und ihren Laden zu verschönern – nach Gartenzwerg-Art. Rudi ist als Hilfsgartenzwerg 1. Klasse mit Feuereifer dabei, und beide werden mehr und mehr von ihrer Pflanz-Euphorie überwältigt. „Der Koffer und der Gummiball“: Der Koffer erlebt, wie vor 3000 Jahren in Mexiko Pok Ta Pok, das erste Ballspiel entdeckt wurde. Der kleine Paki will für ein bevorstehendes Fest Baumharz für Weihrauch aus dem Wald holen. Doch er weiß nicht, welcher der Bäume das richtige Harz spendet. Was er stattdessen nach Hause bringt, ist nichts weiter als ein brauner Klops. Doch der hat ganz wundersame Eigenschaften: Er hopst und fliegt wie von Zauberhand! Und mit ihm lässt sich hervorragend spielen. (Text: KI.KA)
Thomas Crow hat sie nicht mehr alle! Dieser Kerl nennt sich Pirat und benimmt sich auch so. Er fesselt Siebenstein, um so an einen Schatz zu gelangen, den er in Siebensteins Laden vermutet. Doch Crow hat nicht mit Piraten-Rudi gerechnet, der nun eine wilde Befreiungsaktion startet. „Der Koffer und der Koh-I-Noor“: 1739 in Delhi – Der Koffer kann einen Diamantenraub nicht verhindern. Der Koffer lebt beim Großmogul Muhammad in Delhi. Dessen Reich wird vom Perser Nadir angegriffen. Um den übermächtigen Gegner gnädig zu stimmen, lädt Muhammed ihn in seinen Palast ein. Was er bereits ahnt: Sein Feind hat es auf Muhammeds ganz besonderen Schatz abgesehen: den Koh-I-Noor, den Juwel des Lichts! (Text: KI.KA)
Der Koffer ist verzweifelt. Sein großer Bruder, der Angeber und Stänkerer, hat seinen Besuch angekündigt. Kaum ist der Bruder da, beginnt er, den „Kleinen“ aufzuziehen, bloßzustellen und bringt den Koffer so weit, sich in immer verrückteren Duellen mit ihm zu messen. „Der Koffer auf der Seidenstraße“: Im Jahre 554 ist der Koffer auf der berühmten Seidenstraße unterwegs, um edle Seide zu kaufen, die es derzeit nur im fernen China gibt. Der Händler Gonzaga hat in China viel Seide gekauft. Um all den kostbaren Stoff transportieren zu können, benötigt er einen zweiten Koffer und findet ihn: Koffers Bruder. Doch der plant einen üblen Raub: Er will Eier der einzigartigen Seidenraupe aus dem Land schmuggeln. Dafür droht ihm die Todesstrafe. (Text: KI.KA)
Rudi ist sauer. Siebenstein ist mit ihrem Bekannten Horst ins Kino gegangen, um sich einen Western anzusehen. Und sie haben Rudi nicht mitgenommen. Immerhin weiß der Koffer von seinen Abenteuern im Wilden Westen zu berichten. Doch es ist spät, Rudi schläft ein und träumt: Er ist in Ladencity – einer Stadt in Angst vor Black Horst, einem berüchtigten Gangster. Und Rudi scheint der Einzige zu sein, der Ladencity noch retten kann. „Der Koffer im Wilden Westen“: Der Koffer erlebt 1886 in Wyoming ein Wildwest-Abenteuer. Der Sheriff von Casper muss einen fieberkranken Jungen schnellstens zum Arzt bringen. Der nächste Doktor aber sitzt jenseits der Black Hills, einem Gebiet, das für die Indianer heilig ist. Kann er mit Koffers Hilfe diesen gefährlichen Weg wagen und so das Kind retten? (Text: KI.KA)
Es ist nicht zum Aushalten! Siebenstein und der Koffer sind unterwegs, und Rudi soll derweil auf ein leckeres Buffet im Laden aufpassen. Gerne würde er sich nach Herzenslust bedienen, hat aber versprochen, als „Wächterrabe Rudi“ auf das Buffet aufzupassen. Als dann auch noch ein kleiner gefräßiger Drache im Laden auftaucht, wird Rudis Amt so richtig anstrengend! „Rudi rettet die Käsekrone“: Bürgermeister Johann erwartet hohen Besuch: Die Königin von Käsanien kommt. Für sie lässt er extra eine prächtige Käsetorte backen. Dann wird jedoch die Käsekrone der Torte von einer dreisten Maus gestohlen. Wer kann den Dieb stellen und die Käsekrone rechtzeitig zurückbringen? Dafür kommt nur einer in Frage: Super-Rudi natürlich. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi kann nicht schlafen. Treibt vielleicht ein Schlafmonster in Siebensteins Laden sein Unwesen? Rudi will dem Schlafmonster einen Schrecken einjagen und baut eine Falle. (Text: ZDF)
Es ist Heiligabend. Der Rabe Rudi freut sich auf ein schönes Fest mit einem glitzernden Weihnachtsbaum, heißen Würstchen und leckerem Punsch. Doch dann folgt ein Missgeschick dem anderen. Der Baum, der Punsch, das Essen, alles futsch, im Laden ist es dunkel und eisig kalt. Als Rudi, der Koffer und Siebenstein nun auch noch in Streit geraten, steht für Rudi fest: Das ist das blödeste Weihnachten überhaupt! „Koffers Weihnacht in Benin“: Der Koffer erlebt ein Weihnachtsfest im afrikanischen Benin. Dessen Höhepunkt ist ein gemeinsames Essen, das auch mit denen geteilt wird, die nichts haben.Der zwölfjährige Oba und der Koffer haben einen wichtigen Auftrag. Sie sollen vom ersparten Geld auf dem Markt ein Huhn kaufen. Das will Obas Mutter für das große Dorfessen am Weihnachtsabend zubereiten. Doch das Huhn läuft davon und Oba steht nun mit leeren Händen da. (Text: KI.KA)
Siebenstein ist verschwunden! Ganz plötzlich und über Nacht. Der Rabe Rudi und der Koffer entdecken sie endlich und sind ratlos: Siebenstein ist eingesperrt im Bild von einer Ritterburg. Der Koffer kann das Rätsel der Burg lösen: Es gilt, einen bösen Drachen zu besiegen, der Siebenstein bewacht. Ritter Rudi meint, er sei dafür ganz genau der Richtige. „Der Koffer und die Riesenburg“: Der Koffer erlebt 1225 in Frankreich die feierliche Einweihung der mächtigsten und sichersten Burg ihrer Zeit. Der Bäckerlehrling Raoul ist unsterblich verliebt: in Alix, die Tochter des Grafen von Coucy. Als der Graf einen Tanz mi Alix als Preis aussetzt, ist Raoul Feuer und Flamme. Den Preis bekommt aber nur, wer die mächtigen Mauern der Burg Cloucy überwinden kann – eine Aufgabe, die unlösbar scheint. (Text: KI.KA)
Koffers Nerven sind am Ende. Heute Abend will er mit Frau Beck einen Liederabend veranstalten, ihr gemeinsames Üben aber klappt überhaupt nicht. Alles gerät vollends außer Kontrolle, als Frau Beck statt Beruhigungstee einen Liebestrank zu sich nimmt. Sie verliebt sich umgehend … in den Koffer! Dem Raben Rudi ist Frau Becks verliebtes Gehabe unheimlich und der Koffer leidet Qualen. Ein Gegentrank muss her, und zwar schnellstens! „Die Sonne und die Frösche“: Die Sonne hat es satt, ihre Bahn am Himmel alleine zu ziehen. Also macht sie dem Mond einen Heiratsantrag. Das hören die Frösche mit Schrecken. Denn was wird geschehen, wenn die Sonne Kinder bekommt? Werden die Sonnen nicht alle Teiche austrocknen? Da fällt den Fröschen ein, wie sehr der Mond die Musik liebt. Vielleicht lässt er sich mit einem Froschkonzert auf seinem Weg zur Sonne aufhalten. (Text: KI.KA)
Der Rabe Rudi ist hin und weg: Der Nachbarjunge Klaus hat einen schicken roten Bagger, der schaufeln, blinken und sogar laut hupen kann. Rudi will auch so einen roten Bagger. Und zwar sofort! Dafür würde Rudi alles hergeben. Auch seinen geliebten Kuschelteddy?Ende gut, alles gutEin kleiner Hund hat einen allerbesten Freund: seinen eigenen, buschigen Hundeschwanz. Mit ihm gemeinsam kann er prima um die Wette rennen, Katzen erschrecken oder einfach nur dösen. Ein Missgeschick bringt die scheinbar Unzertrennlichen auseinander … Info: Der Kurzfilm „Happy End“ (Ende gut, alles gut) von Milan Vitanov von der Potsdamer HFF war 2007 Hauptpreisträger des 4. Hamburg Animation Award (Text: KiKA)
Der Hase Brad ist ein richtig cooler Typ und kommt von weit her: aus Australien! Die Sache mit Brad hat nur einen Haken: Er spricht nur Englisch, davon versteht der Rabe Rudi kein Wort. Das macht ihn allmählich richtig wütend. Und dann wird Rudi auch noch ausgelacht! Das ist zu viel. Dieser Brad ist einfach nur ein blödes Langohr! „Koffer in Australien“: Der Koffer erlebt, wie in Australien die heilsame Wirkung des Eukalyptusöls entdeckt wird. Das Mädchen Yuka vom Stamm der Aborigines hat Sorgen. Sie muss sich um einen kleinen, hungrigen Koala kümmern, der einfach nicht fressen will. Dann wird auch noch ihr Freund und Lehrer Jangala sehr krank. Was Yuka nicht weiß: Die Lösung für alle ihre Probleme hält sie bereits in den Händen: die Blätter des Eukalyptusbaumes. (Text: KI.KA)
Der Rabe Rudi, Siebenstein und der Koffer sind im Goldfieber! Sie haben eine geheimnisvolle Karte entdeckt, die zu einem Schatz führen soll – versteckt mitten im Laden! Voller Eifer enträtseln sie die Karte und gehen mit großen Erwartungen und Träumen auf Schatzsuche. Für Rudi wird daraus nicht nur ein spannendes, sondern auch äußerst riskantes Abenteuer. „Der Koffer und der Goldene Mann“: 1911 in den Anden Perus. Der Koffer hilft bei Ausgrabungen im versunkenen Reich des großen und reichen Inka-Volkes. Der amerikanische Archäologe Hiram Bingham hat die berühmte Inka-Stadt MachuPicchu entdeckt. Bei den Ausgrabungen stößt er gemeinsam mit dem Koffer auf rätselhafte Hinweise: Quipus, die Geheimschrift der Inkas, weisen den Weg zu einem wertvollen Goldschatz. (Text: KI.KA)
Der Rabe Rudi hat eine neue, kleine Freundin: Gudrun, das allerklügste Mäuschen der Welt. Eines Morgens liegt Gudrun stumm und reglos in ihrem Mauseloch. Rudi glaubt zunächst, Gudrun habe sich ein neues Spiel ausgedacht und versteht nicht, was passiert ist. Siebenstein versucht, die traurige Wahrheit für Rudi begreifbar zu machen. Gudrun ist tot. „Engel Waltraut kann nicht fliegen“: Engel Waltraut fällt vom Himmel. Sie kann nicht mehr fliegen, denn ihre Flügel sind zu klein und zu schwach geworden und Waltraut weiß nicht warum. Um zurück in den Himmel zu gelangen, ist ihr jedes Mittel recht. Doch alle Anstrengungen führen nur dazu, dass Waltrauts Flügel weiter und weiter schrumpfen. (Text: KiKA)
Der Rabe Rudi macht eine Entdeckung und schlägt Alarm: In der Wohnung gegenüber sind Einbrecher am Werk! Zum Glück wird gleich die Polizei da sein, die Räuber auf frischer Tat ertappen und ins finsterste Gefängnis stecken. Doch dann macht Rudi eine weitere Entdeckung und ist zutiefst erschüttert: Die Einbrecher sind niemand anders als seine Siebenstein und der Koffer! „Diebstahl im Park“: Helmut Hamster ist außer sich: Jemand hat seine größte und schönste Nuss ist gestohlen! Mäuseinspektor Lehchadt hat schnell eine erste Verdächtige: die Ratte Elsa. Doch Mäusepolizist Rinaldo findet am Tatort Spuren, die ihn an Elsas Schuld zweifeln lassen. (Text: KI.KA)
Der Rabe Rudi ist in seiner Fußballer-Ehre zutiefst gekränkt. Statt ihn mitspielen zu lassen, hat Dribbelkönig Kevin Rudi nur ausgelacht. Plötzlich donnert Kevins Ball durchs Fenster und richtet im Laden großen Schaden an. Dass Kevin jetzt Ärger mit Siebenstein hat, findet Rudi nur gerecht. Bis er erfährt: Kevin bekommt bald noch viel größeren Ärger. „Der Koffer und der Fußball-Kaiser“: Der Koffer kann vom Beginn einer großen Fußball-Erfolgsstory berichten: wie der spätere „Kaiser Franz“ 1958 zu seinem Verein FC Bayern München fand. Der Koffer begleitet den 13-jährigen, begabten Kicker Franz zum Probetraining bei einem Münchner Fußballverein. Doch statt mit Ballkünsten überzeugen zu können, kassiert Franz erst mal eine Ohrfeige. (Text: KI.KA)
Ein echter Pfadfinder sein! Das kann ja wohl nicht so schwer sein, denkt Rabe Rudi. Er muss ja nur ein paar Pfade finden, und gute Taten tut er ja sowieso fast jeden Tag. Richtig abenteuerlich klingt für Rudi das Pfadfinderleben im Zeltlager. Mit echtem Lagerfeuer! Das will Rudi auch haben und sorgt schließlich für große Aufregung, weil sein Feuer außer Kontrolle gerät. „Der Koffer bei den Pfadfindern“: Der Koffer besucht 1908 eines der ersten Pfadfinderlager, ein Jahr, nachdem der Engländer Robert Baden-Powell die Pfadfinder-Organisation ins Leben gerufen hat. Der 12-jährige Andrew und der Koffer sind die zwei „Neuen“ im Pfadfinderlager. Ganz ohne Eltern und in freier Natur zu sein, für das Stadtkind Andrew klingt das ungemütlich, fast unheimlich. Und schon ihr erster Auftrag führt Andrew und den Koffer mitten hinein in den Wald und ins erste Abenteuer. Wie gut, dass Andrew auf seine „Eulensippe“ zählen kann! (Text: KI.KA)
Außerirdische zu Besuch! Rüdügür vom Planeten Rübünüs parkt seine fliegende Untertasse direkt auf Siebensteins Geschirrspüler und bestellt eine Komplettwäsche. Rüdügür sieht ein wenig aus wie Rabe Rudi. Nur ist er grün und hat da einen Rüssel, wo bei Rudi der Schnabel sitzt. Seine zwei Flügel benutzt Rüdügür lediglich zum Bauchkratzen. Wozu sollen Flügel denn sonst gut sein? Rudi zeigt es ihm. „Der Koffer und die fliegenden Brüder“: Der Koffer ist dabei, als die Brüder Wright 1903 den ersten Motorflug der Menschheitsgeschichte unternehmen. Fliegen wie ein Vogel, das ist der größte Traum der Brüder Wright. Zu ihrer Zeit waren Flugversuche aber nicht nur abenteuerlich, sondern auch sehr gefährlich. Doch die zwei basteln und tüfteln unentwegt weiter, um ein sicheres Fluggerät zu erfinden. Schließlich will Orville Wright einen waghalsigen Flugversuch starten. (Text: KI.KA)
Lina, ein niedliches, kleines Vogelmädchen, ist zu Besuch bei den Siebensteinern. Lina verzaubert alle und bekommt immer, was sie will. Sogar Rabe Rudi teilt sein Spielzeug mit ihr. Als Lina aber Rudis schönsten Glitzerstein haben will, sagt Rudi nein. Plötzlich wird Lina zum kleinen Biest, das Rudi ärgert und ihn sogar bestiehlt! Das ist Rudi zu viel. Doch wird Frau Siebenstein Rudi glauben, dass Lina nicht so unschuldig ist, wie sie immer beteuert? „Der wildeste Bruder der Welt“: Manchmal wacht Ben morgens auf und ist ein wilder Wolf. Oder ein Ritter. Schließlich muss er ja seine große Schwester vor all den bösen Monstern und Einbrechern beschützen! Nur nachts, wenn es dunkel ist und die Geräusche in der Stille immer unheimlicher werden, dann findet Ben es ganz wunderbar, eine große starke Schwester zu haben. (Text: KI.KA)
Die Siebensteiner haben zu einem großen Fest eingeladen. Doch plötzlich versinken mehr und mehr Gäste in einen rätselhaften Schlaf. Sie alle haben von der Überraschungstorte gegessen und sind nun zu ewig währendem Schlaf verdammt. „Die Springwurz“: Rabe Rudis erster Auftrag führt in tief unter die Erde. Hier muss er die seltene Springwurz finden. Maulwurf Edgar führt Rudi durch das unterirdische Labyrinth. Kaum haben sie die seltene Wurzel gefunden, droht Rudis Mission zu scheitern. Ein gemeiner, hungriger Troll bricht in die Höhle ein und macht sich über die leckere Springwurz her! Was kann ein kleiner Rabe wie Rudi nur gegen diesen fürchterlichen Riesen ausrichten, um die Springwurz zu retten? „Das Aquamarinchen“: Als Nixe taucht Siebenstein bis auf den Grund des Meeres und beginnt ihre Suche nach dem Aquamarinchen. Den einzigen Hinweis dabei gibt ihr eine alte Seekarte. Doch das Rätsel der Karte kann nur der eitle Tintenfisch Calamaro lösen. Siebenstein überredet ihn, sie an den Ort zu führen, an dem die einzigartige Blume wächst. Aber das Aquamarinchen wird von einer gefährlich Moräne bewacht, die jeden angreift, der sich nähert. Gelingt es Siebenstein und Calamaro, den fiesen Fisch zu überlisten? (Text: KI.KA)
Woher stammt die verfluchte Torte, wer verdirbt den Siebensteinern das schöne Fest? Und vor allem: Was können sie tun, um ihre Gäste wieder aufzuwecken? Der Koffer findet Hinweise auf einen Trank gegen ewigen Schlaf. Die seltenen Zutaten wachsen jedoch an verborgenen Orten: Tief unter der Erde, unter Wasser, im feurig-heißen Lavaland und hoch oben in den Lüften. Der Rabe Rudi und Siebenstein beschließen, die gefährlichen Reisen anzutreten. „Die Feuerbeere“: Rabe Rudi und Siebenstein landen im feurig-heißen Lavaland. Der Weg zu dem Berg, auf dem die Feuerbeere wachsen soll, ist weit und beschwerlich. Schließlich entdeckt Rudi die Beere in einer Höhle. Doch kaum ist sie gepflückt, beginnt ein fürchterliches Erbeben. Der ganze Berg scheint lebendig zu werden! „Das Himmelsblümlein“: Im Reich der Lüfte muss Rudi das Himmelsblümlein finden. Auf einer leuchtend bunten Regenbogenwiese blühen Unmengen davon. Gerade will Rudi sich ein Blümlein schnappen, da kommt ihm eine Herde Schäfchenwolken in die Quere und frisst die ganze Regenbogenwiese auf. Kein einziges Himmelsblümlein ist übrig! Was nun? Da bemerkt Rudi, dass auch ein kleines, hungriges Wolkenschäfchen leer ausgegangen ist. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist sauer. Er will seinen Drachen steigen lassen, doch bei dem herrlichen Sonnenwetter geht kein einziges Lüftchen. Frau Siebenstein erklärt es am Wetterhäuschen: So lange die Sonnenfrau draußen steht, bleibt das Wetter wie es ist. Da sperrt Rudi die Sonnenfrau im Wetterhäuschen ein und befreit den Mann mit dem Schirm. Mit dessen Hilfe bekommt Rudi endlich seinen Wind. Und sogar Sturm, Regen, Schnee und Eis! „Der Koffer in China“: China im Jahre 161. Mit den ersten Drachen, die aus Papier gefertigt waren, kann der Koffer gefährliche Räuber verjagen. Drei Bauernkinder belauschen den Plan mongolischer Steppenreiter, einen Kornspeicher auszurauben. Hilfe erhalten sie von Meister Tan, einem Einsiedler, der im Gebirge lebt. Er gibt seinem Koffer alles mit, was die Kinder zur Verteidigung des Kornspeichers brauchen: Drachen aus Papier! Als die Räuber bei Einbruch der Dunkelheit kommen, erleben sie eine Überraschung. (Text: KI.KA)
Der Rabe Rudi hat ein tolles Geschäft gemacht. Im Tausch gegen Siebensteins alte Taschenuhr hat er eine Tarnkappe bekommen! Stolz will er Frau Siebenstein und dem Koffer die Kappe vorführen. Doch nichts passiert, Rudi bleibt sichtbar. Siebenstein will Rudi nicht enttäuschen und tut so, als sei Rudi tatsächlich verschwunden. Rudi ist außer sich vor Freude. Doch bald ist das Spiel nicht mehr so lustig. Denn wie soll Siebenstein einen „Unsichtbaren“ kraulen? Und wie kommt Rudi zu einem Eis, wenn Siebenstein ihn nicht sehen und ganz plötzlich auch nicht mehr hören kann? „Das ungleiche Paar“: Ein Alpentourist kauft sich ein Paar Wanderschuhe: Fritz und Jakob. Die beiden können kaum unterschiedlicher sein: Jakob ist faul, Fritz unternehmungslustig und gönnt dem Touristen keine Pause. Wütend wirft er Fritz fort. Der ist nun allein unterwegs, lernt von Hasen hüpfen, wird Beute eines Adlers und verhilft Fröschen zu einer Bootspartie. Am Ende angelt der Tourist seinen eigenen Schuh, das Paar ist wieder vereint. Und der ramponierte Fritz kann dem makellosen Jakob von all seinen Abenteuer erzählen. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist der beste Aufpasser und Beschützer der Welt. Deshalb kann er natürlich auch ganz allein im Laden bleiben, zusammen mit einem sehr wertvollen Ring. Doch schon bald entdecken zwei Kleinganoven das kostbare Schmuckstück und wittern ihre Chance auf eine leichte Beute. Mit so einem kleinen Raben wie Rudi werden sie doch wohl fertig werden! Aber das sieht Rudi natürlich ganz anders. „Der Koffer und der Koh-I-Noor“: 1639 in Agra. Der Koffer lebt am Hof des Mogulkaisers Schah Dschahan. Koffers Besitzer ist Salim, der kaiserliche Hofschmied. Der soll den berühmten Diamanten Koh-I-Noor in eine prächtige Fassung bringen. Als der wertvolle Edelstein aus seiner Werkstatt gestohlen wird, wird Salim beschuldigt und ins Gefängnis geworfen. Sein Sohn Masud und der Koffer machen sich auf die Suche nach dem wahren Dieb. (Text: KI.KA)
Rabe Rudis sehnlichster Wunsch ist, alles in Glitzergold verwandeln zu können! Die Traumfee lässt sich von Rudis Bitten und Betteln erweichen und das Wunder geschieht! Alles, was Rudi mit seinem Schnabel berührt, wird zu purem Gold! Rudi ist außer sich vor Glück. Viel zu schnell jedoch verwandelt sich seine Euphorie in Entsetzen. Nicht nur, dass Rudi mit seinem Zauberschnabel gar nichts mehr Essen kann, er bringt damit auch Siebenstein und den Koffer in höchste Gefahr. „Der Koffer in Sachsen“: In Sachsen vor etwa 300 Jahren. Johann Friedrich Böttger behauptet, dass er Gold herstellen kann. Der König von Sachsen, August der Starke, nimmt Böttger und seinen Begleiter, den Koffer, gefangen. August hofft durch Böttgers Kunst reich werden. Als der Koffer jedoch feststellt, dass der „Goldmacher“ Böttger nur mit faulen Tricks arbeitet, scheint die Lage der beiden aussichtslos. (Text: KI.KA)
Siebenstein hat morgen Geburtstag. Rabe Rudi und der Koffer wollen sie mit einem gemeinsamen Lied überraschen. Doch die Proben klappen nicht so, wie der Koffer sich das vorstellt: Nie hält Rudi sich an den Liedtext und denkt sich immer neue und völlig unpassende Kostüme aus! Die beiden zanken, daraus entsteht ein heftiger Streit, am Ende sind beide zutiefst beleidigt. Doch was wird nun aus der Geburtstagsüberraschung? Rudi beschließt, ein eigenes Lied zu singen. Doch die richtigen Worte und Reime zu finden ist ganz schön schwer, so ohne Koffers Hilfe … Und auch dem Koffer macht das Singen ohne Rudis lustiges Getanze viel weniger Spaß … Doch eine Versöhnung scheint völlig ausgeschlossen. „Windig und Wolkenbruch“: Herr Windig lebt gefährlich. Von Beruf ist er Feuerwehrmann. Auch in seiner Freizeit lässt er kein Abenteuer aus. Nach einer aufregenden Großwildjagd bekommt Herr Windig überraschend einen Brief, von seinem Schutzengel! Der ist vollkommen überlastet und will endlich mal Urlaub machen. Herr Windig glaubt, er komme auch ohne Schutzengel gut zurecht. Doch das ist ein großer Irrtum. Von nun jagt ein Unglück und Missgeschick das andere. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi und der Koffer sind in einer verzwickten Lage. Auf Siebensteins selbst bemalten Teppich prangt ein großer, hässlicher Fleck. Den darf Siebenstein auf gar keinen Fall entdecken! Rudi und der Koffer bedecken den Fleck und den gesamten Teppich kurzerhand mit Unmengen von Spielzeug. Als das allein nichts nützt, verstricken sie sich mehr und mehr in Flunkereien und Ausflüchte, denken sich die verzweifelten Ablenkungsmanöver aus, täuschen eine Fleckenkrankheit namens Fleckeritis vor. Ob Siebenstein das glauben wird? „Der Koffer und die Elefanten“: Das Mädchen Kanika aus Kenia ist ganz aufgeregt. Morgen bekommt sie ihre ersten Zeugnisse! Doch in der Nacht davor bricht Panik in ihrem Dorf aus. Eine Elefantenherde nähert sich und droht, die gesamte Ernte zu vernichten. Kanika und auch der Koffer helfen bei den verzweifelten Versuchen, die Tiere mit brennenden Fackeln zu verscheuchen. Doch die Elefanten fürchten kein Feuer und rücken immer näher … Endlich fällt Kanika ein, was sie in der Schule gelernt hat. Elefanten hassen den Geruch von Chili! Kanika weiß, was nun zu tun ist. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi und sein Freund Kevin sind in Not. Ein älterer Junge klaut einfach ihr Spielzeug und tut ihnen sogar weh! Zum Glück naht Kevins großer Bruder Tom und beschützt die zwei „Kleinen“. Rudi bewundert den großen, starken Tom. Und plötzlich haben die Siebensteiner einen Gast im Laden. Tim ist da, Rudis großer Bruder. Siebenstein und der Koffer sind sehr überrascht. Seit wann hat Rudi einen Bruder? Und dazu noch einen unsichtbaren? „Elfriede“: Auf dem Bauernhof steht die Schafschur bevor. Schaf Elfriede kennt die Prozedur, trotzdem ist sie aufgeregt. Denn diesmal möchte sie einen richtig tollen Schnitt – mit Bausch und Flausch und Ringen, mit Farbe hier und Farbe da. Am Ende sind nicht nur die anderen Schafe begeistert, sondern auch die Bauersfrau. (Text: KI.KA)
Es ist heiß! Rabe Rudi, Siebenstein und der Koffer stöhnen, jede Abkühlung ist willkommen. Da kommt Kapitän Sörensen gerade recht. Er lädt Siebenstein zu einer erfrischenden Bootstour ein. Die Sache hat nur einen Haken: Kapitän Sörensen ist durch und durch abergläubisch! Und einen schwarzen Raben wie Rudi könne er leider nicht mitnehmen, der bringe Unglück an Bord! Rudi will aber unbedingt dabei sein und versteckt sich im Koffer, doch der hält es mit dem kitzelnden Raben nicht aus. Rudi ist sogar bereit, sich als doofes Huhn zu verkleiden! Nur gackern, das will er auf gar keinen Fall! „Es wird Regen geben“: Ein kleines, grünes Tierchen ist unglücklich. Es will mit auf die Arche, um sich vor der drohenden Sintflut zu retten. Doch Noah lässt nur Paare an Bord, und das Tierchen ist nun mal ganz allein. Also muss es sich etwas einfallen lassen, um Noah zu überlisten. Es buddelt einen Tunnel zur Arche, versucht am Ballon dahinzufliegen, verkleidet sich … Doch Noah ist stets auf der Hut und erwischt das Tierchen. Bleibt ein allerletzter Versuch, sich auf die Arche zu schmuggeln, versteckt im Beutel eines Kängurus. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist schrecklich neugierig. Er hat morgen Geburtstag und möchte zu gern wissen, was Siebenstein ihm schenken wird. Nachts schleicht er heimlich im Laden umher auf der Suche nach seinem Geschenk. Was er in der gesuchten Kiste schließlich findet ist Felix, der sich als Rudis Geburtstagsüberraschung vorstellt. Ein echter Junge zum Spielen! Ganz für ihn allein! Das findet Rudi super und probiert Felix gleich mal aus. „Der Koffer und die Schokolade“: Spanien im Jahre 1544. Der Koffer und sein Besitzer Don Alonzo kehren von einer langen Reise in die Neue Welt heim. Sie bringen dem Regenten von Spanien, Prinz Philipp, aber kein neues Gold, sondern die sogenannte Xocolatl. Das aus Kakaobohnen gewonnene Getränk ist bei den Azteken angeblich eine Art Zaubertrank. Dem Prinzen schmeckt das Gebräu einfach nur bitter, er verstößt Don Alonzo. Dessen Tochter Leonor will ihren Vater retten und entdeckt ein Getränk, das bald in ganz Europa der Renner wird. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi entdeckt einen merkwürdigen Gast: ein großes, zotteliges Wesen, das in der Tiefkühltruhe liegt und schnarcht. Sofort hat Rudi den kuscheligen Riesen ins Herz geschlossen. Der Koffer mahnt zur Vorsicht, denn er hat längst erkannt, der Schläfer ist ein echter Yeti, ein wilder Schneemensch! Wo kommt der bloß her und warum hat er sich in Siebensteins Laden versteckt? Die Antwort auf das Rätsel liefert ein rücksichtsloser Fotograf, der auf der Suche nach dem Yeti in den Laden stürmt. Getrieben von Sensationsgier will er unbedingt ein Foto von dem legendären Wesen. Rudi spürt, dass er das verhindern und den verängstigten Yeti vor diesem Mann beschützen muss. Info: Stephan Drücke trug neben dem Zottelkostüm eine eigens angefertigte Gesichtsmaske, die den Schauspieler in einen wilden, aber liebenswerten Yeti verwandelte. „Der Kleine und das Biest“: Seit Haros Papa nicht mehr zu Hause wohnt, ist seine Mutter ganz anders geworden. Sie kann nicht mehr richtig mit Haro spielen, brütet über alten Fotos, lacht nicht mehr und verbreitet üble Laune. Sie ist ein richtiges Biest geworden! Um vieles muss sich Haro ganz allein kümmern. Das ist mal ganz schön, mal aber auch richtig anstrengend. (Text: KI.KA)
Weihnachten steht vor der Tür. Für ein kleines Adventskonzert braucht Rabe Rudi unbedingt ein passendes Instrument und findet eine wunderschöne Klarinette. Die wäre genau richtig für ihn, findet Rudi. Nur leider kann er darauf nicht spielen. Da weckt ein Geheimfach im Klarinettenkasten Rudis Neugier. Er entdeckt weiße Handschuhe, die plötzlich von ganz allein Rudis geliebte Klarinette spielen! Rudi ist begeistert und hat im Nu ein ganzes Orchester zum Leben erweckt. Nur macht jedes Instrument was es will, Rudi verliert die Kontrolle und im Laden herrscht ohrenbetäubendes Chaos … „Das Tier“: In einem Forst lebt ein Tier, das den ganzen Tag Unophon spielt, dichtet und andere Waldwesen ärgert. Auf Dauer wird’s ihm aber zu langweilig. Also begibt sich das Tier auf eine große Reise und sieht die seltsamsten Dinge: eine Stadt aus Sand, ein gefährliches Meeresungeheuer und einen doppelten Mond. Als es auf seine Artgenossen trifft, ist das Tier hellauf begeistert und freut sich über die unerwartete Gesellschaft. Dummerweise entpuppen sich die anderen Tiere aber bald als Kannibalen. Schon haben sie das Tier in einen großen Kochtopf gesteckt und entfachen das Feuer. Ob dies das Ende der langen Reise ist? (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist beeindruckt: Erdelfe Bricks kann mit ihrem knorrigen Wurzelstab richtig zaubern! Übermütig feuert Rudi sie zu immer neuen Zauberkunststückchen an. Doch dann passiert ein Missgeschick: Bricks verzaubert Siebenstein aus Versehen in einen Esel! Vor Schreck bekommt die Elfe einen Schluckauf und kann nun nicht mehr zaubern. Rudi und der Koffer geben sich allergrößte Mühe, Bricks von ihrer Hickserei zu befreien. Doch vergeblich. Während Esel Siebenstein sich ungebremst durch den Laden frisst, werden Rudis Sorgen größer und größer: Muss seine liebe Siebenstein jetzt für immer ein Esel bleiben? „Die Schatzkarte“: Ein kleiner, einsamer Pirat träumt davon, einen großen Schatz zu finden. Eines Tages stößt er auf eine Schatzkarte, nur leider ist sie zerstückelt. Macht nichts, solange er die Karte wieder richtig zusammen setzen kann! Gesagt, getan und der kleine Pirat begibt sich auf Schatzsuche. Doch wohin ihn seine Karte auch führt, einen Schatz findet er nicht. Dafür aber Begleiter, die ihm bei der anstrengenden Suche helfen wollen. Vielleicht können sie das Rätsel der verflixten Schatzkarte lösen. (Text: KI.KA)
Siebensteins Laden bebt. Mit seiner schweren Maschine fährt ein Rocker vor. Rabe Rudi ist fasziniert von diesem coolen Typen im rabenschwarzen Lederoutfit und den vielen Tattoos auf der Haut. Dem Koffer dagegen ist dieser Rocker nicht geheuer, er hält ihn sogar für kriminell und gefährlich! So ein Unsinn, meint Frau Beck. Sie freut sich über den hilfsbereiten Gast, der sich „mit Maschinen auskennt“ und die kaputte Waschmaschine reparieren will. Oder täuscht der Rocker seine Hilfsbereitschaft doch nur vor, um heimlich den Laden ausrauben zu können? „Kleiner schrecklicher Drache“: Ein kleiner Drache möchte endlich lernen, richtig schrecklich zu sein. Was braucht er dafür? Am besten ein Menschenkind, denn das ist ja bekanntlich sehr ängstlich. Also bringt die Drachenmama den kleinen Jungen Beppo zum Üben. Doch mit Beppo stimmt irgendetwas nicht! Ob der kleine Drache nun faucht oder Feuer spuckt, der Junge hat keine Angst. Wird der kleine Drache nun niemals schrecklich sein können und somit zum Gespött seiner Artgenossen? (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist empört. Da behauptet doch dieser junge Mann, ein echter Indianer vom Stamm der Sioux zu sein. Das soll er erst mal beweisen. Nur dann will Rudi ihm eine seiner seltenen Rabenfedern schenken. Indianerehrenwort. Kurz darauf steht der junge Mann wieder im Laden von Siebenstein, sieht aus wie ein Indianer, kann lautlos schleichen und perfekt mit Pfeil und Bogen umgehen! Also muss Rudi sein Versprechen halten. Doch wo soll er nun eine Rabenfeder hernehmen? Er kann sich doch unmöglich eine herausreißen, oder? „Der Koffer bei den Cree-Indianern“: Vor fast 200 Jahren bei einem Stamm der Cree-Indianer im heutigen Kanada. Der Indianerjunge Mücke möchte endlich mit auf die Jagd. Sein älterer Bruder Achteinhalbpfund aber lacht ihn aus: Mücke ist doch viel zu klein und zu schwach! Häuptling Schwarzer Bär will den Streit der Jungen schlichten. Eine schwere Mutprobe, eine Prüfung soll die Entscheidung bringen, wer von beiden für die Jagd geeignet ist. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi kann keinen Schlaf finden. Was für ein Pechtag: Siebenstein hatte eine imposante Torte gebacken und Rudi sollte das Kunstwerk bewachen. Aber dann kam ein Ball geflogen und das Unglück nahm seinen Lauf … Am Ende war die Torte futsch und Siebenstein todunglücklich. Der Kummer darüber hält Rudi wach. Plötzlich erscheint ein Traumkobold mit dem Auftrag, Rudi beim Einschlafen zu helfen. Aber Rudi will viel lieber das Tortenunglück ungeschehen machen! Warum nicht? Der Kobold schlägt eine Zeitreise vor. Er schickt Rudi zurück in die Vergangenheit, um die Torte im rechten Moment retten zu können. Wird ihm das gelingen? „Der Pechvogel“: Luzie Krause hat einen seltsamen Nachbarn: Er heißt Corbinian Nasenlöchler und glaubt, ein geborener Pechvogel zu sein. Er stellt allerlei verrückte Sachen an, um all das erwartete Unglück zu vermeiden. Am liebsten würde Corbinian das Haus nicht mehr verlassen. Denn es könnte ihm ja etwas zustoßen! Eines Tages benötigt Luzie die Hilfe ihres Nachbarn. Dafür wagt sich Corbinian sogar auf die Straße! Kann Luzie verhindern, dass ihn da draußen das Pech verfolgt? ) (Text: KI.KA)
Siebenstein steht vor einem Rätsel. Sie will den alten Staubsauger des Nachbarn reparieren. Doch dieses Gerät vom Typ „Töffte 2000“ scheint einen eigenen Willen zu haben. Wenn jemand in sein Inneres schauen möchte, kann Töffte sogar richtig garstig werden. Dann spuckt er mit Öl und Schmutz um sich! Rabe Rudi beschließt, sich um den vermutlich schwerkranken Staubsauger zu kümmern. Allmählich gewinnt er Töfftes Vertrauen und findet heraus, was ihm Spaß macht: Verstecken spielen, Bälle spucken, mit Rudi huckepack durch den Laden sausen. Wird Töffte seinem neuen Freund Rudi das große Geheimnis verraten, das er in sich bewahrt? „Der Koffer bei den Wikingern“: Im Jahre 921, tief im Süden des heutigen Schweden. Der arme Wikingerjunge Ari hat am Ostseestrand jede Menge Bernstein gefunden. Dieser wertvolle Fund könnte ihn im Nu sehr reich machen! Gemeinsam mit seinen Geschwistern und dem Koffer besteigt er einen Segler und begibt sich auf große Fahrt. In Bornholm tauscht er bei einem Kaufmann den Bernstein gegen Silbergeld ein. Das Abenteuer scheint einen glücklichen Ausgang zu haben. Doch dann beschuldigt der Besitzer des ausgeliehenen Seglers die Kinder als Diebe. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi schreckt aus dem Schlaf. Und eh er sich versieht, hat er einen neuen Freund und eine wichtige Aufgabe. Als stolzer Lehrmeister soll er nämlich einem ganz und gar furchtlosen Hasen beibringen, was Angst ist. Doch wie soll Rudi das anstellen? Denn als mutigster Rabe der Welt kennt er selbst auch kein bisschen Angst! Oder doch? „Anders Artig“: Ein Chamäleon sieht ganz anders aus als seine Geschwister. Es ist rot und es bleibt auch rot, ohne die Farbe je ändern zu können. Als es sich auch noch anders benimmt, wird es von den Geschwistern gemieden. Erst als der Andersartige in einer gefährlichen Situation Tapferkeit beweist, wird er von den Geschwistern akzeptiert. (Text: KI.KA)
Ein eigener „Singing Pool“! Rabe Rudi ist quietschvergnügt. Denn Siebenstein hat ihm versprochen, mitten im Laden ein großes Schwimmbassin aufzubauen. Doch dann hält sie ihr Versprechen nicht! Rudi schmollt und ist untröstlich. Er ist aber nicht der einzige: Denn Siebenstein findet eine kleine Schildkröte vor dem Laden, die nicht redet und sehr traurig zu sein scheint. Hat sie etwa auch eine große Enttäuschung erlebt? „Cocoon Child“: „Cocoon Child“ ist ein ebenso zauberhafter wie sinnlicher Kurzfilm über die Welt von Emma, einem autistischen kleinen Mädchen. In poetischen Bildern gelingt es Sonja Rohleder, einen der seltenen Momente einzufangen, in denen sich Emmas fantastische Welt einen Augenblick mit der unsrigen verbindet. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi hat den Regen gründlich satt. Er sehnt sich danach, draußen in der warmen Sonne zu spielen. Gänserich Fridolin kennt Rudis Sehnsucht. Jeden Tag Sonne, endlos weiße Strände und viel Schoko-Eis … das alles gibt es doch! Im Süden! Fridolin ist gerade auf dem Weg dahin, denn Fridolin ist ein Zugvogel. Für Rudi steht bald fest: Er will auch in den Süden. Schließlich ist Rudi auch ein Vogel! Siebenstein jedoch bereiten Rudis Reisepläne großen Kummer. „Rinnsteinpiraten“: Ein Kind lässt ein Paperschiffchen im Rinnstein zu Wasser. Das verwandelt sich plötzlich in ein Zeichentrickpapierschiff mit einer kleinen Piratenmannschaft. Auf ihrer turbulenten Reise lernen die drei ungewöhnlichen Matrosen die große Stadt aus der Rinnsteinperspektive kennen. Und das ist nicht immer angenehm und auch nicht ungefährlich. (Text: KiKA)
Frau Siebenstein ist pleite. Nun steht Herr Kurz im Laden und will sein Geld, doch Siebenstein hat nichts mehr, was sie geben könnte. Oder doch? Herr Kurz hat sich nämlich in eine schöne, alte Vase verliebt. Wenn er die bekommt, sind alle Schulden vergessen. Was für ein Glück! Doch dann fällt Rudi ausgerechnet in die begehrte Vase, steckt fest und kann nicht mehr hinaus. Was tun? Die Vase muss heil bleiben, und Rudi kann auch nicht für immer und ewig da drinnen hocken bleiben! „Kamfu mir helfen?“: Der Elefant ist hingeflogen Und hat den Rüssel sich verbogen. Wie kriegt er ihn nur wieder grad? Drei Experten wissen Rat … (Text: KI.KA)
Rabe Rudi ist empört. Eine kleine Maus hat heimlich an seinem Lieblingskäse geknabbert! Die Käsediebin muss schnell gefangen werden, bevor sie noch mehr Schaden anrichten und Kunden erschrecken kann. Mit Hilfe von Rudis selbst gebautem Dosentelefon legen sich die Siebensteiner auf die Lauer … Als Rudi die süße, kleine Maus jedoch entdeckt, bringt er es nicht übers Herz, Alarm zu schlagen.Carlotta und die WolkeCarlotta (Greta Bohacek) ist traurig. Keiner spielt mit ihr, dann wird sie auch noch vom fiesen Nachbarn (Christoph Maria Herbst) ausgeschimpft und davongejagt. Da bekommt Carlotta von einem geheimnisvollen Unbekannten (Klaus Manchen) ein Geschenk: eine ausgediente Fernbedienung. Was soll Carlotta damit anstellen? Bald aber entdeckt sie: Die Fernbedienung hat eine wunderbare Eigenschaft. Sie kann eine kleine Wolke lenken und regnen lassen. Carlottas Traurigkeit ist wie weggeblasen.Buch:Marcus SauermannRegie:Daniel Acht / WatchmenDarsteller:Carlotta:Greta BohacekNachbar:Christoph Maria HerbstUnbekannter:Klaus Manchen (Text: KiKA) Deutsche Erstausstrahlung: So 17.10.2010 KI.KA
Die Siebensteiner sind im Wettkampffieber. Werden sie den Pokal für den schönsten Laden der Stadt gewinnen? Mit einem ganz besonderen Ladenduft wollen sie den Preisrichter überraschen. Doch welcher Duft ist der beste? Siebenstein träumt von Düften aus tausendundeiner Nacht, der Koffer von herbem Leder. Und Rabe Rudi? Der mixt seinen ganz eignen Duft aus allem, was er am liebsten mag, von Kuschelteddy bis Stinkekäse. Im Nu wabert ein unerträglicher Mief im Laden. So werden die Siebensteiner den Pokal nie gewinnen.Komm essen, PfannkuchenPfannkuchen mit Ahornsirup! Herr Tapsig freut sich schon auf den Leckerbissen, doch da tritt sein Pfannkuchen die Flucht durchs offene Küchenfenster an. Bei der Verfolgung bleibt Herr Tapsig nicht lange allein. Denn der Duft des Pfannkuchens lässt die Schlange der hungrigen Verfolger länger und länger werden … Info: Ein spaßiger Kurzfilm nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Kai Pannen, erschienen im Lappan-Verlag.Digitaler LegetrickBuch + Illustration:Kai PannenRegie + Animation:TRIKK 17 (Text: KiKA)
Siebenstein hat Rudi einen gemeinsamen „Weltraumnachmittag“ versprochen, auf den er sich sehr freut. Da schneit Frau Beck mit Siebensteins Horoskop in den Laden und verunsichert Rudi total: Ein Besucher im Laden wird heute Siebensteins Pläne zunichte machen. Soll das heißen, der Weltraumnachmittag ist in Gefahr? Siebenstein kann Rudi beruhigen, und der Koffer glaubt auch nicht an diesen ganzen „Kokolores“. Als aber erste Voraussagen sich bereits zu erfüllen scheinen, beschließt Rudi, auf „Nummer sicher“ zu gehen. Er will niemanden mehr in den Laden lassen, nicht einmal Hausmeister Herbert, der ein undichtes Wasserrohr reparieren soll … So hat Rudi viel zu tun, um alle und jeden abzuwimmeln. Nebenher versucht er vergeblich, das nun heftig tropfende Rohr abzudichten. Und der Weltraumnachmittag, den Rudi eigentlich retten wollte, scheint immer unmöglicher. „Abenteuer auf dem Dachboden“: Puck und Captain Jack sind zwei Spielzeugfiguren, die eines Tages auf dem staubigen Dachboden landen. Der Junge Tommy, der früher immer mit ihnen gespielt hat, interessiert sich nicht mehr für die beiden. Clown Puck ist verzweifelt, doch der Actionheld Jack freut sich auf ein neues Leben voller Abenteuer. Die Frage ist nur: Wie können sie vom Dachboden entkommen? Und was will der unheimliche Roboter von Puck? Auf einmal wird es ganz schön aufregend auf dem dunklen Dachboden. (Text: KI.KA)
Rabe Rudis geliebter Kuschelteddy ist spurlos verschwunden! Nach langem Suchen alarmiert Rudi die Polizei. Der strenge Gesetzeshüter wird umgehend butterweich, als er von Rudis Verlust erfährt. Denn auch ihm ist als Kind sein „Schnuffelchen“ abhanden gekommen. Treibt etwa seit Jahren ein ganz gemeiner Teddybärbandit sein Unwesen? Der Polizist verspricht zu ermitteln. Während dessen leidet der teddylose Rudi sehr und verschmäht sogar Käsekuchen! Siebenstein versucht zu trösten und bietet Rudi ein Ersatz-Schnuffeltier an: ein niedliches Häschen. Rudi will aber keinen Hasen, bis der entzückte Koffer Bedarf anmeldet. Beide beginnen, um den Hasen zu streiten bis er schließlich kaputt geht. „Klotz und Kiesel“: Karl Klotz und Karla Kiesel sind zwei kleine Steinwesen und leben glücklich und zufrieden im Elbsandsteingebirge. Eines Tages jedoch erschüttert ein riesiger Knall ihre geliebte Berglandschaft. Karl und Karla sind empört: Schon wieder sprengen Menschen ihre Felsen kaputt! Und dann wird ein großer Sandsteinblock einfach mitgenommen! Karl und Karla folgen den Steindieben und gelangen in die große Stadt Dresden. Dort erleben sie, was die Menschen mit ihren Sandsteinen so alles anstellen. (Text: KI.KA)
Der Koffer hat eine kleine Dampflok gebaut, auf die er sehr stolz ist. Rabe Rudi kann gar nicht verstehen, warum die tolle Lok nur zum Anschauen da ist und er nicht damit spielen darf. Dabei ist er doch ein ausgezeichneter Lokführer und das will er beweisen. Dabei kracht die Lok versehentlich auf den Boden, hat aber nur einen kleiner Schaden, den Siebenstein leicht reparieren kann. Der Koffer ist dennoch stinksauer. Schnabel weg von meiner Lok! Am nächsten Morgen findet der Koffer seine Lok völlig verdreckt vor. Sie hat sogar eine Beule! Schnell ist Rudi in Verdacht, heimlich damit gespielt zu haben. Aber Rudi ist unschuldig. Der Verdacht lastet schwer auf ihm und lässt ihn nachts schlecht schlafen. Da bemerkt Rudi ein Geräusch, ein leises Kichern, und plötzlich beginnt Koffers Lok durch den Laden zu rasen, ganz von allein, wie eine echte Geisterlok! Rudi will sie stoppen und rast hinterher. „Anton aus Absurdistan“: Anton soll beim Bäcker Brötchen holen, doch dieser Auftrag scheint unmöglich. Was Anton unterwegs auch begegnet, einfach alles scheint an ihm kleben zu wollen: die Gehwegplatte, die Ampel und zu guter Letzt sogar ein ganzes Haus! Was für eine Last, die Anton mit sich tragen muss! Wie soll er damit bloß zum Bäcker kommen? Und wer bringt die ganze, verrückte Welt wieder in Ordnung? (Text: KI.KA)
Rabe Rudi und der Koffer haben gemeinsam einen kleinen Schneemann gebaut und nennen ihn Fritz-Eduard. Nachts klopft Fritz-Eduard beim Laden von Siebenstein an und weint. Er ist nicht abgeholt worden! Denn wenn es Frühling wird, bringt ein Ballon alle Schneemänner an einen wundervollen, geheimen Ort: ins Schneeland. Nun hat Fritz-Eduard den Abflug verpasst und beginnt schon zu tauen. Um ihn zu schützen, versuchen die Siebensteiner Fritz-Eduard zu kühlen. Aber vom Ventilatorwind bekommt Fritz-Eduard Schnupfen, im Kühlschrank Platzangst … Also hilft nur eines: Der Schneemann muss ins Schneeland. Der Koffer weiß: Das kann nur am Südpol liegen. Gemeinsam mit Rudi und Fritz-Eduard begibt er sich auf eine Ballonreise Richtung Süden. Der Weg ist weit, Fritz-Eduard schwitzt, hustet, schnieft, quengelt: Wann sind wir endlich da? Der Koffer und Rudi werden ungeduldig, verlieren die Orientierung und erreichen nur mit Mühe und Not den Südpol. Aber das ersehnte Schneeland gibt es hier nicht. Was nun? Ist die Schneemann-Rettungsaktion gescheitert? „Der Koffer im Ballon“: Es ist das Jahr 1810. Niemand kennt Flugzeuge und kaum jemand kann sich vorstellen, dass Menschen in der Lage sind zu fliegen. Sophie Blanchard aber gelingt genau das: Sie ist die erste professionelle Luftschifferin. Gemeinsam mit dem Koffer tritt sie im Gasballon über Frankfurt auf und begeistert ihre Zuschauer. Nach ihrer verblüffenden Show aber weigert sich der Veranstalter, dem Koffer das vereinbarte Geld zu zahlen. Doch Sophie findet Verbündete, mit deren Hilfe sie den geldgierigen Veranstalter umstimmen will. (Text: KI.KA)
Platsch, platsch im Matsch. Rabe Rudi vergnügt sich draußen mit seiner selbst gebauten Matschmaschine. Nun aber muss er schleunigst in die Badewanne … Mitten hinein in den Badespaß der Siebensteiner platzt eine auffallend graue Kundin. Der ist so viel Spaß völlig fremd, an rein gar nichts kann sie sich erfreuen. Aber das ist ja furchtbar, finden die Siebensteiner. Sie versuchen, die Frau aufzumuntern. Aber das ist nicht so leicht wie gedacht, denn die Frau sieht in allem nur das Schlechte: Spielen will sie nicht, weil ja immer jemand verlieren muss. Schokoladenkuchen drückt ihr zu schwer im Bauch. Nicht mal lustige Geschichten können sie zum Lachen bringen. Dann wird alles noch schlimmer, denn bald haben sich der Koffer und schließlich sogar Siebenstein angesteckt! Beide sind nun genau so traurig und so grau wie die Frau! Dagegen muss Rudi schleunigst etwas unternehmen. Vielleicht lässt sich dieses miese Grau einfach wegrubbeln? „Mobile“: Die dicke, bunte Kuh ist einsam. Ganz allein hängt sie auf der einen Seite des Mobiles. Wie gut haben es da Maus, Hund, Schwein, Hühner und Schafe. Sie hängen alle zusammen auf der anderen Seite. Da genau will die Kuh nun auch hin. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie doch festgebunden ist? (Text: KI.KA)
Den armen Koffer hat es ganz schön erwischt. Er sieht aus wie eine Kuh, macht Geräusche wie eine Kuh und riecht auch so. Obendrein leidet er fürchterlich unter Schüttelfrost. Die Diagnose: Kuhfleckenfieber. Siebenstein kümmert sich rührend um den Pflegefall, was Rabe Rudi mit stetig wachsender Eifersucht beobachtet. Alles dreht sich um den ollen Kuhkoffer und keiner kümmert sich um ihn! Bald wird es Rudi zu bunt und er beschließt auszuziehen. Doch wie wird Rudi die erste Nacht draußen und einsam im Zelt gefallen?Das Bild der PrinzessinDie kleine Prinzessin ist außer sich vor Wut. Jeder im königlichen Palast hat ihr selbst gemaltes Kuhbild gelobt. So wie immer, so wie sie es gewohnt ist – auch wenn niemand die Kuh sofort erkennen konnte. Einer jedoch will und will ihr Bild nicht loben: der alte Gärtner. Nicht einmal eingesperrt im Gefängnis mag er zugeben, dass ihm das Bild gefällt. Na dem wird sie schon beweisen, was für eine ausgezeichnete Kuhmalerin sie ist. Nur wie?3D-AnimationBuch:Marcus SauermannProduktion:studio soiRegie:Klaus Morschheuser, Johannes WeilandMusik:Andy GrollInfo: Die Geschichte – geschrieben von Marcus Sauermann und mit viel Liebe von studio soi umgesetzt – stammt von einem Team, das national und international bereits mit „Der Kleine und das Biest“ für ausgesprochen viel Aufmerksamkeit, Lob und Anerkennung sorgte. (Text: KiKA)
Siebenstein kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: Ist das ihr kleiner, frecher Rabe Rudi, der plötzlich den Laden blitzblank putzt, hilfsbereit und freundlich den Koffer massiert, eifrig Kunden bedient und sogar freiwillig auf Gummibärchen verzichtet? Mit Rudi stimmt doch was nicht! Vielleicht ist er krank? Siebenstein ist ratlos und bittet eine Vogelexpertin um Hilfe. Doch auch Frau Dr. rab. Eleonore Krähenweiß hat so einen schweren Fall wie Rudi noch nie erlebt. „Gans der Bär“: Der Bär ist ratlos. Ein kleines Gänseküken läuft ihm hinterher und nennt ihn Mama! Er gibt sich große Mühe, dem Küken zu beweisen, dass es kein Bär sein kann. Aber es schwimmt, läuft und klettert genauso schnell und gut wie der Bär. Als es auch noch den starken Fuchs überwältigt, kommen dem Bären Zweifel. Vielleicht ist das kleine Wesen doch ein Bär? (Text: KI.KA)
Ein Schuss, ein Pfeil und Robin Hood, der König der Diebe, steht im Laden von Siebenstein. Rabe Rudi ist begeistert, als er erfährt, welche ehrenwerten Absichten Robin Hood mit seinen räuberischen Taten verfolgt. Reiche berauben, um Arme zu beschenken, das findet Rudi nicht nur sehr gerecht sondern auch höchst aufregend. Er will es Robin gleichtun und legt sich auf die Lauer. Welchem Reichen kann er denn was wegnehmen? Der erste Kunde, der Junge Alexander, ist überhaupt nicht reich. Mühsam hat er ein paar Euro zusammengespart, um ein Geschenk für seinen Papa kaufen zu können. Aber der nächste Kunde ist goldrichtig. Diesem Reichen klaut Rudi die goldene Uhr, um sie heimlich dem armen Alexander zuzustecken. Robin Hood ist stolz auf Rudis Heldentat, Siebenstein dagegen entsetzt. Das ist Diebstahl! Was passiert außerdem, wenn Protz seine Uhr in der Tasche des Jungen entdeckt? Dann gibt’s Ärger. „Die Prinzessin und der Weihnachtsdrache“: Ein Drache will seiner Oma ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk machen: Eine echte, liebliche Prinzessin! Also macht er sich auf den Weg, um die Prinzessin im benachbarten Schloss zu entführen. Weil es gar aber nicht einfach ist, Prinzessinnen zu überlisten, verkleidet sich der Drache kurzerhand als Weihnachtsmann. Mitten im Sommer! Ob die Prinzessin auf diesen Trick hereinfällt? (Text: KI.KA)
Rabe Rudi und Koffer packt die Angst. Wer poltert zu später Stunde durch ihren Kamin? Ein Gespenst natürlich, aber dieses heißt Oskar (Albert Kitzl) und ist ein guter Freund der Siebensteiner. Oskar hat ein großes Problem mitgebracht: seinen eigenen Schatten. Der macht, was er will und benimmt sich gar nicht, wie es sich für anständige Gespenster-Schatten gehört! Statt zu gruseln, albert er nur herum, hopst und tanzt durch den Laden. Bis zur Geisterstunde muss der verrückte Schatten wieder normal sein, sonst wird Oskar zum Gespött der Geisterwelt. Wie aber erzieht man einen Schatten, der einfach nicht hören will? „Edeltraud und Theodor (Wie Edeltraud und Theodor Freunde wurden)“: Theodor ist ein echter Lausejunge. Das weiß Schäfchen Edeltraud nur zu gut. Tagtäglich muss sie mit ansehen, wie Theodor kleine, gemeine Streiche ausheckt. Sogar Edeltraud selbst bleibt nicht verschont! Eines Tages wird Edeltraud von einem gemeinen Räuber in den dunklen Wald verschleppt. Sie fürchtet um ihr Leben, bestimmt will der Räuber sie braten! Schon wetzt er das Messer … doch da taucht plötzlich Theodor auf. Ist der Lausejunge etwa gekommen, um Schäfchen Edeltraud zu retten? (Text: KI.KA)
Rabe Rudi macht eine unheimliche Entdeckung: In einer Kiste im Laden liegt ein echter Vampir! Draco führt aber nichts Böses im Schilde, er will sich nur verstecken: vor Nosferat, dem strengen Vampir-Prüfer. Denn der will heute Nacht Dracos Vampirfähigkeiten testen. Doch Draco kann weder fliegen noch Blut saugen. Überhaupt findet er alles, was mit seinem Vampirdasein zu tun hat, blöd und abscheulich. Aber die Prüfung muss gemacht werden, und Draco darf auf keinen Fall versagen. Was tun? Rudi weiß Rat: Er wird selbst Vampir spielen und Nosferat überlisten. Die Nacht bricht herein und der unheimliche Nosferat naht. „Prinzessin Isabella“: Isabella ist eine echte Prinzessin. Sie trägt rosarote Kleider, ein goldenes Krönchen und wird den ganzen Tag von ihren Kammerzofen gekämmt. Isabella findet das furchtbar langweilig. Warum darf sie nichts tun, was Spaß macht? Sie will keine Prinzessin mehr sein und wirft ihre Krone in den Teich. Der König ist außer sich vor Wut und schickt seine Tochter zur Strafe in die Küche und den Schweinestall zum Arbeiten. Hier findet Isabella endlich etwas, das sie glücklich macht. (Text: KI.KA)
Rabe Rudi sieht fliegende Untertassen im Laden! Oder hat er das nur geträumt? Auf jeden Fall packt ihn die Sehnsucht nach Rüdügür, seinem kleinen, grünen Freund aus dem Weltall. So gern würde Rudi ihn wiedersehen und in Rüdügürs fliegender Untertasse umherflitzen. Doch Rüdügür wohnt weit, weit weg. Ihm einen Brief schicken? Geht nicht. Anrufen? Auch nicht. Also baut Rudi mit Siebenstein einen Apparat, mit dem Rudi Lichtsignale ins All schicken kann: „Komm, Rüdügür, komm!“, lautet Rudis verzweifelter Ruf. Ob Rüdügür ihn hören wird? „Apollo“: Ein kleiner Junge schlägt sich durch das Gewühl einer Großstadt. Plötzlich entdeckt er im Schaufenster eines Ladens eine Spielzeugrakete und ist fasziniert. Kurz entschlossen klaut er die Rakete und rennt davon. Als der Ladenbesitzer ihn beinahe einholt, geschieht ein Wunder. Der Junge findet sich samt Rakete im Weltraum wieder. Wird er einen Weg zurück finden? (Text: KiKA)
Jemand, der immer Zeit hat zum Spielen! Das wünscht sich Rudi und das scheint Wirklichkeit zu werden, als Roboter Robochi zum Verkauf angeboten wird. Siebenstein hält einen solchen Roboterfreund für überflüssig. Aber Robochi kann wirklich alles – sogar viel besser Ball spielen als Siebenstein! Auch der Koffer ist von Robochi als exzellentem Schachpartner begeistert. Also bleibt Robochi zur Probe im Laden. Rudi und der Koffer geraten aber schnell in Streit, wer, wann und wie lange mit Robochi spielen darf. Der Streit eskaliert und erzeugt beim völlig überforderten Robochi einen Kurzschluss. Der perfekte Spielfreund ist dahin, an seiner Stelle liegt nun ein hilfloses Riesen-Robobaby im Laden. So hatten sich das Rudi und der Koffer aber nicht vorgestellt. „Valentino Frosch“: Valentino Frosch ist ein Prinz. Davon ist er jedenfalls überzeugt, schließlich nennt ihn seine Mutter immer „mein kleiner Prinz“. Weil ein echter Prinz natürlich eine Prinzessin braucht, macht sich Valentino auf den weiten Weg zum Schloss. Dort angekommen muss er sich als Nummer 1421 anstellen – in die lange Reihe wartender Frosch-Prinzen. Was nun? (Text: KiKA)
So ein Pech! Das letzte Puzzle-Teil ist verschwunden, Rabe Rudi und der Koffer geben sich gegenseitig die Schuld. Da betritt ein Mann im Pilzkostüm den Laden. Ein Glückspilz, der ihnen einen ganzen glücklichen Tag schenken will! Super! Da kann er ihnen doch gleich das verlorene Puzzleteil bringen. Singen soll er? Nichts leichter als das, und schon sitzt der Pilz am Klavier und schmettert ein fröhliches Liedchen. Nur ein Missverständnis? Schon bald merken Rudi und Koffer, dass der Glücksbringer keinen einzigen ihrer Wünsche erfüllt. Hört der etwa schwer? Für Rudi ist das zunächst noch ganz lustig, da der Pilz nicht nur gut singen, sondern auch zaubern und sogar backen kann. Der Spaß hat aber ein Ende, als er Rudi und den Koffer im Bad einschließt. Da sind sich die beiden schnell einig: Das ist gar kein Glückspilz sondern eine Pechgurke! „Glücksfee Pistazia“: Die Glücksfee Pistazia hat einen neuen Auftrag von der Feenchefin bekommen: Sie soll Lukas Besenbein lehren, das Leben bunt und fröhlich zu sehen. Das ist gar nicht so einfach, denn Lukas ist ein geborener Miesepeter. Immer hat er schlechte Laune, mäkelt an allem herum und sieht nur das Negative. Aber Pistazia wäre keine echte Glücksfee, hätte sie nicht sofort ein paar Ideen parat, um Lukas’ Sicht auf die Welt zu verändern. Entschlossen macht sie sich auf den Weg, um Lukas Besenbein das Glück beizubringen. (Text: KiKA)
Ta-taaa, Postmaulwurf Edgar ist wieder da! Er wühlt sich in den Laden von Frau Siebenstein und bringt ein Paket mit und ein Problem: Wem soll er das Paket bringen? Die Adresse ist nicht mehr zu entziffern. Der Hinweis „sehr wertvoll“ weckt Rudis Neugier und er öffnet das Paket. Darin ist aber bloß ein oller Teppich! Während der Koffer ihn sorgfältig untersucht, hebt der Teppich mit ihm ab und fliegt davon! Rudi und Edgar staunen, der Koffer jedoch gerät in Panik. Schließlich landet er hoch oben auf dem Dach. Rudi will dem aufgeregten Koffer helfen, doch der rutscht immer weiter dem Abgrund zu. Koffers Sturz in die Tiefe scheint unausweichlich. „Die Nacht des Elefanten“: Nachts kann der Elefant nicht schlafen. Er hört merkwürdige Geräusche im Dunkeln und träumt von unheimlichen Dingen. Weil er sich fürchtet, läuft er panisch durch den Wald und hinterlässt Spuren der Verwüstung … Die anderen Tiere im Dschungel können sich nicht erklären, wer nachts so wild herumwütet, und suchen Schutz beim großen Elefanten. In ihrer Gesellschaft hat der Elefant plötzlich keine Angst mehr und kann endlich in Ruhe schlafen. (Text: KiKA)
Hausmeister Herbert ist unmöglich! Nicht nur weil er bei Reparaturarbeiten viel zu viel Dreck im Laden macht. Viel schlimmer ist: Er futtert unverfroren ein Bonbon nach dem anderen. Dabei sind die doch für die Kunden bestimmt! Besonders Rudi ärgert das, denn er würde auch gern Bonbons naschen, doch der sture Koffer will kein einziges abgeben. Als plötzlich alle Bonbons weg sind, beschließen Koffer und Rudi, Herbert eins auszuwischen. Ihre Streiche werden jedoch immer übermütiger. Sie lassen Herbert glauben, krank und taub zu sein, dann kippen sie ihm sogar Juckpulver in den Kragen! Als der bandagierte Herbert stürzt und sich weh tut, wird Rudi und dem Koffer schlagartig klar: Sie haben mit ihrem Streichen reichlich übertrieben. Können sie das wieder gut machen? „Nellis Welt: Der Eisbär“: Es schneit! Henry jubelt vor Freude, denn endlich kann er seinen neuen Schlitten ausprobieren. Doch als er mit dem Schlitten im Schlepptau auf die Wiese stürmt, ist ihm sofort klar, dass der Schnee nicht zum Rodeln reicht. Seine Freundin Nelli versucht ihn aufzumuntern und malt rasch einen Eisbären an die Mauer. Henry staunt nicht schlecht, als der Eisbär zum Leben erwacht und den Schlitten packt. Im Nu hat der Bär die beiden Freunde in eine wunderschöne bunte Eiswelt gezogen. Dort entdecken Henry und Nelli die unglaublichsten Dinge. (Text: KiKA)
Eine Reise auf die Kanarischen Inseln! Rabe Rudi, Koffer und Siebenstein sind sich einig: Diesen Hauptpreis wollen sie unbedingt gewinnen. Sie müssen nur ein besonders gelungenes Fotos von ihrem „gefiederten Liebling“ verschicken. Und dieser Liebling kann ja nur einer sein: Rudi. Also fotografiert Siebenstein: Rudi als süßen Kuschelraben, Rudi im schicken roten Flugzeug, Rudi als Wunder-Doktor, als Super-Rudi … Ein lustiges Spiel! Dass Rudi dabei immer fordernder und ohne Rücksicht die Regeln bestimmt, verdirbt Siebenstein bald den Spaß. Als er dann noch den Koffer beleidigt, wird Siebenstein ärgerlich. Wer sich so benimmt, kann kein Liebling sein! Doch kann er, meint Rudi wütend. Doch wer will Rudi nun als Liebling haben? Hausmeister Herbert etwa? „Rising Hope“: Rising Hope ist ein gefeiertes Rennpferd. Er verliert keinen Wettkampf und räumt alle Preise ab. Doch eines Tages fällt er mitten im Rennen zurück und erlebt zum ersten Mal, wie es ist, eine Niederlage einzustecken. Der Jubel bleibt aus, schlagartig interessiert sich keiner mehr für ihn. Nur ein alter Windhund will wissen, was mit Rising Hope los ist. Aufgelöst berichtet das Rennpferd von seinem Kummer. Sofort hat der Windhund eine Idee, wie Rising Hope zu helfen ist. (Text: KiKA)
Das kann doch nicht so schwer sein, meint Siebenstein. Sie hat einen alten Dudelsack ergattert und versucht vergeblich, ihm einen Ton zu entlocken. Doch dann geschieht das Malheur: Der Sack platzt, eine Staubwolke breitet sich aus, daraus erscheint ein alter Schotte und schimpft. Er heißt Angus McDoodle und ist ein Gespenst, ein Dudelsackgespenst! Weil Angus nicht mehr zurück in seinen dunklen, gemütlichen Sack kann, bemühen sich die Siebensteiner, es Angus so schön wie nur möglich zu machen. Doch so ein alter Schotte, obendrein noch ein Gespenst, ist nicht so einfach zufrieden zu stellen. „Donald, Where’s Yer Troosers?“: Donald ist ein Schotte wie aus dem Bilderbuch: Er trägt einen Kilt! Als er die Highlands verlässt, stellt er verwundert fest, dass die Männer anderswo Hosen tragen. Sobald die Bewohner der Lowlands ihn sehen, schauen sie Donald mit großen Augen an. Nur Peggy stößt sich nicht daran, dass der Fremde einen Rock trägt, und lädt ihn zum dörflichen Tanzfest ein. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf und setzen viele kleine Jungen in die Welt. Natürlich tragen die – wie könnte es anders sein? – Kilts! (Text: KiKA)
So eine Überraschung! Ganz unerwartet bekommt Siebenstein Besuch von ihrer Lieblingscousine Elsebö. Mit großem Erstaunen stellt sie fest: Elsebö ist eine Hexe! Rabe Rudi ist begeistert und hat tausend Wünsche. Aber Elsebös Künste reichen nur für ein paar Alltagshexereien, wie für ein leckeres „Elsebröd“ oder ein Ringelschwänzchen als kleine Rache für Gemeinheiten. Ob Siebenstein so was auch kann? Bloß nicht, mahnt der Koffer! Doch Siebenstein ist neugierig, und richtig hexen zu können wäre schon toll. Elsebö zeigt ihr, wie es geht: der Ringelschwänzchen-Zauber, der Schönheitszauber, der Elsebröd-Zauber. Wird Siebenstein nun auch eine Hexe? „Aladin und die Wunderlampe“: Aladin ist schwer verliebt in die wunderschöne Jasmin. Doch er ist zu schüchtern, um Jasmin auch nur anzusprechen. Im Moment der größten Verzweiflung findet Aladin eine Wunderlampe und befreit den Geist, der alle Wünsche erfüllen kann. Aladin hat nur einen. Kein Gold, kein Schmuck, keine Edelsteine, er will die Liebe von Jasmin. Doch ausgerechnet diesen Wunsch kann der Geist nicht erfüllen. Die Liebe eines anderen lässt sich nicht verschenken! Ein schwieriger Fall für den Geist, der dem netten Jungen gern helfen möchte. (Text: KiKA)
Rabe Rudi ist empört. Wer hat bloß die arme Carnivora in den Müll geworfen? Dieses Pflänzchen ist nicht nur äußerst liebenswürdig sondern auch sehr geschickt beim Fliegenfangen. Denn Carnivora ist eine echte Fliegenfalle. Siebenstein Cousine Elsebö und der Koffer haben bald den Verdacht, dass Carnivora nicht nur Appetit auf Fliegen hat. Was ist, wenn sie auch Vögel wie Rudi frisst? Für Rudi ist so eine Vermutung totaler Unsinn. Zum Beweis für die Unschuld seiner Freundin steckt Rudi sogar den Kopf in Carnivoras Maul. Ob das gut geht? „Pfoten hoch!“: Biber Billy soll so werden wie sein Papa: ein echter Gangster. Eigentlich hat Billy dazu gar keine Lust, aber sein Vater drückt ihm eine Pistole in die Hand und schickt ihn los. Sein Sohn soll schon mal üben, den anderen Tieren Angst einzujagen! Also macht Billy sich auf den Weg und fordert jeden, der ihm über den Weg läuft, auf, sich zu ergeben. „Pfoten hoch!“, ruft Billy dann entschlossen und zückt die Pistole. Aber was soll er tun, wenn sein Gegenüber gar keine Pfoten hat? (Text: KiKA)
Bald ist Weihnachten! Rabe Rudi freut sich schon riesig auf die Feuerwehr, die ihm der Weihnachtsmann bringen wird. Der Koffer ist da skeptisch: Nur wer brav ist, bekommt Geschenke. Und hat Rudi nicht gerade den Weihnachtsbaum umgekippt und die Fensterscheibe zerbrochen? Rudi glaubt nicht, dass der Weihnachtsmann davon weiß. Dazu ist er ja viel zu beschäftigt. Oder schickt er dafür extra Helfer aus, Weihnachtspetzen etwa? Rudi ist zunehmend verunsichert. Er gibt sich nun alle Mühe, ganz brav zu sein. Doch dabei geht meistens etwas schief. Plötzlich schleicht ein verdächtiger Mann (Steffen Münster) durch den Laden, stellt verdächtige Fragen- Rudi weiß genau: das ist die Weihnachtspetze! Wie kann er verhindern, dass die ihn verpetzt? Schließlich steht seine heiß ersehnte Feuerwehr auf dem Spiel! „Torvald und der Tannenbaum“: Torvald ist viel kleiner als alle anderen Holzfäller. Aber an Weihnachten entwickelt er einen besonders großen Ehrgeiz. Der Tannenbaum, den er aus dem Wald holt, soll der größte Tannenbaum von allen sein! Tatsächlich gelingt es Torvald nach langer Suche, diesen Baum zu finden. Doch so sehr er sich auch anstrengt – der Baum ist so riesig, dass es nicht gelingen will, ihn zu fällen. Während also am Weihnachtsabend alle anderen Holzfäller in ihren Blockhäusern untern Weihnachtsbaum feiern, scheinen Torvald und seine Frau Anneke in diesem Jahr leer auszugehen. Doch es scheint nur so! Torvald hat sich etwas einfallen lassen, was allen anderen die Sprache verschlägt! (Text: KiKA)
Rabe Rudi hilft dem Koffer beim Dichten, doch der tut Rudis Reimerei als Blödsinn ab! Rudis Ärger darüber wächst, als Sina Schiller, die berühmte Seiltänzerin, Siebensteins Laden betritt. Sie ist vom sprechenden Koffer, der sogar reimen kann, hellauf begeistert. Der wäre DIE Attraktion für die bevorstehende Welttournee ihres Varietés! Zunächst ist Rudi eifersüchtig, hält er sich doch für den besseren Reimer! Doch während der Koffer für das Vorsprechen dichtet und probt, wird Rudi nachdenklich. Will der Koffer wirklich weggehen? Ja, seufzt Siebenstein, ihr wird der Koffer fehlen. In der Nacht kann Rudi nicht einschlafen. Auch er wird den Koffer vermissen – ein klitzekleines bisschen … Schließlich weiß Rudi, was zu tun ist, damit der Koffer bleibt. „Schrecken ohne Ende“: Elmar liebt seine große Schwester Carla über alles. Sie ist immer für ihn da und hat ihm alles beigebracht: Schwimmen, Schielen und Purzelbaum schlagen. Als Carla zum Studium in eine andere Stadt ziehen will, ist Elmar fassungslos. Wie soll er den Alltag nur ohne seine große Schwester meistern? Carla muss bleiben. Aber wie soll Elmar das anstellen? Da bringt ihn seine kleine Schwester Milli auf eine Idee. (Text: KiKA)
Elchkuhkäsefondue! Rabe Rudi zögert keinen Moment und steckt seinen Schnabel mitten in die norwegische Leckerei, die Hexe Elsebö (Mackie Heilmann) mitgebracht hat. Seine Ungeduld wird bestraft: Der Käse hat Rudis Schnabel völlig verklebt. Was nun? Muss Rudi zum Schnabelarzt? Bloß nicht! Rudi will es nicht zugeben, aber vor einem Arztbesuch hat er große Angst. Zum Glück wird Rudi mit Elsebös Hilfe den Käsekleister wieder los, doch aus dem Schaden wird der kleine Rabe nicht klug. Sofort macht er macht sich über Elsebös Knaxeknäckebröd her und bekommt davon eine Schnabelsperre. Rudis Schnabel geht nicht mehr zu und das tut ihm bald richtig weh. Ein Arztbesuch scheint unvermeidlich. „Trolltag“: Zirkusmädchen Smilla möchte zu gern Dompteuse werden. Also beschließt sie, in der wilden Landschaft Norwegens einen kleinen Bären zu fangen und für ihre Tanznummer zu dressieren. Was ihr dann endlich in die Falle tappt, ist jedoch kein kleiner, niedlicher Bär, sondern ein riesiger, zotteliger Troll! Der ist überraschend friedlich und findet sich schnell mit seiner Gefangennahme ab. Nur sein großer, unstillbarer Appetit auf Zuckerwatte hält Smilla mächtig auf Trab. Aber vielleicht lässt sich der Troll mit Leckereien zum Tanzen überreden? (Text: KiKA)
Rabe Rudi, Hexe Elsebö und der Koffer freuen sich auf den Besuch von Fridolin. Fleißig übt Rudi riskante Flugtricks, die er Fridolin vorführen möchte, denn schließlich ist Fridolin sein bester Freund und ein Vogel wie er. Auch der Koffer nennt Fridolin seinen Freund und plaudert mit ihm gern und ausschweifend über ihre vielen Reisen. Rudi wird eifersüchtig und ringt mit ihm um die Aufmerksamkeit von Fridolin. Als die missglückten Aufräumhexereien von Elsebö Fridolin ohne Abschied verschwinden lassen, ist Rudi fassungslos. Nicht einen einzigen Flugtrick konnte er Fridolin zeigen! „Frau Holle“: Marie wird von ihrer Stiefmutter schlecht behandelt. Anstrengende Arbeit und böse Worte bestimmen ihr tägliches Leben. Durch ein Unglück gelangt Marie in das wundersame und freundliche Reich der Frau Holle. Hier schüttelt sie die Betten auf, damit es auf der Erde schneit. Für ihren Fleiß und ihre Hilfsbereitschaft wird Marie reich belohnt. Ihre Schwester Trine, die dasselbe Glück ohne eigene Anstrengung erreichen will, wird dagegen mit Pech überschüttet. (Text: KiKA)
Der Koffer ist betrübt: Jeder hat mal Geburtstag, nur er hat niemals einen! Um ihn zu trösten, beschließen Rabe Rudi und Siebenstein eine große Überraschung: Heute feiern sie den Koffertag! Dafür fehlt nur noch ein geeignetes Geschenk und beide haben schon eine Idee dafür. Bei all den Anstrengungen, diese Ideen auch umzusetzen, bleibt keine Zeit für den Koffer. Der hockt die ganze Zeit allein im Laden, niemand kümmert sich um ihn. Für ihn ist das der schrecklichste Tag von allen! Ob das so bleiben wird? „Mobile“: Die dicke, bunte Kuh ist einsam. Ganz allein hängt sie auf der einen Seite des Mobiles. Wie gut haben es da Maus, Hund, Schwein, Hühner und Schafe. Sie hängen alle zusammen auf der anderen Seite. Da genau will die Kuh nun auch hin. Doch wie soll sie das anstellen, wenn sie doch festgebunden ist? (Text: KiKA)
Rabe Rudi muss eine dringende Mission begleiten: Die Würmer auf dem fernen Käseplaneten leiden an fürchterlichem Halsweh und Rudi hat die Medizin. An Bord des Raumschiffes von Commander Wu, einem kleinen Wurm, begibt er sich auf die Reise zum Käseplaneten, die durch viele fantastische Galaxien führt. Doch der Weg birgt auch einige Gefahren. So geraten beide in einen Gummibärchensturm, dem sie unter großen Anstrengungen gerade noch ausweichen können. Nur leider ist dabei die Medizinflasche zu Bruch gegangen, die Mission scheint gescheitert. Rudi hat aber eine Idee, wie den armen Würmern doch noch geholfen werden kann. „Wombo“: Wombo ist ein Außerirdischer, der auf der Erde notlandet. Doch hier hat er nichts zu lachen. Erst wird er von einem Hund verfolgt, der Wombo wohl für Futter hält. Dann gerät er beinahe als Beilage in die Gemüsesuppe! Das alles hat einen einfachen Grund: Wombo sieht einer Kartoffel zum Verwechseln ähnlich! (Text: KiKA)
Rabe Rudi freut sich auf das Picknick mit Hexe Elsebö. Die hat nämlich allerlei Leckereien aus Norwegen mitgebracht und Nachbarin Frau Beck spendiert das Toastbrot. Dann kann es ja losgehen! Elsebö muss nur noch schnell den defekten Toaster wieder ganz hexen. Doch da passiert ihr ein Missgeschick. Denn plötzlich ist Frau Beck verschwunden und hängt nun als Drachenkopf-Hexentoaster an der Wand. Sie spuckt obendrein Feuer und verdrückt das ganze Picknick. Was nun? Können Elsebö, Rabe Rudi und der Koffer dieses Durcheinander wieder rückgängig machen? „Oskar und der sehr hungrige Drache“: Nach einem langen, tiefen Schlaf ist ein Drache erwacht. Nun hat er Hunger, einen Riesenhunger. Wie dumm, dass ihm die Dorfbewohner nur den kleinen Jungen Oskar geschickt haben. Der ist ja nicht einmal eine Zwischenmahlzeit! Doch dafür kann Oskar kochen. Sogar so wunderbar, dass der Drache ihn eigentlich viel zu schade zum Fressen findet. (Text: KiKA)
Es ist Winter und Rabe Rudi sehnt sich nach Schnee. Doch der lässt auf sich warten! Zum Glück weiß der kleine Schneemann in der Schneekugel von Siebenstein, was zu tun ist, damit es endlich schneit. Rudi und der Schneemann begeben sich auf die Reise ins geheimnisvolle Schneereich zur magischen Eishöhle, aus der der Schnee kommt. Aber der Weg durch die klirrende Kälte ist weiter als gedacht und birgt die Gefahr, an Ort und Stelle festzufrieren. „Peter Claus und die Liste der unartigen Kinder“: Alle Jahre wieder prüft der Weihnachtsmann Santa Claus, welche Kinder artig waren und ein Geschenk bekommen und welche nicht. Sein Sohn Peter findet es ungerecht, dass sein Vater gar nicht wissen möchte, weshalb manche Kinder unartig waren. So beschließt er, alle unartigen Kinder, die sein Vater auf eine Liste geschrieben hat, zu ihm zu bringen. Als die Kinder erzählen, aus welchem Grund sie unartig waren, ist der Weihnachtsmann beeindruckt. Denn keines der Kinder hatte einen bösen Beweggrund, jedes wollte doch nur Gutes tun! So streicht der Weihnachtsmann alle Namen von der Liste und lässt Geschenke für jedes Kind einpacken. Sein Sohn Peter verdient natürlich auch eines! (Text: KiKA)
Siebenstein hat einen großen Verehrer, der kommt von weit, weit her. Es ist der Mondmann, der zur Erde gereist ist, um Siebenstein zu besuchen. Als Rabe Rudi und der Koffer erkennen, dass er ihre Siebenstein mit nach Hause zum Mond nehmen möchte, beschließen sie zu handeln. Sie wollen den Mondmann wegzaubern, doch leider geht etwas schief: Rudi landet samt Koffer selbst auf dem Mond. Ob sie jemals wieder nach Hause zurückkehren können? „Ende gut, alles gut“: Ein kleiner Hund hat einen allerbesten Freund: seinen eigenen, buschigen Hundeschwanz. Mit ihm gemeinsam kann er prima um die Wette rennen, Katzen erschrecken oder einfach nur dösen. Ein Missgeschick bringt die scheinbar Unzertrennlichen auseinander. (Text: KiKA)
Ein Zauberwort, mit dem man einfach alles bekommen kann! Rabe Rudi, Hexe Elsebö und sogar der Koffer wünschen sich, dieses Zauberwort zu kennen. Leider hat Elsebö in der Hexenschule wieder mal nicht aufgepasst, und nun ist guter Rat teuer. Auch mit Elsebös Zauberwort-Experimenten kommen sie nicht weiter. Im Gegenteil. Es dauert nicht lang, und der Laden versinkt im Chaos: Rudi ist nicht mehr Rudi sondern ein Maulwurf, der Koffer wird zur fliegenden Gans und Elsebö selbst endet als winziger Wurm. Da hilft nur noch der Zauber gegen „Kuddelmuddel aller Art“. Aber auch den hat Elsebö offenbar vergessen … „Ali Baba“: Zufällig gelangt der arme Ali Baba in eine geheime Höhle, in der Räuber ihre Schätze verstecken. Die Freude über den unerwarteten Reichtum ist riesengroß, doch dann wird Ali Baba von den Räubern entdeckt und muss um sein Leben fürchten. Mit einem Trick gelingt es Ali Babas Begleiterin, einer kleinen Wüstenmaus, die abergläubischen Räuber in die Flucht zu schlagen. Doch gleich darauf droht neues Unheil: Der Höhleneingang schließt sich unaufhaltsam, eine Flucht in die Freiheit gelingt in allerletzter Sekunde. Der Goldschatz ist verloren, aber Ali Baba und die Maus haben etwas viel Wertvolleres gefunden. (Text: KiKA)
Rudi, der Nestaufpasser: Rabe Rudi bewundert den kunterbunten Papagei Loro, der bei den Siebensteinern gestrandet ist. Loro lebt auf der Straße und liebt es, frei und unabhängig zu sein. Als Papagei hat er zudem ganz besondere Talente. So kann er jede Stimme und jedes Geräusch perfekt imitieren, Rudi ist begeistert. Als Loro diese Gabe aber benutzt, um Rudis Glitzerschatz aus dem Nest zu rauben, versteht Rudi keinen Spaß mehr. Er sperrt seinen Schatz einfach hinter Gitter und sich selbst dazu. Leider hat Rudi nicht bedacht, wie er aus dem selbst gebauten Käfig wieder herauskommen soll. Räuber Kratzmichmal Räuber Kratzmichmal stinkt so sehr, dass es niemand bei ihm aushält! Außer Rosa Schweinchen. Sie kratzt ihm sogar den Rücken, und zwar so gut, wie es kein anderer kann. Doch als der Räuber das Schweinchen eines Tages schlecht behandelt, hat selbst Rosa die Nase voll vom Räuber und seinem schrecklichen Gestank! Es haut ab und will nie mehr zurückkommen! Bis es merkt, dass es den Räuber Kratzmichmal sehr vermisst und Angst allein im Wald hat. (Text: KiKA)
Es ist die Nacht vor Ostersonntag und Rabe Rudi ist hellwach. Wo wird der Osterhase nur alle die leckeren Eier verstecken? Also macht sich Rudi schon mal auf die Suche – und kann einfach nicht widerstehen- Am nächsten Morgen packt Rudi das schlechte Gewissen, denn er hat in der Nacht alle Eier aufgegessen! Aber das will er keinesfalls verraten. So können sich Siebenstein und der Koffer nur wundern: Wo sind bloß die Eier versteckt? Oder hat der Osterhase sie einfach vergessen? Oder war hier etwa ein Eierdieb am Werk? Siebenstein begibt sich auf Spurensuche, während Rudi in eine immer größere Zwickmühle gerät. Soll er alles zugeben oder weiter den Unschuldigen spielen? „Osterhase Heribert“: In jedem Jahr wird ein Hase zum Osterhasen des Jahres ernannt. Für den Hasen Heribert ist das keine Auszeichnung, denn er möchte lieber faul im Bett liegen statt Eier zu verstecken. Nur widerwillig kommt er seiner Pflicht nach und stößt dabei auf unerwartete Hindernisse. Wo bekommt er bloß die Eier her? Letztlich gelingt es ihm, die Menschen mit kunterbunten Ostereiern zu erfreuen. Aus denen jedoch schlüpfen kleine Drachen! Aber das ist Heribert egal, für ihn geht’s nun wieder ab ins Bett. (Text: KiKA)
Rabe Rudi ist fasziniert von Trolli, einem jungen, dynamischen und modernen Koffer. Trolli bereist die ganze Welt und hat darüber hinaus einiges zu bieten: ein eingebautes Radio und sogar ein Kühlfach voller Eiswürfel für unterwegs. Rudi und Siebenstein kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Kein Wunder, dass den etwas altmodischen Koffer im Laden die Eifersucht packt. „Wann gehen die wieder?“: So haben die Räuberkinder sich das nicht vorgestellt. Sie besuchen ihren Papa, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist. Doch bei ihm leben eine Prinzessin und lauter Prinzessinnenkinder, die allesamt furchtbar langweilig sind. Also fassen die Räubergeschwister einen Plan, wie sie die Prinzenbande schnell wieder loswerden. (Text: KiKA)
Rabe Rudi muss helfen, denn sein außerirdischer Freund vom Planeten Rübünüs hat großen Kummer. Rüdügür ist nämlich schwer verliebt in Rüta. Doch wie soll er ihr Herz gewinnen? Rüdügür glaubt, er muss nur genauso lustig singen und tanzen können wie Rudi, um Rüta zu gefallen. Also übt er eifrig und versucht obendrein, auch noch wie Rudi auszusehen. Als Rüta überraschend in Siebensteins Laden kommt, erkennt sie Rüdügür gar nicht wieder, und er selbst bekommt keinen einzigen Ton heraus. Wie peinlich! „Mondbärchen“: Weil die Welt dann finster bleibt, fürchtet sich der kleine Bär vor dem Tag des Neumonds. Also fängt er den Mond und versteckt ihn in seiner Höhle. In der Nacht suchen die Tiere den Mond und finden schließlich im kleinen Bären den Dieb. Doch der gibt seine Beute nur unter einer Bedingung heraus: dass der Mond ihn einmal im Monat besuchen darf. (Text: KiKA)
Hexe Elsebö hat eine Schulkameradin mitgebracht. Das Mädchen Claire eine Einserschülerin, die über Elsebös klägliche Hexenkünste nur den Kopf schütteln kann. Rabe Rudi findet Claire mit ihrem rabenschwarzen Haar ganz nett, auch wenn sie immer so streng aussieht. Vielleicht kann Rudi sie ja zum Lachen bringen? Als Claire beim Zaubertrankbrauen ein Missgeschick passiert, ist ihr allerdings gar nicht nach Lachen zumute: Statt der langen, blonden Rapunzelhaare, die sie sich zaubern wollte, hat sie nun gar keine Haare mehr! Selbst Rudis Trost kann da nicht helfen. Und Elsebö? Wenn die nur besser in der Hexenschule aufgepasst hätte. „Felline, Prof. Paul und der Chemiebaukasten“: Paul wünscht sich einen großen, starken, schwarzen Hund – und er bekommt Felline. Die ist aber klein und kein bisschen wild und schwarz. So gibt Paul Felline eine selbstgebraute Suppe aus seinem Chemiebaukasten. Als Felline am nächsten Morgen in den Spiegel schaut, blickt ihr ein schreckliches Monster entgegen. Felline fürchtet sich vor ihrem eigenen Spiegelbild und rennt weg. Auf der Straße hat jeder Angst vor ihr. Nur Paul nicht, der bekommt nur langsam ein ziemlich schlechtes Gewissen. (Text: KiKA)
Gibt es die Zahnfee oder gibt es sie nicht? Rudi und Siebenstein halten das für möglich, der Koffer dagegen nicht. Als Siebenstein jedoch einen Zahn verliert, taucht nachts und aus dem Nichts die geheimnisvolle Zara im Laden auf. Rudi weiß, das kann nur die Zahnfee sein. (Text: KiKA)
Was für ein übler Streich! Rudi sorgt dafür, dass der Koffer als einziger keine Einladung zu Rüdügürs Geburtstag auf dem Planeten Rübünüs bekommt. Doch das hat auch für Rudi Folgen.Der Koffer ist sehr unglücklich. Er kann nicht verstehen, warum sein Freund Rüdügür vergessen hat, ihn zum Geburtstag einzuladen. Siebenstein hat Mitleid mit dem Koffer und bald regt sich Rudis schlechtes Gewissen.Willi & KarlDie animierte Kurzgeschichte „Willi & Karl“ erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem Wurm und einem Käfer, die auf die Probe gestellt wird. Können zwei, die so verschieden sind, überhaupt Freunde sein?
Rabe Rudis Freund Rüdügür hat seinen Rüsseli sehr lieb. Mit diesem kleinen, flauschigen Rüsselball möchte auch Rudi gern mal spielen. Doch Rüdügür warnt: Schnabel weg von Rüsseli! Vergeblich.Denn Rudi kann Rüsseli nicht widerstehen und das Unglück geschieht: Der Rüsselball spielt verrückt, rast wild durch den Laden uns ist plötzlich verschwunden. Rüdügür ist unglücklich und kann Rüsseli nicht wiederfinden. Mit der Kurzgeschichte „Kamfu mir helfen?“Der Elefant ist hingeflogenUnd hat den Rüssel sich verbogen.Wie kriegt er ihn nur wieder grad?Drei Experten wissen Rat-Der liebevoll animierter, humorvoller Kurzfilm „Kamfu mir helfen?“ zum gleichnamigen Bilderbuch vom Dirk und Barbara Schmidt erzählt vom Rüsselmissgeschick eines Elefanten.
Rudi ist der beste Froschkümmerer der Welt. Deshalb will er auf Frosch Fiete aufpassen. Das geht schief und im Nu ist Fiete abgehauen und verwandelt sich auch noch in einen Prinzen. Was nun? Außerdem benimmt sich Fiete sehr merkwürdig. Er sieht zwar aus wie ein Prinz, aber er quakt laut, hüpft umher und frisst Fliegen wie ein Frosch! Was soll bloß mit dem halben Prinzen geschehen? Mit den Kurzgeschichten „Fink & Frosch“ und „Zu guter Letzt“. Die Geschichten „Zu guter Letzt“ von Wilhelm Busch wird hier in zwei unterschiedlichen stilistischen Varianten erzählt.
Gleich kommen die Superhelden! Die drei Siebensteiner freuen sich auf ihre Lieblingssendung, die sie gemeinsam hören wollen. Doch nun ist die Tür zum Laden versperrt. Was nun?Nach einigen vergeblichen Versuchen gelingt es schließlich Rudi, mit viel Mühe in den Laden zu gelangen. Doch weil er dabei ausgelacht wird, will er die anderen nicht hereinlassen. Wie gemein! / Mit der Kurzgeschichte „Bruno und Holunder“Die animierte Kurzgeschichte „Bruno und Holunder“ erzählt die Geschichte zweier Kater. Bruno und Holunder sind dicke Freunde und jeder neue Tag birgt für sie ein neues Abenteuer. Ob man aus einer Holzkiste ein Piratenschiff bauen kann? Holunder macht sich an die Arbeit und kurze Zeit später lassen sich die Abenteurer mutig den Fluss hinuntertreiben. Wenn das mal gut geht …
Rabe Rudi bewundert den klugen Mann, der im Zauberspiegel lebt und alles weiß. Doch leider kann der Arme seinen Spiegel nie verlassen. Da hat Rudi Mitleid und will den Mann befreien.Das gelingt, aber nun sitzt Rudi im Spiegel fest! Hier kann er nicht spielen, kein Eis essen und nicht mehr mit Siebenstein kuscheln. Rudi will wieder raus! Ob Siebenstein ihm helfen kann? / Mit der Kurzgeschichte „Schneewittchen“In der animierten Kurzgeschichte erzählt der Spiegelmann von seiner Vergangenheit: Er war der Zauberspiegel aus dem Märchen „Schneewittchen“ und hat der bösen Stiefmutter verraten, wo sich das arme Mädchen Schneewittchen vor ihr versteckt hält.
Ein Monster im Laden: Rudi ist allein Zuhaus. Vergnüglich verbringt er die Zeit mit allem, was er gern macht. Doch plötzlich merkt er, dass er überhaupt nicht allein ist. Bei ihm im Laden ist ein echtes Monster! Rudis Schreck ist riesengroß und er flieht in Panik. Als es ihm gelingt, das Monster zu fangen, erlebt Rudi eine große Überraschung. Denn das Monster hält sich für einen verwunschenen Prinzen! / Mit der Kurzgeschichte „Juli und das Monster im Klo“ Die Kurzgeschichte „Juli und das Monster im Klo“ erzählt auch von der Angst vor Monstern. Juli mag nicht auf die Toilette gehen, weil er fürchtet, im Klo sei ein Monster. Im Kindergarten sucht er Freunde, die ihn auf die Toilette begleiten, findet aber niemanden und macht sich in die Hose. Juli wird ausgelacht. Nur Kathrin versteht ihn, denn sie hatte dieselbe Angst, bis sie dem Monster auf den Kopf gepinkelt hat. Ob dieser Trick auch bei Juli funktioniert?
Rudi darf dies nicht, Rudi darf das nicht. Nur weil er zu klein ist. Er will endlich so groß sein wie Siebenstein. Und plötzlich steckt Rudi in ihrem Körper und Siebenstein in Rudis. Neugierig probieren die beiden ihre neuen Körper aus und wie es ist, nun Hände oder Flügel zu haben. Doch wer repariert jetzt Minas Lieblingspuppe? Und wer geht zu Siebensteins Rendezvous? Mit der Kurzgeschichte „Ein Schwan hat einen Plan“ In der gereimten Kurzgeschichte „Der Schwan hat einen Plan“ beschließt Schwan „Platsch dich Junior“, in ein bequemes Tierhotel zu ziehen. Die Suche führt ihn in den Zoo, wo er den unterschiedlichsten Tieren begegnet. Doch nirgendwo fühlt der Schwan sich wohl. Bei den Giraffen fehlt ihm ein Teich, bei den Elefanten stinkt es gewaltig und die Löwen jagen ihn. Als der Schwan bei den Pelikanen landet, hat er endlich sein Paradies gefunden. Was er aber nicht weiß: Schwäne sind im Zoo verboten! (Text: KiKA)
Rabe Rudi ist hellwach! Er denkt gar nicht daran, schlafen zu gehen. Da kommt ihm der lustige Kobold gerade recht. Er will mit Rudi die ganze Nacht lang spielen. Doch hält Rudi das durch? Bald schon wird Rudi müde. Der Kobold dagegen wird immer wacher und lässt Rudi keine Sekunde in Ruhe. Ob es irgendetwas gibt, das muntere Kobolde müde werden lässt? Mit der Kurzgeschichte „Der Mond und ich“ Die Kurzgeschichte „Der Mond und ich“ erzählt in poetischen Bildern, wie ein kleiner Junge dem Mond begegnet, mit ihm eine Nacht voller Spaß und Magie verbringt, bis ihn der Schlaf übermannt. (Text: KiKA)
Schwarz oder Rosa? Für Rudi ist vollkommen klar: Er will das große Osterei schön rabenschwarz anmalen. Das Ei hat aber einen eigenen Willen und besteht auf Rosa! Wie endet der Streit? Rudi gibt nach, doch am Ende der Pinselei ist das Ei fast ganz schwarz. Das Ei ist wütend und verzaubert Rudi. Nun hat er rosa Federn und schämt sich für sein Aussehen. Wie geht das doofe Rosa wieder weg? Mit der Kurzgeschichte „Das kleine rote Papierschiffchen“ Der Kurzfilm „Das kleine rote Papierschiffchen“ erzählt von zauberhaften und gefährlichen Abenteuern eines kleinen Papierbootes auf hoher See. (Text: KiKA)
Hexe Elsebö hat vor nichts Angst! Das behauptet sie und Rabe Rudi glaubt ihr sofort. Doch warum benimmt sich Elsebö plötzlich so merkwürdig und will auf keinen Fall in die Küche gehen? Dort hockt doch nur eine kleine Spinne! Nun gibt Elsebö zu, dass sie schreckliche Angst vor Spinnen hat. Weil Rudi mit ihr aber einen Kuchen backen will, steht fest: Elsebö muss ihre Angst loswerden. Mit der Kurzgeschichte „Oskar und der sehr hungrige Drache“ „Oskar und der sehr hungrige Drache“ erzählt von einem Drachen, der nach einem langen Schlaf erwacht ist und Riesenhunger hat. Wie dumm, dass ihm die Dorfbewohner nur den kleinen Jungen Oskar geschickt haben. Denn der reicht ja nicht einmal für eine Zwischenmahlzeit! (Text: KiKA)
Angst im Dunkeln? Rabe Rudi möchte das nicht zugeben. Schon gar nicht gegenüber dem Mädchen Lena, dem Rudi in den Keller folgt. Lena kennt und fürchtet keine Dunkelheit, denn Lena ist blind. Von ihr lernt Rudi ein paar Tricks, wie er sich ohne zu sehen im Keller orientieren kann. Rudi fühlt sich sicher, doch dann hört er unheimliche Geräusche. Mit der Kurzgeschichte "Die Nacht des Elefanten" "Die Nacht des Elefanten": Nachts kann der Elefant nicht schlafen. Er hört merkwürdige Geräusche im Dunkeln und träumt von unheimlichen Dingen. Weil er sich fürchtet, läuft er panisch los und verwüstet den Wald. Die anderen Tiere im Wald können sich nicht erklären, wer nachts so wild herumwütet, und suchen Schutz beim großen Elefanten. In ihrer Gesellschaft hat der Elefant plötzlich keine Angst mehr und kann endlich in Ruhe schlafen. Info: Dieser Kurzfilm wurde 2014 mit dem Deutschen Kurzfilmpreis die goldene "Lola" in der Kategorie "Animation" ausgezeichnet. Darsteller: Siebenstein - Henriette Heinze Puppenspieler Rabe Rudi - Werner Knoedgen Puppenspieler Koffer - Thomas Rohloff Karsten Kramer - Kobold Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Die drei Siebensteiner geraten in Streit. Wer klaut hier im Laden all die Glitzersachen? Erst ist Rudis wertvolle Spange verschwunden, dann Siebensteins Ring. Jeder verdächtigt jeden. Endlich entdecken sie die Diebin: einen gemeinen Wurm! Die Jagd auf die Übeltäterin beginnt, doch die ist einfach nicht zu fassen. Nicht umsonst nennt sie sich „die schnellste Meisterdiebin von Zehlendorf“. Mit der Kurzgeschichte „Tibiaq“: Die animierte Kurzgeschichte „Tibiaq“ erzählt von der Suche des Jungen Tibiaq nach seinem großen Bruder, der von einem geheimnisvollen Riesenvogel entführt worden ist. (Text: KiKA)
Rudi, der Findelrabe: Rudi ist erschüttert. Wo sind seine Rabeneltern? Und warum hat ihm Siebenstein nie gesagt, dass er welche hatte? Rudi beschließt, seine echte Mama zu suchen. Doch er kann sie nicht finden. Rudi zieht sich zurück und trauert. Von Siebenstein will er sich kein bisschen trösten lassen. Allein gelassen mit dem Koffer erinnert sich Siebenstein, wie sie damals ein Ei gefunden und sich um Babyrudi gekümmert haben. / Mit der Kurzgeschichte „Gans der Bär“ Gans der Bär Die Kurzgeschichte „Gans der Bär“ basiert auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Katja Gehrmann: Der Bär ist ratlos. Ein kleines Gänseküken läuft ihm hinterher und nennt ihn Mama! Er gibt sich große Mühe, dem Küken zu beweisen, dass es kein Bär sein kann. Aber es schwimmt, läuft und klettert genauso schnell wie der Bär. Als es auch noch den starken Fuchs überwältigt, kommen dem Bären Zweifel. Vielleicht ist das kleine Wesen doch ein Bär? Regie: Sören Wendt Nach dem gleichnamigen Buch von Katja Gehrmann beim Carlsen Verlag Produktion: Trikk17 GmbH / Cutout Animation 2011 (Text: KiKA)
Rudi und der Koffer wünschen sich einen richtigen Bruder! Mit ihm könnten sie alles tun, was ihnen Spaß macht. Doch woher bekommen sie den Bruder? Natürlich von Siebenstein! Doch Siebenstein hat kein Interesse und auch keinen Mann. Also müssen Rudi und der Koffer erst mal einen passenden Mann für Siebenstein finden. Doch das ist gar nicht so einfach. / Mit der Kurzgeschichte "Der Löwe, der nicht schwimmen konnte" Der Löwe, der nicht schwimmen konnte Der Kurzfilm "Der Löwe, der nicht schwimmen konnte" erzählt in lustigen Reimen die Geschichte von einem wasserscheuen Löwen. Um seine geliebte Löwin aus den steigenden Fluten retten zu können, muss er schwimmen lernen. Nur wie? Die anderen Tiere zeigen ihm, wie es geht, aber den Mut muss der Löwe ganz allein finden. Regie: Björn Magsig Nach der Bildergeschichte von Martin Baltscheit Produktion: Trikk17 GmbH Darsteller: Siebenstein - Henriette Heinze Puppenspieler Rabe Rudi - Werner Knoedgen Puppenspieler Koffer - Thomas Rohloff Loro: Hans-Jochen Menzel - Sprecher / Puppenspieler Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Die besten Maler der Welt: Wer ist der beste Maler? Rudi und der Koffer wollen das in einem Malwettbewerb beweisen. Als Rudi ahnt, Koffers Bild könnte gewinnen, begeht er einen Betrug. Er vertauscht die Bilder! Rudi ist schockiert, denn tatsächlich gewinnt der Koffer den Wettbewerb. Mit Rudis Bild! Wie ungerecht! Und nun droht auch noch Rudis Betrügerei aufzufliegen. Mit der Kurzgeschichte „Das Bild der Prinzessin“: Der Kurzfilm „Das Bild der Prinzessin“ erzählt die Geschichte von einer kleinen, verwöhnten Königstochter. Sie ist es gewohnt, für alles Beifall und Lob zu erhalten egal, was sie tut und ob sie sich Mühe gibt oder nicht. Dass der Gärtner ihr selbst gemaltes Kuhbild nicht loben will, macht die Prinzessin wütend. Ob sie sich Mühe gegeben habe? Was soll das denn? Na, dem will sie es zeigen … und hat am Ende mit viel Mühe ein Bild gemalt, auf das sie selbst sehr stolz ist. Nun ist sogar der Gärtner zufrieden. Aber Moment mal: der Gärtner ist ja blind! Regie: Klaus Morschheuser / Johannes Weiland Drehbuch: Marcus Sauermann Musik: Andy Groll (Text: KiKA)
Das ist kein guter Tag für Rudi. Alles geht schief: Seine Verabredung platzt, er zerdeppert Töpfe und seine Lieblingssendung fällt aus. Koffer ahnt, Rudi hat einen rabenschwarzen Pechtag. Rudi bekommt Angst. Was ist, wenn der Koffer Recht hat und das Pech Rudi verfolgt? Siebenstein will ihn mit einem selbst gebastelten Rennauto aufmuntern. Doch sollte Rudi heute wirklich Rennen fahren? Besser nicht! Die Kurzgeschichte „Robin & Necki“ erzählt von der kleinen Maus Robin, die allein in der Kanalisation lebt und eifrig Müll sortiert. Als eine schleimige Nacktschnecke aus dem Müllberg auftaucht, gerät Robins ruhiges Leben aus den Fugen. Doch dank Necki entdeckt Robin, dass die Welt viel größer ist und das Leben zu zweit viel schöner. (Text: KiKA)
Tatütata! Rabe Rudi und Pinguin Frederik beschließen: Sie werden Feuerwehrvögel. Der Koffer wird ihr Ausbilder. Doch statt langweiligen Unterrichts wollen die zwei lieber Leben retten. Doch die Rettungsaktionen von Rudi und Frederik richten eher Unheil an. Siebenstein fällt von der Leiter, der Koffer vom Tresen und Pinguin Frederik landet auf dem Dach. Können Rudi und der Koffer ihn retten? / Mit der Kurzgeschichte "Alarm im Kinderzimmer" In der Kurzgeschichte "Alarm im Kinderzimmer" erklärt der kleine Spielzeugfeuerwehrmann seinen Freunden, wie gefährlich Feuer ist. Doch leider setzt er selbst dabei die Papprakete in Brand. Und oben drauf sitzt noch das kleine Schlüsselanhängerschweinchen fest. Das schreit nach einer mutigen Rettungsaktion! Darsteller: Siebenstein - Henriette Heinze Puppenspieler Rabe Rudi - Werner Knoedgen Puppenspieler Koffer - Thomas Rohloff Karsten Kramer - Kobold Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Es geht um Leben und Tod! Das Mädchen Svea sucht in Siebensteins Laden Schutz vor Tigern und Einbrechern. Doch bald stellt sich heraus, die Gefahr existiert nur in Sveas blühender Fantasie. Svea gibt zu, dass sie eigentlich nur ein Praktikum in Siebensteins Laden machen möchte. Rabe Rudi will das auch. Doch bald ist er sauer, denn Svea wird für ihre Arbeit mehr gelobt als Rudi. / Mit der Kurzgeschichte "Die dicke Berta" Die animierte Kurzgeschichte "Die dicke Berta" erzählt von einer jungen Wirtin, die unbedingt Kapitänin eines Piratenschiffes werden will. Um sich gegen die wilde Mannschaft zu behaupten, lässt sie sich einen Trick einfallen lassen und wird zur verwegenen, einbeinigen Berta. Darsteller: Siebenstein - Henriette Heinze Puppenspieler Rabe Rudi - Werner Knoedgen Puppenspieler Koffer - Thomas Rohloff Karsten Kramer - Kobold Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Mathe ist total langweilig. Da sind sich Rudi und Melanie einig. Lieber spielen die beiden Piraten, als mit dem Koffer Mathematik zu üben. Dabei hätte Melanie das dringend nötig. Wie kann der Koffer Melanie doch noch dazu bringen, mit ihm Mathematikaufgaben zu lösen? Da hilft nur ein Trick: Der Koffer wird zum gefährlichen Mathepiraten, dem "Killerkraken-Koffer". Mit der Kurzgeschichte "Piratengold" Die Kurzgeschichte "Piratengold": Der Schatz gehört mir, denken Ritter und Pirat, als sie den glitzernden Schokotaler entdecken. Schon beginnt ein heftiger Kampf zwischen den beiden, den die anderen Spielzeuge im Regal staunend beobachten. Zum Glück findet das Schlüsselanhängerschweinchen am Ende eine friedliche Lösung für alle. Darsteller: Siebenstein - Henriette Heinze Puppenspieler Rabe Rudi - Werner Knoedgen Puppenspieler Koffer - Thomas Rohloff Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Wie peinlich! Hausmeister Herbert hat versprochen, mit Kollegen einen Tanz aufzuführen. Doch er kann weder tanzen, noch mag er das rosa Tanzkostüm tragen. Aber versprochen ist versprochen! Also zieht Herbert das rosa Tütü an und die Siebensteiner helfen ihm, den Tanz zu erlernen. Doch das will nicht klappen. Heimlich hecken Rudi und Herbert einen Plan aus, wie die große Blamage doch noch zu vermeiden ist. Mit der Kurzgeschichte „Törtel“: Die Kurzgeschichte „Törtel“ basiert auf der gleichnamigen Buchreihe von Wieland Freund: Die kleine Schildkröte Törtel fühlt sich in der bequemen Zoohandlung sehr wohl. Doch plötzlich wird sie von dort entführt. Füchsin Wendy und Marder Kevin wollen Törtel die Freiheit schenken, doch Törtel kennt sie nicht und will davon auch nichts wissen. Also beschließen Wendy und Kevin, der kleinen Schildkröte zu zeigen, wie das Leben in Freiheit aussieht. (Text: KiKA)
Besuch aus dem Weltall! Rabe Rudi freut sich über Rüdügür, der unerwartet in Siebensteins Laden landet: Rüdügür dagegen ist unglücklich, denn er musste aus seiner Heimat Rübünüs fliehen. Kein Versuch der Siebensteiner, Rüdügür aufzumuntern, gelingt. Sein Heimweh wird nur noch größer. In der Kurzgeschichte "Robin & Necki" finden eine Maus und eine Schnecke eine neue Heimat jenseits der düsteren Kanalisation, aus der sie stammen. Darsteller: Henriette Heinze - Siebenstein Puppenspieler - Rabe Rudi: Werner Knoedgen Puppenspieler - Koffer: Thomas Rohloff Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Rudi hat ein neues Spiel: Koffriel ausprobieren! Denn zu seiner großen Überraschung und Freude hat er entdeckt, dass er in Koffriel einen Schutzengel hat. Doch der ist etwas eingerostet. Um Koffriel wieder fit zu machen, fordert Rudi ihm alles ab. Das muss doch schief gehen, lamentiert Koffer. Die Kurzgeschichte "Engel Waltraut kann nicht fliegen" erzählt von Waltraut, die plötzlich vom Himmel fällt. Ihre Flügel sind geschrumpft! Doch warum? Darsteller: Henriette Heinze - Siebenstein Puppenspieler - Rabe Rudi: Werner Knoedgen Puppenspieler - Koffer: Thomas Rohloff Regie: Arend Agthe, Armin Lange, Renata Kaye, Dennis Jacobsen Buch/Autor: Brinx, Kömmerling, Helge May, Angelika Glitz, Werner Knoedgen, Daniel Acht, Eckart Fingberg
Rudi und die goldene Kugel: Rudi hat eine goldene Kugel verschluckt! Die ist nicht nur schwer und drückt, sie gehört zudem gar nicht ihm, sondern einer Prinzessin! Ohne ihre Kugel kann sie nun keinen Prinzen finden. Also muss die Kugel wieder raus aus Rudis Bauch! Nur wie? Die Prinzessin schlägt Bauch aufschneiden vor – wie in der Geschichte vom „Rotkäppchen“, die sie Rudi erzählt. Aber Rumschnippeln kommt für Rudi natürlich nicht in Frage. (Text: KiKA)
Siebenstein plötzlich klein: Erschrocken entdeckt Siebenstein erste graue Haare! Sofort hat Hexencousine Elsebö ein Gegenmittel parat: Jungbrunnentropfen! Als Siebenstein die ausprobiert, passiert jedoch ein Unglück. Denn Siebenstein hat sich in ein Kind verwandelt! Als auch Elsebö zum Kind wird, haben die Mädchen und Rabe Rudi viel Spaß … In der Kurzgeschichte „Wie man Gespenster verjagt“ muss Finn sich seinen nächtlichen Ängsten vor Gespenstern stellen. (Text: KiKA)
Kein Paket für Rudi: Rabe Rudi ist untröstlich. Hat er etwa gar keine Freunde mehr? Seine Wette mit Hausmeister Herbert, wer von beiden mehr Pakete von Freunden bekommt, scheint Rudi jedenfalls zu verlieren. Denn im Gegensatz zu Herbert, der stolz seine Geschenke präsentiert, hat Rudi noch kein einziges bekommen! Rudi fühlt sich immer elender. Ein ganz besonderes Geschenk bekommt Carlotta in der Kurzgeschichte „Carlotta und die Wolke“. Denn damit kann sie es regnen lassen! (Text: KiKA)
Wie das juckt! Die Siebensteiner haben Läuse, die nur Rudis zotteliger Monsterfreund eingeschleppt haben kann. Das Schlimmste daran ist, dass Rudis Teddy nun im Gefrierfach übernachten muss! (Text: KiKa)
Mittsommertag! Rudi, Hexe Elsebö und der Koffer freuen sich auf ein schönes Fest. Was dafür gebraucht wird, kann Elsebö herbei hexen. Der Koffer ahnt jedoch, dass dabei etwas schief geht. Der Koffer behält Recht. Nach dem verunglückten Zauber passiert jedoch etwas Ungeahntes. Elsebö kann überhaupt nicht mehr hexen! Dabei ist Hexen so toll, trauert Elsebö, und erzählt die Geschichte "Ein toller Tag", in der Anders herbeiwünschen darf, was er will. Darsteller: Henriette Heinze - Siebenstein Puppenspieler - Rabe Rudi: Werner Knoedgen Puppenspieler - Koffer: Thomas Rohloff Regie: Armin Lange Buch/Autor: Thomas Brinx, Anja Kömmerling Musik: Ute Engelhardt
Rudi will heiraten: Rudi will unbedingt heiraten. Denn er weiß, dann bekommt er eine riesige Torte. Doch weder Siebenstein noch der Koffer lassen sich auf eine Hochzeit mit Rudi ein. Wo findet er eine Braut? Koffer erzählt Rudi die Geschichte „Die Vogelhochzeit“ und erklärt: Nur Vögel heiraten Vögel. Da kommt Flugente Frida doch wie gerufen. Rudi will sie mit einem waghalsigen Fallschirmsprung dazu bringen, ihn zu heiraten. (Text: KiKA)
Die Siebensteiner sind verzweifelt. Was ist das bloß für ein fürchterliches Geräusch, das in ihrem Laden herumspukt? Es lässt sich weder verjagen, noch einfangen oder wegsaugen. Was tun? (Text: ZDF)
Rabe Rudi hat Geburtstag. Aber bis die Feier endlich losgeht, muss sich Rudi in Geduld üben. Das fällt ihm natürlich sehr schwer. Daher hat der Koffer viel zu tun, um Rudi abzulenken. So erzählt er Rudi viele kleine Geschichten, die sie erlebt haben.
Rabe Rudi hat Geburtstag. Aber bis die Feier endlich losgeht, muss sich Rudi in Geduld üben. Das fällt ihm natürlich sehr schwer. Daher hat der Koffer viel zu tun, um Rudi abzulenken. So erzählt er Rudi viele kleine Geschichten, die sie erlebt haben: mit Außerirdischen, Drachen und Vampiren, in verzauberten Welten aus Schnee und Eis oder auf dem Mond, mit Siebenstein in Gestalt einer winzigen Elfe oder sogar in der eines echten Esels! Aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Serie „Siebenstein“ blicken wir mit Rudi und dem Koffer zurück auf die zahlreichen kleinen und großen Abenteuer, die die Siebensteiner erlebt haben.
Kleiner Häuptling Rudi: Immer muss Rudi aufräumen! Dazu hat er keine Lust und versucht es mit einer List: Er tut so, als wäre er noch viel zu klein für seine Aufgaben. Der Koffer protestiert gegen Rudis Gehabe. Rudi solle sich nicht so anstellen wie dieser Corbinian in der Kurzgeschichte „Der Pechvogel“. Auch Siebenstein durchschaut Rudi. Wer so babyklein ist, darf auch keine Pizza essen oder spannende Indianer-Geschichten hören. Das hat Rudi natürlich nicht gewollt.
Hexe Elsebö ist auf der Flucht! Aus Angst vor dem fiesen Zauberer Knalldemort versteckt sie sich in Siebensteins Laden. Was hat sie nur wieder angestellt, das den Zauberer so erzürnt? Kleinlaut gesteht Elsebö. Sie hat Knalldemort verhext, und nun will er sich an ihr rächen. Tatsächlich ist er schon auf dem Weg zum Laden! In der Kurzgeschichte „Die dicke Berta“ muss sich eine junge Frau gegen eine Gruppe wilder Piraten behaupten.
Wer klaut denn bloß einzelne Socken? Siebenstein vermisst eine ihrer Lieblingssocken. Rudi kommt dem Rätsel auf die Spur, als er das verborgene Reich der Sockenfee entdeckt. Hier findet der Rabe Siebensteins Socke, aber sie ist nicht die einzige. Wie soll Rudi die Hüterin der Socken überlisten? Gibt es einen einfachen Trick, den gleichzeitig auch Krokodil Egbert in der Kurzgeschichte „Hicks“ sucht, um seinen Schluckauf loszuwerden?
Rabe Rudi ist berühmt! Er gehört zu den seltenen, wertvollen Pozauselraben, stellt ein Vogelkundler fest. Rudi genießt seinen Ruhm, doch plötzlich ist er spurlos verschwunden. Wurde Rudi etwa entführt? Siebenstein und der Koffer sind in großer Sorge. Wissen sie doch, was einem kleinen, schutzlosen Helden alles passieren kann – so wie dem kleinen Hund in der Kurzgeschichte „Rouff“, der nur knapp dem Feuer entkommen kann. (Text: KiKA)
Ganz schön gruselig: Rudi und das Monster verbringen eine Nacht draußen im Piraten-Baumhaus. Doch im Dunkeln beginnt es zu spuken. Oder sind da etwa Räuber, die sie überfallen wollen? Um einander Mut zu machen, erzählen sich die Baumhaus-Piraten Geschichten: über kleine Gespenster, die nachts allein in der Burg Angst bekommen, und über die tapfere Wurmtante Frida, die einen Zweikampf um einen Maiskolben antritt.
Endlich Gammeltag! Siebenstein freut sich auf einen ruhigen Tag. Aber Rudi und der Koffer machen ihr einen Strich durch die Rechnung. Beide wollen jetzt und unbedingt ein eigenes Zimmer. (Text: ZDF)
Wer spuckt denn da mit Kirschkernen? Rabe Rudi hat die Übeltäterin bald entdeckt. Es ist die Fledermaus Vampi. So cool Vampi auch ist, hat sie doch eine Schwäche: Angst vor Menschen. Als Vampi Siebenstein entdeckt, nimmt sie Reißaus. Weiß Rudi denn nicht, wie gefährlich Menschen sind? Aber Siebenstein ist doch ein guter Mensch. In der Kurzgeschichte „Vampi & Oskar“ erzählt die Fledermaus, wie sie viel lieber mit einem Gespenst Freundschaft schließt.
Wer braucht Superhelden-Hilfe? Rabe Rudi und seine Freundin Vampi wollen abenteuerliche Taten vollbringen. Bloß welche? Schließlich hat Vampi die Idee: Wir lassen mal den Koffer fliegen! (Text: ZDF)
Siebenstein hat Kekse für ihre Kunden gebacken. Die würden Rudi und seine Freundin Vampi so gern verputzen. Ob sie widerstehen können? (Text: ZDF)
Wie gemein! Nur weil er Rudis Teddy aus dem Brunnen gerettet hat, soll der Wassermann seinen gesamten Glitzerstein-Schatz bekommen? Das kann Rudi nicht hinnehmen und bricht sein Versprechen. (Text: ZDF)
Rudi stinkt! Er muss unbedingt in die Badewanne, meint Siebenstein. Rudi jedoch hat überhaupt keine Lust zu baden. Keine Überredung und keine Tricks können ihn dazu bewegen. (Text: ZDF)
Rabe Rudi ist heute der Größte! Zumindest für die kleine Eule Matilde, die Rudi anhimmelt. Doch bald muss Rudi feststellen, dass Matilde zwar klein, aber auch ganz schön schlau ist. Als sie das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ aus der gleichnamigen Kurzgeschichte nachspielen, gerät Rudi als böser Wolf in Bedrängnis. Denn Matilde will sich als Geißlein nicht einfach so überlisten lassen. (Text: KiKA)
Rabe Rudis bester Freund hat ein Problem: Monster hat ja gar keinen Namen! Namenlos will es nicht bleiben, also schenkt ihm Rudi seinen eigenen, was jedoch für Verwirrung sorgt. (Text: KiKA)
Hexe Elsebö hält sich an keine Regeln! Nun bekommt sie Ärger mit der Polizei, weil sie mit ihrem fliegenden Bügelbrett die Straße unsicher macht. Rabe Rudi will Elsebö vor Strafe schützen. Dafür muss Elsebö aber die Verkehrsregeln lernen und sich daran halten. Nicht so einfach für Elsebö, die viel lieber Spaß haben will und auch immer so verrückte Einfälle hat wie der Opa in der Kurzgeschichte „Mein verrückter Großvater“. (Text: KiKA)
Es ist wie verhext: Keiner der Siebensteiner kann einschlafen. Eine Entdeckung in der Küche löst das Rätsel: Der Sandmann ist verletzt und kann keinem seinen Schlafsand in die Augen streuen! Rabe Rudi ist sofort bereit, für den Sandmann einzuspringen. Ob er dieses wichtige Amt richtig ausführen kann? Die Kurzgeschichte „Der Mond und ich“ erzählt auch von einem schlaflosen Jungen, der nachts lieber mit dem Mond spielt und tanzt. (Text: KiKA)
Rabe Rudi ist sauer: Siebenstein kann nicht mit zum Sankt-Martins-Umzug und allein darf Rudi nicht gehen. Auch nicht mit seinem Freund Fridolin, denn der wagt sich nicht auf die Straße. Fridolin ist nämlich ein Gänserich und hat vom Brauch des Gänse-Essens an Sankt Martin gehört. Wie furchtbar! Dabei spielen Gänse in der Sankt-Martins-Geschichte doch so eine wichtige Rolle, wie die Kurzgeschichte „Isabelle & Juliette“ erzählt. (Text: KiKA)
Vor diesem riesigen Hund im Hof muss man einfach Angst haben. So geht es auch dem Raben Rudi und seinem Kumpel Monster. Doch auf dem Hof wartet auch eine große Verlockung für die beiden. Eine echte Schatztruhe! Doch wie sollen sie an den Schatz kommen, ohne dem Hund in die Quere zu kommen? Am Ende frisst er sie wie der Wolf in der Kurzgeschichte vom „Rotkäppchen“, der das kleine Mädchen samt dessen Oma mit einem Haps verschluckt hat! (Text: KiKA)
Rabe Rudi ärgert sich über den Koffer. Immer muss der mit seinem großartigen Gedächtnis angeben. Doch dann passiert es: Koffer kann sich nicht erinnern, wo Oma Lenes liebste Puppe geblieben ist. Der Koffer verzweifelt zunehmend an seiner Gedächtnislücke. Also beschließt Rudi zu helfen. Auch die Kinder in der Kurzgeschichte „Die besten Beerdigungen der Welt“ bieten Hilfe an. Sie sammeln überall tote Tiere ein, um sie in einer würdigen Zeremonie zu begraben. (Text: KiKA)
Rabe Rudi hat sich in das Indianermädchen Rosa verliebt. Doch er traut sich nicht, Rosa anzusprechen oder mit ihr zu spielen. Und dann macht Rudi auch noch Rosas Indianerbogen kaputt! Zu Rudis Entsetzen lässt sich der Bogen nicht mehr reparieren. Dieses Unglück wird ihm Rosa bestimmt nicht verzeihen. In dieser Lage könnte Rudi einen Glücksbringer gut gebrauchen, so wie der schüchterne Hamsterjunge Rüdiger in der Kurzgeschichte „Die Glücksnuss“. (Text: KiKA)
A real wishing well! Raven Rudi also knows what he wants. The old bitch case should disappear! That seems to work, because suddenly a big world trip waits for the suitcase. But when Rudi realizes how long the suitcase will be gone, he feels queasy. But the wish is irreversible. In a tricky situation there is also a little hedgehog who has to be rescued in the short story "Frieda Fuchs". (Text: KiKA)
Wer hat Rudis Käse geklaut? Rudi stellt dem Dieb eine Falle und darin landet tatsächlich jemand: ein winziges Wesen namens Lisl. Doch Lisl ist kein Käsedieb, sondern eine Heinzelfrau. (Text: ZDF)
Der Koffer ist entsetzt. Wie kann Siebenstein diesen Obdachlosen Hans in ihren Laden einladen? Doch Rudi mag diesen netten Mann und ist sich bald sicher: Hans ist der Weihnachtsmann! (Text: ZDF)
